Tietz: Kirchensteuer ist Nächstenliebe
Die zur hessen-nassauischen Kirchenpräsidentin gewählte Theologin Christiane Tietz hält die Kirchensteuer für eine Form von christlicher Nächstenliebe.
"Weil man die breite kirchliche Arbeit finanziert und so die Gesellschaft unterstützt", sagte Tietz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in der Dienstagsausgabe. Die Kirchensteuer sei kein Mitgliedsbeitrag in einem Verein. Die Kirche müsse das ihren Mitgliedern gegenüber deutlicher machen. Aus den Mitteln würden unter anderem kirchliche Altersheime und Kindertagesstätten finanziert.