120 Feuerwehrleute im Einsatz Vater stirbt bei Wohnhausbrand, Sohn schwerverletzt
Bei einem Feuer in einem Wohnhaus im mittelhessischen Reiskirchen ist ein Mann ums Leben gekommen. Sein Sohn wurde mit schweren Verletzungen in eine Klinik geflogen.
Bei einem Brand in einem Wohnhaus in Reiskirchen (Gießen) ist am Donnerstag ein 87-jähriger Mann ums Leben gekommen. Sein 61 Jahre alter Sohn wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte gegen 13.20 Uhr stand das Wohnhaus am Waldrand bereits komplett in Flammen, wie die Feuerwehr mitteilte. Das Feuer hatte auch bereits auf das Waldgelände übergegriffen.
Rund 120 Einsatzkräfte konnten den Brand unter Kontrolle bringen. Allerdings musste erst eine Leitung zu einem nahegelegenen Bach gelegt werden, weil vor Ort kein Löschwasser vorhanden war. Das habe den Einsatz erschwert. Auch am Nachmittag liefen noch Nachlöscharbeiten, die B49 ist deswegen zwischen Reiskirchen und Lindenstruth gesperrt. Die Brandursache ist laut Polizei noch unklar.
Feuerwehr findet toten Vater
Der Sohn, der mit dem Verstorbenen in dem Haus lebte, erlitt bei dem Feuer schwere Brandverletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik in Frankfurt geflogen.
Sein Vater wurde zu diesem Zeitpunkt noch vermisst. Gegen 16 Uhr fanden die Einsatzkräfte den toten Mann in den Trümmern des ausgebrannten Gebäudes.
Sendung: hr-iNFO, 06.04.2023, 17 Uhr
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