Mordprozess in Frankfurt Haft-Bekanntschaft mit Hammer erschlagen

Ein 64 Jahre alter Mann muss sich wegen Mordes vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Er soll einen Mann in Frankfurt mit einem Hammer getötet haben. Die beiden kannten sich aus einem US-amerikanischen Gefängnis.

Das Land- und Amtsgericht Frankfurt von der Straße aus fotografiert. Davor ist ein Mensch zu sehen, wie er vorbeiläuft. Die Tür zum Gebäude steht offen.
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Wegen Mordes hat sich von Mittwoch an ein 64 Jahre alter Mann vor dem Landgericht Frankfurt zu verantworten. Die Anklage legt dem Mann zur Last, im Dezember 2022 einen 74 Jahre alten Bekannten in dessen Wohnung in Frankfurt mit einem Hammer erschlagen zu haben.

Die Hintergründe der Tat sind noch nicht geklärt: Die Anklage geht von einem heimtückischen Mord aus Habgier aus - nach der Tat soll der Angeklagte Geld mitgenommen haben.

Angeklagter war 42 Jahre in einem Gefängnis in den USA

Der mutmaßliche Täter und das Opfer kannten sich aus gemeinsamen Zeiten in den USA, wo sie längere Zeit in Haft verbrachten und nach ihrer Ausweisung nach Deutschland einer Gemeinschaft ehemaliger Häftlinge angehörten.

Der Anklage zufolge war der Beschuldigte 42 Jahre lang in US-amerikanischen Gefängnissen. Die Schwurgerichtskammer steht vor einer ausgedehnten Beweisaufnahme mit acht Verhandlungstagen bis Ende Mai.

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Redaktion: Sophia Averesch

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Quelle: dpa/lhe