Razzien wegen verdächtigem Autohandel im Rhein-Main-Gebiet
Wegen möglichen Umsatzsteuerbetrugs in Millionenhöhe hat es zahlreiche Durchsuchungen im Rhein-Main-Gebiet gegeben.
Die Beschuldigten sollen mit Hilfe eines Firmengeflechts Autos gekauft und so weiterverkauft haben, dass sie die tatsächlichen Warenwege verschleiern und die Steuern hinterziehen konnten, wie das Zollfahndungsamt Frankfurt am Freitag mitteilte. Auch um zahlreiche Verkäufe nach Russland geht es, die gegen geltende Sanktionen verstießen. Am Donnerstag wurden 24 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und Vermögen im Wert von über 14 Millionen Euro gesichert.