Ticker Coronavirus: +++ Ticker zum Nachlesen +++
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Ende des Corona-Tickers
Liebe Nutzerinnen und Nutzer, aufgrund der entspannteren Corona-Lage und nach dem Ende fast sämtlicher Corona-Regeln wird dieser Ticker nicht mehr aktualisiert. Wir sagen nach fast drei Jahren: Vielen Dank fürs Lesen!
Aktuelle Corona-News aus Hessen werden wir weiter auf hessenschau.de vermelden.
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Weniger geimpfte Kinder im Verlauf der Pandemie
Die Zahl der geimpften Kinder und Jugendlichen in Hessen ist im Verlauf der Corona-Pandemie deutlich gesunken. Im Vergleich zum Jahr 2019 sind aktuell rund elf Prozent weniger geimpft, wie sich aus dem hessischen Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit ergibt.
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Top-Thema
Meiste Neugeborene seit 1997
Im zweiten Pandemiejahr sind in Hessen so viele Kinder geboren worden wie seit 24 Jahren nicht. Das Statistische Landesamt in Wiesbaden teilte am Dienstag mit, 2021 seien 61.550 Kinder auf die Welt gekommen. Das seien 3,6 Prozent mehr als im ersten Corona-Jahr 2020. Die meisten Geburten habe es in den Sommermonaten Juli, August und September gegeben. Zuletzt wurden den Angaben zufolge im Jahr 1997 mehr Kinder geboren - rund 67.000.
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Top-Thema
DGB: Polizisten zunehmend Gewalt ausgesetzt
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Hessen-Thüringen hat vor zunehmender Gewalt und Anfeindungen gegen Polizisten und Polizistinnen bei Corona-Protesten gewarnt. Reichsbürger und Coronaleugner gingen bewusst zunehmend gewalttätig gegen staatliches Handeln und Beschäftigte des öffentlichen Dienstes vor, mahnte der DGB Hessen-Thüringen am Dienstag. "Jede und jeder sollte sich gut überlegen, mit wem er oder sie ‚spazieren geht‘".
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Corona kostet Eintracht Frankfurt 45 Millionen Euro
Die Corona-Pandemie hat die Eintracht um rund 45 Millionen Euro gebracht. Nach Angaben von Eintracht-Vorstandsmitglied Oliver Frankenbach sei es unabdingbar, dass das Stadion schrittweise wieder voll besetzt werden kann, um in den kommenden Spielzeiten wieder ins Plus zu kommen.
"Wir haben vor der Saison eine vorsichtige Kalkulation mit einer 60-prozentigen Auslastung gemacht", so Frankenbach. "Wenn wir das nicht erhöhen können, werden wir wieder Verluste in einer Größenverordnung von etwa 30 Millionen Euro einfahren."
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SPD und FDP kritisieren Sondervermögen erneut
Anlässlich der positiven Zwischenbilanz von Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) nach einem Jahr Corona-Sondervermögen haben SPD und FDP ihre Kritik daran erneuert. "Wir halten es für unangemessen, dass sich der Finanzminister und die Regierungskoalition heute für eine gigantische Neuverschuldung von zwölf Milliarden Euro feiern, die niemand braucht und die Schwarzgrün nur mit zweifelhaften Mitteln durchsetzen konnte", erklärten die Fraktionsvorsitzenden Nancy Faeser (SPD) und René Rock (FDP) am Donnerstag.
Alle Ausgaben zur Eindämmung der Pandemie hätten über Nachtragshaushalte seriös finanziert werden können. "Den komplett schuldenfinanzierten Schattenhaushalt hätte es nicht gebraucht, um die Folgen der Corona-Krise zu bekämpfen", so Faeser und Rock.
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Top-Thema
Ein Jahr Sondervermögen: Finanzminister zieht positive Bilanz
Knapp ein Jahr nach dem Beschluss des Corona-Sondervermögens hat Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) am Donnerstag eine positive Zwischenbilanz gezogen. "Ich bin heute überzeugter denn je, dass das Sondervermögen das entscheidende Mittel zur erfolgreichen Bewältigung der Krise und ihrer Folgen ist", betonte Boddenberg. 275 konkrete Hilfen für mehr als 4,2 Milliarden Euro seien bisher aus dem Sondervermögen auf den Weg gebracht worden. Mehr als 1,1 Milliarden Euro seien für den Gesundheitsschutz und die Sicherung der sozialen und kulturellen Infrastruktur aufgebracht worden. Fast 1,4 Milliarden Euro sind demanch in den Erhalt der Wirtschaftskraft und zur Stärkung der Konjunktur investiert worden.
Der Landtag hatte das Sondervermögen in Höhe von zwölf Milliarden Euro mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von CDU und Grünen und gegen die massive Kritik der Opposition verabschiedet. Der hessische Staatsgerichtshof wird Mitte Juli über Klagen der Fraktionen von SPD, FDP und AfD gegen das Sondervermögen verhandeln. "Wir schauen mit Respekt, aber durchaus auch gelassen und mit guten Argumenten auf das Gerichtsverfahren", so Boddenberg am Donnerstag. SPD und FDP erneuerten ihre Kritik am Donnerstag.
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Top-Thema
"Nicht plausibel": RKI-Zahlen offenbar fehlerhaft
Die Übermittlung der aktuellen Fallzahlen für Hessen durch das Robert-Koch-Institut (RKI) ist offenbar fehlerhaft. "Die Überprüfung der Zahlen läuft, sie sind in Teilen in der Tat nicht plausibel", teilte ein Sprecherin des RKI dem hr auf Anfrage mit.
Für fünf Landkreise meldet das RKI am Montag zum Beispiel null Neuinfektionen binnen 24 Stunden (Main-Kinzig, Main-Taunus, Rheingau-Taunus, Wetterau, Marburg-Biedenkopf). Noch am Sonntag lag die Zahl der Neuinfektionen in den genannten Kreisen zwischen 50 und 169. Für Hessen hatte das RKI am Montag zunächst 422 Neuinfektionen und 28 Todesfälle gemeldet. Unklar ist, ob auch bei der Zahl der Todesfälle Unregelmäßigkeiten vorliegen.
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Top-Thema
422 Neuinfektionen, 28 Todesfälle
Die Zahl der in Hessen registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist binnen 24 Stunden um 422 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (Stand Montag, 0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum meldeten die Gesundheitsämter 28 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf 3.964. Insgesamt wurden in Hessen seit Beginn der Pandemie 158.968 Corona-Fälle registriert. Geimpft wurden in Hessen bislang knapp 70.000 Menschen.
Der Landkreis Fulda liegt mit einer Inzidenz von 271,6 als einziger Kreis weiter über der kritischen Zahl von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Dahinter folgen die Stadt Offenbach (188,8), der Landkreis Offenbach (186,3) sowie die Landkreise Hersfeld-Rotenburg (183,1), Vogelsberg (167,5) und Limburg-Weilburg (162,3). Landesweit liegt die Inzidenz bei 129,3. Die Infografiken finden Sie hier.
Hinweis: Die genannten Zahlen sind offenbar fehlerhaft durch das RKI übermittelt worden. Eine Klärung steht noch aus.
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Querdenken-Großdemo in Frankfurt bleibt verboten
Die für Samstag geplante "Querdenken"-Großdemonstration in Frankfurt bleibt verboten. Das Verwaltungsgericht hatte am Freitag einen Eilantrag des Versammlungsleiters zurückgewiesen das Verbot der Stadt für rechtmäßig erklärt.
Das Ordungsamt hatte die Demonstration, zu der rund 40.000 Teilnehmer erwartet wurden, am Dienstag verboten. Das Gericht stellte nun fest, dass die Annahme der Stadt richtig sei, dass die zwölf dezentralen Kundgebungen angesichts der Pandemielage nicht vertretbar seien. Mehr erfahren Sie in unserem Beitrag auf hessenschau.de.
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Arbeitslosigkeit im Teil-Lockdown leicht gesunken
Trotz der Corona-Pandemie ist die Arbeitslosigkeit in Hessen im November leicht gesunken. Sie nahm gegenüber Oktober um knapp 6.000 auf rund 188.000 ab, wie die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank damit im Vergleich zum Vormonat Oktober von 5,6 auf 5,5 Prozent. Doch die Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt zeigen sich dennoch in den Zahlen für November, wie im hessenschau.de-Beitrag erläutert wird.
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Landessportbund enttäuscht: "Nicht wieder hinter Bordellen"
Der Landessportbund Hessen ist über das Sportverbot im Zuge des Teil-Lockdowns "enttäuscht". Das äußerte Präsident Rolf Müller am Dienstag in einer Mitteilung. Man werde der gesellschaftspolitischen Verantwortung zwar weiter nachkommen. "Das Verbot jeglichen Sportbetriebs auf den Sportanlagen trifft den Vereinssport aber sehr hart", fügte Müller an. Man habe sich eine differenziertere Vorgehensweise gewünscht.
Wie es ab Dezember weitergeht, ist derzeit noch offen. "Die Einordnung des Sports in den politischen Beschlüssen hinter den Spielhöllen und Bordellen sollte sich nicht wiederholen", mahnte Müller. Mehr erfahren Sie in unserem Beitrag auf hessenschau.de.
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Technische Panne beim RKI
Der sprunghafte Anstieg der Corona-Neuinfektionen in Hessen dürfte im Zusammenhang mit einer technischen Panne beim Robert-Koch-Institut (RKI) stehen. In die Zahl vom Samstag sind Infektionen eingerechnet, die am Vortag aufgrund einer technischen Panne bei der Übermittlung der Daten noch nicht erfasst worden waren, wie das RKI mitteilt.
Hintergrund ist, dass es laut RKI durch einen Serverausfall bereits am Donnerstagnachmittag drei Stunden lang zu Störungen bei den Übermittlungen der Zahlen von den Behörden kam. Anschließend habe der Server aber wieder funktioniert. Die fehlenden Daten sollten am Freitag automatisch im Laufe des Tages übermittelt worden sein und somit in die vom Samstagmorgen miteinfließen. Die Größe der Datenlücke, die auch andere Teile Deutschlands betraf, war zunächst nicht bekannt.
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1.730 Neuinfektionen, sieben weitere Tote
Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden erstmals um mehr als 1.500 gestiegen: 1.730 neue Fälle wurden erfasst, 772 mehr als am Vortag. Zudem wurden sieben weitere Todesfälle gemeldet, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag mit Stand 0 Uhr mitteilte. Insgesamt sind in Hessen 607 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Die Gesamtzahl der Infektionen liegt aktuell bei 31.128, davon gelten rund 21.500 als genesen.
Der sprunghafte Anstieg der Corona-Neuinfektionen dürfte allerdings im Zusammenhang mit einer technischen Panne beim Robert-Koch-Institut (RKI) stehen. Dort hatte es durch einen Serverausfall Probleme beider Übermittlung der Daten gegeben. Die durch die Panne verspätet erfassten Zahlen flossen demnach in die Zahlen vom Samstagmorgen ein.
Die Sieben-Tage-Inzidenzen liegen in 16 von 27 Kreisen und kreisfreien Städten deutlich über der höchsten Warnstufe ab 75 Neuinfektionen. In Frankfurt stieg der Wert auf 176,1 - deutlich höher als am Vortag (134,9), gefolgt von Offenbach (143,0) und dem Kreis Groß-Gerau (137,7). Ebenfalls deutlich über 100 neue Fälle pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tage wurden auch im Kreis Marburg-Biedenkopf (120,0), in Darmstadt (114,3) und Wiesbaden (106,3) registriert. Hier finden Sie einen Überblick über die Verbreitung des Virus in Hessen.
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Korrigierte RKI-Zahlen: 136 Neuinfektionen, ein Todesfall
In Hessen ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen zum Freitag um 136 Fälle gestiegen, das ergeben die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (Stand: Freitag, 0 Uhr). Damit waren landesweit 15.912 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 angesteckt.
Es gab zudem einen weiteren Todesfall. Die Zahl der Todesfälle in Hessen im Zusammenhang mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie liegt damit bei 535. Etwa 14.000 Menschen gelten als genesen. Der Main-Taunus-Kreis führt beim 7-Tage-Inzidenzwert mit 21,9 Fällen pro 100.000 Einwohner. Es folgen der Kreis Groß-Gerau (16,4) und Frankfurt (16,3).
In einer ersten Meldung am Morgen hatte das Robert-Koch-Institut noch niedrigere Werte angegeben. Wie das RKI am Mittag mitteilte, wurden wegen technischer Probleme am Donnerstag nicht alle Daten aus den Landesbehörden eingelesen. Daher wurden zunächst rund 650 Fälle bundesweit zu wenig ausgewiesen, in Hessen wurden zunächst nur 54 Neuinfektionen gemeldet.
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54 Neuinfektionen, ein weiterer Todesfall
In Hessen steigt die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen weiter im zweistelligen Bereich, die Zunahme schwächt sich damit aber ab. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (Stand: Freitag, 0 Uhr) waren landesweit 15.830 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 angesteckt, das sind 54 mehr als am Vortag. Noch Ende August war die Zahl der Neuinfektionen fast täglich dreistellig gewachsen.
Es gab einen weiteren Todesfall. Die Zahl der Todesfälle in Hessen im Zusammenhang mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie liegt damit bei 535. Etwa 14.000 Menschen gelten als genesen.
Frankfurt führt beim 7-Tage-Inzidenzwert mit 16,3 Fällen pro 100.000 Einwohner. Es folgen der Kreis Groß-Gerau (15,3) und der Main-Taunus-Kreis (13,9).
Hinweis: Das RKI hat zwischenzeitlich seine Angaben für Freitag korrigiert.