Stadt-Land-Gefälle bei Parkinson-Fällen in Hessen
Etwa 0,62 Prozent der Menschen in Hessen waren im Jahr 2022 Daten einer Krankenversicherung zufolge an Parkinson erkrankt.
Das entspricht einem leichten Rückgang zu 2017, wie die AOK Hessen am Montag mitteilte. Menschen in ländlichen Regionen sind demnach häufiger von Morbus Parkinson betroffen als Städter. Das Gefälle zeige sich besonders im Kreis Hersfeld-Rotenburg (0,9 Prozent), ähnlich im Vogelsberg (0,87 Prozent) und in Waldeck-Frankenberg (0,83 Prozent). "Diese Regionen zeichnen sich durch eine alternde Bevölkerung aus, was den überdurchschnittlichen Anteil erklären könnte."