A7 bei Niederaula Brennender Süßigkeiten-Lkw sorgt für 20-Kilometer-Stau
Ein brennender Lkw auf der A7 sorgt schon seit Stunden für Verkehrschaos in Fahrtrichtung Kassel. Der ausgebrannte Auflieger hatte sich nochmals entzündet. Eine Spur ist inzwischen wieder frei.
Ein mit Süßigkeiten beladener Lastwagen ist am Freitagnachmittag auf der A7 bei Niederaula (Hersfeld-Rotenburg) in Brand geraten.
Der Lkw brannte auf dem Standstreifen in Fahrtrichtung Kassel vollständig aus, wie die Polizei am Abend mitteilte.
Der 41 Jahre alte Fahrer des Lkw hatte sich zuvor noch rechtzeitig ins Freie retten können, nachdem er seinen Lastwagen auf den Standstreifen gefahren hatte.
Das Feuer sei schnell auf den Auflieger des Gespanns übergegriffen, erklärte die Polizei. Im Auflieger befanden sich laut Polizei Süßigkeiten. Auf dem Lkw-Anhänger war Puffreis mit Schokolade abgebildet.
Kilometerlanger Stau und hoher Schaden
Wieso der Lkw Feuer fing, muss noch ermittelt werden. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Schaden liegt laut Polizei bei schätzungsweise rund 200.000 Euro.
Der brennende Lkw sorgte auch Stunden nach dem Lkw-Brand auf der A7 für größere Verkehrsbeeinträchtigungen, noch am Abend war die A7 in Richtung Kassel zwischen dem Hattenbacher Dreieck und Kirchheim gesperrt.
Erst um kurz vor 20 Uhr wurde ein Fahrstreifen dort wieder für den Verkehr freigegeben. Am Nachmittag hatte der Lkw-Brand einen Stau von bis zu 20 Kilometern auf der A7 und A5 verursacht.
Auch am Abend staute es sich auf mehreren Kilometern, der bereits ausgebrannte Lastwagen hatte sich nochmals entzündet. Die Polizei sprach von einem Verkehrschaos.