Über 150 Gegenstände in hessischen Waffenverbotszonen sichergestellt

Die Polizei hat in Hessens Waffenverbotszonen im vergangenen Jahr mehr als 150 Waffen und gefährliche Gegenstände sichergestellt.

Fast die Hälfte davon entfiel allein auf das Bahnhofsgebiet in Frankfurt, wie das Innenministerium am Montag mitteilte. Dort wurden 2024 insgesamt 57 Messer, acht Teleskopschlagstöcke, drei Reizstoff-Pistolen, zwei Macheten und je ein Schlagring, eine Schreckschuss- und eine Softairpistole sichergestellt.

Im selben Zeitraum seien in der Waffenverbotszone in Wiesbaden 41 Waffen und gefährliche Gegenstände sichergestellt worden, darunter 32 Messer und fünf Pfeffersprays. Wie das Innenministerium weiter mitteilte, fand die Polizei zwischen dem 1. August und dem 31. Dezember vergangenen Jahres sechs Messer, eine Axt, einen Schlagstock, eine Schreckschusspistole und einmal Reizgas in der Waffenverbotszone in Limburg. Darüber hinaus seien in der Waffenverbotszone in Kassel zwischen dem 23. September und dem 31. Dezember 2024 insgesamt 23 Messer und 8 Reizstoffsprühgeräte sichergestellt worden.

In Hessen war erst Anfang Februar eine landesweite Waffen- und Messerverbotszone im ÖPNV eingerichtet worden.

Quelle: hessenschau.de