Hessische Sozialgerichte erledigen weniger Fälle

Im vergangenen Jahr sind vor den Sozialgerichten in Hessen weniger Fälle erledigt worden als zuvor.

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Wie das Statistische Landesamt am Freitag berichtete, wurden 2022 insgesamt 19.736 Klageverfahren beendet. Das waren 10,5 Prozent weniger als 2021. Den größten Anteil machten dabei mit 31,7 Prozent Klagen gegen Krankenkassen aus. Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände fordert nun eine "Vielkläger-Gebühr" an Sozialgerichten. Damit solle verhindert werden, dass die Gerichte durch massenhafte aussichtslose Klagen blockiert würden.

Quelle: hessenschau.de