Kirschbauern zunehmend unter Druck
Klimawandel, invasive Schädlinge, steigender Kostendruck - die Kirschbauern in Hessen sind laut Bauernverband mit vielen Herausforderungen konfrontiert.
Das betreffe sowohl klimatische als auch wirtschaftliche und strukturelle Aspekte. Demnach führten starke Regenfälle während der Reifezeit im vergangenen Jahr dazu, dass in einigen Regionen bis zu 95 Prozent der Kirschen aufplatzten und unbrauchbar wurden. Nach Angaben des Statistischen Landesamts wachsen Kirschen in Hessen auf insgesamt rund 238 Hektar (Stand 2022). Der Großteil davon sind Süßkirschen.