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Führen Schilder zu mehr Sauberkeit? Wie sieht es in Ihrer Stadt aus?
88 Kommentare
Die Bußgelder sind nicht neu. Seit Jahrzehnten gibt es ein Vollzugsdefizit. Gebt den Ordnungsamtmitarbeitern eine Provision für jeden, die sie erwischen und nicht nur mit einem Dudu verwarnen, dann wird sich auch schnell etwas ändern.
Uwe
aus Frankfurt
13.06.24, 21:22 Uhr
Super Idee,war schon lange fällig. Hoffentlich gibt's auch genügend Controlleure ( z,b. Studenten mit bestimmten Gutscheinen als Dankeschön . Der Flaschencontainer sollte groß und für die Armen die vom Flaschen Pfand leben einfacher sein. LG nach Frankfurt MO bin
E.K.
aus Bad Rothenfelde / früher 36 J FFmM
13.06.24, 20:48 Uhr
Können Nilgänse jetzt lesen?
Nicole
aus Eppstein
13.06.24, 20:23 Uhr
Super Idee, wenn tatsächlich umgesetzt wird. Wenn die Leute zahlen müssen, werden sie nächstes mal anders verhalten.
Vadi
aus Frankfurt am Main
13.06.24, 20:07 Uhr
Ignorante Menschen werden die Schilder "übersehen" und einfach so weitermachen wie bisher. Die Kontrollen sind nicht engmaschig genug und die Strafen / Bußgelder aufgrund ihrer zu geringen Höhe wirkungslos. Die banausenhaften Müllsünder werden gesellschaftliche Verantwortung nur erlernen, indem man es ihnen mit Nachdruck vermittelt. In Singapur etwa stehen z.B. auf Spucken auf den Boden oder Kaugummi wegwerfen hohe Bußgelder oder Stockhiebe, wenn man nicht zahlen will/kann. Wer illegal Kaugummis verkauft kann bis zu 2 Jahren ins Gefängnis kommen. Diese drakonischen Maßnahmen wirken, sind aber überzogen. Der "goldene Weg" liegt wie immer irgendwo in der Mitte. Jedenfalls ist in Deutschland noch viel Spielraum, Kontrollen und Strafen bis auf ein wirksames Maß zu erhöhen. Hier sind unsere Politiker gefragt, die leider zu oft - dem Floriani-Prinzip folgend - wegschauen.
Ein Freund
aus Frankfurt
13.06.24, 20:03 Uhr
Die Schilder finde ich hässlich, Strafen für Müllen, Wildpinkeln und Hundekot hinterlassen- gerne auch höhere - gut. Den Ruf nach mehr und größeren unschönen Müllbehältern halte ich für wenig zielführend. An öffentlichen Plätzen und Treffpunkten weiß ich nicht, wie groß und zahlreich die Mülleimer sein müssten, um all die Flaschen, Pizzakartons etc. zu fassen. Da hilft nur, mit nach hause nehmen. Ansonsten ist es der Kleinmüll (Zigarettenkippen, Kaugummi, Taschentücher, Bons, Naschwerkpapierchen etc.), der überall verstreut die Stadt verschandelt. In Marburg gab es "Umweltscouts", die kostenlose Taschenaschenbecher etc. verteilten - bewirkt hat es nichts. Im Marburger Zentrum stehen im öffentlichen Straßenraum die privaten Mülltonnen dauerhaft, gefüllt mit allem Möglichen, mit klaffenden Deckeln - von Mülltrennung keine Spur. Weder Ordnungsamt noch Hauseigentümer*innen oder Bewohner*innen kümmern sich. DIREKT bei den Verursachern müsste angesetzt und konsequent sanktioniert werden.
Heidemarie M.
aus Marburg (Oberstadt)
13.06.24, 19:41 Uhr
Guter Ansatz! Aber entscheidend ist, daß die Verantwortlichen ihre Ankündigungen auch umsetzen b.z.w durchsetzen. Meines Erachtens hapert es gerade an der Durchsetzung solcher oft vollmundig angekündigter Maßnahmen.
Viele Grüße
Richard Wagner-Gottwalles
Richard Wagner-Gottwalles
aus Wiesbaden
13.06.24, 19:30 Uhr
Schilder ohne Kontrolle sind genauso sinnlos, als "Freiwillig Tempo 30"! Wer kennt sie nicht, Schilder wie "Parkplatz bitte sauber halten", oder "Müll abladen verboten"? Normale Menschen wissen das auch ohne Schilder, und Idioten werfen ihren Dreck trotzdem hin!
Dieter Krämer
13.06.24, 19:22 Uhr
Ein Paar Menschen werden vielleicht diese Hinweise ignorieren, aber eine gute Idee für Leute die eventuell zweimal auf dieses Schild gucken und denken. Halt Stop Ihr habt ja recht. Es liegt überall so viel Müll herum, gerade in den Großstädten wie Frankfurt. Sollte man auch in Städten einführen, die kleiner sind. Gute Idee und ein schlauer Kopf der darauf kam.
Stefan Klimt
aus Kirchhain
13.06.24, 19:10 Uhr
Die Schilder können nur ein erster Schritt sein. Ohne Kontrollen wird sich wenig bis gar nichts tun. Ich frage mich auch immer, was andere Städte gegen das Müllproblem und die Verschmutzung unternehmen?! In Berlin z.B.ist es deutlich sauberer als in Frankfurt. Wird dort mehr durchgegrifffen, sind dort die Strafen höher? 55 Euro schrecken ja nicht wirklich ab...
Marius
aus S.
13.06.24, 18:51 Uhr
Aus meiner Sicht komplett sinnlos. Dass es verboten ist, und falls man erwischt würde, zu einer Strafe führen würde, dürfte wohl auch noch dem letzten Bürger bereits bekannt sein. Da steht aber das große FALLS - wer kontrolliert das denn? Ich dachte, dass wissenschaftliche Erkenntnisse eher Richtung Nudging hinweisen? Also dass zb lustige Sprüche, farbige Eimer an praktischen Stellen, Abstimmungen per Kippe etc. mehr bringen würden als Ermahnungen mit dem Zeigefinger?
Ich stimme einem Kommentar weiter unten zu - was mich sehr frustriert ist der fehlende politische Wille, ordentlich in Personalaufstockung zu investieren, sodass Gesetze auch durchgesetzt und Verstöße verfolgt werden! Wenn mir oder in dem Fall der Allgemeinheit jemand Unrecht tut, und ich zeige es an, und nichts passiert, dann löst das zumindest bei mir eine enorme Hilflosigkeit, Enttäuschung und Frustration aus. Mein Gefühl im Ergebnis: Auf Gesetze und Politiker ist kein Verlass. Da hilft mir auch kein Schild...
Sonja
aus Frankfurt
13.06.24, 18:07 Uhr
Hier wird wieder Geld verbrannt! Wer es ernst meint muss auch kontrollieren. Aber man schaut lieber weg. Typisch Frankfurt.
Michael
aus Frankfurt
13.06.24, 17:55 Uhr
Schilder sind ein Anfang, allerdings ist jedes Verbot nur so wirksam wie die Kontrolle und die entsprechende Durchsetzung
Uwe Dik
13.06.24, 17:54 Uhr
Wie wäre es stattdessen mit hohen Bußgeldern für die Verantwortlichen, welche selbst an hochfrequentierten Müllsammelpunkten seit Jahren viel zu kleine Abfallbehälter aufstellen? Immer wieder sieht man große Müllhäufungen unter gefüllten Papierkörben. Die Leute würden dort viel lieber den Müll in den Behälter werfen, aber wie soll das gehen, wenn dieser voll ist - und zudem tagelang nicht geleert wird? Das betrifft nicht alleine die Innenstadt, sondern auch den Bereich um das Mainufer und Parks (wie den Ostpark), wo bei Grillerlaubnis die Abfallbehälter meist überfüllt sind, da sie unterdimensioniert sind und nicht regelmäßig auch an Wochenenden geleert werden.
Es ist immer viel leichter, die Schuld auf die Müllverursacher zu schieben, mit der Begründung, dass diese den Müll stattdessen wieder mitnehmen könnten, um ihn zuhause zu entsorgen. Das Argument zieht aber nicht, denn in letzter Konsequenz würde man dann gar keine Mülleimer benötigen. Umerziehung + Strafen funktionieren nicht.
Ulrich Lühr
aus 60314 Frankfurt
13.06.24, 17:52 Uhr
Warum so unterschiedliche Preise? Es sollte alles drei 180 Euro kosten. Dahinter steckt nämlich immer dieselbe Haltung: Egal, die Anderen machen es schon weg.
ABER: Es fehlt generell an sauberen funktionierenden Toiletten auf denen sich Tourist*innen, Pendler*innen und auch Obdachlose würdig erleichtern können. Ich hoffe wenigstens auf der Fanmeile gibt es dann Bauwägen mit Toiletten drin. Das sollte doch machbar sein.
H. Walter
aus Frankfurt
13.06.24, 17:51 Uhr
Wie wäre es stattdessen mit hohen Bußgeldern für die Verantwortlichen, welche selbst an hochfrequentierten Müllsammelpunkten seit Jahren viel zu kleine Abfallbehälter aufstellen? Immer wieder sieht man große Müllhäufungen unter gefüllten Papierkörben. Die Leute würden dort viel lieber den Müll in den Behälter werfen, aber wie soll das gehen, wenn dieser voll ist - und zudem tagelang nicht geleert wird? Das betrifft nicht alleine die Innenstadt, sondern auch den Bereich um das Mainufer und Parks (wie den Ostpark), wo bei Grillerlaubnis die Abfallbehälter meist überfüllt sind, da sie unterdimensioniert sind und nicht regelmäßig auch an Wochenenden geleert werden.
Es ist immer viel leichter, die Schuld auf die Müllverursacher zu schieben, mit der Begründung, dass diese den Müll stattdessen wieder mitnehmen könnten, um ihn zuhause zu entsorgen. Das Argument zieht aber nicht, denn in letzter Konsequenz würde man dann gar keine Mülleimer benötigen. Umerziehung + Strafen funktionieren nicht.
Ulrich Lühr
aus 60314 Frankfurt
13.06.24, 17:50 Uhr
Das Problem sind nicht nur die "asozialen" Mitbürger. Warum muss ich erst ewig einen Mülleimer suchen, anstatt alle paar Meter über einen Signalroten zu stolpern. Wer findet z.B. einen im Bereich Galeria - Verkehrsinsel - Liebfrauenstr? Es gibt einige Bänke dort aber null Mülleimer. Und wenn es in der Stadt oder am Main einen gibt läuft er über weil nicht nach Bedarf geleert wird. Strafen nützen nur, wenn auch geahnded wird, was mangels Personal nicht passiert.
Norbert
aus Frankfurt
13.06.24, 17:46 Uhr
Für den Anfang ist es nicht schlecht, Schilder aufzuhängen. In der Großstadt Frankfurt ist es in den letzten 8 - 9 Jahren extrem schlimmer geworden. Aber die Menschen sollten die Einsicht haben, dass sie ihren Müll in die Mülltonne werfen. Oder muss man sie doch wieder mehr bestrafen? Oder muss die Stadt Frankfurt und auch Vermieter noch mehr machen. Die Erziehung zur Sauberkeit wird im Elternhaus, Kindergarten, Grundschulen, weiterführenden Schulen, Ausbildung und Universitäten nicht mehr vermittelt. Diese Menschen haben noch nicht mal mehr ein Schamgefühl; sie schämen sich nicht mehr. Ein Sauberkeitsgefühl/ Raumhygiene im öffentlichen Raum auch nicht. Kopenhagen und Singapur sind tatsächlich sehr saubere Großstädte.
C.
aus Frankfurt am Main
13.06.24, 17:42 Uhr
Hallo aus Bad Vilbel,
schöne Idee, aber wer soll die Verschmutzer stellen. Die Stadtpolizei ist doch nicht in der Lage bisher Ihren Aufgaben gerecht zu werden. Eine völlig weltfremde Maßnahme ! Grüße
Malkmus
aus Bad Vilbel
13.06.24, 17:34 Uhr
Find ich super! Sollte für ganz Deutschland gültig sein aber auch konsequent umgesetzt werden.
Winfried
aus Hochheim-am-main
13.06.24, 17:32 Uhr
Schilder im Irgendwo sieht kein Mensch! Lustige Sprüche an den Behältern wie in Wien - sehr gut! Und Müllsamneln müssen als Strafe, wenn man beim Fallenlassen erwischt wird!! Als erstes sollten Eltern ihre Kinder erziehen und mit gutem Beispiel vorangehen.
Prager
aus Frankfurt am Main
13.06.24, 17:30 Uhr
Da kein Personal da sein wird, um das zu kontrollieren, werden die Schilder wohl nur hässliche Deko sein
A. Borchers
aus Frankfurt
13.06.24, 17:24 Uhr
Finde ich gut. Hinterher kann niemand sagen, er/sie habe nichts gewusst.
Christof Sperl
aus Kassel
13.06.24, 17:14 Uhr
Dass das Problem hausgemacht ist, zeigt sich in anderen teils größeren Städten. Es wäre interessant zu wissen, was z.B. Madrid, Bologna, Sevilla, Würzburg usw. richtig machen. Könnte es vielleicht daran liegen, dass man dort bestimmte Verhaltensweisen einfach nicht duldet? Das Lagern auf Einkaufsstraßen, in B-Ebenen, direkt an Bahnsteigen 24 Stunden am Tag, begleitet von permanentem Alkoholkonsum, Müllbergen und Gegröle ist für den Armutstourismus aus Osteuropa in Frankfurt besonders attraktiv. Hier fährt man gerne den Kuschelkurs, denn man ist ja so sozial und wundert sich dann, dass ganze Straßenzüge und ÖPNV-Anlagen für Normalbürger zur No-Go-Area werden, dass Lebensmüde sogar in die S-Bahntunnel reinlaufen und den gesamten Nahverkehr zum Erliegen bringen, dass man das wunderschöne Nizza mittlerweile nachts absperren muss, weil eine kleine resistente Minderheit die Anlage sonst in ein Schlachtfeld verwandelt.
Dietmar
aus Mühlheim
13.06.24, 17:10 Uhr
Hallo, schon lange überfällig. Kippen und Kaugummi fehlen noch. Aber es wird nix bringen. Da die Stadt nicht genügend Personal hat. Man sieht es ja alleine mit den E Scooter. Im Innen Stadt Bereich versucht man es und in der restlichen Stadt? Wohne am Gravensteiner Platz. Die Endhaltestelle der Tram, gleicht einem gr Aschenbecher. Die am Markttag zusätzlich aufgehängt Müllsäcke werden nicht benutzt. Und an sonnigen Tagen holt man sich einen Eisbecher, setzt sich unter die schönen Bäume. Ist dann aber zu faul, wenn der dort aufgestellte Mülleimer überhäuft zum nächsten zu gehen. Es wird sich also nix ändern. Leider
Uwe
aus Frankfurt
13.06.24, 17:07 Uhr
Ich wünschte, diese Schilder würden auch durch das Ordnungsamt unterstützt. Was nützen Schilder, wenn man diesen dann nicht nachkommen kann. Ich sehe das zwiespältig; vielleicht sogar Geldverschwendung.
M. K.
aus 65462
13.06.24, 16:33 Uhr
Frankfurt sollte sich ein Beispiel an Hamburg nehmen: Dort befinden sich in der ganzen Stadt verteilt in kurzem Abstand zueinander leuchtend rote Mülleimer mit lustigen und coolen Sprüchen, die zum Müll einwerfen animieren. Mit dem Erfolg, dass die Stadt megasauber ist. Ich war nicht nur beeindruckt sondern hatte beim Lesen der Sprüche auch ein Grinsen im Gesicht!
Petra
aus Kronberg
13.06.24, 16:21 Uhr
Schilder alleine reichen nicht! Das Problem ist, wie auch bei sonstigen Problemen in der Stadt, die fehlende Kontrolle. Dazu fehlt aber, wie jeder weis, das Personal. Es wäre, nicht nur im genannten Bereich, wünschenswert. Viel Erfolg.
Stefan Krätzig
aus Frankfurt-Harheim
13.06.24, 16:07 Uhr
Was soll das bringen? Ich denke wohl eher nichts.... Wer sich bisher im öffentlichen Raum asozial verhält, der wird es auch weiterhin tun. Warum erhebt die Stadt nicht beispielsweise eine Einweg-Steuer auf alle "To-go" Verpackungen wie Pizzakartons, Kaffebecher, Einweg-Verpackungen etc. Damit könnte man gleichzeitig die gestiegenen Kosten für die tägliche Müllbeseitigung etwas kompensieren. Es geht nunmal nur über den Geldbeutel mit deutlich höheren Zuschlägen für abfallintensive Produkte und deren Konsum. Es muss endlich mal ein Umdenken erfolgen und neue (vielleicht auch etwas drastischere) Wege eingeschlagen werden.
Michael
aus Frankfurt am Main
13.06.24, 15:50 Uhr
Mehr öffentliche Toiletten könnten die Stadt schöner machen. Die Geldstrafe fürs Urinieren ist keine Lösung. Sorgen Sie für kostenlose öffentliche Toiletten wie in Mainz.
Deepak
aus Wiesbaden
13.06.24, 15:49 Uhr
Das ist eine tolle Augenwischerei. Schilder aufhängen ist eine Sache, aber wenn dann der Anzeigenhauptmeister wirklich mal nach Frankfurt kommt und Umweltfrevler und Kackhaufen-Hundehalter massenweise anzeigt, dann heißt es wahrscheinlich von Seiten der Stadt einfach, dass leider, leider keine Ressourcen zur Verfolgung dieser Anzeigen da sind.
Petra
aus Frankfurt am Main
13.06.24, 15:31 Uhr
nett gemeint, aber völlig zwecklos. Und ja, es wird echt immer schlimmer.
Stefan
aus Frankfurt
13.06.24, 15:29 Uhr
Wird auch mal Zeit das dies mit einer saftigen Geldstrafe bestraft wird. In anderen Ländern ist die Strafe noch höher. Frankfurt und seine Stadtteile vermüllen in Letzten Jahren zunehmend. Wenn man es mal beobachtet wer den Müll wahr los auf den Boden wirft, fragt man sich schon ob sie das auch in ihrem Land und zu Hause tun. Vor allem frage ich mich die Jugend geht doch auf die Straße zum demonstrieren für die saubere Zukunft aber im Gegenzug werfen Sie ihren Müll auf die Straße. Kapier ich einfach nicht. Bin für mehr Geldstrafe, viel zu milde und mehr zivile Ordnungshüter wie in Asien ect.
Kerstin Ibba
aus 60489 Frankfurt
13.06.24, 15:28 Uhr
Es gab mal jemand, der hat den Leuten die Kippen an der Ampel wieder zurück ins Auto geworfen. Wie die plötzlich verdutzt waren... Aber heutzutage wahrscheinlich eine eher lebensgefährliche "Erziehungsmethode"...
Schilder aufstellen macht tatsächlich nur Sinn, wenn dann auch kontinuierlich und konsequent die Strafen, am besten direkt vor Ort per Paypal o. Ä. bezahlt werden müssen.
C. Günter
aus Frankfurt
13.06.24, 15:13 Uhr
Es wäre wünschenswert, aber leider glaube ich das nicht wirklich. Ich arbeite in der Nähe der Hauptwache und nutze meist die U-Bahn Station Eschersheimer Tor. Diese zu nutzen ist eine Zumutung für alle. Es stinkt nach Urin und Kot und nichts selten kann man auch tagsüber miterleben, wie zumeist Obdachlose ihre Notdurft da verrichten. Ich kann auch die Obdachlosenunterbringung an so zentraler Stell in der Innenstadt nicht nachvollziehen. Diesen Menschen sind Schilder mit Sicherheit egal. Aber natürlich sind auch andere Stellen in Frankfurt verschmutzt. Meiner Meinung nach geht es nur mit Kameraüberwachung, empfindlichen Strafen und mehr Präsenz der Polizei und eben von geeignetem Sicherheitspersonal.
Rolf Zürn
aus Frankfurt
13.06.24, 15:07 Uhr
In Singapur gibt es keine weggeworfene Kaugummis, Zigarettenkippen, Kaffeebecher etc. Der alleinige Grund sind die drastischen Strafen eine weggeworfene Zigarettenkippe kann 1.000 Dollar kosten. = 690 Euro Noch Fragen Kienzle nein Hauser könnten wir in Deutschland auch machen und jeder Denunziant erhält pro Anzeige 10%!
Peter
aus Neu-Isenburg
13.06.24, 15:07 Uhr
Ich fahre jeden Tag von der S-Bahn Haltestelle Konstablerwache zur Arbeit und beobachte wie die Menschen sich dort direkt auf dem S-Bahn Bahnsteig erleichtern, weil sie dort schlafen und praktisch leben. Am Main, wo wir Wohnen, liegen Berge an Müll (leere Alkoholflaschen, Pizza Kartons). Wir machen uns große Sorgen darüber, wie es während EM aussieht.
Ira Grobenko
aus Frankfurt am Main
13.06.24, 14:25 Uhr
Es ist eine Schande das man extra Hinweisschilder aufstellen muß wie man seinen Abfall oder Hundekot ordentlich entsorgt
Hans Dietrich
aus Gießen
13.06.24, 14:19 Uhr
Schilder sind interessant zur Sensibilisierung. Die Stadt sollte jedoch regelmäßiger und gezielt den Müll einsammeln. Wenn Mülleimer und Mülltonnen in der Stadt überquillen, liegt am Ende der Müll daneben. Dies gilt z.B. auch für Flaschenmüll. Nach dem Motto, wenn es sauber ist, wird auch weniger dreckig gemacht
Christian G.
aus Frankfurt - Bockenheim
13.06.24, 14:16 Uhr
Das hoffe ich sehr, richtig so, und bitte nicht nur auf der Zeil, sondern in ganz Deutschland.!!!
Es ist wirklich nicht zu akzeptieren wie achtlos Menschen ihren Müll einfach nicht entsorgen.
Mit Freiwilligkeit kommt man da nicht weiter. Liebe Grüße A. Zinke
A. ZINKE
aus Hofheim
13.06.24, 14:15 Uhr
Hängt mindestens noch eine Null für das Vermüllen der Straßen an. Außerdem dürfen diese Müllratten zur Belohnung zusätzlich mindestens 4 Wochen die Straßen putzen. Wo bleiben denn auch die Kontrollen ? Viel Gerede aber dann natürlich angeblich kein Personal. Wie immer.
icke
aus Mainz
13.06.24, 14:11 Uhr
Wie soll das ganze denn aussehen? Es werden Schilder aufgehängt mit Fakten, die ohnehin jeder schon kennt und die armen Mitarbeitenden des Ordnungsamtes sollen die Einhaltung der Regeln plötzlich überwachen? Sollen sich beleidigen, bedrohen und im schlimmsten Fall körperlich attackieren lassen? Das einzige was m. E. gegen dieses und viele andere Probleme hilft ist eine deutlich verstärkte Polizeipräsenz. In anderen Ländern scheint das zumindest zu helfen.
Daniel
aus Eckenheim
13.06.24, 13:54 Uhr
Meiner Meinung nach zwar eine gute Idee, aber ohne Kontrollen und vor allem ohne Erziehung mancher Menschen hilft das nichts.
Thomas Neumann
aus Groß-Umstadt
13.06.24, 13:53 Uhr
Gerne auch in den Vororten die Schilder aufhängen. Klasse Idee! Ich hoffe, es bringt etwas.
P.Siegmund
aus Frankfurt- Rödelheim
13.06.24, 13:52 Uhr
Ohne Kontrollen sind die Schilder rausgeschmissenes Geld. So lange der politische Wille fehlt Gesetze auch durchzusetzen und kein Geld für Kontrollen (Personal) eingesetzt wird, kann man sich die schönsten Gesetze auch sparen, da sie nicht das Papier wert sind auf dem sie gedruckt werden.
Ich bin zwar im Grundsatz gegen mehr Polizei und Ordnungsbehörden, aber leider funktioniert der gegenseitige Respekt vor anderen Menschen und der Umwelt schon lange nicht mehr. Es geht einfach nicht anders als über die Brieftasche. Schöne Appelle bewirken überhaupt nichts.
Heiko R.
aus Mörfelden-Walldorf
13.06.24, 13:48 Uhr
Nein Schilder nützen gar nichts . Der herrengarten in darmstadt Sonntagmorgen Gestank von pisse Unrat an allen Ecken den meisten ist das egal .
Wagner
aus Darmstadt
13.06.24, 13:44 Uhr
Gibt es auch Schilder mit dem Titel "Drogen nehmen verboten", die dann im Frankfurter Bahnhofsviertel aufgestellt werden? ;-)
Andreas
aus Wiesbaden
13.06.24, 13:38 Uhr
Aus meiner Sicht ist es ein Anfang mehr aber auch nicht. Als Beispiel, wir waren vor ein paar Wochen in München in den U-Bahnhöfen immer wieder Personal was den Müll einsammelt, auf den Plätzen, in den Fußgängerzonen sind Leute angestellt die mit fahrbaren Mülltonnen Besen und Schaufel ausgerüstet für Sauberkeit sorgen.
Bei der FES sind Leute angestellt die interessiert das nicht ob die Tonnen entleert werden oder nicht, ruft man dort an um sich zu beschweren bekommt man die Antwort das man sich kümmert aber es passiert nichts, läuft man hinter den Müllmänner her und bittet sie die Tonne zu entleeren (was eigentlich ihr Job ist) wird man angepflaumt oder ignoriert usw.
Ein Umdenken muss stattfinden, denn es ist wohl ein gesellschaftliches Problem. Schilder alleine reichen da bei weitem nicht aus.
Thomas
aus Frankfurt
13.06.24, 13:38 Uhr
Schilder und Kontrollen können die Ignoranz der Menschen nicht korrigieren. Hier ist jeder, insbesondere die Erziehungsberechtigten gefragt. Unsere Wegewerfgesellschaft trägt ihren Teil dazu bei, dass die Vermüllung an öffentlichen Flächen anhält und sogar noch zunimmt. Die Politik erhofft sich rasche Besserung die es aber nicht geben wird.
Jefferson Bell
aus Frankfurt am Main
13.06.24, 13:36 Uhr
Schön das man sich so sehr um die Frankfurter Innenstadt kümmert. Das Problem mit der Vermüllung betrifft aber auch alle Stadtteile rund um die City. Hier wird sicherlich kein Schild aufgehängt was mich als Steuerzahler etwas wurmt. Letztendlich ist es aber auch egal ob Schilder aufgehängt werden oder nicht weil das zu keiner Verhaltensänderung führt.
Vielleicht wäre es ein Gedanke Wert von diesen geringen Bußgeldern abzusehen und dafür verpflichtende Sozialstunden anzuordnen, z.B. zum Aufsammeln von Müll. Somit würde das "Verursacherprinzip" gelebt und eine erzieherische Wirkung erzielt.
Aber: egal wie ... ohne Überwachung funktioniert das ohnehin nicht. Wer profitiert: die Hersteller dieser Schilder. Herzlichen Glückwunsch.
Manfred Weber
aus Frankfurt
13.06.24, 13:34 Uhr
Nein, nur wenn es strengstens kontrolliert wird und daran wird es wie überall scheitern. Es sieht schlimm aus. Habe mich in 63 Jahren noch nie für diese Stadt geschämt. Jetzt ist es leider soweit. Müllablagerungen überall. Wenn man es mit Touristenaugen sieht ein einziges Armutszeugnis. Außerdem sollte spucken auf die Straße auch geandet werden
Susanne Lamb
aus Frankfurt
13.06.24, 13:32 Uhr
Es muss die Problematik umfassend angegangen werden. Ein rücksichtsloses Verhalten einer Minderheit der Bevölkerung muss ein Ende finden. So geht es nicht mehr lange weiter. Ohne die FES wäre Frankfurt ein Müllhaufen in der Innenstadt und an allen illegalen Entsorgungsstellen. Täglich eine kolossale Sauerei!
Felice
aus Niederrad
13.06.24, 13:31 Uhr
Steuergeld Verschwendung! Es gibt schon nicht genug Mitarbeiter um Falschparker zu kontrollieren oder Handyverstoße im Auto.Bürger sollen auf einer Webseite Anzeigen erstatten. Wer will denn in der Nacht oder an dunklen Tageszeiten die Gassi geher kontrollieren. Ordnungsbeamte haben um 16.00 Uhr Feierabend. Und Polizei gibt es auch zu wenig. Hundesteuer in den Städten drastisch erhöhen! Dann überlegen sich erst mal viele Leute ob man sich einen Hund zulegt. Noch mehr Schilder die nicht wahrgenommen werden. Kaum zu glauben.
Schmitz Andreas
aus Maintal
13.06.24, 13:30 Uhr
Als Abschreckung sicher gut. Nur die, die am häufigsten für Verschmutzung sorgen, die haben kein Geld in der Tasche und da ist auch sonst nix zu holen. Mit fällt da sofort das Bahnhofsviertel ein. Da sieht es aber auch aus! So schlimm war es noch nie! Übrigens hinsichtlich Vergehen in Singapur. Da war letztens ein Kollege. Es stimmt, da liegt nix auf der Straße, sondern es wird alles in die Büsche entsorgt. Heißt auch die kriegen das nicht zu 100 Prozent in den Griff. Aber davon ab, man muss in Frankfurt was tun, nur das wird nicht mit Schildern zu bewerkstelligen sein
HI
aus Hessen
13.06.24, 13:30 Uhr
In Deutschland werden leider Gesetze raus gehauen die zum lachen sind . Radfahrer auf dem Gehweg , Handys am Ohr egal ob im Auto oder auf dem Rad. Man könnte weiter machen . Parken wo und wie man will , Abfall einfach hin stellen . Alles das dürfen die Leute doch ohne Kontrolle und ohne Strafe. Haben aber ein böses Mundwerk wenn man was sagt .
Herr Frank
aus Offenbach
13.06.24, 13:18 Uhr
Als kleine Erinnerung, dass man nicht auf die Straße pinkelt etc. werden die Schilder ja mindestens taugen. Manchmal brauchen Menschen diese Erinnerung...
Katrin
aus Frankfurt
13.06.24, 13:14 Uhr
Schilder führen nicht zu mehr Sauberkeit. Kontrollen und Durchsetzen des bestehenden Rechts führen zu mehr Sauberkeit. Und Strafen wie in Singapur. Da rotzt keiner einfach mal so auf den Boden. Leider zeigen viele Menschen sich in der Öffentlichkeit auf eine Art, die sie zuhause so nie an den Tag legen würden.
Fred Erik
aus Hinterland (hier ist es aber auch nicht wirklich besser)
13.06.24, 13:12 Uhr
Diese Schilder müssten in jeder Stadt aufgehängt werden!!!
Regina
aus Maintal
13.06.24, 13:12 Uhr
Was soll das? Noch mehr Schilder?
Es nervt einfach nur. Jeder normale Mensch schmeißt nicht irgendwo was hin. Es ist die allgemeine gesellschaftliche Verrohung mit einer "scheißegal-Mentalität".
Aber als erste Aktion wären, auch in anderen Städten, gescheite Mülleimer vonnöten. Und dass diese auch entsprechend entleert werden in regelmäßigen Abständen.
Schilder bringen m.E. nichts, nur mehr eine Überflütungen an Reizen, die man so gar nicht mehr verarbeiten kann (und will).
Auch andere Großstädte haben ja das Problem.
Wenn ich aber ans Bahnhofsviertel denke: Hier muss definitiv was passieren. Es kann nicht sein, dass man die Bahn nutzen soll und dann landet man in so einem asozialen Distrikt. Das ist ein No-Go. Alles rausschmeißen, was nicht da hin gehört. Rotlicht in ein abgelegenes Viertel, Drogies raus (und zwar knallhart).
Mag extrem erscheinen, aber dieses Weichei-Getue und dulden bringt doch nichts. Kein Wunder, dass die Leute nicht mehr in die Städte kommen zum Shoppen.
De Maddin
aus Monnäm
13.06.24, 12:55 Uhr
Ich glaube kaum, dass es zu mehr Sauberkeit führt, denn es gibt nicht so viel Personal die diese Umweltverschmutzung kontrollieren könnten. Ich selbst fragte einen jungen Mann ( als er seine Mac Donald Verpackung)in die Hecken warf, junger Mann dort vorne ist eine Mülltonne und er zeigte mir den berühmten Finger und meinte, das machen doch andere für mich weg !! Sprachlos !!! Müll überall, in den Wäldern illegale Mülllagerung, auf den Parkplätzen Säcke mit Bekleidung, selbst neben den Autobahnen liegt Müll den man wohl aus dem fahrenden Auto entsorgt. Rücksichtnahme scheint bei dieser egoistischen Gesellschaft ein Fremdwort zu sein !!!
Es ist eine traurige Zeit geworden finde ich und es macht mich oft traurig. Zugemülltes Deutschland kann man schon sagen!!!!
Doris
aus Bad Camberg
13.06.24, 12:54 Uhr
Ich habe einen kleinen Hund aber auch die hat ihr Bedürfnis. An meiner Leine sind immer 2 bis 3 rote oder Frühstücksbeutel für die Entsorgung ihrer Hinterlassenschaft und ich weiß nicht was daran so schwer ist diese auch zu benutzen. Wer das nicht kann ,sollte keinen Hund haben !!!!.
Helga Jansen
aus 65375 Oestrich-Winkel
13.06.24, 12:51 Uhr
Im Grunde ist eine restriktive Verfolgung der Abfallsünder längst überfällig. Ich erlebe Frankfurt inzwischen als eine der dreckigsten Großstädte in Europa. Nicht mal das von Touristen überlaufene Amsterdam hat in den innerstädtischen Bereichen solche verwahrlosten Ecken wie wir vorzuweisen. Ohne penible Kontrollen und vor allem konsequente Verhängung von Bußgeldern wird sich aber nichts ändern. Eine gewisse resistente Klientel hat es seit längerer Zeit zu ihrem Verständnis von 'Freiheit' erklärt, alles einfach an Ort und Stelle fallen zu lassen, was nicht mehr benötigt wird - egal ob Kaffeebecher, Einkaufstüten, Schuhkartons, Kippen o.ä. Ohne entsprechende Zwangsmaßnahmen geht bei solchen Leuten gar nichts.
Dietmar
aus Mühlheim
13.06.24, 12:42 Uhr
Was nützen die Schilder, wenn die Vergehen in Ermangelung von Ordnungskräften nicht geahndet werden. Mit Schildern alleine bewirkt man keine Verhaltensänderung, mit dem Griff ins Portemonnaie schon eher. Die Stadt bekommt ja nicht einmal das Betteln in den Griff.
Harald Claar
aus Frankfurt
13.06.24, 12:41 Uhr
Ja Schilder alleine reichen nicht. Wenn daraus keine Konsequenzen erfolgen.
Angelika Bischoff
aus Wächtersbach
13.06.24, 12:41 Uhr
Ich denke nicht dass Schilder etwas bewirken da nicht kontrolliert wird und dadurch auch keine Bußgelder erhoben werden. Solange nicht konsequent kontrolliert und auch direkt kassiert wird sind diese Schilder völlig nutzlos. Ich wohne in Praunheim und bin immer wieder entsetzt, wie es an der Nidda, vor allem rund um die Plätze an denen u.a. gegrillt werden darf, aussieht. Die Leute lassen ihren Müll einfach liegen. Dieses Problem wird immer größer!!!
Birgit Schäfer
aus Frankfurt Praunheim
13.06.24, 12:40 Uhr
Eine sehr gute Aktion. Absolut begrüßenswert! Die Umsetzung wird sicherlich nicht einfach sein.
Rainer Kowald
aus 61462 Königstein
13.06.24, 12:40 Uhr
Wen sie auch in die tat umgesetzt werden mit bussgeldern und strengeren kontrollen dann ja.
Nick
aus Frankfurt am Main - Oberrad
13.06.24, 12:39 Uhr
Nein, Schilder werden nicht reichen. Ich empfehle den Verantwortlichen einen Besuch der Stadt Kopenhagen mit intensivem Austausch mit den dortigen Kommunalverantwortlichen. War gerade dort und bin mehr als begeistert von dieser sauberen, grünen, sicheren, verkehrsberuhigten Stadt mit freundlichen und VERANTWORTUNGSVOLLEN Menschen (Menschen werfen keine Zigarettenstummel, Kaugummis, Müll einfach auf die Strasse oder lassen ihn in den Parks oder auf Grünflächen liegen), denn jede/r weiß, dass es an jedem einzelnen Menschen liegt, einen Beitrag zum Gesamtwohl zu leisten. Ich wünsche gutes Gelingen.
Ingrid
aus Frankfurt
13.06.24, 12:37 Uhr
Hi, finde die Aktion gut, natürlich müssen die Strafen auch durchgesetzt werden. Ich vermute mal dass zu wenig Personal vorhanden ist um hier dauerhaft Kontrollen durchzuführen. Ich selbst lebe in Offenbach und beobachte hier über die Jahre ebenfalls eine extrem stark zunehmende Vermüllung des öffentlichen Raumes. Die Menschen lassen einfach alles fallen. Nach meiner Meinung kommt man hier nur noch mit Bußgeldern weiter. Früher habe ich über die Höhe der Strafen in anderen Ländern gelacht, aber vermutlich hilft nur ein unverhältnismäßig hohes Bußgeld die Leute zur Einsicht zu bringen. Warum kostet zb Hundekot 180 aber unser Müll 55? Wer seine Kippe wegschmeißt kann doch ebenfalls 180 zahlen, das regt vielleicht auch zum Nachdenken an.
Jung
aus Offenbach
13.06.24, 12:36 Uhr
Da kann ich mich den Kommentaren nur anschließen!Schilder bringen gar nichts! Ich arbeite bei einer Stadt als Gärtnerin mache die Beete für die Brger/innen schön und tue viel für Wieldbienen & Co Es stehen Schilder in den Beeten kein Hundeklo das interessiert die Hundebesitzer nicht und auch der ganze andere Abfall den man dort so findet.Mit drastischen Geldstrafen könnte es mehr Personal bei der Stadtpolizei geben.Es gibt kein Gemeinschaftsgefühl unter den Bürgern/Menschen lg.
D.Breunig
aus 63457 Hanau
13.06.24, 12:35 Uhr
Die Schilder sind ja schön und gut, es müsste eben auch mal kontrolliert und geahndet werden. Da kann man gleichzeitig die ganzen auf dem Gehweg fahrenden Rad- und E-Roller Fahrer mit zur Kasse beten, wenn man eh schon dabei ist.
Volker Kindermann
aus Ober-Ramstadt
13.06.24, 12:32 Uhr
Ich finde es ja immer wieder schön, dass manche Hundebesitzer das Koten in die Grünanlagen und auf Gehwege damit begründen, dass sie ja Hundesteuer zahlen. Darf ich bei denen dann auch ein Häufchen vor die Haustür setzen, weil ich Einkommenssteuer zahle?
PATRICK
aus Friedberg
13.06.24, 12:30 Uhr
Was bewerten die unterschiedlichen Höhen der Strafen? Den Grad der Verschmutzung? Den Aufwand, sie zu beseitigen? Das Ekelgefühl der Mitmenschen? Ich persönlich finde einen Hundehaufen nicht ansatzweise so schlimm wie einen an eine Hauswand pinkelnden Mann. Da das aber Ansichtssache ist, wieso soll nicht alles gleich viel kosten??? Alle drei Taten sind zu unterlassen. Punkt.
A. Schubert
aus Frankfurt
13.06.24, 12:23 Uhr
Es ist ein kleiner Wink, aber in Deutschland ist seit einigen Jahren auch die Mülltrennung ein großes Problem. Ich denke, es wird kaum was bringen und mir tun jetzt schon die Bediensteten der Stadt auf der Strasse leid, das dann einzufordern.
Stephan
aus Bad Nauheim
13.06.24, 12:22 Uhr
Schilder sind der reine Blödsinn! Als ob im Schilderwald der Innenstädte sowas nicht untergeht. Und wer soll das kontrollieren?!? Die Ordnungsbehörden sind doch völlig überfordert mit den alltäglichen Verstössen - das befeuert nur die nächste "Abzocke"-Diskussion. Zumal jeder Einwohner über seine Miete + Umlagen eine Strassenreinigungsgebühr entrichtet. Wird Zeit diese mal zweckgebunden einzusetzen!
Günni
aus Frankfurt
13.06.24, 12:17 Uhr
Das wird ggf. ein paar Touristen erheitern, mehr aber auch nicht. Jeder der in dieser Stadt achtlos seinen Müll fortwirft, weiß doch dass das eigentlich nicht in Ordnung ist. Es interessiert ihn aber nicht. Und wenn ich mal die "notorischen Wildpinkler" an den Treppen zur U-Bahn-Station Eschenheimer Tor erwähnen dürfte - soll ich die als Passantin etwa darauf hinweisen, dass nun 80,- Bußgeld fällig sind...?! Ich habe hier in vielen Jahren noch nie Mitarbeiter des Ordnungsamtes gesichtet. Eigentlich schade um das Geld, für den Preis der Schilder hätte man vielleicht besser eine Mülltour extra finanziert.
Maria U.
aus Karben
13.06.24, 12:17 Uhr
Solange keiner die Einhaltung kontrolliert und ggf ahndet dürfte es erfahrungsgemäß schwierig werden.
Elisa
aus Offenbach
13.06.24, 12:16 Uhr
Gute Maßnahme! Mehr Kontrollen an Hot Spots notwendig (z. B. verstärkt & zeitlich punktuell). Kombinieren mit Kampagnen und freiwilligen Müllsammelaktionen. Außerdem: Einwegverpackungen verbieten und Gaststätten/Imbisse kontrollieren!
Christian
aus Darmstadt & Frankfurt
13.06.24, 12:16 Uhr
Müll nicht in den öffentlichen Raum zu werfen wird durch die Schilder sicherlich ins Bewusstsein gerückt. Es wird allerdings immer diejenigen geben, denen Schilder und die Androhung von Bußgeldern egal sind. Daher sollte es nicht bei der Androhung bleiben. Blöd ist es aber auch, wenn die vermeintlichen Sauberkeitsordner selbst Ihre Zigarettenstummel achtlos auf die Zeil werfen (so selbst beobachtet.)
Ursula Tannenfeld
aus Frankfurt
13.06.24, 12:14 Uhr
Die Schilder sind doch eine willkommene Fläche zum beschmieren und bekleben. Noch mehr Dreck in der Stadt!
Oliver Christ
aus Marburg
13.06.24, 12:09 Uhr
Die Bußgelder sind niedrig und das Entdeckungsrisiko ist momentan gleich Null.
Die Stadt muss mehr bzw. viele Ordnungskräfte zu allen Uhrzeiten vor allem aber nicht ausschließlich in der Innenstadt uniformiert und in zivil zirkulieren lassen, damit die Leute überhaupt entdeckt werden.
Dazu braucht es eine massive Öffentlichkeitsarbeit, damit die Leute um das Entdeckungsrisiko wissen und deshalb ihr Verhalten ändern.
Nur dann kann den Frankfurtern Sauberkeit wieder antrainiert werden.
Gleichzeitig braucht es mehr und größere oder häufiger geleerte Mülleimer sowie mehr Toilettenanlagen in der Innenstadt (insbesondere am Mainufer!).
Philipp Honus
aus Frankfurt am Main
13.06.24, 12:06 Uhr
Die Schilder nützen vermutlich gar nichts. Es müssten regelmäßig Kontrollen stattfinden, und Bußgelder verhängt. Nur so kann man die Leute überzeugen.
Gesine Schwantje Erpl
aus Frankfurt
13.06.24, 12:03 Uhr
Wenn ich täglich sehe mit welcher Selbstverständlichkeit Zigarettenstummel aus dem Auto geworfen werden oder bei Fußgängern auf der Strasse "entsorgt" werden, ist es durchaus angebracht auf die Strafen hinzuweisen, diese Vergehen aber auch strikt zu verfolgen. Warum ich explizit die Zigaretten erwähne? Weil dies so ziemlich der giftigste Alltagsmüll unserer Gesellschaft ist.
Daniel
aus Frankfurt
13.06.24, 11:59 Uhr
wird doch eh nicht kontrolliert... und wenn, dann wird doch höchstens ermahnt und nicht kassiert.
zahnloser Tiger
aus Frankfurt
13.06.24, 11:58 Uhr
Die Stadt will mit Schildern.... Ja sicher doch. Die Müllferkel werden erzittern vor Angst. Es gibt auch Schilder und Regeln die das Parken reglementieren. Interessiert das jemanden? Werden Knöllchen verteilt und abgeschleppt und das Problem massiv angegangen? Kein bisschen. Und mit dem Müll ist es gleich. Schilder interessieren keinen. Kontrollen und sofort ahnden. Aber wie oft quellen die Mülleimer über und werden nicht geleert. Wohin dann damit? Eine Analyse kann auch helfen, Verbot von Einwegbehältern und Installation eines stadtweiten Mehrwegsystems für essen Und trinken to go. Schilder lösen das Problem nicht.
T. Schmidt
aus Frankfurt
13.06.24, 11:57 Uhr
Mit Sicherheit nicht. Es wird nur greifen, wenn es Kontrollen und sofortige Bußgelder gibt. Wie soll das beim derzeitigen Personalmangel funktionieren?
Emrath
aus Frankfurt
13.06.24, 11:57 Uhr
Regelmäßig geleerte Papierkörbe, benutzbare öffentliche Toiletten und vor allem Kontrolle und Durchsetzung von Ver- und Geboten führen zu mehr Sauberkeit. Dazu braucht es Personal. Schilder allein kosten nur unser Geld.
Igor Zikic
aus Frankfurt
13.06.24, 11:53 Uhr
Schilder sind ja schön und gut. Auf die Ermahnung sollten bei Nichteinhaltung auch die Strafen folgen. Anderenfalls wird das alles - wie üblich - nach kurzer Zeit nicht ernst genommen.
88 Kommentare
Die Bußgelder sind nicht neu. Seit Jahrzehnten gibt es ein Vollzugsdefizit. Gebt den Ordnungsamtmitarbeitern eine Provision für jeden, die sie erwischen und nicht nur mit einem Dudu verwarnen, dann wird sich auch schnell etwas ändern.
Uwe aus Frankfurt
13.06.24, 21:22 Uhr
Super Idee,war schon lange fällig. Hoffentlich gibt's auch genügend Controlleure ( z,b. Studenten mit bestimmten Gutscheinen als Dankeschön . Der Flaschencontainer sollte groß und für die Armen die vom Flaschen Pfand leben einfacher sein. LG nach Frankfurt MO bin
E.K. aus Bad Rothenfelde / früher 36 J FFmM
13.06.24, 20:48 Uhr
Können Nilgänse jetzt lesen?
Nicole aus Eppstein
13.06.24, 20:23 Uhr
Super Idee, wenn tatsächlich umgesetzt wird. Wenn die Leute zahlen müssen, werden sie nächstes mal anders verhalten.
Vadi aus Frankfurt am Main
13.06.24, 20:07 Uhr
Ignorante Menschen werden die Schilder "übersehen" und einfach so weitermachen wie bisher. Die Kontrollen sind nicht engmaschig genug und die Strafen / Bußgelder aufgrund ihrer zu geringen Höhe wirkungslos. Die banausenhaften Müllsünder werden gesellschaftliche Verantwortung nur erlernen, indem man es ihnen mit Nachdruck vermittelt. In Singapur etwa stehen z.B. auf Spucken auf den Boden oder Kaugummi wegwerfen hohe Bußgelder oder Stockhiebe, wenn man nicht zahlen will/kann. Wer illegal Kaugummis verkauft kann bis zu 2 Jahren ins Gefängnis kommen. Diese drakonischen Maßnahmen wirken, sind aber überzogen. Der "goldene Weg" liegt wie immer irgendwo in der Mitte. Jedenfalls ist in Deutschland noch viel Spielraum, Kontrollen und Strafen bis auf ein wirksames Maß zu erhöhen. Hier sind unsere Politiker gefragt, die leider zu oft - dem Floriani-Prinzip folgend - wegschauen.
Ein Freund aus Frankfurt
13.06.24, 20:03 Uhr
Die Schilder finde ich hässlich, Strafen für Müllen, Wildpinkeln und Hundekot hinterlassen- gerne auch höhere - gut. Den Ruf nach mehr und größeren unschönen Müllbehältern halte ich für wenig zielführend. An öffentlichen Plätzen und Treffpunkten weiß ich nicht, wie groß und zahlreich die Mülleimer sein müssten, um all die Flaschen, Pizzakartons etc. zu fassen. Da hilft nur, mit nach hause nehmen. Ansonsten ist es der Kleinmüll (Zigarettenkippen, Kaugummi, Taschentücher, Bons, Naschwerkpapierchen etc.), der überall verstreut die Stadt verschandelt.
In Marburg gab es "Umweltscouts", die kostenlose Taschenaschenbecher etc. verteilten - bewirkt hat es nichts. Im Marburger Zentrum stehen im öffentlichen Straßenraum die privaten Mülltonnen dauerhaft, gefüllt mit allem Möglichen, mit klaffenden Deckeln - von Mülltrennung keine Spur. Weder Ordnungsamt noch Hauseigentümer*innen oder Bewohner*innen kümmern sich.
DIREKT bei den Verursachern müsste angesetzt und konsequent sanktioniert werden.
Heidemarie M. aus Marburg (Oberstadt)
13.06.24, 19:41 Uhr
Guter Ansatz! Aber entscheidend ist, daß die Verantwortlichen ihre Ankündigungen auch umsetzen b.z.w durchsetzen. Meines Erachtens hapert es gerade an der Durchsetzung solcher oft vollmundig angekündigter Maßnahmen.
Viele Grüße
Richard Wagner-Gottwalles
Richard Wagner-Gottwalles aus Wiesbaden
13.06.24, 19:30 Uhr
Schilder ohne Kontrolle sind genauso sinnlos, als "Freiwillig Tempo 30"!
Wer kennt sie nicht, Schilder wie "Parkplatz bitte sauber halten", oder "Müll abladen verboten"? Normale Menschen wissen das auch ohne Schilder, und Idioten werfen ihren Dreck trotzdem hin!
Dieter Krämer
13.06.24, 19:22 Uhr
Ein Paar Menschen werden vielleicht diese Hinweise ignorieren, aber eine gute Idee für Leute die eventuell zweimal auf dieses Schild gucken und denken. Halt Stop Ihr habt ja recht. Es liegt überall so viel Müll herum, gerade in den Großstädten wie Frankfurt. Sollte man auch in Städten einführen, die kleiner sind. Gute Idee und ein schlauer Kopf der darauf kam.
Stefan Klimt aus Kirchhain
13.06.24, 19:10 Uhr
Die Schilder können nur ein erster Schritt sein. Ohne Kontrollen wird sich wenig bis gar nichts tun. Ich frage mich auch immer, was andere Städte gegen das Müllproblem und die Verschmutzung unternehmen?! In Berlin z.B.ist es deutlich sauberer als in Frankfurt. Wird dort mehr durchgegrifffen, sind dort die Strafen höher? 55 Euro schrecken ja nicht wirklich ab...
Marius aus S.
13.06.24, 18:51 Uhr
Aus meiner Sicht komplett sinnlos.
Dass es verboten ist, und falls man erwischt würde, zu einer Strafe führen würde, dürfte wohl auch noch dem letzten Bürger bereits bekannt sein.
Da steht aber das große FALLS - wer kontrolliert das denn?
Ich dachte, dass wissenschaftliche Erkenntnisse eher Richtung Nudging hinweisen? Also dass zb lustige Sprüche, farbige Eimer an praktischen Stellen, Abstimmungen per Kippe etc. mehr bringen würden als Ermahnungen mit dem Zeigefinger?
Ich stimme einem Kommentar weiter unten zu - was mich sehr frustriert ist der fehlende politische Wille, ordentlich in Personalaufstockung zu investieren, sodass Gesetze auch durchgesetzt und Verstöße verfolgt werden!
Wenn mir oder in dem Fall der Allgemeinheit jemand Unrecht tut, und ich zeige es an, und nichts passiert, dann löst das zumindest bei mir eine enorme Hilflosigkeit, Enttäuschung und Frustration aus. Mein Gefühl im Ergebnis: Auf Gesetze und Politiker ist kein Verlass. Da hilft mir auch kein Schild...
Sonja aus Frankfurt
13.06.24, 18:07 Uhr
Hier wird wieder Geld verbrannt!
Wer es ernst meint muss auch kontrollieren.
Aber man schaut lieber weg.
Typisch Frankfurt.
Michael aus Frankfurt
13.06.24, 17:55 Uhr
Schilder sind ein Anfang, allerdings ist jedes Verbot nur so wirksam wie die Kontrolle und die entsprechende Durchsetzung
Uwe Dik
13.06.24, 17:54 Uhr
Wie wäre es stattdessen mit hohen Bußgeldern für die Verantwortlichen, welche selbst an hochfrequentierten Müllsammelpunkten seit Jahren viel zu kleine Abfallbehälter aufstellen? Immer wieder sieht man große Müllhäufungen unter gefüllten Papierkörben. Die Leute würden dort viel lieber den Müll in den Behälter werfen, aber wie soll das gehen, wenn dieser voll ist - und zudem tagelang nicht geleert wird? Das betrifft nicht alleine die Innenstadt, sondern auch den Bereich um das Mainufer und Parks (wie den Ostpark), wo bei Grillerlaubnis die Abfallbehälter meist überfüllt sind, da sie unterdimensioniert sind und nicht regelmäßig auch an Wochenenden geleert werden.
Es ist immer viel leichter, die Schuld auf die Müllverursacher zu schieben, mit der Begründung, dass diese den Müll stattdessen wieder mitnehmen könnten, um ihn zuhause zu entsorgen. Das Argument zieht aber nicht, denn in letzter Konsequenz würde man dann gar keine Mülleimer benötigen. Umerziehung + Strafen funktionieren nicht.
Ulrich Lühr aus 60314 Frankfurt
13.06.24, 17:52 Uhr
Warum so unterschiedliche Preise? Es sollte alles drei 180 Euro kosten. Dahinter steckt nämlich immer dieselbe Haltung: Egal, die Anderen machen es schon weg.
ABER: Es fehlt generell an sauberen funktionierenden Toiletten auf denen sich Tourist*innen, Pendler*innen und auch Obdachlose würdig erleichtern können. Ich hoffe wenigstens auf der Fanmeile gibt es dann Bauwägen mit Toiletten drin. Das sollte doch machbar sein.
H. Walter aus Frankfurt
13.06.24, 17:51 Uhr
Wie wäre es stattdessen mit hohen Bußgeldern für die Verantwortlichen, welche selbst an hochfrequentierten Müllsammelpunkten seit Jahren viel zu kleine Abfallbehälter aufstellen? Immer wieder sieht man große Müllhäufungen unter gefüllten Papierkörben. Die Leute würden dort viel lieber den Müll in den Behälter werfen, aber wie soll das gehen, wenn dieser voll ist - und zudem tagelang nicht geleert wird? Das betrifft nicht alleine die Innenstadt, sondern auch den Bereich um das Mainufer und Parks (wie den Ostpark), wo bei Grillerlaubnis die Abfallbehälter meist überfüllt sind, da sie unterdimensioniert sind und nicht regelmäßig auch an Wochenenden geleert werden.
Es ist immer viel leichter, die Schuld auf die Müllverursacher zu schieben, mit der Begründung, dass diese den Müll stattdessen wieder mitnehmen könnten, um ihn zuhause zu entsorgen. Das Argument zieht aber nicht, denn in letzter Konsequenz würde man dann gar keine Mülleimer benötigen. Umerziehung + Strafen funktionieren nicht.
Ulrich Lühr aus 60314 Frankfurt
13.06.24, 17:50 Uhr
Das Problem sind nicht nur die "asozialen" Mitbürger. Warum muss ich erst ewig einen Mülleimer suchen, anstatt alle paar Meter über einen Signalroten zu stolpern. Wer findet z.B. einen im Bereich Galeria - Verkehrsinsel - Liebfrauenstr? Es gibt einige Bänke dort aber null Mülleimer.
Und wenn es in der Stadt oder am Main einen gibt läuft er über weil nicht nach Bedarf geleert wird.
Strafen nützen nur, wenn auch geahnded wird, was mangels Personal nicht passiert.
Norbert aus Frankfurt
13.06.24, 17:46 Uhr
Für den Anfang ist es nicht schlecht, Schilder aufzuhängen. In der Großstadt Frankfurt ist es in den letzten 8 - 9 Jahren extrem schlimmer geworden. Aber die Menschen sollten die Einsicht haben, dass sie ihren Müll in die Mülltonne werfen. Oder muss man sie doch wieder mehr bestrafen? Oder muss die Stadt Frankfurt und auch Vermieter noch mehr machen. Die Erziehung zur Sauberkeit wird im Elternhaus, Kindergarten, Grundschulen, weiterführenden Schulen, Ausbildung und Universitäten nicht mehr vermittelt. Diese Menschen haben noch nicht mal mehr ein Schamgefühl; sie schämen sich nicht mehr. Ein Sauberkeitsgefühl/ Raumhygiene im öffentlichen Raum auch nicht.
Kopenhagen und Singapur sind tatsächlich sehr saubere Großstädte.
C. aus Frankfurt am Main
13.06.24, 17:42 Uhr
Hallo aus Bad Vilbel,
schöne Idee, aber wer soll die Verschmutzer stellen. Die Stadtpolizei ist doch nicht in der Lage
bisher Ihren Aufgaben gerecht zu werden. Eine völlig weltfremde Maßnahme !
Grüße
Malkmus aus Bad Vilbel
13.06.24, 17:34 Uhr
Find ich super! Sollte für ganz Deutschland gültig sein aber auch konsequent umgesetzt werden.
Winfried aus Hochheim-am-main
13.06.24, 17:32 Uhr
Schilder im Irgendwo sieht kein Mensch! Lustige Sprüche an den Behältern wie in Wien - sehr gut! Und Müllsamneln müssen als Strafe, wenn man beim Fallenlassen erwischt wird!!
Als erstes sollten Eltern ihre Kinder erziehen und mit gutem Beispiel vorangehen.
Prager aus Frankfurt am Main
13.06.24, 17:30 Uhr
Da kein Personal da sein wird, um das zu kontrollieren, werden die Schilder wohl nur hässliche Deko sein
A. Borchers aus Frankfurt
13.06.24, 17:24 Uhr
Finde ich gut. Hinterher kann niemand sagen, er/sie habe nichts gewusst.
Christof Sperl aus Kassel
13.06.24, 17:14 Uhr
Dass das Problem hausgemacht ist, zeigt sich in anderen teils größeren Städten. Es wäre interessant zu wissen, was z.B. Madrid, Bologna, Sevilla, Würzburg usw. richtig machen. Könnte es vielleicht daran liegen, dass man dort bestimmte Verhaltensweisen einfach nicht duldet? Das Lagern auf Einkaufsstraßen, in B-Ebenen, direkt an Bahnsteigen 24 Stunden am Tag, begleitet von permanentem Alkoholkonsum, Müllbergen und Gegröle ist für den Armutstourismus aus Osteuropa in Frankfurt besonders attraktiv. Hier fährt man gerne den Kuschelkurs, denn man ist ja so sozial und wundert sich dann, dass ganze Straßenzüge und ÖPNV-Anlagen für Normalbürger zur No-Go-Area werden, dass Lebensmüde sogar in die S-Bahntunnel reinlaufen und den gesamten Nahverkehr zum Erliegen bringen, dass man das wunderschöne Nizza mittlerweile nachts absperren muss, weil eine kleine resistente Minderheit die Anlage sonst in ein Schlachtfeld verwandelt.
Dietmar aus Mühlheim
13.06.24, 17:10 Uhr
Hallo, schon lange überfällig. Kippen und Kaugummi fehlen noch. Aber es wird nix bringen. Da die Stadt nicht genügend Personal hat.
Man sieht es ja alleine mit den E Scooter. Im Innen Stadt Bereich versucht man es und in der restlichen Stadt?
Wohne am Gravensteiner Platz. Die Endhaltestelle der Tram, gleicht einem gr Aschenbecher. Die am Markttag zusätzlich aufgehängt Müllsäcke werden nicht benutzt. Und an sonnigen Tagen holt man sich einen Eisbecher, setzt sich unter die schönen Bäume. Ist dann aber zu faul, wenn der dort aufgestellte Mülleimer überhäuft zum nächsten zu gehen.
Es wird sich also nix ändern. Leider
Uwe aus Frankfurt
13.06.24, 17:07 Uhr
Ich wünschte, diese Schilder würden auch durch das Ordnungsamt unterstützt. Was nützen Schilder, wenn man diesen dann nicht nachkommen kann. Ich sehe das zwiespältig; vielleicht sogar Geldverschwendung.
M. K. aus 65462
13.06.24, 16:33 Uhr
Frankfurt sollte sich ein Beispiel an Hamburg nehmen: Dort befinden sich in der ganzen Stadt verteilt in kurzem Abstand zueinander leuchtend rote Mülleimer mit lustigen und coolen Sprüchen, die zum Müll einwerfen animieren. Mit dem Erfolg, dass die Stadt megasauber ist. Ich war nicht nur beeindruckt sondern hatte beim Lesen der Sprüche auch ein Grinsen im Gesicht!
Petra aus Kronberg
13.06.24, 16:21 Uhr
Schilder alleine reichen nicht!
Das Problem ist, wie auch bei sonstigen Problemen in der Stadt, die fehlende Kontrolle. Dazu fehlt aber, wie jeder weis, das Personal. Es wäre, nicht nur im genannten Bereich, wünschenswert. Viel Erfolg.
Stefan Krätzig aus Frankfurt-Harheim
13.06.24, 16:07 Uhr
Was soll das bringen? Ich denke wohl eher nichts....
Wer sich bisher im öffentlichen Raum asozial verhält, der wird es auch weiterhin tun.
Warum erhebt die Stadt nicht beispielsweise eine Einweg-Steuer auf alle "To-go" Verpackungen wie Pizzakartons, Kaffebecher, Einweg-Verpackungen etc. Damit könnte man gleichzeitig die gestiegenen Kosten für die tägliche Müllbeseitigung etwas kompensieren.
Es geht nunmal nur über den Geldbeutel mit deutlich höheren Zuschlägen für abfallintensive Produkte und deren Konsum. Es muss endlich mal ein Umdenken erfolgen und neue (vielleicht auch etwas drastischere) Wege eingeschlagen werden.
Michael aus Frankfurt am Main
13.06.24, 15:50 Uhr
Mehr öffentliche Toiletten könnten die Stadt schöner machen. Die Geldstrafe fürs Urinieren ist keine Lösung. Sorgen Sie für kostenlose öffentliche Toiletten wie in Mainz.
Deepak aus Wiesbaden
13.06.24, 15:49 Uhr
Das ist eine tolle Augenwischerei.
Schilder aufhängen ist eine Sache, aber wenn dann der Anzeigenhauptmeister wirklich mal nach Frankfurt kommt und Umweltfrevler und Kackhaufen-Hundehalter massenweise anzeigt, dann heißt es wahrscheinlich von Seiten der Stadt einfach, dass leider, leider keine Ressourcen zur Verfolgung dieser Anzeigen da sind.
Petra aus Frankfurt am Main
13.06.24, 15:31 Uhr
nett gemeint, aber völlig zwecklos. Und ja, es wird echt immer schlimmer.
Stefan aus Frankfurt
13.06.24, 15:29 Uhr
Wird auch mal Zeit das dies mit einer saftigen Geldstrafe bestraft wird. In anderen Ländern ist die Strafe noch höher. Frankfurt und seine Stadtteile vermüllen in Letzten Jahren zunehmend. Wenn man es mal beobachtet wer den Müll wahr los auf den Boden wirft, fragt man sich schon ob sie das auch in ihrem Land und zu Hause tun. Vor allem frage ich mich die Jugend geht doch auf die Straße zum demonstrieren für die saubere Zukunft aber im Gegenzug werfen Sie ihren Müll auf die Straße. Kapier ich einfach nicht. Bin für mehr Geldstrafe, viel zu milde und mehr zivile Ordnungshüter wie in Asien ect.
Kerstin Ibba aus 60489 Frankfurt
13.06.24, 15:28 Uhr
Es gab mal jemand, der hat den Leuten die Kippen an der Ampel wieder zurück ins Auto geworfen.
Wie die plötzlich verdutzt waren...
Aber heutzutage wahrscheinlich eine eher lebensgefährliche "Erziehungsmethode"...
Schilder aufstellen macht tatsächlich nur Sinn, wenn dann auch kontinuierlich und konsequent die Strafen, am besten direkt vor Ort per Paypal o. Ä. bezahlt werden müssen.
C. Günter aus Frankfurt
13.06.24, 15:13 Uhr
Es wäre wünschenswert, aber leider glaube ich das nicht wirklich. Ich arbeite in der Nähe der Hauptwache und nutze meist die U-Bahn Station Eschersheimer Tor. Diese zu nutzen ist eine Zumutung für alle. Es stinkt nach Urin und Kot und nichts selten kann man auch tagsüber miterleben, wie zumeist Obdachlose ihre Notdurft da verrichten. Ich kann auch die Obdachlosenunterbringung an so zentraler Stell in der Innenstadt nicht nachvollziehen. Diesen Menschen sind Schilder mit Sicherheit egal. Aber natürlich sind auch andere Stellen in Frankfurt verschmutzt. Meiner Meinung nach geht es nur mit Kameraüberwachung, empfindlichen Strafen und mehr Präsenz der Polizei und eben von geeignetem Sicherheitspersonal.
Rolf Zürn aus Frankfurt
13.06.24, 15:07 Uhr
In Singapur gibt es keine weggeworfene Kaugummis, Zigarettenkippen, Kaffeebecher etc. Der alleinige Grund sind die drastischen Strafen eine weggeworfene Zigarettenkippe kann 1.000 Dollar kosten.
= 690 Euro
Noch Fragen Kienzle nein Hauser könnten wir in Deutschland auch machen und jeder Denunziant erhält pro Anzeige 10%!
Peter aus Neu-Isenburg
13.06.24, 15:07 Uhr
Ich fahre jeden Tag von der S-Bahn Haltestelle Konstablerwache zur Arbeit und beobachte wie die Menschen sich dort direkt auf dem S-Bahn Bahnsteig erleichtern, weil sie dort schlafen und praktisch leben.
Am Main, wo wir Wohnen, liegen Berge an Müll (leere Alkoholflaschen, Pizza Kartons). Wir machen uns große Sorgen darüber, wie es während EM aussieht.
Ira Grobenko aus Frankfurt am Main
13.06.24, 14:25 Uhr
Es ist eine Schande das man extra Hinweisschilder aufstellen muß wie man seinen Abfall oder Hundekot ordentlich entsorgt
Hans Dietrich aus Gießen
13.06.24, 14:19 Uhr
Schilder sind interessant zur Sensibilisierung. Die Stadt sollte jedoch regelmäßiger und gezielt den Müll einsammeln. Wenn Mülleimer und Mülltonnen in der Stadt überquillen, liegt am Ende der Müll daneben. Dies gilt z.B. auch für Flaschenmüll. Nach dem Motto, wenn es sauber ist, wird auch weniger dreckig gemacht
Christian G. aus Frankfurt - Bockenheim
13.06.24, 14:16 Uhr
Das hoffe ich sehr, richtig so, und bitte nicht nur auf der Zeil, sondern in ganz Deutschland.!!!
Es ist wirklich nicht zu akzeptieren wie achtlos Menschen ihren Müll einfach nicht entsorgen.
Mit Freiwilligkeit kommt man da nicht weiter.
Liebe Grüße A. Zinke
A. ZINKE aus Hofheim
13.06.24, 14:15 Uhr
Hängt mindestens noch eine Null für das Vermüllen der Straßen an.
Außerdem dürfen diese Müllratten zur Belohnung zusätzlich mindestens 4 Wochen die Straßen putzen.
Wo bleiben denn auch die Kontrollen ?
Viel Gerede aber dann natürlich angeblich kein Personal. Wie immer.
icke aus Mainz
13.06.24, 14:11 Uhr
Wie soll das ganze denn aussehen? Es werden Schilder aufgehängt mit Fakten, die ohnehin jeder schon kennt und die armen Mitarbeitenden des Ordnungsamtes sollen die Einhaltung der Regeln plötzlich überwachen? Sollen sich beleidigen, bedrohen und im schlimmsten Fall körperlich attackieren lassen? Das einzige was m. E. gegen dieses und viele andere Probleme hilft ist eine deutlich verstärkte Polizeipräsenz. In anderen Ländern scheint das zumindest zu helfen.
Daniel aus Eckenheim
13.06.24, 13:54 Uhr
Meiner Meinung nach zwar eine gute Idee, aber ohne Kontrollen und vor allem ohne Erziehung mancher Menschen hilft das nichts.
Thomas Neumann aus Groß-Umstadt
13.06.24, 13:53 Uhr
Gerne auch in den Vororten die Schilder aufhängen. Klasse Idee! Ich hoffe, es bringt etwas.
P.Siegmund aus Frankfurt- Rödelheim
13.06.24, 13:52 Uhr
Ohne Kontrollen sind die Schilder rausgeschmissenes Geld. So lange der politische Wille fehlt Gesetze auch durchzusetzen und kein Geld für Kontrollen (Personal) eingesetzt wird, kann man sich die schönsten Gesetze auch sparen, da sie nicht das Papier wert sind auf dem sie gedruckt werden.
Ich bin zwar im Grundsatz gegen mehr Polizei und Ordnungsbehörden, aber leider funktioniert der gegenseitige Respekt vor anderen Menschen und der Umwelt schon lange nicht mehr. Es geht einfach nicht anders als über die Brieftasche. Schöne Appelle bewirken überhaupt nichts.
Heiko R. aus Mörfelden-Walldorf
13.06.24, 13:48 Uhr
Nein Schilder nützen gar nichts . Der herrengarten in darmstadt Sonntagmorgen Gestank von pisse Unrat an allen Ecken den meisten ist das egal .
Wagner aus Darmstadt
13.06.24, 13:44 Uhr
Gibt es auch Schilder mit dem Titel "Drogen nehmen verboten", die dann im Frankfurter Bahnhofsviertel aufgestellt werden? ;-)
Andreas aus Wiesbaden
13.06.24, 13:38 Uhr
Aus meiner Sicht ist es ein Anfang mehr aber auch nicht.
Als Beispiel, wir waren vor ein paar Wochen in München in den U-Bahnhöfen immer wieder Personal was den Müll einsammelt, auf den Plätzen, in den Fußgängerzonen sind Leute angestellt die mit fahrbaren Mülltonnen Besen und Schaufel ausgerüstet für Sauberkeit sorgen.
Bei der FES sind Leute angestellt die interessiert das nicht ob die Tonnen entleert werden oder nicht, ruft man dort an um sich zu beschweren bekommt man die Antwort das man sich kümmert aber es passiert nichts, läuft man hinter den Müllmänner her und bittet sie die Tonne zu entleeren (was eigentlich ihr Job ist) wird man angepflaumt oder ignoriert usw.
Ein Umdenken muss stattfinden, denn es ist wohl ein gesellschaftliches Problem.
Schilder alleine reichen da bei weitem nicht aus.
Thomas aus Frankfurt
13.06.24, 13:38 Uhr
Schilder und Kontrollen können die Ignoranz der Menschen nicht korrigieren. Hier ist jeder, insbesondere die Erziehungsberechtigten gefragt. Unsere Wegewerfgesellschaft trägt ihren Teil dazu bei, dass die Vermüllung an öffentlichen Flächen anhält und sogar noch zunimmt. Die Politik erhofft sich rasche Besserung die es aber nicht geben wird.
Jefferson Bell aus Frankfurt am Main
13.06.24, 13:36 Uhr
Schön das man sich so sehr um die Frankfurter Innenstadt kümmert. Das Problem mit der Vermüllung betrifft aber auch alle Stadtteile rund um die City. Hier wird sicherlich kein Schild aufgehängt was mich als Steuerzahler etwas wurmt. Letztendlich ist es aber auch egal ob Schilder aufgehängt werden oder nicht weil das zu keiner Verhaltensänderung führt.
Vielleicht wäre es ein Gedanke Wert von diesen geringen Bußgeldern abzusehen und dafür verpflichtende Sozialstunden anzuordnen, z.B. zum Aufsammeln von Müll. Somit würde das "Verursacherprinzip" gelebt und eine erzieherische Wirkung erzielt.
Aber: egal wie ... ohne Überwachung funktioniert das ohnehin nicht.
Wer profitiert: die Hersteller dieser Schilder. Herzlichen Glückwunsch.
Manfred Weber aus Frankfurt
13.06.24, 13:34 Uhr
Nein, nur wenn es strengstens kontrolliert wird und daran wird es wie überall scheitern. Es sieht schlimm aus. Habe mich in 63 Jahren noch nie für diese Stadt geschämt. Jetzt ist es leider soweit. Müllablagerungen überall. Wenn man es mit Touristenaugen sieht ein einziges Armutszeugnis. Außerdem sollte spucken auf die Straße auch geandet werden
Susanne Lamb aus Frankfurt
13.06.24, 13:32 Uhr
Es muss die Problematik umfassend angegangen werden. Ein
rücksichtsloses Verhalten einer Minderheit der Bevölkerung muss ein Ende finden.
So geht es nicht mehr lange weiter.
Ohne die FES wäre Frankfurt ein Müllhaufen in der Innenstadt und an allen illegalen Entsorgungsstellen.
Täglich eine kolossale Sauerei!
Felice aus Niederrad
13.06.24, 13:31 Uhr
Steuergeld Verschwendung!
Es gibt schon nicht genug Mitarbeiter um Falschparker zu kontrollieren oder Handyverstoße im Auto.Bürger sollen auf einer Webseite Anzeigen erstatten. Wer will denn in der Nacht oder an dunklen Tageszeiten die Gassi geher kontrollieren. Ordnungsbeamte haben um 16.00 Uhr Feierabend. Und Polizei gibt es auch zu wenig.
Hundesteuer in den Städten drastisch erhöhen! Dann überlegen sich erst mal viele Leute ob man sich einen Hund zulegt.
Noch mehr Schilder die nicht wahrgenommen werden.
Kaum zu glauben.
Schmitz Andreas aus Maintal
13.06.24, 13:30 Uhr
Als Abschreckung sicher gut. Nur die, die am häufigsten für Verschmutzung sorgen, die haben kein Geld in der Tasche und da ist auch sonst nix zu holen. Mit fällt da sofort das Bahnhofsviertel ein. Da sieht es aber auch aus! So schlimm war es noch nie!
Übrigens hinsichtlich Vergehen in Singapur. Da war letztens ein Kollege. Es stimmt, da liegt nix auf der Straße, sondern es wird alles in die Büsche entsorgt. Heißt auch die kriegen das nicht zu 100 Prozent in den Griff.
Aber davon ab, man muss in Frankfurt was tun, nur das wird nicht mit Schildern zu bewerkstelligen sein
HI aus Hessen
13.06.24, 13:30 Uhr
In Deutschland werden leider Gesetze raus gehauen die zum lachen sind . Radfahrer auf dem Gehweg , Handys am Ohr egal ob im Auto oder auf dem Rad. Man könnte weiter machen . Parken wo und wie man will , Abfall einfach hin stellen . Alles das dürfen die Leute doch ohne Kontrolle und ohne Strafe. Haben aber ein böses Mundwerk wenn man was sagt .
Herr Frank aus Offenbach
13.06.24, 13:18 Uhr
Als kleine Erinnerung, dass man nicht auf die Straße pinkelt etc. werden die Schilder ja mindestens taugen. Manchmal brauchen Menschen diese Erinnerung...
Katrin aus Frankfurt
13.06.24, 13:14 Uhr
Schilder führen nicht zu mehr Sauberkeit. Kontrollen und Durchsetzen des bestehenden Rechts führen zu mehr Sauberkeit. Und Strafen wie in Singapur. Da rotzt keiner einfach mal so auf den Boden. Leider zeigen viele Menschen sich in der Öffentlichkeit auf eine Art, die sie zuhause so nie an den Tag legen würden.
Fred Erik aus Hinterland (hier ist es aber auch nicht wirklich besser)
13.06.24, 13:12 Uhr
Diese Schilder müssten in jeder Stadt aufgehängt werden!!!
Regina aus Maintal
13.06.24, 13:12 Uhr
Was soll das? Noch mehr Schilder?
Es nervt einfach nur. Jeder normale Mensch schmeißt nicht irgendwo was hin. Es ist die allgemeine gesellschaftliche Verrohung mit einer "scheißegal-Mentalität".
Aber als erste Aktion wären, auch in anderen Städten, gescheite Mülleimer vonnöten. Und dass diese auch entsprechend entleert werden in regelmäßigen Abständen.
Schilder bringen m.E. nichts, nur mehr eine Überflütungen an Reizen, die man so gar nicht mehr verarbeiten kann (und will).
Auch andere Großstädte haben ja das Problem.
Wenn ich aber ans Bahnhofsviertel denke:
Hier muss definitiv was passieren. Es kann nicht sein, dass man die Bahn nutzen soll und dann landet man in so einem asozialen Distrikt.
Das ist ein No-Go. Alles rausschmeißen, was nicht da hin gehört. Rotlicht in ein abgelegenes Viertel, Drogies raus (und zwar knallhart).
Mag extrem erscheinen, aber dieses Weichei-Getue und dulden bringt doch nichts. Kein Wunder, dass die Leute nicht mehr in die Städte kommen zum Shoppen.
De Maddin aus Monnäm
13.06.24, 12:55 Uhr
Ich glaube kaum, dass es zu mehr Sauberkeit führt, denn es gibt nicht so viel Personal die diese Umweltverschmutzung kontrollieren könnten. Ich selbst fragte einen jungen Mann ( als er seine Mac Donald Verpackung)in die Hecken warf, junger Mann dort vorne ist eine Mülltonne und er zeigte mir den berühmten Finger und meinte, das machen doch andere für mich weg !! Sprachlos !!! Müll überall, in den Wäldern illegale Mülllagerung, auf den Parkplätzen Säcke mit Bekleidung, selbst neben den Autobahnen liegt Müll den man wohl aus dem fahrenden Auto entsorgt. Rücksichtnahme scheint bei dieser egoistischen Gesellschaft ein Fremdwort zu sein !!!
Es ist eine traurige Zeit geworden finde ich und es macht mich oft traurig. Zugemülltes Deutschland kann man schon sagen!!!!
Doris aus Bad Camberg
13.06.24, 12:54 Uhr
Ich habe einen kleinen Hund aber auch die hat ihr Bedürfnis. An meiner Leine sind immer 2 bis 3 rote oder Frühstücksbeutel für die Entsorgung ihrer Hinterlassenschaft und ich weiß nicht was daran so schwer ist diese auch zu benutzen. Wer das nicht kann ,sollte keinen Hund haben !!!!.
Helga Jansen aus 65375 Oestrich-Winkel
13.06.24, 12:51 Uhr
Im Grunde ist eine restriktive Verfolgung der Abfallsünder längst überfällig. Ich erlebe Frankfurt inzwischen als eine der dreckigsten Großstädte in Europa. Nicht mal das von Touristen überlaufene Amsterdam hat in den innerstädtischen Bereichen solche verwahrlosten Ecken wie wir vorzuweisen.
Ohne penible Kontrollen und vor allem konsequente Verhängung von Bußgeldern wird sich aber nichts ändern. Eine gewisse resistente Klientel hat es seit längerer Zeit zu ihrem Verständnis von 'Freiheit' erklärt, alles einfach an Ort und Stelle fallen zu lassen, was nicht mehr benötigt wird - egal ob Kaffeebecher, Einkaufstüten, Schuhkartons, Kippen o.ä. Ohne entsprechende Zwangsmaßnahmen geht bei solchen Leuten gar nichts.
Dietmar aus Mühlheim
13.06.24, 12:42 Uhr
Was nützen die Schilder, wenn die Vergehen in Ermangelung von Ordnungskräften nicht geahndet werden. Mit Schildern alleine bewirkt man keine Verhaltensänderung, mit dem Griff ins Portemonnaie schon eher. Die Stadt bekommt ja nicht einmal das Betteln in den Griff.
Harald Claar aus Frankfurt
13.06.24, 12:41 Uhr
Ja Schilder alleine reichen nicht.
Wenn daraus keine Konsequenzen erfolgen.
Angelika Bischoff aus Wächtersbach
13.06.24, 12:41 Uhr
Ich denke nicht dass Schilder etwas bewirken da nicht kontrolliert wird und dadurch auch keine Bußgelder erhoben werden. Solange nicht konsequent kontrolliert und auch direkt kassiert wird sind diese Schilder völlig nutzlos.
Ich wohne in Praunheim und bin immer wieder entsetzt, wie es an der Nidda, vor allem rund um die Plätze an denen u.a. gegrillt werden darf, aussieht. Die Leute lassen ihren Müll einfach liegen. Dieses Problem wird immer größer!!!
Birgit Schäfer aus Frankfurt Praunheim
13.06.24, 12:40 Uhr
Eine sehr gute Aktion. Absolut begrüßenswert! Die Umsetzung wird sicherlich nicht einfach sein.
Rainer Kowald aus 61462 Königstein
13.06.24, 12:40 Uhr
Wen sie auch in die tat umgesetzt werden mit bussgeldern und strengeren kontrollen dann ja.
Nick aus Frankfurt am Main - Oberrad
13.06.24, 12:39 Uhr
Nein, Schilder werden nicht reichen. Ich empfehle den Verantwortlichen einen Besuch der Stadt Kopenhagen mit intensivem Austausch mit den dortigen Kommunalverantwortlichen. War gerade dort und bin mehr als begeistert von dieser sauberen, grünen, sicheren, verkehrsberuhigten Stadt mit freundlichen und VERANTWORTUNGSVOLLEN Menschen (Menschen werfen keine Zigarettenstummel, Kaugummis, Müll einfach auf die Strasse oder lassen ihn in den Parks oder auf Grünflächen liegen), denn jede/r weiß, dass es an jedem einzelnen Menschen liegt, einen Beitrag zum Gesamtwohl zu leisten. Ich wünsche gutes Gelingen.
Ingrid aus Frankfurt
13.06.24, 12:37 Uhr
Hi, finde die Aktion gut, natürlich müssen die Strafen auch durchgesetzt werden. Ich vermute mal dass zu wenig Personal vorhanden ist um hier dauerhaft Kontrollen durchzuführen.
Ich selbst lebe in Offenbach und beobachte hier über die Jahre ebenfalls eine extrem stark zunehmende Vermüllung des öffentlichen Raumes. Die Menschen lassen einfach alles fallen. Nach meiner Meinung kommt man hier nur noch mit Bußgeldern weiter. Früher habe ich über die Höhe der Strafen in anderen Ländern gelacht, aber vermutlich hilft nur ein unverhältnismäßig hohes Bußgeld die Leute zur Einsicht zu bringen. Warum kostet zb Hundekot 180 aber unser Müll 55? Wer seine Kippe wegschmeißt kann doch ebenfalls 180 zahlen, das regt vielleicht auch zum Nachdenken an.
Jung aus Offenbach
13.06.24, 12:36 Uhr
Da kann ich mich den Kommentaren nur anschließen!Schilder bringen gar nichts!
Ich arbeite bei einer Stadt als Gärtnerin
mache die Beete für die Brger/innen schön und tue viel für Wieldbienen & Co
Es stehen Schilder in den Beeten kein Hundeklo das interessiert die Hundebesitzer nicht und auch der ganze
andere Abfall den man dort so findet.Mit drastischen Geldstrafen könnte es mehr Personal bei der Stadtpolizei geben.Es gibt kein Gemeinschaftsgefühl unter den Bürgern/Menschen lg.
D.Breunig aus 63457 Hanau
13.06.24, 12:35 Uhr
Die Schilder sind ja schön und gut, es müsste eben auch mal kontrolliert und geahndet werden. Da kann man gleichzeitig die ganzen auf dem Gehweg fahrenden Rad- und E-Roller Fahrer mit zur Kasse beten, wenn man eh schon dabei ist.
Volker Kindermann aus Ober-Ramstadt
13.06.24, 12:32 Uhr
Ich finde es ja immer wieder schön, dass manche Hundebesitzer das Koten in die Grünanlagen und auf Gehwege damit begründen, dass sie ja Hundesteuer zahlen. Darf ich bei denen dann auch ein Häufchen vor die Haustür setzen, weil ich Einkommenssteuer zahle?
PATRICK aus Friedberg
13.06.24, 12:30 Uhr
Was bewerten die unterschiedlichen Höhen der Strafen? Den Grad der Verschmutzung? Den Aufwand, sie zu beseitigen? Das Ekelgefühl der Mitmenschen?
Ich persönlich finde einen Hundehaufen nicht ansatzweise so schlimm wie einen an eine Hauswand pinkelnden Mann. Da das aber Ansichtssache ist, wieso soll nicht alles gleich viel kosten???
Alle drei Taten sind zu unterlassen. Punkt.
A. Schubert aus Frankfurt
13.06.24, 12:23 Uhr
Es ist ein kleiner Wink, aber in Deutschland ist seit einigen Jahren auch die Mülltrennung ein großes Problem. Ich denke, es wird kaum was bringen und mir tun jetzt schon die Bediensteten der Stadt auf der Strasse leid, das dann einzufordern.
Stephan aus Bad Nauheim
13.06.24, 12:22 Uhr
Schilder sind der reine Blödsinn! Als ob im Schilderwald der Innenstädte sowas nicht untergeht. Und wer soll das kontrollieren?!? Die Ordnungsbehörden sind doch völlig überfordert mit den alltäglichen Verstössen - das befeuert nur die nächste "Abzocke"-Diskussion. Zumal jeder Einwohner über seine Miete + Umlagen eine Strassenreinigungsgebühr entrichtet. Wird Zeit diese mal zweckgebunden einzusetzen!
Günni aus Frankfurt
13.06.24, 12:17 Uhr
Das wird ggf. ein paar Touristen erheitern, mehr aber auch nicht.
Jeder der in dieser Stadt achtlos seinen Müll fortwirft, weiß doch dass das eigentlich nicht in Ordnung ist. Es interessiert ihn aber nicht.
Und wenn ich mal die "notorischen Wildpinkler" an den Treppen zur U-Bahn-Station Eschenheimer Tor erwähnen dürfte - soll ich die als Passantin etwa darauf hinweisen, dass nun 80,- Bußgeld fällig sind...?! Ich habe hier in vielen Jahren noch nie Mitarbeiter des Ordnungsamtes gesichtet.
Eigentlich schade um das Geld, für den Preis der Schilder hätte man vielleicht besser eine Mülltour extra finanziert.
Maria U. aus Karben
13.06.24, 12:17 Uhr
Solange keiner die Einhaltung kontrolliert und ggf ahndet dürfte es erfahrungsgemäß schwierig werden.
Elisa aus Offenbach
13.06.24, 12:16 Uhr
Gute Maßnahme! Mehr Kontrollen an Hot Spots notwendig (z. B. verstärkt & zeitlich punktuell). Kombinieren mit Kampagnen und freiwilligen Müllsammelaktionen. Außerdem: Einwegverpackungen verbieten und Gaststätten/Imbisse kontrollieren!
Christian aus Darmstadt & Frankfurt
13.06.24, 12:16 Uhr
Müll nicht in den öffentlichen Raum zu werfen wird durch die Schilder sicherlich ins Bewusstsein gerückt. Es wird allerdings immer diejenigen geben, denen Schilder und die Androhung von Bußgeldern egal sind. Daher sollte es nicht bei der Androhung bleiben. Blöd ist es aber auch, wenn die vermeintlichen Sauberkeitsordner selbst Ihre Zigarettenstummel achtlos auf die Zeil werfen (so selbst beobachtet.)
Ursula Tannenfeld aus Frankfurt
13.06.24, 12:14 Uhr
Die Schilder sind doch eine willkommene Fläche zum beschmieren und bekleben. Noch mehr Dreck in der Stadt!
Oliver Christ aus Marburg
13.06.24, 12:09 Uhr
Die Bußgelder sind niedrig und das Entdeckungsrisiko ist momentan gleich Null.
Die Stadt muss mehr bzw. viele Ordnungskräfte zu allen Uhrzeiten vor allem aber nicht ausschließlich in der Innenstadt uniformiert und in zivil zirkulieren lassen, damit die Leute überhaupt entdeckt werden.
Dazu braucht es eine massive Öffentlichkeitsarbeit, damit die Leute um das Entdeckungsrisiko wissen und deshalb ihr Verhalten ändern.
Nur dann kann den Frankfurtern Sauberkeit wieder antrainiert werden.
Gleichzeitig braucht es mehr und größere oder häufiger geleerte Mülleimer sowie mehr Toilettenanlagen in der Innenstadt (insbesondere am Mainufer!).
Philipp Honus aus Frankfurt am Main
13.06.24, 12:06 Uhr
Die Schilder nützen vermutlich gar nichts. Es müssten regelmäßig Kontrollen stattfinden, und Bußgelder verhängt. Nur so kann man die Leute überzeugen.
Gesine Schwantje Erpl aus Frankfurt
13.06.24, 12:03 Uhr
Wenn ich täglich sehe mit welcher Selbstverständlichkeit Zigarettenstummel aus dem Auto geworfen werden oder bei Fußgängern auf der Strasse "entsorgt" werden, ist es durchaus angebracht auf die Strafen hinzuweisen, diese Vergehen aber auch strikt zu verfolgen. Warum ich explizit die Zigaretten erwähne? Weil dies so ziemlich der giftigste Alltagsmüll unserer Gesellschaft ist.
Daniel aus Frankfurt
13.06.24, 11:59 Uhr
wird doch eh nicht kontrolliert... und wenn, dann wird doch höchstens ermahnt und nicht kassiert.
zahnloser Tiger aus Frankfurt
13.06.24, 11:58 Uhr
Die Stadt will mit Schildern.... Ja sicher doch. Die Müllferkel werden erzittern vor Angst. Es gibt auch Schilder und Regeln die das Parken reglementieren. Interessiert das jemanden? Werden Knöllchen verteilt und abgeschleppt und das Problem massiv angegangen? Kein bisschen. Und mit dem Müll ist es gleich. Schilder interessieren keinen. Kontrollen und sofort ahnden. Aber wie oft quellen die Mülleimer über und werden nicht geleert. Wohin dann damit? Eine Analyse kann auch helfen, Verbot von Einwegbehältern und Installation eines stadtweiten Mehrwegsystems für essen Und trinken to go.
Schilder lösen das Problem nicht.
T. Schmidt aus Frankfurt
13.06.24, 11:57 Uhr
Mit Sicherheit nicht. Es wird nur greifen, wenn es Kontrollen und sofortige Bußgelder gibt. Wie soll das beim derzeitigen Personalmangel funktionieren?
Emrath aus Frankfurt
13.06.24, 11:57 Uhr
Regelmäßig geleerte Papierkörbe, benutzbare öffentliche Toiletten und vor allem Kontrolle und Durchsetzung von Ver- und Geboten führen zu mehr Sauberkeit. Dazu braucht es Personal. Schilder allein kosten nur unser Geld.
Igor Zikic aus Frankfurt
13.06.24, 11:53 Uhr
Schilder sind ja schön und gut. Auf die Ermahnung sollten bei Nichteinhaltung auch die Strafen folgen. Anderenfalls wird das alles - wie üblich - nach kurzer Zeit nicht ernst genommen.
Nelson aus Kelsterbach
13.06.24, 11:49 Uhr