Ticker Coronavirus: +++ Ticker zum Nachlesen +++
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Lahn-Dill-Kliniken rechnen mit Rekorddefizit
Für 2022 und 2023 erwarten viele öffentliche Krankenhäuser in Hessen ein Defizit im zweistelligen Millionenbereich. Das teilte der Klinikverbund Hessen am Donnerstag mit. Mit einem Rekordminus von rund 14 Millionen Euro rechnet etwa der Betreiber der Lahn-Dill-Kliniken für das kommende Jahr. Grund seien höhere Kosten für Anschaffungen und Personal sowie Folgen der Corona-Pandemie: Isolierungsmaßnahmen würden weiterhin dazu führen, dass weniger Patientinnen und Patienten aufgenommen werden können.
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Schauspiel Frankfurt "vorsichtig optimistisch"
Nach zwei Jahren coronabedingter Schließungen und reduziertem Platzangebot blickt das Schauspiel Frankfurt nach eigenen Angaben "vorsichtig optimistisch" in die Zukunft. "Während viele Theater noch unter dem starken Zuschauerrückgang leiden, können wir nach dem ersten Drittel der laufenden Spielzeit mehr als zufrieden sein", sagte Intendant Anselm Weber. Die durchschnittliche Auslastung zwischen September und Dezember 2022 betrage rund 80 Prozent. "Das ist mehr, als wir zu hoffen wagten."
Immerhin habe das Schauspiel mehr als 3000 Abonnenten verloren. Sie zurückzugewinnen werde noch einige Jahre dauern. Aber viele Vorstellungen seien wieder ausverkauft. Das lasse hoffen, "dass wir wieder da hinkommen, wo wir vor der Pandemie standen - nämlich vor einem fast immer ausverkauften Haus".
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2.851 Neuinfektionen, zehn Todesfälle
Die Zahl der registrierten Corona-Infektionen in Hessen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 2.851 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag mit. Es wurden zehn weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg damit auf 11.878. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen insgesamt 2.846.543 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Inzidenz fiel von 220 auf 216. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (351), Gießen (332) und Rheingau-Taunus (309), die niedrigsten für die Kreise Waldeck-Frankenberg (80) und Hersfeld-Rotenburg (114). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Top-Thema
Corona-Hotline des Landes wird eingestellt
Die Corona-Hotline des Landes wird ab dem 1. Januar eingestellt. Das teilte die Stadt Frankfurt mit. Das Gesundheitsamt der Stadt betreute die Hotline seit Januar 2020 und beantwortete bis zum Sommer fast 300.000 Anrufe, in Spitzenzeiten waren es bis zu 1.650 am Tag. Die Anrufenden bekamen Informationen und zum Teil auch Trost am Telefon. Weil die Corona-Zahlen sinken und die Islolationspflicht nicht mehr gilt, verzichtet das Land auf die Corona-Hotline. Die Nummer 0800 / 555 4666 bleibt allerdings vorerst bestehen. Ab dem 1. Januar ist unter dieser das Bürgertelefon der Hessischen Staatskanzlei erreichbar. Bei gesundheitsbezogenen Fragen zu Corona werden die Anrufenden an das für sie zuständige Gesundheitsamt verwiesen, die jeweilige Nummer wird dann mitgeteilt. Nach einer Testphase bis Ende März 2023 will die Landesregierung entscheiden, ob die Nummer beibehalten werden soll.
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5.566 Neuinfektionen, elf Todesfälle
Die Zahl der registrierten Corona-Infektionen in Hessen ist über die Weihnachtsfeiertage um 5.566 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch mit. Es wurden elf weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg damit auf 11.868. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen insgesamt 2.843.692 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Inzidenz fiel von 245 auf 220. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (345), Gießen (338) und Rheingau-Taunus (319), die niedrigsten für die Kreise Waldeck-Frankenberg (123) und Hersfeld-Rotenburg (142) sowie die Stadt Offenbach (157). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Klose: Hessen hält an Maskenpflicht im ÖPNV fest
In der Diskussion um die Abschaffung der letzten Corona-Einschränkungen setzt der hessische Gesundheitsminister Kai Klose auf Rest-Vorsicht. "Die Maskenpflicht in Bahnen und Bussen schützt insbesondere vulnerable Menschen, die auf diese Verkehrsmittel angewiesen sind", sagte der Grünen-Politiker am Dienstag dem hr. Er wandte sich gegen einen Vorstoß von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP), der ein Ende aller Schutzmaßnahmen gefordert hatte. Im Öffentlichen Nahverkehr sowie im Fernverkehr gilt noch eine Pflicht für Fahrgäste, Mund-Nase-Masken zu tragen.
Buschmann berief sich auf den Chefvirologen der Berliner Charité, Christian Drosten, der gesagt hatte, aus seiner Sicht sei die Pandemie vorbei und die Corona-Situation trete in diesem Winter in Deutschland in ihre endemische Phase ein. Klose sagte dazu: "Christian Drosten prognostiziert eine hohe Bevölkerungsimmunität nach diesem Winter. Daher hält ja auch die Bundesregierung selbst weiterhin an der Maskenpflicht im Fernverkehr fest." Sollte der Bund daran etwas ändern, werde Hessen über eine Neujustierung nachdenken. Bayern und Sachsen-Anhalt haben die Maskenpflicht im ÖPNV bereits abgeschafft.
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Corona-Zahlen im Feiertagsverzug
Seit längerem meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) an Sonn- und Montagen keine aktuellen Zahlen mehr zu Corona-Infektionen und Corona-Toten. Wegen der Weihnachtsfeiertage gibt es an diesem Dienstag ebenfalls keine. Daran liegt es wohl auch, dass die Zahlen in unserer Corona-Infografik teils untereinander und mit denjenigen auf dem RKI-Dashboard nicht zusammenpassen.
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Diskussion über Corona-Maßnahmen
Nachdem der Virologe Christian Drosten die Corona-Pandemie für überwunden erklärt hat, wird in der Ampel-Koalition in Berlin über das weitere Vorgehen diskutiert: Während FDP-Politiker alle Schutzmaßnahmen abschaffen wollen, mahnen die Grünen zur Vorsicht.
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Musikbranche optimistisch
Die von den Folgen der Pandemie gebeutelte Musikbranche blickt optimistisch ins kommende Jahr. Die Mehrheit der befragten Konzertveranstalter und Opernhäuser in Hessen zeigt sich zuversichtlich, dass das Publikum wieder vermehrt die Vorstellungen besucht, ergab eine Stichprobe der Deutschen Presse-Agentur. "Ich denke, dass es ein langer Weg werden wird, bis wir wieder bei der Auslastung von Prä-Pandemie-Zeiten sind. Dieser Weg zurück wird wahrscheinlich auch nicht unbedingt gerade verlaufen", sagte etwa hr-Musikchef Michael Traub, der unter anderem für die landesweit stattfindenden Konzerte des hr-Sinfonieorchesters und der hr-Bigband verantwortlich ist.
Das Land Hessen hatte wärend der vergangenen Jahre drei Unterstützungspakete mit einem Gesamtvolumen von mehr als 80 Millionen Euro für die heimische Kulturbranche auf den Weg gebracht. Zuletzt bekamen im vergangenen Sommer 51 Open-Air-Festivals eine Förderung von insgesamt von 4,3 Millionen Euro.
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2.940 Neuinfektionen, acht Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 2.940 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag mit. Es wurden acht weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg damit auf 11.857. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen insgesamt 2.838.126 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Inzidenz stieg von 235 auf 245. Die höchsten Werte meldete das RKI für Gießen (352), für den Lahn-Dill-Kreis (352) und den Rheingau-Taunus-Kreis (341), den niedrigsten für den Kreis Hersfeld-Rothenburg (152). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Kasseler Impfzentrum bleibt geöffnet
Auch nach dem Jahreswechsel soll das Impfzentrum Kassel in Betrieb bleiben, allerdings mit geänderten Öffnungszeiten. Impfungen gegen das Coronavirus werden künftig von Donnerstag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr ohne Termin angeboten, teilte die Stadt am Freitag mit.
Am Donnerstag hatte die hessische Impf-Allianz erklärt, dass angesichts der wegfallenden Zuschüsse durch den Bund eine Schließung der Impfstellen in Kommunen sinnvoll sei. Ausnahmen sollten aber möglich bleiben, wenn die Kommunen die Kosten tragen.
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Klinikum Darmstadt an Belastungsgrenze
Vor den Feiertagen sieht sich das Klinikum Darmstadt wegen der hohen Erkrankungswelle an der Belastungsgrenze. Die Notaufnahme und die weiterbehandelnden Kliniken seien mit "hoher Wucht und sehr hohem Patientenandrang" von Corona- und Influenza-Infektionen betroffen, teilte das Klinikum am Freitag mit. Der Druck werde durch geschlossene Arztpraxen und abgemeldete Krankenhäuser während der Weihnachtstage Tag für Tag zunehmen.
Klinikums-Geschäftsführer Clemens Maurer appellierte deshalb an die Bürgerinnen und Bürger: "Suchen Sie nicht unnötig unsere Zentrale Notaufnahme auf." Für alle nicht-lebensbedrohlichen Erkrankungen und Verletzungen sei die Zentrale des Ärztliche Bereitschaftsdienstes zuständig.
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Welche Regeln gelten in welchem Bundesland
Es ist kurz vor Weihnachten, deutschlandweit machen sich wieder viele Menschen auf den Weg zu Familie und Freunden: Das heißt, in der aktuellen Krankheitswelle verlassen einige Menschen Hessen, andere wiederum kommen zurück nach Hause. Auch wenn die Regeln vielerorts gerade aufgeweicht sind, ändern sich mit dem Wechsel des Bundeslands auch die Vorgaben. Wo gilt noch Maskenpflicht, wer braucht wann einen Test? Einen Überblick zu den Feiertagen haben unsere Kollegen und Kolleginnen von tagesschau.de erstellt. Hier geht es zum Beitrag.
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2.934 Neuinfektionen, sechs neue Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 2.934 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag mit. Es wurden sechs weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg damit auf 11.849. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen insgesamt 2.835.186 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Inzidenz stieg leicht von 224 auf 235. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (349), Rheingau-Taunus (328) und Gießen (320), den niedrigsten für die Stadt Frankfurt (149). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Impfstellen schließen zum Jahresende
Die Hessische Impf-Allianz geht davon aus, dass zum Jahresende alle verbliebenen Corona-Impfstellen der Städte und Landkreise schließen. Der Bund hatte am Mittwoch bekanntgegeben, seine Zuschüsse für die Impfstellen zum Jahresende einzustellen. Somit müssten die Kommunen die Impfstellen auf eigene Kosten weiter betreiben.
Die hessischen Arztpraxen hätten in der Vergangenheit "eindrucksvoll gezeigt", dass sie die inzwischen gesunkene Nachfrage nach Corona-Impfungen bewältigen können, sagte der hessische Sozialminister Kai Klose (Grüne). Ihm sei daher keine Kommune bekannt, die eine Impfstelle weiterbetreiben wolle.
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3.404 Neuinfektionen, neun Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 3.404 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag mit. Es wurden neun weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg damit auf 11.843. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen insgesamt 2.832.253 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Inzidenz stieg leicht von 216 auf 224. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (352) und Odenwald (322), die niedrigsten für den Hersfeld-Rotenburg-Kreis (141) und die Stadt Frankfurt (146). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Pflegeeinrichtungen erhalten 6,1 Millionen Euro Soforthilfe
Die Pflegeeinrichtungen in Hessen haben aus dem 10 Millionen Euro umfassenden zweiten Corona-Soforthilfeprogramm des Landes 6,1 Millionen Euro abgerufen. Mit dem Geld sollen nach Angaben des Sozialministeriums Einnahmeausfälle kompensiert werden, die durch den Pflegerettungsschirm des Bundes nicht aufgefangen wurden.
"Wir haben die Pflegeeinrichtungen in einer schwierigen Zeit schnell und effektiv unterstützt", sagte Sozialminister Kai Klose (Grüne) am Mittwoch in Wiesbaden. Ob das Geld ordnungsgemäß verwendet wird, soll das neue Hessische Landesamt für Gesundheit und Pflege prüfen, das zum 1. Januar seinen Betrieb aufnimmt.
2021 hatte die Landesregierung mit einem ersten Sofortprogramm Tagespflegeeinrichtungen unterstützt, die zeitweise ihren Betrieb vollständig einstellen mussten. Mit dem zweiten Programm wurden Pflegeeinrichtungen unterstützt, die während der Pandemie besonders intensive Schutzmaßnahmen ergreifen mussten. Träger konnten bis zum 15. November einen entsprechenden Antrag stellen.
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3.017 Neuinfektionen, sieben Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 3.017 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch mit. Es wurden sieben weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg damit auf 11.834. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen insgesamt 2.828.849 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Inzidenz stieg leicht von 212 auf 216. Die höchsten Werte meldete das RKI für den Kreis Lahn-Dill (319) und die Stadt Darmstadt (311), die niedrigsten für den Schwalm-Eder-Kreis (141) und die Stadt Kassel (142). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Freispruch vom Vorwurf einer vorsätzlichen Coronainfektion
Im Prozess um eine versuchte gefährliche Körperverletzung mittels einer vorsätzlichen Corona-Infektion hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt ihre Berufung zurückgezogen. Damit gilt das Urteil der Vorinstanz und die 72-jährige Angeklagte ist freigesprochen.
Der Frau war vorgeworfen worden, im März 2020 gegen Quarantäneauflagen verstoßen und einen damals 68 Jahre alten Bekannten mit Coronaviren infiziert zu haben. Der vorerkrankte Mann starb knapp drei Monate später. Es sei nicht zu beweisen, dass die Frau den Mann tatsächlich besucht habe, erklärte die Staatsanwaltschaft am Dienstag. Das Amtsgericht Seligenstadt hatte die Angeklagte im Juni freigesprochen.
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Kreis Groß-Gerau beendet Impfangebot
Zum Jahresende schließen in Hessen einige Impfzentren, unter anderem im Hochtaunuskreis. Auch der Kreis Groß-Gerau stellt seine Corona-Impfangebote ein. Letzter Tag der Impfambulanz im Groß-Gerauer Helvetia Parc ist am Freitag, 30. Dezember. Auch die mobilen Impfteams werden ab Januar nicht mehr unterwegs sein, teilte der Kreis mit. Die bis dahin geplanten Termine in verschiedenen Kommunen finden jedoch noch statt.
Die Situation habe sich normalisiert, die Nachfrage nach Impfungen sei überschaubar, so die Begründung für das Ende der Angebote. In welchen Städten und Kreisen es aktuell noch Impfzentren gibt, erfahren Sie in dieser Übersicht.
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3.771 Neuinfektionen, vier Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist über das Wochenende um 3.771 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag mit. Es wurden vier weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg damit auf 11.827. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen insgesamt 2.825.832 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Inzidenz fiel minimal von 213 auf 212. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (319) und Werra-Meißner (311), die niedrigsten für den Schwalm-Eder-Kreis (132) und die Stadt Frankfurt (133). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Messe Frankfurt wieder deutlich im Aufwind
Die Frankfurter Messe blickt wieder optimistischer in die Zukunft: Nach der Corona-Flaute mit vielen Absagen konnte das Unternehmen seinen Umsatz nun deutlich steigern. Und das nächste Jahr beginnt mit der Eröffnung einer neuen Messehalle.
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Top-Thema
2.229 Neuinfektionen, 5 Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 2.229 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand: 3.41 Uhr) mit. Es wurden 5 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg damit auf 11.823. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen insgesamt 2.822.061 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Inzidenz stieg von 204 auf 213. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Stadt Darmstadt (324) und den Werra-Meißner-Kreis (316), die niedrigsten für den Schwalm-Eder-Kreis (126) und die Stadt Offenbach (130). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Elternverband kritisiert soziale Probleme nach Isolation
Der Landeselternbeirat Hessen kritisiert die sozialen und psychischen Probleme, die durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg entstanden sind. "Unsere Kinder und Jugendlichen leiden unter anderem an Stress, Burnout, Depression, Essstörungen, Leistungsdruck, Versagensängsten, Streitigkeiten, Konflikten, Gewalt", sagt der Vorsitzende Volkmar Heitmann.
Die soziale Isolation während Corona habe der Generation massiv geschadet. Der Berg an weiteren Weltkrisen und damit verbunden Sorgen und Ängsten komme obendrauf. "Hinzu kommt ein Mangel an Wertschätzung durch Lehrkräfte und ein 'Durchpeitschen' und 'Weitermachen', als könnte man die Lücken von Corona irgendwie aufholen", so Heitmann. Der Landeselternbeirat fordert deshalb, dass alle Beteiligten zusammenrücken und -arbeiten, um die Belastungsfaktoren zu reduzieren.
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Impfzentren im Hochtaunuskreis schließen zum Jahresende
Die Impfzentren für den Hochtaunuskreis in Bad Homburg und Usingen werden zum Jahresende den Betrieb einstellen. Grund dafür sei die Vereinbarung von Bund und Land, die Finanzierung und somit den Betrieb aller Impfzentren und mobilen Impfteams einzustellen, teilte der Kreis am Freitag mit. "Gerne hätten wir den Standort des Impfzentrums in Bad Homburg als regionale Anlaufstelle im Auftrag des Landes Hessen fortgeführt. Leider werden hierfür die Kosten nicht mehr erstattet", sagte Gesundheitsdezernent Thorsten Schorr (CDU)
Die Corona-Impfungen werden demnach ab Januar dann ausschließlich durch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte erfolgen und weiterhin am Standort der Klinik in Königstein gemacht.