Transformator auf dem Weg zum Umspannwerk Wieder ist ein Schwerlasttransport durch Frankfurt gerollt

Es war bereits der dritte Schwertransport innerhalb weniger Wochen: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde erneut ein Transformator vom Frankfurter Osten zu einem Umspannwerk in Maintal transportiert. Begleitet wurde er von einer Polizei-Eskorte.

Der Schwerlasttransport überquert auf der Hanauer Landstraße die Straßenbahnschienen. Ein Transformator mit 466 Tonnen Gewicht, 72,9 Meter Länge und mehr als fünf Meter Höhe wurde mit einem Schwerlasttransport zu einem Umspannwerk im Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim transportiert.
Bereits im März rollte ein Schwerlasttransport durch Frankfurt. Bild © picture alliance/dpa | Andreas Arnold
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72,4 Meter lang, 5,2 Meter hoch und 430 Tonnen schwer: Das waren die Dimensionen des Schwerlasttransports, der am Dienstagabend von der Hanauer Landstraße in Frankfurt zu einem Umspannwerk in Maintal-Dörnigheim (Main-Kinzig) unterwegs gewesen ist. Das Fahrzeug - etwa sechs Mal so lang wie ein Standard-Linienbus - hatte einen Transformator geladen.

Wie ein Polizeisprecher auf hr-Nachfrage am Morgen mitteilte, ist der Transport planmäßig gegen 22 Uhr gestartet. Nach rund vier Stunden ist er demnach am Umspannwerk angekommen. Besondere Vorkomnisse habe es nicht gegeben, so der Sprecher.

Das Bild zeigt eine Karte der Strecke, die ein Schwertransport zwischen der Hanauer Landstraße in Frankfurt und einem Umspannwerk in Maintal-Dörnigheim zurücklegt.
Der Schwertransport fährt vom Frankfurter Osten bis nach Maintal-Dörnigheim. Bild © Polizei Frankfurt, OpenStreetMaps-Mitwirkende, hessenschau.de

Dritter Schwertransport innerhalb weniger Wochen - aber nicht der schwerste

Bereits Ende März war ein Transformator nach Maintal transportiert worden. Wenige Tage zuvor hatte zudem ein Schwertransport einen Transformator zum Umspannwerk des Stromnetzbetreibers Tennet in Bergen-Enkheim gebracht. Die Einsätze waren jeweils ohne besondere Vorkommnisse verlaufen.

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Schwertransport nach Maintal

hs
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Die neuen Transformatoren in den Umspannwerken sollen laut Tennet und Energieversorger Mainova die Vorgänger aus den 1960er- und 1970er-Jahren ersetzen. Dadurch könnten die Netzkapazitäten bis 2027 um rund 50 Prozent erhöht werden.

Das lassen sich die Unternehmen einiges kosten: Netzbetreiber Tennet gibt nach eigener Aussage einen "mittleren sechsstelligen Betrag" pro Transport aus. Dazu komme eine Vorbereitungszeit von mehreren Monaten.

Quelle: hessenschau.de