Ticker Coronavirus: +++ Ticker zum Nachlesen +++
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Verband: 30 Prozent weniger Personal im Gastgewerbe
Als Restaurants, Kneipen und Cafés wegen der Corona-Schutzmaßnahmen schließen mussten, suchten sich viele Beschäftigte der Gastronomie einen neuen Job. 30 Prozent des Personals habe das Gewerbe verlassen, schätzt der Verband Dehoga. Bewerberinnen und Bewerber seien rar.
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Top-Thema
4.110 Neuinfektionen, 11 Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 4.110 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden elf weitere Todesfälle erfasst. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen insgesamt 2.725.200 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank von 549 auf 511. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Kassel (803) und Rheingau-Taunus (654), die niedrigsten für die Städte Frankfurt (335) und Offenbach (344). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Geplante Krankenhausreform: Lage in hessischen Kliniken
Nicht nur die erneut steigenden Corona-Zahlen und die Personalnot machen vielen Kliniken zu schaffen. Hinzu kommt ein "Reformstau" bei den Investitionen, wie es die Opposition im Landtag formuliert. Die Verantwortung sieht die Landesregierung beim Bund. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant nun tatsächlich eine umfassende Krankenhausreform. Die vielfach kritisierten Fallpauschalen könnten abgeschafft werden.
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Top-Thema
Keine FFP2-Maskenpflicht für Heimbewohner
Heimbewohner müssen in Gemeinschaftsräumen keine Maske tragen. Das hat das hessische Sozialministerium nun klargestellt und die umstrittene Regel zusammen mit einem anderen Bundesland gekippt.
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Zahl der Einbrüche während der Pandemie zurückgegangen
Distanzunterricht und Homeoffice: In den Pandemiejahren 2020 und 2021 waren die Menschen überdurchschnittlich viel zuhause. Das schlug sich auch in der Kriminalstatistik nieder: Einbrüche wurden vergleichsweise selten registriert. 2021 gab es sogar nur etwa halb so viele Einbrüche wie 2019, vor der Pandemie. In diesem Jahr allerdings rechnet das Innenministerium wieder mit einer steigenden Zahl.
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Ärzte an den Unikliniken erhalten Corona-Prämie
Das Land Hessen und die Ärztegewerkschaft Marburger Bund haben sich am Freitag auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 2.200 Ärztinnen und Ärzte an den Universitätskliniken in Marburg, Gießen und Frankfurt geeinigt. Sie erhalten eine einmalige Corona-Prämie von bis zu 4.500 Euro sowie ab Januar monatlich 3,9 Prozent mehr Gehalt.
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Top-Thema
4.405 Neuinfektionen, 22 Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 4.405 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 3 Uhr) mit. Es wurden 22 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten liegt damit bei 11.370. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.721.090 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 603 auf 550. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Kassel (877) und Vogelsberg (737), die niedrigsten für die Städte Offenbach (351) und Frankfurt (351). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Lufthansa will restliche Staatshilfen zurückzahlen
Die Lufthansa sieht sich nach einem lukrativen Sommerquartal auf einem guten Weg aus der Corona-Krise. "Die Lufthansa Group hat die Pandemie wirtschaftlich hinter sich gelassen und blickt optimistisch nach vorne", sagte Vorstandschef Carsten Spohr bei der Vorlage der Quartalszahlen am Donnerstag in Frankfurt. Im dritten Quartal schrieb die Airline unter dem Strich wieder klar schwarze Zahlen. Der Überschuss lag in der stärksten Reisezeit des Jahres bei 809 Millionen Euro nach einem Verlust von 72 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Den operativen Gewinn konnte der Konzern auf etwa 1,1 Milliarden Euro mehr als vervierfachen.
Für die Passagier-Sparte des Konzerns war es der erste operative Quartalsgewinn seit Beginn der Pandemie - auch wegen deutlich gestiegener Ticketpreise. Lufthansa Cargo erzielte einen weiteren Spitzenwert und will im laufenden Jahr ihren operativen Rekordgewinn von 2021 übertreffen. Auch für das sonst eher schwache vierte Quartal erwartet der Vorstand schwarze Zahlen. Die Lufthansa will nun die verbliebenen Staatshilfen für ihre Auslandstöchter Austrian und Brussels bis Ende Dezember zurückzahlen.
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6.293 Neuinfektionen, Inzidenz bei 603
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 6.293 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Ein Todesfall wurde den Angaben zufolge aus der vorherigen Statistik zurückgenommen. Die Gesamtzahl der Toten liegt damit bei 11.348. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.716.685 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 659 auf 603. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Kassel (910) und Lahn-Dill (832), die niedrigsten für die Städte Offenbach (373) und Frankfurt (387). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Jugendliche verdauen Corona-Krise nur langsam
Kinder und Jugendliche haben besonders unter den Corona-Einschränkungen gelitten - und sie tun es noch. Therapeuten berichten von einem riesigen Ansturm. Die aktuellen Krisen rufen neue Ängste hervor. Immerhin: In vielen Fällen hilft ein einfaches Mittel. Hier gelangen Sie zum ganzen Beitrag:
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9.509 Neuinfektionen, 20 Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 9.509 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 20 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.349. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.710.392 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 698 auf 659. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Hersfeld-Rotenburg (1.017), Vogelsberg (1.007) und Lahn-Dill (949), die niedrigsten für die Städte Offenbach (429) und Frankfurt (421). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Welche Corona-Regeln gelten gerade in Hessen?
Die Corona-Zahlen steigen wieder an. Welche Regeln gelten aktuell in Hessen – und was fordert die Politik? Die hessenschau hat nachgefragt.
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Gastronomie kämpft weiter mit Personalmangel
Der Gastronomie in Hessen fehlen im Zuge der Corona-Pandemie weiter Mitarbeiter. Laut dem Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Hessen haben rund 30 Prozent der Beschäftigten das Gastgewerbe verlassen. «Es ist eher unwahrscheinlich, dass diese den Weg zurück in die Gastronomie finden werden», sagt der stellvertretende Dehoga-Vorsitzende in Hessen Madjid Djamegari. Der Personalmangel sei ein elementares Thema, dass sich so schnell nicht beheben lassen werde.
Einer der Hauptgründe für den Personalmangel sei unter anderem die Bezahlung, erklärt James Ardinast von der Initiative Gastronomie Frankfurt (IGF). Viele Beschäftigte seien während der Pandemie in Supermärkten oder in der Logistik untergekommen, wo die Gehälter deutlich besser seien als in der Gastronomie.
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11.455 Neufälle, 32 Tote, Inzidenz sinkt
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist über das Wochenende um 11.455 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 32 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.329. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.700.883 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 776 auf 698. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Hersfeld-Rotenburg (1.071), Lahn-Dill (980) und Vogelsberg (956), die niedrigsten für die Städte Frankfurt (423) und Offenbach (480) sowie den Kreis Groß-Gerau (459). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Besuchsverbot im Klinikum Kassel
Das Klinikum Kassel spricht spricht wegen der sich dynamisch entwickelnden Infektionslage ab Montag ein allgemeines Besuchsverbot aus. "Wir hofften, diese Entscheidung nicht schon so früh treffen zu müssen, aber die aktuelle Corona-Situation in Hessen zwingt uns zu leider dazu", teilte Thomas Fischer, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums, mit. "Um für die Bürgerinnen und Bürger eine Versorgungssicherheit aufrecht erhalten zu können, müssen wir als Maximalversorger und koordinierendes Krankenhaus für Nordhessen in Absprache mit dem Hessischen Sozialministerium präventive Maßnahmen ergreifen."
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Ausfall von Blutspendern befürchtet
Der anstehende Corona-Winter könnte zu knapper werdenden Blutkonserven führen. Das befürchtet der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg und Hessen. Der zu erwartende Anstieg der Zahl von Infizierten, die dann zeitweise für eine Spende ausfallen, "bereitet Sorgen", sagte eine Sprecherin in Frankfurt. "Hier kann sich die Versorgungslage schnell zuspitzen." Daher bitte man darum, zur Blutspende zu kommen.
Aktuell kann der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Baden-Württemberg-Hessen nach eigenen Angaben Krankenhäuser entsprechend ihres Bedarfs versorgen. Die "Versorgungs-Ampel" stehe damit allerdings noch lange nicht auf grün, betonte die Sprecherin. Einige Blutpräparate seien nur kurz haltbar, so dass täglich genügend Spenden vorhanden sein müssen. Aktuell reiche die Zahl der eigenen Konserven für etwa zweieinhalb Tage.
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Lufthansa fliegt nach Corona-Einbruch weniger im Inland
Die Lufthansa bietet nach einem Einbruch des Flugverkehrs in der Corona-Pandemie aus Kostengründen weniger innerdeutsche Flüge an. Man habe die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn ausgebaut, sagte Konzernchef Carsten Spohr der Deutschen Presse-Agentur.
Der hauptsächlich von der Lufthansa und ihrer Tochter Eurowings dominierte innerdeutsche Flugverkehr hinkt nach den Statistiken des Flughafenverbands ADV deutlich hinterher, was die Erholung nach dem Corona-Tief angeht. Mit 1,9 Millionen registrierten Passagieren auf Inlandsflügen lag die Zahl im September 2022 bei rund 45 Prozent des Niveaus im September 2019, vor der Pandemie.
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6.006 Neuinfektionen, 30 Tote
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 6.006 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 30 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.297. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.689.427 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 829 auf 776. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Hersfeld-Rotenburg (1.143) Vogelsberg (1.084) und Rheingau-Taunus (1.006) , die niedrigsten für die Städte Frankfurt (521), Offenbach (550) und den Landkreis Groß-Gerau (602). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Kultur- und Kreativwirtschaft macht Verluste
Die Corona-Pandemie hat der Kultur- und Kreativwirtschaft in Hessen massiv zugesetzt. Wie aus dem am Freitag in Wiesbaden veröffentlichten diesjährigen Datenreport der Geschäftsstelle Kreativwirtschaft hervorgeht, erwirtschafteten im Jahr 2020 rund 17.930 Unternehmen (- 11,7 Prozent) einen Umsatz von rund 13,9 Milliarden Euro. Das waren rund 900 Millionen Euro weniger als im Vorkrisenjahr. Besonders starke Umsatzeinbrüche verzeichneten demnach der Markt für Darstellende Künste (- 60 Prozent), die Musik (- 48,7 Prozent) und die Filmwirtschaft (- 24,1 Prozent). Ein Plus (3,6 Prozent) verbuchte lediglich die Software- und Games-Industrie.
Dagegen zeigt der Blick auf die Erwerbstätigen nur geringfügige Rückgänge seit 2019: 2021 waren etwa 125.000 Personen in der Branche tätig (-2,7 Prozent). Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten blieb 2020 nahezu konstant und stieg 2021 bereits wieder um zwei Prozent auf 80.000.
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8.298 Neuinfektionen, 18 Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 8.298 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 18 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.267. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.683.422 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 842 auf 829. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (1262), Hersfeld-Rotenburg (1.200) und Rheingau-Taunus (1.158), die niedrigsten für die Städte Frankfurt (537), Offenbach (584) und Kassel (607). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Millionenbetrug mit Corona-Hilfen für Unternehmen: Steuerberater aus Gießen verdächtigt
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt gegen drei Steuerberater aus dem Kreis Gießen sowie 21 Unternehmen aus den Kreisen Gießen und Offenbach wegen des Verdachts des Subventionsbetrugs. Laut einer Pressemitteilung vom Donnerstag sollen sie ein System aufgebaut haben, mit dem insgesamt mehr als drei Millionen Euro Corona-Hilfen an Gewerbetreibende in Hessen ausgezahlt wurden, die diesen gar nicht oder nur teilweise zustanden. Oberstaatsanwalt Georg Ungefuk erklärte, mehr als 70 Kleingewerbetreibende und Gastronomen hätten in den Jahren 2020 und 2021 von diesem System profitiert.
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Krankenkasse KKH meldet Rekord an Krankschreibungen
Arbeitnehmer in Hessen haben sich nach Angaben der Krankenkasse KKH in den vergangenen Monaten so häufig krankgemeldet wie seit Jahren nicht. Der Krankenstand im ersten Halbjahr dieses Jahres habe mit 5,7 Prozent einen neuen Rekordwert erreicht, teilte die Krankenkasse am Donnerstag mit. Seit Beginn der Erhebung 2015 sei die Zahl nicht annähernd so hoch gewesen. Im ersten Halbjahr 2021 hätten Berufstätige in Hessen krankheitsbedingt 4,6 Prozent ihrer Arbeitszeit gefehlt.
Im dritten Quartal 2022, also von Juli bis September, habe der Krankenstand in Hessen bei 6,1 Prozent und somit noch einmal 0,4 Prozentpunkte über dem Niveau des vorangegangenen Halbjahres gelegen. Hauptursache für die Rekordzahl an Krankschreibungen seien Erkrankungen der oberen Atemwege wie grippale Infekte, Halsentzündungen und Schnupfen. Im bundesweiten Vergleich liegt Hessen im Mittelfeld.
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1.036 Ermittlungen in Zusammenhang mit falschen Corona-Dokumenten
In Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gab es in Hessen insgesamt 1.036 Ermittlungen wegen mutmaßlich unrichtiger oder gefälschter Zeugnisse. Das teilte Justizminister Roman Poseck auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion in Wiesbaden mit.
Dabei geht es unter anderem sowohl um zu Unrecht ausgestellte als auch um gefälschte ärztliche Bescheinigungen zur Befreiung der Maskenpflicht oder der Impfpflicht, sowie deren Gebrauch.
Zu Verfahren kam es demnach in 841 Fällen. Bis zum Stichtag 26.09.2022 ergingen dazu 141 Geldstrafen. In zwei Fällen wurden die Beschuldigten freigesprochen. Zuerst hatte die Bild-Zeitung dazu berichtet.
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10.140 Neuinfektionen, 13 Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 10.140 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 13 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.249. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.675.123 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 871 auf 842. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill, Hersfeld-Rotenburg (beide 1.251) und Vogelsberg (1.202), die niedrigsten für die Städte Kassel (516) und Frankfurt (561). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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30 neue Todesfälle, Inzidenz sinkt leicht
In Hessen ist die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 11.777 gestiegen, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mitteilte. Zudem wurden 30 neue Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg somit auf 11.236. Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 2.664.983 Corona-Infektionen gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank von 898 auf 871. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (1.368), Vogelsberg (1.227) und Hersfeld-Rotenburg (1.215), die niedrigsten für die Städte Kassel (535), Offenbach (566) und Frankfurt (587). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.