Einigung bei Flüchtlingskosten
Nach monatelangem Streit haben sich Bund und Länder in der Nacht zum Dienstag über die künftige Aufteilung der Flüchtlingskosten geeinigt.
Pro Asylbewerber und Jahr wolle der Bund eine Pauschale von 7.500 Euro zahlen, sagte Bundeskanzler Scholz (SPD) in Berlin zum Abschluss der Ministerpräsidentenkonferenz. Die Länder verlangen vom Bund schon seit längerem eine stärkere finanzielle Beteiligung an den Flüchtlingskosten - auch unter Verweis darauf, dass sie keinen Einfluss darauf haben, wie viele Menschen nach Deutschland kommen.