Ticker Coronavirus: +++ Ticker zum Nachlesen +++
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11.620 Neuinfektionen, elf Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 11.620 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 03.08 Uhr) mit. Es wurden elf weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.114. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.550.443 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg auf 617,5. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Rheingau-Taunus (974), Fulda (962) und Lahn-Dill (959), die niedrigsten für Hersfeld-Rotenburg (329) und die Städte Offenbach (362) sowie Frankfurt (375). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Uni Kassel: Erstmals "Tag der Technik" seit Pandemie-Beginn
Die Universität Kassel hat am Mittwoch zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie zum Tag der Technik aufgerufen. Die Uni öffnete für 430 Oberstufenschüler aus Nordhessen ihre Labore und Horsäle. Die jungen Besucher konnten so einen Einblick in den Beruf des Ingenieurs bekommen. Mit dabei waren auch 30 Technische Unternehmen aus der Region. Die Branche beklagt seit Jahren einen Mangel an hochqualifizierten Fachkräften. Die Aktion soll die Neugier bei den jungen Männern und Frauen wecken und Vorurteile über Ausbildung und Studium in technisch-naturwissenschaftlichen Fächern abbauen.
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Masken-Muffel muss 16 Monate ins Gefängnis
Weil er im Streit um seinen fehlenden Corona-Mund-Nasen-Schutz in einem Frankfurter Linienbus mehrere Fahrgäste sowie Polizeibeamte misshandelte, muss ein 29 Jahre alter Mann 16 Monate ins Gefängnis. Eine entsprechende Haftstrafe des Amtsgerichts Frankfurt wurde am Mittwoch vor dem Landgericht rechtskräftig, nachdem der Angeklagte seine Berufung zurückgenommen hatte.
Der Berufungsrichter hatte zuvor signalisiert, dass das Urteil seines Kollegen "angemessen und richtig" sei. Während der Fahrt in dem Bus im Frankfurter Stadtteil Höchst wurde der Angeklagte von einem der Fahrgäste auf die Maskenpflicht aufmerksam gemacht. Der 28-Jährige erhielt daraufhin zwei wuchtige Schläge des Angeklagten ins Gesicht. Nachdem es zu weiteren Auseinandersetzungen kam und vom Busfahrer deshalb Polizeikräfte angefordert wurden, kam es zu Übergriffen auf die Beamten und Widerstandshandlungen. Schließlich wurde der angetrunkene Fahrgast festgenommen.
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16.060 Neuinfektionen übers Feiertagswochenende
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist über das Feiertagswochenende um 16.060 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden vier weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.103. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.538.823 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 610,1 auf 567. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (933), Vogelsberg (803) und Rheingau-Taunus (802), die niedrigsten für die Städte Offenbach (299) und Kassel (341) sowie den Schwalm-Eder-Kreis (358). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Wachsende Nachfrage nach Booster-Impfungen
In Hessen gibt es wieder ein größeres Interesse an Corona-Auffrischungsimpfungen, seitdem der neue Impfstoff verfügbar ist. Er ist an die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 angepasst. Die Gesundheitsbehörden berichten von einem steigenden Interesse, auch Hausärzte sehen einen Anstieg - allerdings auch einen größeren Beratungsaufwand.
"Die Verunsicherung ist sehr groß", berichtet der Wiesbadener Mediziner Christian Sommerbrodt, der auch Vorstandsmitglied beim Hausärzteverband Hessen ist. Da es nun "mehrere mehr oder minder gleichwertige Impfstoffe" gebe, fühlten sich Patienten etwas alleine gelassen. Entsprechend sei mehr Beratung nötig.
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Buschmann: Hessen darf bei Isolationspflicht selbst entscheiden
Hessen und drei weitere Bundesländer wollen die Isolationspflicht für Corona-Infizierte beenden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) lehnt das ab, Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) lässt den Ländern freie Hand und fordert: "Geht doch voran!"
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Gastwirte und Hoteliers fürchten unsichere Corona-Lage
Beim Blick auf den Herbst und Winter bereiteten den hessischen Gastwirten und Hoteliers die Unsicherheiten bei der Corona-Lage Sorgen. Dies laste "wie ein Damoklesschwert über den Betrieben", sagte Julius Wagner, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Hessen. Es sei beispielsweise völlig offen, nach welchen Parametern in Hessen eine neue Maskenpflicht in den Betrieben drohen könnte.
Dies wäre mit einer Ausnahme für Frisch-Geimpfte verknüpft - "aber für eine solche Kontrolle haben wir viel zu wenig Personal", sagte Wagner. Der Personalmangel begleite die Branche "als höchste Herausforderung parallel" zu den anderen Krisen.
Vor allem die Hotels in den Städten spürten eine Zurückhaltung der Unternehmen bei Firmen-Veranstaltungen und Dienstreisen. "Mal mit dem Verweis auf Corona, oder auch als Sparmaßnahme wegen der hohen Energiekosten", sagte Wagner.
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Neue Corona-Regeln gelten ab Samstag
Ab Samstag gelten neue Corona-Regeln. In Fernzügen müssen alle ab 14 Jahren eine FFP2-Maske tragen, auch in Arztpraxen oder Pflegeheimen. In Bussen und Bahnen reicht in Hessen eine medizinische Maske aus. Einen Überblick, welche Regeln in Hessen noch zu beachten sind, finden Sie hier.
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6.376 Neuinfektionen, Inzidenz über 600
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 6.376 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden sechs weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.099. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.522.763 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg von 587 auf 610,1. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (892), Bergstraße (868) und Fulda (866), die niedrigsten für die Städte Offenbach (318) und Kassel (376) sowie den Schwalm-Eder-Kreis (397). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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7.069 Neuinfektionen, 13 Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 7.069 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 13 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.093. Seit Beginn der Pandemie in Hessen wurden insgesamt 2.516.387 Corona-Fälle gemeldet.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner stieg von 550 auf 587. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (956), Bergstraße (824) und Fulda (803), die niedrigsten für die Stadt Offenbach (320), den Schwalm-Eder-Kreis (369) und die Stadt Frankfurt (367). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier.
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Meiste Neugeborene seit 1997
Im zweiten Pandemiejahr sind in Hessen so viele Kinder geboren worden wie seit 24 Jahren nicht. Das Statistische Landesamt in Wiesbaden teilte am Dienstag mit, 2021 seien 61.550 Kinder auf die Welt gekommen. Das seien 3,6 Prozent mehr als im ersten Corona-Jahr 2020. Die meisten Geburten habe es in den Sommermonaten Juli, August und September gegeben. Zuletzt wurden den Angaben zufolge im Jahr 1997 mehr Kinder geboren - rund 67.000.
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DGB: Polizisten zunehmend Gewalt ausgesetzt
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Hessen-Thüringen hat vor zunehmender Gewalt und Anfeindungen gegen Polizisten und Polizistinnen bei Corona-Protesten gewarnt. Reichsbürger und Coronaleugner gingen bewusst zunehmend gewalttätig gegen staatliches Handeln und Beschäftigte des öffentlichen Dienstes vor, mahnte der DGB Hessen-Thüringen am Dienstag. "Jede und jeder sollte sich gut überlegen, mit wem er oder sie ‚spazieren geht‘".
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Corona kostet Eintracht Frankfurt 45 Millionen Euro
Die Corona-Pandemie hat die Eintracht um rund 45 Millionen Euro gebracht. Nach Angaben von Eintracht-Vorstandsmitglied Oliver Frankenbach sei es unabdingbar, dass das Stadion schrittweise wieder voll besetzt werden kann, um in den kommenden Spielzeiten wieder ins Plus zu kommen.
"Wir haben vor der Saison eine vorsichtige Kalkulation mit einer 60-prozentigen Auslastung gemacht", so Frankenbach. "Wenn wir das nicht erhöhen können, werden wir wieder Verluste in einer Größenverordnung von etwa 30 Millionen Euro einfahren."
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SPD und FDP kritisieren Sondervermögen erneut
Anlässlich der positiven Zwischenbilanz von Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) nach einem Jahr Corona-Sondervermögen haben SPD und FDP ihre Kritik daran erneuert. "Wir halten es für unangemessen, dass sich der Finanzminister und die Regierungskoalition heute für eine gigantische Neuverschuldung von zwölf Milliarden Euro feiern, die niemand braucht und die Schwarzgrün nur mit zweifelhaften Mitteln durchsetzen konnte", erklärten die Fraktionsvorsitzenden Nancy Faeser (SPD) und René Rock (FDP) am Donnerstag.
Alle Ausgaben zur Eindämmung der Pandemie hätten über Nachtragshaushalte seriös finanziert werden können. "Den komplett schuldenfinanzierten Schattenhaushalt hätte es nicht gebraucht, um die Folgen der Corona-Krise zu bekämpfen", so Faeser und Rock.
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Ein Jahr Sondervermögen: Finanzminister zieht positive Bilanz
Knapp ein Jahr nach dem Beschluss des Corona-Sondervermögens hat Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) am Donnerstag eine positive Zwischenbilanz gezogen. "Ich bin heute überzeugter denn je, dass das Sondervermögen das entscheidende Mittel zur erfolgreichen Bewältigung der Krise und ihrer Folgen ist", betonte Boddenberg. 275 konkrete Hilfen für mehr als 4,2 Milliarden Euro seien bisher aus dem Sondervermögen auf den Weg gebracht worden. Mehr als 1,1 Milliarden Euro seien für den Gesundheitsschutz und die Sicherung der sozialen und kulturellen Infrastruktur aufgebracht worden. Fast 1,4 Milliarden Euro sind demanch in den Erhalt der Wirtschaftskraft und zur Stärkung der Konjunktur investiert worden.
Der Landtag hatte das Sondervermögen in Höhe von zwölf Milliarden Euro mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von CDU und Grünen und gegen die massive Kritik der Opposition verabschiedet. Der hessische Staatsgerichtshof wird Mitte Juli über Klagen der Fraktionen von SPD, FDP und AfD gegen das Sondervermögen verhandeln. "Wir schauen mit Respekt, aber durchaus auch gelassen und mit guten Argumenten auf das Gerichtsverfahren", so Boddenberg am Donnerstag. SPD und FDP erneuerten ihre Kritik am Donnerstag.
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"Nicht plausibel": RKI-Zahlen offenbar fehlerhaft
Die Übermittlung der aktuellen Fallzahlen für Hessen durch das Robert-Koch-Institut (RKI) ist offenbar fehlerhaft. "Die Überprüfung der Zahlen läuft, sie sind in Teilen in der Tat nicht plausibel", teilte ein Sprecherin des RKI dem hr auf Anfrage mit.
Für fünf Landkreise meldet das RKI am Montag zum Beispiel null Neuinfektionen binnen 24 Stunden (Main-Kinzig, Main-Taunus, Rheingau-Taunus, Wetterau, Marburg-Biedenkopf). Noch am Sonntag lag die Zahl der Neuinfektionen in den genannten Kreisen zwischen 50 und 169. Für Hessen hatte das RKI am Montag zunächst 422 Neuinfektionen und 28 Todesfälle gemeldet. Unklar ist, ob auch bei der Zahl der Todesfälle Unregelmäßigkeiten vorliegen.
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422 Neuinfektionen, 28 Todesfälle
Die Zahl der in Hessen registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist binnen 24 Stunden um 422 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (Stand Montag, 0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum meldeten die Gesundheitsämter 28 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf 3.964. Insgesamt wurden in Hessen seit Beginn der Pandemie 158.968 Corona-Fälle registriert. Geimpft wurden in Hessen bislang knapp 70.000 Menschen.
Der Landkreis Fulda liegt mit einer Inzidenz von 271,6 als einziger Kreis weiter über der kritischen Zahl von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Dahinter folgen die Stadt Offenbach (188,8), der Landkreis Offenbach (186,3) sowie die Landkreise Hersfeld-Rotenburg (183,1), Vogelsberg (167,5) und Limburg-Weilburg (162,3). Landesweit liegt die Inzidenz bei 129,3. Die Infografiken finden Sie hier.
Hinweis: Die genannten Zahlen sind offenbar fehlerhaft durch das RKI übermittelt worden. Eine Klärung steht noch aus.
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Querdenken-Großdemo in Frankfurt bleibt verboten
Die für Samstag geplante "Querdenken"-Großdemonstration in Frankfurt bleibt verboten. Das Verwaltungsgericht hatte am Freitag einen Eilantrag des Versammlungsleiters zurückgewiesen das Verbot der Stadt für rechtmäßig erklärt.
Das Ordungsamt hatte die Demonstration, zu der rund 40.000 Teilnehmer erwartet wurden, am Dienstag verboten. Das Gericht stellte nun fest, dass die Annahme der Stadt richtig sei, dass die zwölf dezentralen Kundgebungen angesichts der Pandemielage nicht vertretbar seien. Mehr erfahren Sie in unserem Beitrag auf hessenschau.de.
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Arbeitslosigkeit im Teil-Lockdown leicht gesunken
Trotz der Corona-Pandemie ist die Arbeitslosigkeit in Hessen im November leicht gesunken. Sie nahm gegenüber Oktober um knapp 6.000 auf rund 188.000 ab, wie die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank damit im Vergleich zum Vormonat Oktober von 5,6 auf 5,5 Prozent. Doch die Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt zeigen sich dennoch in den Zahlen für November, wie im hessenschau.de-Beitrag erläutert wird.
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Landessportbund enttäuscht: "Nicht wieder hinter Bordellen"
Der Landessportbund Hessen ist über das Sportverbot im Zuge des Teil-Lockdowns "enttäuscht". Das äußerte Präsident Rolf Müller am Dienstag in einer Mitteilung. Man werde der gesellschaftspolitischen Verantwortung zwar weiter nachkommen. "Das Verbot jeglichen Sportbetriebs auf den Sportanlagen trifft den Vereinssport aber sehr hart", fügte Müller an. Man habe sich eine differenziertere Vorgehensweise gewünscht.
Wie es ab Dezember weitergeht, ist derzeit noch offen. "Die Einordnung des Sports in den politischen Beschlüssen hinter den Spielhöllen und Bordellen sollte sich nicht wiederholen", mahnte Müller. Mehr erfahren Sie in unserem Beitrag auf hessenschau.de.
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Technische Panne beim RKI
Der sprunghafte Anstieg der Corona-Neuinfektionen in Hessen dürfte im Zusammenhang mit einer technischen Panne beim Robert-Koch-Institut (RKI) stehen. In die Zahl vom Samstag sind Infektionen eingerechnet, die am Vortag aufgrund einer technischen Panne bei der Übermittlung der Daten noch nicht erfasst worden waren, wie das RKI mitteilt.
Hintergrund ist, dass es laut RKI durch einen Serverausfall bereits am Donnerstagnachmittag drei Stunden lang zu Störungen bei den Übermittlungen der Zahlen von den Behörden kam. Anschließend habe der Server aber wieder funktioniert. Die fehlenden Daten sollten am Freitag automatisch im Laufe des Tages übermittelt worden sein und somit in die vom Samstagmorgen miteinfließen. Die Größe der Datenlücke, die auch andere Teile Deutschlands betraf, war zunächst nicht bekannt.
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1.730 Neuinfektionen, sieben weitere Tote
Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden erstmals um mehr als 1.500 gestiegen: 1.730 neue Fälle wurden erfasst, 772 mehr als am Vortag. Zudem wurden sieben weitere Todesfälle gemeldet, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag mit Stand 0 Uhr mitteilte. Insgesamt sind in Hessen 607 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Die Gesamtzahl der Infektionen liegt aktuell bei 31.128, davon gelten rund 21.500 als genesen.
Der sprunghafte Anstieg der Corona-Neuinfektionen dürfte allerdings im Zusammenhang mit einer technischen Panne beim Robert-Koch-Institut (RKI) stehen. Dort hatte es durch einen Serverausfall Probleme beider Übermittlung der Daten gegeben. Die durch die Panne verspätet erfassten Zahlen flossen demnach in die Zahlen vom Samstagmorgen ein.
Die Sieben-Tage-Inzidenzen liegen in 16 von 27 Kreisen und kreisfreien Städten deutlich über der höchsten Warnstufe ab 75 Neuinfektionen. In Frankfurt stieg der Wert auf 176,1 - deutlich höher als am Vortag (134,9), gefolgt von Offenbach (143,0) und dem Kreis Groß-Gerau (137,7). Ebenfalls deutlich über 100 neue Fälle pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tage wurden auch im Kreis Marburg-Biedenkopf (120,0), in Darmstadt (114,3) und Wiesbaden (106,3) registriert. Hier finden Sie einen Überblick über die Verbreitung des Virus in Hessen.
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Korrigierte RKI-Zahlen: 136 Neuinfektionen, ein Todesfall
In Hessen ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen zum Freitag um 136 Fälle gestiegen, das ergeben die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (Stand: Freitag, 0 Uhr). Damit waren landesweit 15.912 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 angesteckt.
Es gab zudem einen weiteren Todesfall. Die Zahl der Todesfälle in Hessen im Zusammenhang mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie liegt damit bei 535. Etwa 14.000 Menschen gelten als genesen. Der Main-Taunus-Kreis führt beim 7-Tage-Inzidenzwert mit 21,9 Fällen pro 100.000 Einwohner. Es folgen der Kreis Groß-Gerau (16,4) und Frankfurt (16,3).
In einer ersten Meldung am Morgen hatte das Robert-Koch-Institut noch niedrigere Werte angegeben. Wie das RKI am Mittag mitteilte, wurden wegen technischer Probleme am Donnerstag nicht alle Daten aus den Landesbehörden eingelesen. Daher wurden zunächst rund 650 Fälle bundesweit zu wenig ausgewiesen, in Hessen wurden zunächst nur 54 Neuinfektionen gemeldet.
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54 Neuinfektionen, ein weiterer Todesfall
In Hessen steigt die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen weiter im zweistelligen Bereich, die Zunahme schwächt sich damit aber ab. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (Stand: Freitag, 0 Uhr) waren landesweit 15.830 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 angesteckt, das sind 54 mehr als am Vortag. Noch Ende August war die Zahl der Neuinfektionen fast täglich dreistellig gewachsen.
Es gab einen weiteren Todesfall. Die Zahl der Todesfälle in Hessen im Zusammenhang mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie liegt damit bei 535. Etwa 14.000 Menschen gelten als genesen.
Frankfurt führt beim 7-Tage-Inzidenzwert mit 16,3 Fällen pro 100.000 Einwohner. Es folgen der Kreis Groß-Gerau (15,3) und der Main-Taunus-Kreis (13,9).
Hinweis: Das RKI hat zwischenzeitlich seine Angaben für Freitag korrigiert.