Tochter überlebt Mutter und Sohn aus Südhessen sterben bei Unfall auf A7

Bei einem schweren Unfall auf der A7 bei Göttingen sind eine Mutter und ihr achtjähriger Sohn ums Leben gekommen. Die Familie aus Südhessen prallte mit ihrem Wagen auf einen Lkw.

Die Unfallstelle auf der A7 bei Göttingen.
Die Unfallstelle auf der A7 bei Göttingen. Bild © Feuerwehr Kassel
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Bei einem schweren Auffahrunfall auf der A7 nahe Göttingen (Niedersachsen) sind am Samstagmittag zwei Menschen gestorben. Laut Polizei handelt es sich bei den Toten um eine 28 Jahre alte Frau und ihren achtjährigen Sohn aus Südhessen.

Die dreijährige Tochter, die mit in dem Auto saß, wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Kleinwagen der Familie aus Hessen etwa 500 Meter hinter der Anschlussstelle Lutterberg auf der rechten Spur aus noch ungeklärter Ursache auf einen am Ende eines Staus stehenden Lastwagen auf.

Der Lkw-Rückstau hatte sich gebildet, nachdem die Autobahn zwischen Hedemünden und dem Dreieck Drammetal wegen eines brennenden Lastwagens gesperrt worden war.

A7 stundenlang gesperrt

Die Mutter und ihr Sohn wurden bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starben. Die Tochter wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wie die Feuerwehr Kassel mitteilte. Warum die Frau auf den Lkw auffuhr, ist noch ungeklärt.

Die A7 war nach Polizeiangaben ab der Anschlussstelle Lutterberg in Fahrtrichtung Hannover für Stunden komplett gesperrt. Der Verkehr staute sich auf mehreren Kilometern Länge.

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Sendung: hr-iNFO, 18.03.2023, 19 Uhr

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Quelle: hessenschau.de/Michelle Goddemeier, dpa