Verdacht der bandenmäßigen Steuerhinterziehung Glücksspiel-Razzia in Frankfurt und Umgebung

Mit illegalen Spielautomaten sollen sie Gewinne in Millionenhöhe am Finanzamt vorbei geschleust haben: 14 Verdächtige stehen im Mittelpunkt einer Razzia, die in Frankfurt und Umgebung unerlaubte Geschäfte mit Glücksspiel aufklären soll.

Eine Frau an Glücksspielautomaten
Einnahmen durch Glücksspielautomaten müssen normalerweise genehmigt und dem Finanzamt gemeldet werden. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
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Seit dem frühen Mittwochmorgen durchsuchten rund 230 Beamte der Staatsanwaltschaft und der Polizei in Frankfurt und Umgebung 23 Geschäfts- und Wohnräume im Rahmen einer Razzia wegen unerlaubten Anbietens von Glücksspiel und bandenmäßiger Steuerhinterziehung.

Spielautomaten seit 2021 unerlaubt in Betrieb

14 Beschuldigte stehen laut Frankfurter Staatsanwaltschaft im Verdacht, "aufgrund einer getroffenen Bandenabrede" seit 2021 bis heute illegal Spielautomaten zu betreiben. Gewinne in Millionenhöhe hätten sie dabei nicht an die Finanzbehörden gemeldet und somit die anfallende Umsatz- und Spielapparatesteuer nicht gezahlt.

Auch mehrere Polizeihunde, die auf das Aufspüren von Bargeld und elektronischen Gegenständen spezialisiert sind, wurden eingesetzt. Die Durchsuchungen und Ermittlungen dauerten am Mittwochmorgen noch an. 

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Sendung: hr-iNFO, 14.02.2024, 10.00 Uhr

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Quelle: hessenschau.de, dpa/lhe