Landgericht Frankfurt - Mann nach S-Bahn-Attacke in Psychiatrie
Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke auf einen Fahrgast in einer Frankfurter S-Bahn ist ein 40-Jähriger am Donnerstag vom Landgericht Frankfurt in die Psychiatrie eingewiesen worden.
Die Schwurgerichtskammer ging von versuchtem Totschlag aus, betrachtete den Beschuldigten allerdings aufgrund seiner paranoiden Schizophrenie als schuldunfähig. Die Tat hatte sich im Juli 2022 in einer Bahn auf Höhe Konstablerwache ereignet. Der 40-Jährige hatte völlig unvermittelt auf den ihm unbekannten Mitfahrer eingestochen.