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Abgeben oder rausholen? Welche Erfahrungen haben Sie mit Tierheimen gemacht?
50 Kommentare
Ich (40) habe mit Tierheimen die Erfahrung gemacht: Ist man Arbeiten hat man keine Zeit und bekommt keinen Hund. Hat man dann keine Arbeit aber Zeit, hat man nicht die finanziellen Mittel und bekommt ebenfalls keinen Hund. Dann kommt noch dazu man MUSS ein Haus mit Garten haben. Danke an das Tierheim damals. Dem Tierschutz Verein aus Rumänien hat meine Rente (+ Einkommen von Freundin) von insgesamt knapp 3500 im Monat gereicht um einen Hund zu bekommen und sie waren begeistert von den örtlichen Gegebenheiten direkt am Waldrand. Gegen persönliches Kennenlernen, Vorkontrolle daheim, Übernahme Kastrationskosten, Schutzvertraggebühr hatte ich natürlich auch nichts. Aber den Tierheimen kann man es irgendwie nicht Recht machen. Übrigens jetzt mein 3. Hund. Am Ende sind die Leidtragenden leider die armen Tiere in den deutschen Tierheimen, die ihre Tiere anscheinend garnicht los werden wollen.
Hosch
aus Neu-Isenburg
28.07.24, 20:50 Uhr
Wenn es Menschen gibt die aus dem Heim ein Tier wollen, sich gegen die Rassezucht (nicht hinter Hof) entscheiden.
Haben Sie Ihre Gründe, es wird nur so dargestellt. Viele schaffe. Sich Hunde und/oder Tiere an und geben sie dann ab !
Wenn Hunde mit schlechter Grunderfahrung aus dem Ausland, mit zig Auflagen konfrontiert werden !
Möchte das auch keiner mehr ! Tierschutz ja, aber nicht unter den Bedingungen das Tier muss kastriert werden.
Das ist Laut Tierschutzverordnung, nämlich Eigentlich verboten !!!
Sickora
28.07.24, 19:47 Uhr
Warum Gibt es im Tierheim eigentlich eine Altersgrenze? Ich habe im Bekanntenkreis mehrere "ältere" Menschen, die noch richtig fit sind und die auch keine Probleme hätten wenn sie krankheitsbedingt ausfallen würden Ersatz zu finden. Manche 70 jährigen sind doch noch viel fitter als viele 20 jährigen. Ausserdem hätten diese Leute doch auch viel mehr Zeit sich um die Fellnasen zu kümmern. Meine eine Bekannte ist sehr nah an den 70 und geht jeden Tag 2 x über 5 Km mit ihrem Zwergschnauzer. Den haben sie sich übrigens vom Züchter geholt, weil das Tierheim in Marburg sie für zu alt für einen Hund hielt (vor 3 Jahren). Der Kleine ist der Prinz im Haus, bekommt viel Abwechslung und bestimmt auch genug Bewegung. Also nieder mit der Altersgrenze. Was spräche dagegen älteren Menschen auch ältere Hunde zu vermitteln.
Tea
aus Marburger Land
28.07.24, 17:15 Uhr
Ich habe schon über dreißig Jahre Hunde aus Hobby Zucht . Auslandstierschutz hin und her. Holt nicht so viele Tiere aus dem Ausland, die zum Teil, die vielmals kurz oder lang dann wieder in Deutschen Tierheimem landen . Und jetzt hat man die gleiche Bildern vor Augen ,als würde man in ein Ausland Tierheim schauen . Fazit, schaut erst mal in das eigene Land, und löst da die Probleme vor der eigen Tür.
Anita Benkner
28.07.24, 17:04 Uhr
Ich wollte gerne einem älteren Hund ein neues Zuhause geben. Gerade weil die Lebensspanne nicht mehr so lang ist und das Tier nicht mehr so viel Auslauf braucht, wie ein ganz junger Hund. Ja, ich arbeite Vollzeit, kann aber auch viel im Home-Office arbeiten. Die Ansprüche, die vom Tierheim gestellt wurden waren so absurd. Ich sollte durch meinen Arbeitgeber nachweise, dass ich mehere Tage von zu Hause arbeite und mich um den Hund kümmern kann. Eine Bestätigung von demjenigen, der sich um den Hund kümmert, wenn ich nicht da bin. Einen Nachweis durch meinen Vermieter, das ich den Garten bei uns mit dem Hund nutzen kann usw. Was mir vor allem negativ aufgefallen ist, war die Art und Weise, wie mit einer dreisten Selbstverständlichkeit nach persönlichen Daten gefragt wurde. Unter anderen nach meinen Gehalt und meiner Gesundheit. Ich habe dann den Hund einer Nachbarin aufgenommen, die ins Seniorenheim gezogen ist. Wir besuchen sie regelmäßig. Tierheim nie wieder!
Cordula
aus Bad Nauheim
28.07.24, 13:46 Uhr
Ich schließe mich dem Kommentar eines Nutzers vor mir an. Wir haben 2 Hunde groß gezogen die weit über 10 Jahre wurden. Unser Dritter Hund ist aus dem Tierschutz und auch wir hatten Schwierigkeiten einen aus einem Deutschen Tierheim zu bekommen. Wir haben ein Haus mit Garten sind beide in Rente und haben viel Zeit sowie einen guten finanziellen Hintergrund. Gerade ältere Menschen, wenig älter wie wir, 65 sowie 70 Jahre, wird die Vermittlung verweigert. Auch wenn alles passt, ältere Menschen nehmen sich gerne ältere Hunde, trotzdem wird auf Seiten der Tierheimen verweigert. Ich kenne durch die vielen Jahre Hundehaltung und Gassi gehen, viele Geschichten in diese Richtung das ich immer wieder verwundert bin darüber warum. Es wird für uns definitiv der letzte Hund sein, unsere Kinder werden sich dann einen holen und wir bei Bedarf die einspringen. So sollte es geregelt sein Lund nicht anders. Die Tierheimen sollten sich das auch mal überlegen ältere Hunde zu älteren Menschen.
Michaela
aus Frankfurt
28.07.24, 10:39 Uhr
Unsere Hunde und Katzen kamen und kommen immer aus dem Tierheim. In manchen Tierheimen hat man das dumpfe Gefühl, dass die fast ausschließlich weiblichen Betreiber die Tiere nicht wirklich abgeben wollen. Dieser gewaltige "Offenbarungseid" den man über sein gesamtes Tun und Lassen und über die häusliche Wohnsituation ablegen muss, ist einfach nur lächerlich. Man kann bereits bei manchen Betreiberinnen an der geistigen Gesundheit zweifeln. Wir holen unsere Tiere aus einem Tierheim in Mittelhessen. Dort ist man noch bei Verstand. Bei einem späteren Besuch mit den beiden Hunden ist man über den guten Zustand der ehemaligen Schützlinge sehr erfreut. Fazit: Auch mal die Verantwortung für die Misere beim "Tierschutz" suchen!
Bombastus von Hohenheim
aus Frankfurt am Main
28.07.24, 09:37 Uhr
Wir haben 2x Hunde aus einem privaten Tierheim geholt und würden es immer wieder so machen . Es sollte honoriert werden was die Pfleger leisten unser Staat soll sich schämen diese Einrichtungen mit Füßen zu treten ..gäbe es keine Spenden privater Personen, hätten wir hier eine Invasion herrenloser Fellnasen und Mietzen..ich kann sagenimmer wieder Tierheim..
S.Franke
aus Ortenberg
28.07.24, 09:29 Uhr
Ich hätte gerne ein Heimtier aufgenommen ABER: Aufgrund der Vorurteile nur beim Vorstellen mit ausländisch klingendem Namen habe ich mich für ein Zuchtbeagle aus dem Ausland entschieden. Mein Hund hat das schönste Leben mit Wald (ja,ohne Garten) und Menschen die ihn körperlich und geistig Fit halten,selbst bei Jobverlust ist für meinen Liebling gesorgt. Es hätte ein Heimtier sein können aber wenn Tierheime sich so anstellen und den fehlenden Garten als Vorwand voranstellen... Schade, teilweise selbstgemachte Probleme.
Caro
aus Mühltal, Traisa
28.07.24, 08:29 Uhr
Habe meine jetzige Katze aus dem Tierheim. War ein scheues Wesen, ist eine total Liebe geworden. Natürlich prüfen sie, ob das Umfeld gut für das Tier ist. Auch haben sie sich gut um ihre Schützlinge gekümmert. Wieviel Menschen auf Tierheimen rumbashen ist schon erstaunlich... Und sogar davon abraten... Wie niederträchtig muss man da sein.
Andreas
28.07.24, 07:23 Uhr
Wieder mal ein Mensch-gemachtes Problem: Es wurden auf " Teufel komm' raus " unbedacht Hunde angeschafft ( Corona-Zeiten), da man ja im home-office Zeit hatte. In dieser Phase boomte der Welpenhandel, die niedlichen unerzogenen Kleinen wuchsen heran zu mehr oder minder grossen Katastrophen, randalierten in den Wohnungen, weil sie irgendwann täglich lange alleine bleiben mussten und landeten schliesslich in den Tierheimen. In Deutschland benötigt man für Alles und Jedes Genehmigungen, nur in der Heimtierhaltung ist alles möglich......es darf gezüchtet, gesammelt, gekauft, verkauft und abgeschoben werden, das Tier gehört dazu wie ein Kühlschrank und das neueste Handy! Austauschbar! Dass Tierschutzvereine versuchen, ihre Tiere bestmöglich zu vermitteln und strenge Kriterien ansetzen, ist doch nachvollziehbar, all diese Tiere haben bereits ein -oder mehrmals ihr Zuhause verloren.
Iris
aus Kreis Marburg
28.07.24, 07:11 Uhr
Die Tierheime jammern das sie überlasten sind.Aber man holt weiter Hunde und Katzen aus dem Ausland.Auch unvermittelbare Hunde. Will man sich einen Hund aus dem Heim holt , muss derjenige ca.400.- zahlen.Das sind stolze Preise.
Hans Joachim Kellner
aus Rheingau
28.07.24, 05:15 Uhr
Wir wollten eine Katze aus dem deutschen Tierheim, haben zig Tierheime abgeklappert, aber keine Wohnungskatze in Einzelhaltung bekommen. Aussage: Katzen werden nur im Zweierpack abgegeben oder mit Freilaufmöglichkeit. Selbst einen Kater, der vorher jahrelang in reiner Wohnungshaltung bei einem allein stehenden verstorbenen Herrn gelebt hat, bekamen wir nicht! Diesem Tier wurde eine zweite Katze aufgedrängt, obwohl er mit anderen Katzen nichts anfangen konnte, und wurde in Freihaltung gegeben, was er auch nicht kannte. Im Endeffekt haben wir auf eine Tierschutzorganisation zurückgegriffen, die Katzen aus Kroatien holt. Mit dieser Katze sind wir jetzt sehr glücklich und Ellie, die mit den anderen Katzen im Tierheim nur gestresst war, ist bei uns in Einzelhaltung und auch ohne Freigang eine ausgesprochen glückliche Katze. Uns hat das Verhalten deutscher Tierheime doch sehr irritiert.
Regina Stehr
aus Frankfurt am Main
27.07.24, 22:43 Uhr
Rausholen. Man hat sich sehr viel Mühe gegeben und ist bei dem Wort Geschenk (aber für eine 60-Jährige, nicht füreinander sprunghaftes Kind) sofort hellhörig geworden und hat nachgehakt. Nach entsprechender Erklärung durfte der Kater mitgenommen werden. Das finde ich sehr sorgfältig.
Sandra
27.07.24, 22:41 Uhr
Ich hatte bisher alle Hunde aus dem Tierheim oder es waren Hunde die "man" nicht mehr wollte und dort landen sollten. Mein jetziger Hund, aus dem Tierheim Hanau, wurde drei mal zurückgeben, weil sich niemand wirklich mit ihm befassen wollte. Jetzt sind wir seit 3 Jahren ein super Team und es ist das beste, was mir passieren konnte. So eine liebe und treue Seele ist es wert. Immer. Also, habt Mut und gebt nicht gleich auf auch wenn es am Anfang mal klemmt... jedes Tier hat das verdient und wird es Dir zurückgeben. Da bin ich nach 40 Jahren mit (angeblich schwierigen und ungewollten) Hunden felsenfest von überzeugt!
René
aus Wächtersbach
27.07.24, 22:39 Uhr
Wir hatten früher zweimal den Versuch gemacht, eine Katze im Tierheim zu holen - aber dort wurde man damals förmlich einem "Verhör" unterzogen, als wäre man ein potentieller Verbrecher - und sollte dann auch noch "unangekündigten" (!) Hausbesuchen zustimmen usw. Wir haben daraufhin dankend verzichtet Und solange Tierheime nach wie vor Tiere aus Ungarn, Spanien etc. holen und in ihrer Vermittlung übernehmen, kann es mit der Überlastung ja wohl noch nicht ganz so schlimm sein - das passt irgendwie nicht zusammen...
Ralf P.
aus Reichelsheim
27.07.24, 22:26 Uhr
Ich war letzte Woche in einem Tierheim in der Nähe meines Wohnortes. Meine Absicht war, mir einen Hund zu holen , da meiner vor zwei Wochen gestorben ist. Der frostige Empfang im Tierheim ging weiter mit der Erkenntnis von mir, die wollten mir keinen Hund geben. Nach einem Gespräch mit der Tierheimleiterin war klar, die wollen ihre Hinde behalten. Mit vielen Hunden in den Zwingern kann man gut auf die Tränendrüse der Besucher drücken und somit noch ein paar Euro Spenden bekommen.
Reinhold Thiemann
aus 34212 Melsungen
27.07.24, 21:57 Uhr
Ein Tier ist ein Familienmitglied. Punkt. Ich war jahrelang in Tierheim tätig und ich weiß wieso da so streng geschaut wird auf die zukünftige Besitzer. DENNOCH verstehe ich wirklich gar nicht wieso berufstätige Menschen um ein Tier betteln müssen . Wenn manche Tierheime so extrem wählerisch sind da wundert es keinem dass sie überfüllt sind. Klar, man wünscht dem Schutzling ein perfektes Zuhause, aber "sehr gut" ist auch wunderbar und wird das Tier glücklich machen.
El
aus Frankfurt
27.07.24, 21:24 Uhr
Wir haben mit Haus, Garten und Kindern versucht, zwei Katzen aus dem Tierheim zu bekommen. Freigang in ruhiger Wohngegend frühestens nach einem Jahr, Überhaupt, eigentlich lieber gar nicht. Und sie haben Berufe, sind nicht immer da? Die Katzen könnten sich langweilen (ja, weshalb denn sollten es zwei werden) Kinder- für die Tiere unzumutbar, zu unruhig. Und dann bitte unterschreiben, das wir kontrollieren und die Tiere bei Missfallen wieder mitnehmen dürfen.
Nein, unsere Katzen haben dann von Freunden den Weg zu uns gefunden, und scheinen sich sehr wohl zu fühlen.
K
aus Butzbach
27.07.24, 20:48 Uhr
Wir hatten 23 Jahre eine Katze aus dem Tierheim, waren beide berufstätig, mein Mann sogar im Schichtdienst. Dieses Jahr ist sie über die Regenbogenbrücke gegangen.
Auch wir haben überlegt ob wir uns eine neue Katze zulegen sollten, aber nachdem wir bei verschiedenen Tierheimen hier im Netz nachgeschaut haben und diese Menge von Auflagen die jetzt verlangt werden, haben wir uns erstmal dagegen entschieden.
Grund ist vor allem das die Abgabe von zwei Tieren erfolgen soll, und es muss unbedingt bei vielen Freigang gewährleistet sein, was ich für absurd halte.
Wir hatten eine reine Wohnungskatze die sich auch auf unserem gesicherten Balkon wohlgefühlt hat, und das bis zu ihrem Ende.
A.B.
27.07.24, 20:24 Uhr
Ich habe meinen Hund als fünf Monaten alten Welpen aus dem Tierheim geholt der ursprünglich aus dem Ausland kam. Die erste Zeit war sehr sehr schwierig und die Empfehlung einer Hundeschule hat die Situation eher verschlechtert statt verbessert. Da fühlte ich mich nicht gut beraten und dachte nach einem halben Jahr an Rückgabe. Nur die dann späte erste Läufigkeit meiner Hündin hielt mich zum Glück davon ab, denn danach fing sie endlich an auf mich zu reagieren und Vertrauen zu fassen. Heute nach 6 Jahren bin ich glücklich dass ich nicht aufgegeben habe. Generell würde ich wieder einen Hund aus dem Tierheim nehmen, allerdings nicht sicher ob ich nochmal einen Auslandshund holen würde , da mir im Nachhinein doch auch ein bisschen Zweifel gekommen sind, ob es wirklich eingefangen Straßenhunde sind
Sukram
aus Stadtallendorf
27.07.24, 20:07 Uhr
Tamara hat vollkommen recht. Wir selbst haben einen Hund aus dem Tierschutz aus Spanien. Ein bekanntes Tierheim in Kassel ist bekannt dafür, dass die Mitarbeiter aus (ganz oft NICHT nachvollziehbaren) Gründen ihr Tiere nicht vermittelt. Weil sie der Meinung sind, der Hund passe nicht zur Familie (eure Erfahrung in allen Ehren... aber auch ihr könnt Menschen nur VOR den Kopf schauen.... , die Arbeitszeiten passen nicht ( Hauptsache es passt ewig lang allein in Zwingern im Tierheim eingesperrt zu sein). Meine Kollegin durfte über mehrere Wochen mit dem Hund spazieren gehen etc.. Hat ihn aber letztendlich NICHT bekommen! Ich möchte nicht alle Mitarbeiter in den Tierheimen über einen Kamm scheren, aber bei vielen hat man das Gefühl, sie möchten die Tiere NICHT hergeben!!!! Ich bin dafür, dass endlich mal ein Zuchtverbot oder Hobbyzuchtverbot (wie sich die Händler nennen) vom Staat ausgesprochen wird. Dienst-Jagd-Hüte oder Assistenzhunde mal ausgenommen. Es gibt genug Tiere auf der Welt
Heike S
aus Volkmarsen
27.07.24, 19:34 Uhr
Ich finde es echt nicht okay hier gegen Auslandshunde zu hetzen. Was können die Fellnasen dafür dass sie nicht in Deutschland geboren sin?? Ein Problem sind manchmal eher die Mitarbeiter von Tierheimen, die vielleicht mit den Tieren klarkommen aber manchmal nicht mit Menschen die gutes tun wollen.
Milena G.
aus Rüsselsheim
27.07.24, 19:15 Uhr
Ich war sehr interessiert an einem Hund aus dem Tierheim. Leider wurde ich derartig ins Kreuzverhör genommen, als hätte ich nach einer Niere von der Tierpflegerin höchstpersönlich gefragt. Habe einen Chihuahua jetzt seit 6 Jahren aus der Zucht und kann mir das Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Schade für die Tierheime, die sich selbst im Weg stehen.
Christina
aus Wiesbaden
27.07.24, 18:51 Uhr
Ich habe 27 Katzen, davon keine aus dem Tierheim - alle von Bekannten oder aus eigener Zucht. Die Ansprüche, die das Tierheim für die Abgabe von Tieren haben, ist auch einfach absolut überdreht. Kein Wunder, dass die in Tieren ersticken. Ja, die Person sollte den Willen und die Finanziellen Mittel haben, für die Tiere zu sorgen - aber was da verlangt wird ist utopisch.
Lisa Deller
27.07.24, 18:49 Uhr
Bevor wir unseren zweiten Hund bei einem Züchter gekauft haben waren wir im Tierheim Wau Mau in Kassel. Wir wollten erst einmal mit einem Hund von dort regelmäßig Gassi gehen. Uns war klar immer der gleiche Hund und feste Zeiten. Unser Wunschhund hatte schon einen Gassi Paten. Wir fanden kein Gehör. Somit haben wir bei einem Züchter in Thüringen einen Welpen gekauft obwohl wir auch sehr gern einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause gegeben hätten.
U.Brandt
aus Kassel
27.07.24, 18:34 Uhr
Ein Tier aus dem Tierheim zu bekommen ist schwer. Wir haben ein Haus und wollten eine Katze. Keine bekommen mit der Aussage das sie jetzt keine Zeit hätten. Wir haben jetzt eine von Privat und der Kater ist sehr glücklich bei uns. Liebe Tierheime....Ihr dürft euch nicht wundern wenn ihr keine Tiere los bekommt. Auch wenn Menschen berufstätig sind, können es den Tieren dort sehr gut gehen. Lustig ist es ja auch, wenn man arbeitslos ist...wie soll man dann das nötige Geld für Tierärzte haben. Also bitte jammert nicht so darum und ändert mal was bei euch
Tamara
aus Melsungen
27.07.24, 17:53 Uhr
1. Ein verbindlicher (kleiner) Sachkundenachweis sollte zwingend eingereicht werden müssen, um seinen Hund bei der Stadt anmelden zu können.
2. Das Bashing gegen seriös arbeitende Tierschutzorgas, die im Ausland Hunde retten, sollte unterlassen werden.
3. Die (Qual-)züchterei/ Vermehrerei/ Geldmacherei sollte endlich unterbunden werden, zumindest so lange vom Menschen gemachtes Tierleid existiert. Wir haben die Verantwortung für diese Lebewesen, denn wir verursachen dieses Leid - auch im Ausland!
4. Die Hundesteuer sollte abgeschafft oder für Tierheime eingesetzt werden.
5. Die Kommunen sollten sich um die Kastrationen wildlebender Katzen kümmern oder die Tierheime ordentlich bezahlen und sich nicht aus der Pflicht stehlen (das Geld der Kommunen reicht bei weitem nicht aus, um die Tierheime zu unterhalten).
Nathalie
aus Wetzlar
27.07.24, 17:49 Uhr
Abgeben würde ich ein Tier niemals. Wenn man sich dafür entschieden hat, gehört es zur Familie wie ein Kind. Dessen muss man sich bewusst sein. Jobverlust, Familienzuwachs und dergleichen müssen da eben eingeplant sein. Meine Eltern hatten jedoch Pech mit einer Katze aus dem Tierheim, die als gesund abgegeben wurde, dann aber innerhalb einer Woche eingeschläfert werden musste. Ein Drama.
Grundsätzlich sollten ALLE Tierhalter eine Abgabe entrichten, die zur Finanzierung von Tierheimen verwendet wird. Ich denke, damit wäre schon viel getan.
Simone
aus Frankfurt
27.07.24, 17:22 Uhr
Es ist wie immer und überall: zumeist ist der Mensch das Problem. Wer Insbesondere Hunde halten möchte, sollte eine Art Führerschein dafür machen müssen. Das würde diese Probleme zwar nicht verhindern, aber eindämmen. Bin selbst Hundebesitzer.
Sven
27.07.24, 17:19 Uhr
Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass man als berufstätiger Mensch so gut wie keine Chance hat, einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen, selbst wenn man die Möglichkeit hat, vor der Arbeit mit ihm spazieren zu gehen und die Mittagspause ebenfalls mit ihm zu verbringen. Selbstverständlich ging es jeweils um schon ältere Hunde mit von der Beschreibung her eher ruhigem und gemütlichen Charakter. Diese Hunde wurden somit um ein Zuhause gebracht, in dem sie geliebt und umsorgt worden wären. Unabhängig davon bin ich für dauerhafte Grenzkontrollen, um den illegalen Welpenhandel aus Osteuropa auszutrocknen, und für bessere Tierschutz-Bestimmungen, deren Einhaltung dann auch viel stärker kontrolliert und bei Verstößen viel härter geahndet wird. Und natürlich für eine deutlich bessere staatliche Unterstützung für Tierheime.
Manuela
27.07.24, 17:02 Uhr
Wir haben -seit wir zusammen sind, meine Ehefrau und ich- die dritte Katze. Sämtliche aus Tierheimen. Derzeit eine "Russin" vom Katzenschutzverein. Alle haben unser Leben stets bereichert. Verabschiedung morgens und Begrüßung nachmittags.
Erich
aus Frankfurt
27.07.24, 16:50 Uhr
Auch wen es viele nicht wahrhaben wollen, ein großes nicht zu unterschätztes Problem sind die importierten Tiere aus dem Ausland. Es ist schön zu sagen, Tierschutz kennt keine Grenzen, doch das tut er. Wird man im eignem Land nicht Herr der Lage, so muß man sich weitere Probleme nicht zulegen. Hier gibt es 1 Tierheim, 2 Vereine für Auslandstiere und 5 Vermittler für Auslandstiere. Es ist schön Fotos von armen Auslandstieren zu sehen, nur mehr wissen die meisten nicht über das Tier. Ja, auch manche Tierheime haben seltsame Vorstellungen und diese gehen oft mit dem neuem "Besitzer" weit auseinander. So sieht man dort Suchende, welche einen großen Garten und Wohnung haben, vollzeit Arbeiten und einen Husky oder Malinois ins Herz geschlossen haben. Kaum jemand kennt die Rassen. So sieht es auch bei Auslandstieren aus, fast alles Mischlinge und niemand kennt deren Bedarf an Zeit und Training. Dann wieder ein Fall für das Tierheim.
Mike
aus Rüsselsheim am Main
27.07.24, 16:32 Uhr
Die Katze die ich mir geholt hatte wollte keiner. Weil es keine schmusekatze war. Ich wollte eine Katze. Also habe ich sie mitgenommen. Und siehe da wenn ich die Beine hoch legte legte sie sich drauf. Was will man mehr?
Bianca
aus Elbtal
27.07.24, 16:27 Uhr
Ich habe mir eine Katze geholt und bis zu ihrem Ende mich um sie gekümmert
Bianca
aus Elbtal
27.07.24, 16:22 Uhr
Wollte schon mehrfach Tiere aus dem Tierheim aufnehmen. Leider ohne Erfolg da ich alleine lebe und im Schichtsystem arbeite
Jana
aus Weilmünster
27.07.24, 16:13 Uhr
Wir suchten vor 2 Jahren tagtäglich nach kleinem Hund , bevorzugt Yorkshire. In Rüsselsheim gab es einige kleine Hunde aber sie wollten sie nicht abgeben. Wir sind vielleicht zu alt, (76) aber hatten gerade unsere geliebte Yorkie verloren. Dann fand ich über FB heraus dass man dort immer schon Schwierigkeiten hat. Ich fand es gemein damals.
Christina Carsrud
aus Riedstraße
27.07.24, 15:50 Uhr
Habe fünf Mal versucht ein Tier im Tierheim zu holen, wir haben ein großes Haus mit Garten, leider hat es nie geklappt, mit fadenscheinigen Ausreden und und und. Nie wieder mittlerweile haben wir zwei Katzen, denen es bei uns bestens geht.
Frank
aus Mörfelden Walldorf
27.07.24, 15:50 Uhr
Ich habe Tierschutzhunde und würde immer wieder Tiere von dort nehmen. Ich denke auch, dass Auslandshunde ein Teil des Problems sind, aber eben nur ein Teil. Es sollte bessere Lösungen in den entsprechenden Ländern geben. Aber dort haben Hunde einen anderen Stellenwert und leider gibt es nur wenige Menschen vor Ort, die sich voller Herzblut um die Tiere kümmern. Niemand fühlt sich dort für die Problematik zuständig. Ich habe großen Respekt vor den hiesigen Organisationen, die nicht die Augen vor dem Leid verschließen und grenzenübergreifend helfen. Und nein, ich gehöre keiner Organisation an. Von den Auslandshunden abgesehen, bin ich der Meinung, dass es weniger Tierheimrückläufer geben würde, wenn sich die Menschen VOR der Anschaffung mehr Gedanken machen würden, ob sie wirklich bereit und in der Lage dazu sind, sich jahrelang um ein Tier zu kümmern und ob dieses Lebewesen wirklich zu Ihnen und ihrem Lebenstil passt. Dann wäre auch der Platzbedarf für Auslandshunde kein Problem.
Wolverine
aus Heppenheim
27.07.24, 15:42 Uhr
Auslandstierschutz sehe ich auch sehr differenziert. Mein erster Hund kam aus Osteuropa und wurde von dem abgebenden Verein maximal falsch eingeschätzt. Leider dann auch begleitet durch schlechte Hundetrainer war unser Leben eine einzige Katastrophe. Bis ich zur richtigen Trainerin kam und mein Leben wieder von mir und nicht meinem Hund bestimmt wurde. So bin ich auch zur ehrenamtlichen Arbeit im Tierheim gekommen und kann jeden nur ermutigen sich nicht nur die Homepages anzusehen, sondern sich ein Bild vor Ort zu machen und sich ehrenamtlich zu engagieren. Mein Leben hat dies sehr bereichert.
Gaby Andres
27.07.24, 15:21 Uhr
Es ist wirklich wichtig in unserer Wegwerfgesellschaft Tierheime zu haben. Wir haben zwei Hunde aus Tierheimen und beide hätten kein zu Hause mehr gefunden. Es wäre jedoch auch wichtig, dass das Verhältnis von Tieren aus Südost Europa zu Tieren aus Deutschland besser geregelt wird. Wir lieben unsere Hunde aus Rumänien und der Ukraine, aber in vielen Heimen gibt es fast ausschließlich nur noch Tiere von dort. Auch die Tierarztkosten machetzu schaffen.
Wolfgang Herdt
aus Dieburg
27.07.24, 15:01 Uhr
Tierschutzverein kennt keine Grenzen! Wie könnten wir die Augen verschließen vor dem Elend der Hunde und Katzen anderer Länder, nur weil der Mensch (der an diesem Elend schuld ist) solche Grenzen zieht?
Rüdi
aus Höchst
27.07.24, 14:56 Uhr
Ich habe sowohl einen Hund als auch eine Katze aus dem Tierheim geholt bzw. eine weitere Katze von einem Tierschutzverein übernommen. Dabei habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Allerdings entsteht die Platznot in den Tierheimen meiner Meinung nach vor allem durch die Übernahme von Tieren von aus Ost- und Südeuropa. Wenn man die Homepages der Tierheime anschaut, findet man bei über der Hälfte der Hunde einer Hinweis dazu. Ich sehe das Elend der Tiere in diesen Ländern, bin aber der Meinung dass vor Ort tiergerechte Lösungen gefunden werden müssen. Man löst nicht das Problem, indem man diese Tiere in deutsche Tierheime steckt. Zumal diese Hunde oft krank oder emotional so gestört sind, dass sie nur schwer vermittelbar sind. Die strengere Kontrolle und Bestrafung von illegalem Welpenhandel ist sicherlich dringend notwendig, ebenso wie konsequentes Umsetzen der Katzenschutzverordnungen.
Astrid
aus Neukirchen
27.07.24, 14:10 Uhr
Warum sehe ich auf den Internetseiten der Tierheime fast überall Hunde aus ausländischen Tierschutzprojekten, wenn die Heime angeblich überfüllt sind? Und warum bekommen Menschen ab 65 oder mit einem halbwegs normalen Berufsleben keine Tiere aus dem Tierheim? Das gehört zum Gesamtproblem doch auch dazu.
PATRICK
aus Friedberg
27.07.24, 14:09 Uhr
Ich finde die Hürden ein Tier aus dem Tierschutz zu adoptieren sehr hoch. Wer sich eine Katze anschaffen will muss im Tierheim gleich zwei nehmen und Freigang ist auch selten gerne gesehen. Nach x Seiten Büroktatie und unsinnigen Fragen und viel Zeit haben wir uns gegen ein Tierheimtier entschieden, was ich sehr schade finde.
Anonymus
aus Seeheim-Jugenheim
27.07.24, 14:03 Uhr
Grundsätzlich rausholen.
ABER: Tierheime, die sich aktuell über zu viele Tiere beschweren, sollten auch einmal gefragt werden, wie viele Hunde und Katzen sie aus dem Ausland holen/aufnehmen. Ein Teil der Wahrheit ist, dass viele Tierheime Hunde aus osteuropäischen Staaten aufnehmen, was nicht unbedingt sein müsste.
Müller
27.07.24, 13:32 Uhr
Ich habe noch keine unmittelbaren Erfahrungen mit Tierheimen gemacht. Unsere eigenen Haustiere, egal ob es unsere Hunde oder Meerschweinchen waren, hatten immer vom Zeitpunkt der Anschaffung bzw. Aufnahme in die Familie und unseren Haushalt ein sicheres Zuhause bis zu ihrem Lebensende. Auch wenn Haustiere eine finanzielle Belastung sind, so haben wir die Verantwortung für deren Leben. Das muss man wollen, egal was. Ich würde die Adoption eines Hundes aus dem Tierheim gerne machen, sobald es unsere Lebensumstände es wieder zulassen.
anonym
aus MTK
27.07.24, 13:24 Uhr
Habe im Laufe der letzten Jahre 2 Hunde und eine Katze aus verschiedenen Heimen übernommen und gute Erfahrungen gemacht. Bei dem Tierheim in Oberursel habe ich aber leider den Eindruck, dass sie ihre Tiere nicht abgeben. Damit bin ich nicht allein. Insgesamt sollte die Vergabepraxis überdacht werden,z.B. Ist Alter ab 60 ein Hindernis für Interessenten. Das ist total unverständlich. Und der Internethandel, sowie auch das Geschäft mit dem Import von Tieren müsste unterbunden werden.
Martina
aus Oberursel
27.07.24, 13:12 Uhr
Tierheime und deren oft ehrenamtliche MitarbeiterInnen müssen die zunehmende Dummheit und Kurzsichtigkeit der Menschen ausbaden. Ich kann nur Bewunderung für diese engagierten Tierschützer empfinden, denn wenn man täglich versuchen muss, tierisches Leid zu reduzieren, welches einfach nur durch Gedankenlosigkeit und Naivität entstanden ist, könnte man verzweifeln. Und natürlich müsste auch der Gesetzgeber seine Bräsigkeit ablegen und zum Beispiel den kompletten Handel mit Zucht- und Rassetieren, sowie mit Welpen massiv einschränken oder schlicht komplett verbieten. Menschen, die als neues Familienmitglied einen Hund, eine Katze oder auch nur einen Wellensittich aufnehmen wollen, sollten einen Nachweis erbringen müssen, dass sie vor allen anderen Möglichkeiten in mindestens drei Tierheimen aktiv gesucht haben.
Mathias Erny
aus Frankfurt am Main
27.07.24, 13:12 Uhr
Mein Katerchen kam aus dem Tierheim Marburg zu mir und wir hatten fast 19 Jahre eine wunderschöne Zeit miteinander. In den Tierheimen warten so viele Fellnasen auf ein neues oder gar erstes Zuhause, ich würde immer wieder ein solches Seelchen zu mir holen!
Cornelia Kieselbach
aus Marburg
27.07.24, 13:02 Uhr
50 Kommentare
Ich (40) habe mit Tierheimen die Erfahrung gemacht: Ist man Arbeiten hat man keine Zeit und bekommt keinen Hund. Hat man dann keine Arbeit aber Zeit, hat man nicht die finanziellen Mittel und bekommt ebenfalls keinen Hund. Dann kommt noch dazu man MUSS ein Haus mit Garten haben. Danke an das Tierheim damals. Dem Tierschutz Verein aus Rumänien hat meine Rente (+ Einkommen von Freundin) von insgesamt knapp 3500 im Monat gereicht um einen Hund zu bekommen und sie waren begeistert von den örtlichen Gegebenheiten direkt am Waldrand. Gegen persönliches Kennenlernen, Vorkontrolle daheim, Übernahme Kastrationskosten, Schutzvertraggebühr hatte ich natürlich auch nichts. Aber den Tierheimen kann man es irgendwie nicht Recht machen. Übrigens jetzt mein 3. Hund. Am Ende sind die Leidtragenden leider die armen Tiere in den deutschen Tierheimen, die ihre Tiere anscheinend garnicht los werden wollen.
Hosch aus Neu-Isenburg
28.07.24, 20:50 Uhr
Wenn es Menschen gibt die aus dem Heim ein Tier wollen, sich gegen die Rassezucht (nicht hinter Hof) entscheiden.
Haben Sie Ihre Gründe, es wird nur so dargestellt. Viele schaffe. Sich Hunde und/oder Tiere an und geben sie dann ab !
Wenn Hunde mit schlechter Grunderfahrung aus dem Ausland, mit zig Auflagen konfrontiert werden !
Möchte das auch keiner mehr ! Tierschutz ja, aber nicht unter den Bedingungen das Tier muss kastriert werden.
Das ist Laut Tierschutzverordnung, nämlich Eigentlich verboten !!!
Sickora
28.07.24, 19:47 Uhr
Warum Gibt es im Tierheim eigentlich eine Altersgrenze?
Ich habe im Bekanntenkreis mehrere "ältere" Menschen, die noch richtig fit sind und die auch keine Probleme hätten wenn sie krankheitsbedingt ausfallen würden Ersatz zu finden. Manche 70 jährigen sind doch noch viel fitter als viele 20 jährigen. Ausserdem hätten diese Leute doch auch viel mehr Zeit sich um die Fellnasen zu kümmern.
Meine eine Bekannte ist sehr nah an den 70 und geht jeden Tag 2 x über 5 Km mit ihrem Zwergschnauzer. Den haben sie sich übrigens vom Züchter geholt, weil das Tierheim in Marburg sie für zu alt für einen Hund hielt (vor 3 Jahren). Der Kleine ist der Prinz im Haus, bekommt viel Abwechslung und bestimmt auch genug Bewegung.
Also nieder mit der Altersgrenze. Was spräche dagegen älteren Menschen auch ältere Hunde zu vermitteln.
Tea aus Marburger Land
28.07.24, 17:15 Uhr
Ich habe schon über dreißig Jahre Hunde aus Hobby Zucht .
Auslandstierschutz hin und her.
Holt nicht so viele Tiere aus dem Ausland, die zum Teil, die vielmals kurz oder lang dann wieder in Deutschen Tierheimem landen .
Und jetzt hat man die gleiche Bildern vor Augen ,als würde man in ein Ausland Tierheim schauen . Fazit, schaut erst mal in das eigene Land, und löst da die Probleme vor der eigen Tür.
Anita Benkner
28.07.24, 17:04 Uhr
Ich wollte gerne einem älteren Hund ein neues Zuhause geben. Gerade weil die Lebensspanne nicht mehr so lang ist und das Tier nicht mehr so viel Auslauf braucht, wie ein ganz junger Hund. Ja, ich arbeite Vollzeit, kann aber auch viel im Home-Office arbeiten. Die Ansprüche, die vom Tierheim gestellt wurden waren so absurd. Ich sollte durch meinen Arbeitgeber nachweise, dass ich mehere Tage von zu Hause arbeite und mich um den Hund kümmern kann. Eine Bestätigung von demjenigen, der sich um den Hund kümmert, wenn ich nicht da bin. Einen Nachweis durch meinen Vermieter, das ich den Garten bei uns mit dem Hund nutzen kann usw. Was mir vor allem negativ aufgefallen ist, war die Art und Weise, wie mit einer dreisten Selbstverständlichkeit nach persönlichen Daten gefragt wurde. Unter anderen nach meinen Gehalt und meiner Gesundheit.
Ich habe dann den Hund einer Nachbarin aufgenommen, die ins Seniorenheim gezogen ist. Wir besuchen sie regelmäßig. Tierheim nie wieder!
Cordula aus Bad Nauheim
28.07.24, 13:46 Uhr
Ich schließe mich dem Kommentar eines Nutzers vor mir an.
Wir haben 2 Hunde groß gezogen die weit über 10 Jahre wurden.
Unser Dritter Hund ist aus dem Tierschutz und auch wir hatten Schwierigkeiten einen aus einem Deutschen Tierheim zu bekommen. Wir haben ein Haus mit Garten sind beide in Rente und haben viel Zeit sowie einen guten finanziellen Hintergrund.
Gerade ältere Menschen, wenig älter wie wir,
65 sowie 70 Jahre, wird die Vermittlung verweigert.
Auch wenn alles passt, ältere Menschen nehmen sich gerne ältere Hunde, trotzdem wird auf Seiten der Tierheimen verweigert.
Ich kenne durch die vielen Jahre Hundehaltung und Gassi gehen, viele Geschichten in diese Richtung das ich immer wieder verwundert bin darüber warum.
Es wird für uns definitiv der letzte Hund sein, unsere Kinder werden sich dann einen holen und wir bei Bedarf die einspringen.
So sollte es geregelt sein Lund nicht anders.
Die Tierheimen sollten sich das auch mal überlegen ältere Hunde zu älteren Menschen.
Michaela aus Frankfurt
28.07.24, 10:39 Uhr
Unsere Hunde und Katzen kamen und kommen immer aus dem Tierheim.
In manchen Tierheimen hat man das dumpfe Gefühl, dass die fast ausschließlich weiblichen Betreiber die Tiere nicht wirklich abgeben wollen.
Dieser gewaltige "Offenbarungseid" den man über sein gesamtes Tun und Lassen und über die häusliche Wohnsituation ablegen muss, ist einfach nur lächerlich. Man kann bereits bei manchen Betreiberinnen an der geistigen Gesundheit zweifeln.
Wir holen unsere Tiere aus einem Tierheim in Mittelhessen. Dort ist man noch bei Verstand. Bei einem späteren Besuch mit den beiden Hunden ist man über den guten Zustand der ehemaligen Schützlinge sehr erfreut.
Fazit: Auch mal die Verantwortung für die Misere beim "Tierschutz" suchen!
Bombastus von Hohenheim aus Frankfurt am Main
28.07.24, 09:37 Uhr
Wir haben 2x Hunde aus einem privaten Tierheim geholt und würden es immer wieder so machen . Es sollte honoriert werden was die Pfleger leisten unser Staat soll sich schämen diese Einrichtungen mit Füßen zu treten ..gäbe es keine Spenden privater Personen, hätten wir hier eine Invasion herrenloser Fellnasen und Mietzen..ich kann sagenimmer wieder Tierheim..
S.Franke aus Ortenberg
28.07.24, 09:29 Uhr
Ich hätte gerne ein Heimtier aufgenommen ABER: Aufgrund der Vorurteile nur beim Vorstellen mit ausländisch klingendem Namen habe ich mich für ein Zuchtbeagle aus dem Ausland entschieden. Mein Hund hat das schönste Leben mit Wald (ja,ohne Garten) und Menschen die ihn körperlich und geistig Fit halten,selbst bei Jobverlust ist für meinen Liebling gesorgt. Es hätte ein Heimtier sein können aber wenn Tierheime sich so anstellen und den fehlenden Garten als Vorwand voranstellen... Schade, teilweise selbstgemachte Probleme.
Caro aus Mühltal, Traisa
28.07.24, 08:29 Uhr
Habe meine jetzige Katze aus dem Tierheim. War ein scheues Wesen, ist eine total Liebe geworden. Natürlich prüfen sie, ob das Umfeld gut für das Tier ist. Auch haben sie sich gut um ihre Schützlinge gekümmert. Wieviel Menschen auf Tierheimen rumbashen ist schon erstaunlich... Und sogar davon abraten... Wie niederträchtig muss man da sein.
Andreas
28.07.24, 07:23 Uhr
Wieder mal ein Mensch-gemachtes Problem: Es wurden auf " Teufel komm' raus " unbedacht Hunde angeschafft ( Corona-Zeiten), da man ja im home-office Zeit hatte. In dieser Phase boomte der Welpenhandel, die niedlichen unerzogenen Kleinen wuchsen heran zu mehr oder minder grossen Katastrophen, randalierten in den Wohnungen, weil sie irgendwann täglich lange alleine bleiben mussten und landeten schliesslich in den Tierheimen. In Deutschland benötigt man für Alles und Jedes Genehmigungen, nur in der Heimtierhaltung ist alles möglich......es darf gezüchtet, gesammelt, gekauft, verkauft und abgeschoben werden, das Tier gehört dazu wie ein Kühlschrank und das neueste Handy!
Austauschbar! Dass Tierschutzvereine versuchen, ihre Tiere bestmöglich zu vermitteln und strenge Kriterien ansetzen, ist doch nachvollziehbar, all diese Tiere haben bereits ein -oder mehrmals ihr Zuhause verloren.
Iris aus Kreis Marburg
28.07.24, 07:11 Uhr
Die Tierheime jammern das sie überlasten sind.Aber man holt weiter Hunde und Katzen aus dem Ausland.Auch unvermittelbare Hunde.
Will man sich einen Hund aus dem Heim holt , muss derjenige ca.400.- zahlen.Das sind stolze
Preise.
Hans Joachim Kellner aus Rheingau
28.07.24, 05:15 Uhr
Wir wollten eine Katze aus dem deutschen Tierheim, haben zig Tierheime abgeklappert, aber keine Wohnungskatze in Einzelhaltung bekommen. Aussage: Katzen werden nur im Zweierpack abgegeben oder mit Freilaufmöglichkeit. Selbst einen Kater, der vorher jahrelang in reiner Wohnungshaltung bei einem allein stehenden verstorbenen Herrn gelebt hat, bekamen wir nicht! Diesem Tier wurde eine zweite Katze aufgedrängt, obwohl er mit anderen Katzen nichts anfangen konnte, und wurde in Freihaltung gegeben, was er auch nicht kannte. Im Endeffekt haben wir auf eine Tierschutzorganisation zurückgegriffen, die Katzen aus Kroatien holt. Mit dieser Katze sind wir jetzt sehr glücklich und Ellie, die mit den anderen Katzen im Tierheim nur gestresst war, ist bei uns in Einzelhaltung und auch ohne Freigang eine ausgesprochen glückliche Katze. Uns hat das Verhalten deutscher Tierheime doch sehr irritiert.
Regina Stehr aus Frankfurt am Main
27.07.24, 22:43 Uhr
Rausholen. Man hat sich sehr viel Mühe gegeben und ist bei dem Wort Geschenk (aber für eine 60-Jährige, nicht füreinander sprunghaftes Kind) sofort hellhörig geworden und hat nachgehakt. Nach entsprechender Erklärung durfte der Kater mitgenommen werden. Das finde ich sehr sorgfältig.
Sandra
27.07.24, 22:41 Uhr
Ich hatte bisher alle Hunde aus dem Tierheim oder es waren Hunde die "man" nicht mehr wollte und dort landen sollten. Mein jetziger Hund, aus dem Tierheim Hanau, wurde drei mal zurückgeben, weil sich niemand wirklich mit ihm befassen wollte. Jetzt sind wir seit 3 Jahren ein super Team und es ist das beste, was mir passieren konnte. So eine liebe und treue Seele ist es wert. Immer. Also, habt Mut und gebt nicht gleich auf auch wenn es am Anfang mal klemmt... jedes Tier hat das verdient und wird es Dir zurückgeben. Da bin ich nach 40 Jahren mit (angeblich schwierigen und ungewollten) Hunden felsenfest von überzeugt!
René aus Wächtersbach
27.07.24, 22:39 Uhr
Wir hatten früher zweimal den Versuch gemacht, eine Katze im Tierheim zu holen - aber dort wurde man damals förmlich einem "Verhör" unterzogen, als wäre man ein potentieller Verbrecher - und sollte dann auch noch "unangekündigten" (!) Hausbesuchen zustimmen usw. Wir haben daraufhin dankend verzichtet
Und solange Tierheime nach wie vor Tiere aus Ungarn, Spanien etc. holen und in ihrer Vermittlung übernehmen, kann es mit der Überlastung ja wohl noch nicht ganz so schlimm sein - das passt irgendwie nicht zusammen...
Ralf P. aus Reichelsheim
27.07.24, 22:26 Uhr
Ich war letzte Woche in einem Tierheim in der Nähe meines Wohnortes. Meine Absicht war, mir einen Hund zu holen , da meiner vor zwei Wochen gestorben ist.
Der frostige Empfang im Tierheim ging weiter mit der Erkenntnis von mir, die wollten mir keinen Hund geben. Nach einem Gespräch mit der Tierheimleiterin war klar, die wollen ihre Hinde behalten. Mit vielen Hunden in den Zwingern kann man gut auf die Tränendrüse der Besucher drücken und somit noch ein paar Euro Spenden bekommen.
Reinhold Thiemann aus 34212 Melsungen
27.07.24, 21:57 Uhr
Ein Tier ist ein Familienmitglied. Punkt.
Ich war jahrelang in Tierheim tätig und ich weiß wieso da so streng geschaut wird auf die zukünftige Besitzer.
DENNOCH verstehe ich wirklich gar nicht wieso berufstätige Menschen um ein Tier betteln müssen .
Wenn manche Tierheime so extrem wählerisch sind da wundert es keinem dass sie überfüllt sind. Klar, man wünscht dem Schutzling ein perfektes Zuhause, aber "sehr gut" ist auch wunderbar und wird das Tier glücklich machen.
El aus Frankfurt
27.07.24, 21:24 Uhr
Wir haben mit Haus, Garten und Kindern versucht, zwei Katzen aus dem Tierheim zu bekommen. Freigang in ruhiger Wohngegend frühestens nach einem Jahr, Überhaupt, eigentlich lieber gar nicht. Und sie haben Berufe, sind nicht immer da? Die Katzen könnten sich langweilen (ja, weshalb denn sollten es zwei werden) Kinder- für die Tiere unzumutbar, zu unruhig. Und dann bitte unterschreiben, das wir kontrollieren und die Tiere bei Missfallen wieder mitnehmen dürfen.
Nein, unsere Katzen haben dann von Freunden den Weg zu uns gefunden, und scheinen sich sehr wohl zu fühlen.
K aus Butzbach
27.07.24, 20:48 Uhr
Wir hatten 23 Jahre eine Katze aus dem Tierheim, waren beide berufstätig, mein Mann sogar im Schichtdienst. Dieses Jahr ist sie über die Regenbogenbrücke gegangen.
Auch wir haben überlegt ob wir uns eine neue Katze zulegen sollten, aber nachdem wir bei verschiedenen Tierheimen hier im Netz nachgeschaut haben und diese Menge von Auflagen die jetzt verlangt werden, haben wir uns erstmal dagegen entschieden.
Grund ist vor allem das die Abgabe von zwei Tieren erfolgen soll, und es muss unbedingt bei vielen Freigang gewährleistet sein, was ich für absurd halte.
Wir hatten eine reine Wohnungskatze die sich auch auf unserem gesicherten Balkon wohlgefühlt hat, und das bis zu ihrem Ende.
A.B.
27.07.24, 20:24 Uhr
Ich habe meinen Hund als fünf Monaten alten Welpen aus dem Tierheim geholt der ursprünglich aus dem Ausland kam. Die erste Zeit war sehr sehr schwierig und die Empfehlung einer Hundeschule hat die Situation eher verschlechtert statt verbessert. Da fühlte ich mich nicht gut beraten und dachte nach einem halben Jahr an Rückgabe. Nur die dann späte erste Läufigkeit meiner Hündin hielt mich zum Glück davon ab, denn danach fing sie endlich an auf mich zu reagieren und Vertrauen zu fassen. Heute nach 6 Jahren bin ich glücklich dass ich nicht aufgegeben habe. Generell würde ich wieder einen Hund aus dem Tierheim nehmen, allerdings nicht sicher ob ich nochmal einen Auslandshund holen würde , da mir im Nachhinein doch auch ein bisschen Zweifel gekommen sind, ob es wirklich eingefangen Straßenhunde sind
Sukram aus Stadtallendorf
27.07.24, 20:07 Uhr
Tamara hat vollkommen recht. Wir selbst haben einen Hund aus dem Tierschutz aus Spanien. Ein bekanntes Tierheim in Kassel ist bekannt dafür, dass die Mitarbeiter aus (ganz oft NICHT nachvollziehbaren) Gründen ihr Tiere nicht vermittelt. Weil sie der Meinung sind, der Hund passe nicht zur Familie (eure Erfahrung in allen Ehren... aber auch ihr könnt Menschen nur VOR den Kopf schauen.... , die Arbeitszeiten passen nicht ( Hauptsache es passt ewig lang allein in Zwingern im Tierheim eingesperrt zu sein). Meine Kollegin durfte über mehrere Wochen mit dem Hund spazieren gehen etc.. Hat ihn aber letztendlich NICHT bekommen! Ich möchte nicht alle Mitarbeiter in den Tierheimen über einen Kamm scheren, aber bei vielen hat man das Gefühl, sie möchten die Tiere NICHT hergeben!!!!
Ich bin dafür, dass endlich mal ein Zuchtverbot oder Hobbyzuchtverbot (wie sich die Händler nennen) vom Staat ausgesprochen wird. Dienst-Jagd-Hüte oder Assistenzhunde mal ausgenommen. Es gibt genug Tiere auf der Welt
Heike S aus Volkmarsen
27.07.24, 19:34 Uhr
Ich finde es echt nicht okay hier gegen Auslandshunde zu hetzen. Was können die Fellnasen dafür dass sie nicht in Deutschland geboren sin??
Ein Problem sind manchmal eher die Mitarbeiter von Tierheimen, die vielleicht mit den Tieren klarkommen aber manchmal nicht mit Menschen die gutes tun wollen.
Milena G. aus Rüsselsheim
27.07.24, 19:15 Uhr
Ich war sehr interessiert an einem Hund aus dem Tierheim. Leider wurde ich derartig ins Kreuzverhör genommen, als hätte ich nach einer Niere von der Tierpflegerin höchstpersönlich gefragt. Habe einen Chihuahua jetzt seit 6 Jahren aus der Zucht und kann mir das Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen.
Schade für die Tierheime, die sich selbst im Weg stehen.
Christina aus Wiesbaden
27.07.24, 18:51 Uhr
Ich habe 27 Katzen, davon keine aus dem Tierheim - alle von Bekannten oder aus eigener Zucht. Die Ansprüche, die das Tierheim für die Abgabe von Tieren haben, ist auch einfach absolut überdreht. Kein Wunder, dass die in Tieren ersticken. Ja, die Person sollte den Willen und die Finanziellen Mittel haben, für die Tiere zu sorgen - aber was da verlangt wird ist utopisch.
Lisa Deller
27.07.24, 18:49 Uhr
Bevor wir unseren zweiten Hund bei einem Züchter gekauft haben waren wir im Tierheim Wau Mau in Kassel. Wir wollten erst einmal mit einem Hund von dort regelmäßig Gassi gehen. Uns war klar immer der gleiche Hund und feste Zeiten. Unser Wunschhund hatte schon einen Gassi Paten. Wir fanden kein Gehör. Somit haben wir bei einem Züchter in Thüringen einen Welpen gekauft obwohl wir auch sehr gern einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause gegeben hätten.
U.Brandt aus Kassel
27.07.24, 18:34 Uhr
Ein Tier aus dem Tierheim zu bekommen ist schwer. Wir haben ein Haus und wollten eine Katze. Keine bekommen mit der Aussage das sie jetzt keine Zeit hätten. Wir haben jetzt eine von Privat und der Kater ist sehr glücklich bei uns. Liebe Tierheime....Ihr dürft euch nicht wundern wenn ihr keine Tiere los bekommt. Auch wenn Menschen berufstätig sind, können es den Tieren dort sehr gut gehen. Lustig ist es ja auch, wenn man arbeitslos ist...wie soll man dann das nötige Geld für Tierärzte haben. Also bitte jammert nicht so darum und ändert mal was bei euch
Tamara aus Melsungen
27.07.24, 17:53 Uhr
1. Ein verbindlicher (kleiner) Sachkundenachweis sollte zwingend eingereicht werden müssen, um seinen Hund bei der Stadt anmelden zu können.
2. Das Bashing gegen seriös arbeitende Tierschutzorgas, die im Ausland Hunde retten, sollte unterlassen werden.
3. Die (Qual-)züchterei/ Vermehrerei/ Geldmacherei sollte endlich unterbunden werden, zumindest so lange vom Menschen gemachtes Tierleid existiert. Wir haben die Verantwortung für diese Lebewesen, denn wir verursachen dieses Leid - auch im Ausland!
4. Die Hundesteuer sollte abgeschafft oder für Tierheime eingesetzt werden.
5. Die Kommunen sollten sich um die Kastrationen wildlebender Katzen kümmern oder die Tierheime ordentlich bezahlen und sich nicht aus der Pflicht stehlen (das Geld der Kommunen reicht bei weitem nicht aus, um die Tierheime zu unterhalten).
Nathalie aus Wetzlar
27.07.24, 17:49 Uhr
Abgeben würde ich ein Tier niemals. Wenn man sich dafür entschieden hat, gehört es zur Familie wie ein Kind. Dessen muss man sich bewusst sein. Jobverlust, Familienzuwachs und dergleichen müssen da eben eingeplant sein.
Meine Eltern hatten jedoch Pech mit einer Katze aus dem Tierheim, die als gesund abgegeben wurde, dann aber innerhalb einer Woche eingeschläfert werden musste. Ein Drama.
Grundsätzlich sollten ALLE Tierhalter eine Abgabe entrichten, die zur Finanzierung von Tierheimen verwendet wird. Ich denke, damit wäre schon viel getan.
Simone aus Frankfurt
27.07.24, 17:22 Uhr
Es ist wie immer und überall: zumeist ist der Mensch das Problem. Wer Insbesondere Hunde halten möchte, sollte eine Art Führerschein dafür machen müssen. Das würde diese Probleme zwar nicht verhindern, aber eindämmen. Bin selbst Hundebesitzer.
Sven
27.07.24, 17:19 Uhr
Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass man als berufstätiger Mensch so gut wie keine Chance hat, einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen, selbst wenn man die Möglichkeit hat, vor der Arbeit mit ihm spazieren zu gehen und die Mittagspause ebenfalls mit ihm zu verbringen. Selbstverständlich ging es jeweils um schon ältere Hunde mit von der Beschreibung her eher ruhigem und gemütlichen Charakter. Diese Hunde wurden somit um ein Zuhause gebracht, in dem sie geliebt und umsorgt worden wären. Unabhängig davon bin ich für dauerhafte Grenzkontrollen, um den illegalen Welpenhandel aus Osteuropa auszutrocknen, und für bessere Tierschutz-Bestimmungen, deren Einhaltung dann auch viel stärker kontrolliert und bei Verstößen viel härter geahndet wird. Und natürlich für eine deutlich bessere staatliche Unterstützung für Tierheime.
Manuela
27.07.24, 17:02 Uhr
Wir haben -seit wir zusammen sind, meine Ehefrau und ich- die dritte Katze. Sämtliche aus Tierheimen. Derzeit eine "Russin" vom Katzenschutzverein. Alle haben unser Leben stets bereichert. Verabschiedung morgens und Begrüßung nachmittags.
Erich aus Frankfurt
27.07.24, 16:50 Uhr
Auch wen es viele nicht wahrhaben wollen, ein großes nicht zu unterschätztes Problem sind die importierten Tiere aus dem Ausland. Es ist schön zu sagen, Tierschutz kennt keine Grenzen, doch das tut er. Wird man im eignem Land nicht Herr der Lage, so muß man sich weitere Probleme nicht zulegen. Hier gibt es 1 Tierheim, 2 Vereine für Auslandstiere und 5 Vermittler für Auslandstiere. Es ist schön Fotos von armen Auslandstieren zu sehen, nur mehr wissen die meisten nicht über das Tier. Ja, auch manche Tierheime haben seltsame Vorstellungen und diese gehen oft mit dem neuem "Besitzer" weit auseinander. So sieht man dort Suchende, welche einen großen Garten und Wohnung haben, vollzeit Arbeiten und einen Husky oder Malinois ins Herz geschlossen haben. Kaum jemand kennt die Rassen. So sieht es auch bei Auslandstieren aus, fast alles Mischlinge und niemand kennt deren Bedarf an Zeit und Training. Dann wieder ein Fall für das Tierheim.
Mike aus Rüsselsheim am Main
27.07.24, 16:32 Uhr
Die Katze die ich mir geholt hatte wollte keiner. Weil es keine schmusekatze war. Ich wollte eine Katze. Also habe ich sie mitgenommen. Und siehe da wenn ich die Beine hoch legte legte sie sich drauf. Was will man mehr?
Bianca aus Elbtal
27.07.24, 16:27 Uhr
Ich habe mir eine Katze geholt und bis zu ihrem Ende mich um sie gekümmert
Bianca aus Elbtal
27.07.24, 16:22 Uhr
Wollte schon mehrfach Tiere aus dem Tierheim aufnehmen. Leider ohne Erfolg da ich alleine lebe und im Schichtsystem arbeite
Jana aus Weilmünster
27.07.24, 16:13 Uhr
Wir suchten vor 2 Jahren tagtäglich nach kleinem Hund , bevorzugt Yorkshire. In Rüsselsheim gab es einige kleine Hunde aber sie wollten sie nicht abgeben. Wir sind vielleicht zu alt, (76) aber hatten gerade unsere geliebte Yorkie verloren. Dann fand ich über FB heraus dass man dort immer schon Schwierigkeiten hat. Ich fand es gemein damals.
Christina Carsrud aus Riedstraße
27.07.24, 15:50 Uhr
Habe fünf Mal versucht ein Tier im Tierheim zu holen, wir haben ein großes Haus mit Garten, leider hat es nie geklappt, mit fadenscheinigen Ausreden und und und. Nie wieder mittlerweile haben wir zwei Katzen, denen es bei uns bestens geht.
Frank aus Mörfelden Walldorf
27.07.24, 15:50 Uhr
Ich habe Tierschutzhunde und würde immer wieder Tiere von dort nehmen. Ich denke auch, dass Auslandshunde ein Teil des Problems sind, aber eben nur ein Teil. Es sollte bessere Lösungen in den entsprechenden Ländern geben. Aber dort haben Hunde einen anderen Stellenwert und leider gibt es nur wenige Menschen vor Ort, die sich voller Herzblut um die Tiere kümmern. Niemand fühlt sich dort für die Problematik zuständig. Ich habe großen Respekt vor den hiesigen Organisationen, die nicht die Augen vor dem Leid verschließen und grenzenübergreifend helfen. Und nein, ich gehöre keiner Organisation an.
Von den Auslandshunden abgesehen, bin ich der Meinung, dass es weniger Tierheimrückläufer geben würde, wenn sich die Menschen VOR der Anschaffung mehr Gedanken machen würden, ob sie wirklich bereit und in der Lage dazu sind, sich jahrelang um ein Tier zu kümmern und ob dieses Lebewesen wirklich zu Ihnen und ihrem Lebenstil passt. Dann wäre auch der Platzbedarf für Auslandshunde kein Problem.
Wolverine aus Heppenheim
27.07.24, 15:42 Uhr
Auslandstierschutz sehe ich auch sehr differenziert. Mein erster Hund kam aus Osteuropa und wurde von dem abgebenden Verein maximal falsch eingeschätzt. Leider dann auch begleitet durch schlechte Hundetrainer war unser Leben eine einzige Katastrophe. Bis ich zur richtigen Trainerin kam und mein Leben wieder von mir und nicht meinem Hund bestimmt wurde. So bin ich auch zur ehrenamtlichen Arbeit im Tierheim gekommen und kann jeden nur ermutigen sich nicht nur die Homepages anzusehen, sondern sich ein Bild vor Ort zu machen und sich ehrenamtlich zu engagieren. Mein Leben hat dies sehr bereichert.
Gaby Andres
27.07.24, 15:21 Uhr
Es ist wirklich wichtig in unserer Wegwerfgesellschaft Tierheime zu haben. Wir haben zwei Hunde aus Tierheimen und beide hätten kein zu Hause mehr gefunden.
Es wäre jedoch auch wichtig, dass das Verhältnis von Tieren aus Südost Europa zu Tieren aus Deutschland besser geregelt wird. Wir lieben unsere Hunde aus Rumänien und der Ukraine, aber in vielen Heimen gibt es fast ausschließlich nur noch Tiere von dort. Auch die Tierarztkosten machetzu schaffen.
Wolfgang Herdt aus Dieburg
27.07.24, 15:01 Uhr
Tierschutzverein kennt keine Grenzen! Wie könnten wir die Augen verschließen vor dem Elend der Hunde und Katzen anderer Länder, nur weil der Mensch (der an diesem Elend schuld ist) solche Grenzen zieht?
Rüdi aus Höchst
27.07.24, 14:56 Uhr
Ich habe sowohl einen Hund als auch eine Katze aus dem Tierheim geholt bzw. eine weitere Katze von einem Tierschutzverein übernommen. Dabei habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Allerdings entsteht die Platznot in den Tierheimen meiner Meinung nach vor allem durch die Übernahme von Tieren von aus Ost- und Südeuropa. Wenn man die Homepages der Tierheime anschaut, findet man bei über der Hälfte der Hunde einer Hinweis dazu. Ich sehe das Elend der Tiere in diesen Ländern, bin aber der Meinung dass vor Ort tiergerechte Lösungen gefunden werden müssen. Man löst nicht das Problem, indem man diese Tiere in deutsche Tierheime steckt. Zumal diese Hunde oft krank oder emotional so gestört sind, dass sie nur schwer vermittelbar sind.
Die strengere Kontrolle und Bestrafung von illegalem Welpenhandel ist sicherlich dringend notwendig, ebenso wie konsequentes Umsetzen der Katzenschutzverordnungen.
Astrid aus Neukirchen
27.07.24, 14:10 Uhr
Warum sehe ich auf den Internetseiten der Tierheime fast überall Hunde aus ausländischen Tierschutzprojekten, wenn die Heime angeblich überfüllt sind? Und warum bekommen Menschen ab 65 oder mit einem halbwegs normalen Berufsleben keine Tiere aus dem Tierheim? Das gehört zum Gesamtproblem doch auch dazu.
PATRICK aus Friedberg
27.07.24, 14:09 Uhr
Ich finde die Hürden ein Tier aus dem Tierschutz zu adoptieren sehr hoch. Wer sich eine Katze anschaffen will muss im Tierheim gleich zwei nehmen und Freigang ist auch selten gerne gesehen. Nach x Seiten Büroktatie und unsinnigen Fragen und viel Zeit haben wir uns gegen ein Tierheimtier entschieden, was ich sehr schade finde.
Anonymus aus Seeheim-Jugenheim
27.07.24, 14:03 Uhr
Grundsätzlich rausholen.
ABER: Tierheime, die sich aktuell über zu viele Tiere beschweren, sollten auch einmal gefragt werden, wie viele Hunde und Katzen sie aus dem Ausland holen/aufnehmen. Ein Teil der Wahrheit ist, dass viele Tierheime Hunde aus osteuropäischen Staaten aufnehmen, was nicht unbedingt sein müsste.
Müller
27.07.24, 13:32 Uhr
Ich habe noch keine unmittelbaren Erfahrungen mit Tierheimen gemacht. Unsere eigenen Haustiere, egal ob es unsere Hunde oder Meerschweinchen waren, hatten immer vom Zeitpunkt der Anschaffung bzw. Aufnahme in die Familie und unseren Haushalt ein sicheres Zuhause bis zu ihrem Lebensende. Auch wenn Haustiere eine finanzielle Belastung sind, so haben wir die Verantwortung für deren Leben. Das muss man wollen, egal was.
Ich würde die Adoption eines Hundes aus dem Tierheim gerne machen, sobald es unsere Lebensumstände es wieder zulassen.
anonym aus MTK
27.07.24, 13:24 Uhr
Habe im Laufe der letzten Jahre 2 Hunde und eine Katze aus verschiedenen Heimen übernommen und gute Erfahrungen gemacht. Bei dem Tierheim in Oberursel habe ich aber leider den Eindruck, dass sie ihre Tiere nicht abgeben. Damit bin ich nicht allein.
Insgesamt sollte die Vergabepraxis überdacht werden,z.B. Ist Alter ab 60 ein Hindernis für Interessenten. Das ist total unverständlich.
Und der Internethandel, sowie auch das Geschäft mit dem Import von Tieren müsste unterbunden werden.
Martina aus Oberursel
27.07.24, 13:12 Uhr
Tierheime und deren oft ehrenamtliche MitarbeiterInnen müssen die zunehmende Dummheit und Kurzsichtigkeit der Menschen ausbaden. Ich kann nur Bewunderung für diese engagierten Tierschützer empfinden, denn wenn man täglich versuchen muss, tierisches Leid zu reduzieren, welches einfach nur durch Gedankenlosigkeit und Naivität entstanden ist, könnte man verzweifeln.
Und natürlich müsste auch der Gesetzgeber seine Bräsigkeit ablegen und zum Beispiel den kompletten Handel mit Zucht- und Rassetieren, sowie mit Welpen massiv einschränken oder schlicht komplett verbieten. Menschen, die als neues Familienmitglied einen Hund, eine Katze oder auch nur einen Wellensittich aufnehmen wollen, sollten einen Nachweis erbringen müssen, dass sie vor allen anderen Möglichkeiten in mindestens drei Tierheimen aktiv gesucht haben.
Mathias Erny aus Frankfurt am Main
27.07.24, 13:12 Uhr
Mein Katerchen kam aus dem Tierheim Marburg zu mir und wir hatten fast 19 Jahre eine wunderschöne Zeit miteinander.
In den Tierheimen warten so viele Fellnasen auf ein neues oder gar erstes Zuhause, ich würde immer wieder ein solches Seelchen zu mir holen!
Cornelia Kieselbach aus Marburg
27.07.24, 13:02 Uhr