Nach Gasleck Bruchköbel: Beschädigte Gasleitung ist wieder repariert

Gasaustritt gestoppt: In Bruchköbel können die Anwohner zurück in ihre Häuser. Ein Bagger hatte bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt. Inzwischen haben Einsatzkräfte das Leck geschlossen.

Im Bildvordergrund eine Kelle mit der Aufschrift "Halt Feuerwehr". Im Hintergrund - unscharf - der Kopf der Einsatzkraft, welche die Kelle hält.
Nach einem Gasleck mussten in Bruchköbel evakuiert werden. Bild © picture-alliance/dpa
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An einer Baustelle in Bruchköbel (Main-Kinzig) ist am Vormittag eine Gasleitung durch einen Bagger beschädigt worden. Verletzt worden sei niemand, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. 20 Häuser in einem Radius von etwa 50 Metern rund um den Unglücksort wurden evakuiert. Im weiteren Radius von 100 Metern wurden die Anwohner zudem aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

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Die meisten betroffenen Bewohner waren allerdings nicht zu Hause. Nach Angaben von Bürgermeisterin Sylvia Braun (FDP) waren etwa 40 Menschen betroffen, knapp die Hälfte von ihnen kam im Bürgerhaus unter. In einer ersten Meldung der Feuerwehr war von 100 Häusern die Rede gewesen.

Die Alarmierung am Vormittag habe wegen des Warntags für ein bisschen Verwirrung gesorgt, sagte Braun.

Nach drei Stunden Entwarnung

Das Leck konnte von einer Fachfirma deutlich schneller als erwartet geschlossen werden. Nach drei Stunden durften die Menschen zurück in ihre Häuser.

Zuvor hatte die Feuerwehr die Straße sowie die Gebäude mit Gasmessgeräten überprüft und Entwarnung gegeben. Das Unglück war im Rahmen von Sanierungsarbeiten an der Straßenkreuzung geschehen.

Sendung: hr-iNFO,

Quelle: hessenschau.de