Einsatz für die Höhenrettung Sturz aus Krankorb: Arbeiter in 45 Meter Höhe schwer verletzt
Beim Sturz aus einem Krankorb bei Arbeiten an einem Mobilfunkmast ist ein Arbeiter im südhessischen Raunheim schwer verletzt worden. Die Höhenretter der Feuerwehr rückten an.
Nach ersten Erkenntnissen fiel der Arbeiter am Montagnachmittag beim Ausfahren des Kranauslegers aus rund 45 Metern Höhe aus dem Korb. Er war mit zwei Kollegen gerade dabei, Arbeiten an einem Telekommunikationsmast im Raunheimer Stadtwald (Groß-Gerau) durchzuführen.
Der Arbeiter wurde von einem Sicherungsseil aufgefangen, wie die Polizei mitteilte. Hierbei zog sich der 45-Jährige schwere Verletzungen zu.
Außerhalb des Korbes in Sicherung hängen geblieben
"An dem Hubsteiger kam es zu einem technischen Ausfall", sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Dadurch sei der Mast des Hubsteigers kurzfristig abgesackt, wodurch der 45-Jährige aus dem Korb gefallen und in seiner Sicherung außerhalb des Korbes hängen geblieben sei.
"Alle drei Arbeiter waren vorbildlich gesichert", sagte der Sprecher. Nur dadurch sei nichts Schlimmeres passiert. Ein 33-jähriger Mann im Arbeitskorb war nach Angaben der Polizei im Gesicht verletzt worden, ein dritter Arbeiter blieb unverletzt.
Höhenretter mussten helfen
Die Rettung in 45 Metern Höhe habe sich als "relativ schwierig" gestaltet, so der Feuerwehrsprecher. Nachdem die örtliche Feuerwehr nicht weitergekommen sei, konnten demnach Höhenretter der Feuerwehr Frankfurt die Männer in Sicherheit bringen. Sie kamen in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.