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Waschbär auf dem Teller – wäre das was für Sie?
23 Kommentare
Das Argument des Allesfressers ist ein schwaches, frisst das Haus- und das Wildschwein auch alles, was vor die Schnauz kommt. Die Trichinenprobe erhöht halt nochmal den Preis. Waschbärschinken soll delikat sein. Ich wär dabei.
Ulrich Bach
aus Ahnatal
13.03.24, 20:35 Uhr
Auf der einen Seite ist das Abschuss-Argument 'Überträger von Krankheiten' auf der anderen Seite wollen wir ihn dann - pardon - (fr)essen. Also zu krank um in unserer Nachbarschaft zu leben, aber gesund genug um gegessen zu werden?! Obwohl, bei all den Gammelfleisch-Skandalen würde das wahrscheinlich auch nichts mehr ausmachen. Und wer weiß denn schon, wie oft wir Waschbär in der TK-Lasagne vorgesetzt bekamen? Oder als Brät in der Bratwurst? Meine Tiere und ich leben in friedlicher Koexistenz mit wilden Waschbären. Sie sind die perfekten Frühwarner falls Wolf oder Goldschakal mal wieder bei uns langstreifen, sind - im Gebensatz zu uns Menschen - anderen Spezien überaus sozial und fürsorglich eingestellt und gelten als die cleversten Tiere - noch weit vor Schimpansen o Kraken. Nach über 10 Jahren in harmonischem Miteinander mit wilden Gruppen dieser Bären habe ich festgestellt: nicht mal 1 % von dem, was über diese Spezies behauptet wird, stimmt tatsächlich! Definitiv Team NICHT essen!
DaWi
13.03.24, 20:10 Uhr
Wer Waschbären bejagt und den Geruch der Tiere kennt, ist damit zumeist bereits mehr als satt. Darüber hinaus sind in Hessen rein statistisch betrachtet, gute 70 % der Tiere mit dem Waschbärspulwurm infiziert, der schwerste neurologische Erkrankungen auslösen kann, die im Einzelfall auch tödlich verlaufen. Die winzigen Eier des Spulwurms sind multiresistent gegen jede Art von Reinigungsmitteln, Kälte, UV-Strahlung, Nässe, Alkohol, etc. und werden über den Kot des Waschbären ausgeschieden. In Notzeiten kann man sicher mit großer Vorsicht über das Verspeisen der Tiere nachdenken, wenn man bereit ist, das Risiko einzugehen. In diesen Zeiten wird aber auch niemand mehr die vorgeschriebene Trichinenschau durchführen. Da sollte man dann wissen, was und vor allem wie man es tut. Ansonsten würde ich da lieber die Finger von lassen.
Wolfgang Leiberg
aus Hüttenberg
13.03.24, 19:10 Uhr
Ja, Wild schmeckt gut, wer das nicht möchte, der kann doch was anderes essen oder sich Waschbären auf seinem Dachboden halten als niedliche Haustiere...
Stephan
aus Bad Nauheim
13.03.24, 17:58 Uhr
Nein danke, ich möchte keine Produkte von Waschbären probieren!
Ich finde sie einfach zu niedlich!
Ebensowenig esse ich Frischlinge und Spanferkel!
Cory
aus Main-Taunus-Kreis
13.03.24, 17:51 Uhr
Aufgrund der dargelegten Kosten- Nutzen-Analyse sehe ich keinen Vorteil darin
Inge Weber
aus Niddatal
13.03.24, 17:37 Uhr
Unbedingt! Wer Fleisch aus Massentierhaltung isst, sollte sich überlegen, was er seinem Körper zumutet. Dann lieber verzehrbares Wildfleisch ... Wildschweine sind auch Allesfreser und schmeccken köstlich - und sie hatten ein Leben!
Sabine Dürsch
13.03.24, 17:33 Uhr
Auf jedenfalls würde ich das probieren. Nilgänse sind ja auch schon zubereitet worden. In Kanada wurden diese Dinge auch als Nahrung gesehen und ganz zu schweigen, das in Südamerika Meerschweinchen zum Nahrungsangebot gehören. Verstehe die Frage zu diesen Tieren nicht. Hätte der Mensch sich nicht von Mammut ernährt, gäbe es vielleicht keine Menschen mehr. Soll doch jeder essen was er möchte, und ich hätte gern mal Adressen wo man diese Gerichte probieren und kaufen kann. Würde das auch essen.
Heidi H
aus N. I.
13.03.24, 16:55 Uhr
Der Waschbär durfte leben vor seinem Tod. Hühner, Schweine, Rinder vegetieren meist in Ställen oder zu kleinem Auslauf. Wessen Leben war besser? Und was heißt igitt? Wildschweine sind auch Allesfresser.
Siegrun
aus 65474
13.03.24, 16:45 Uhr
Ich würde das auf jeden Fall probieren. Habe auch schon Krokodil gegessen, war sehr lecker.
Moni
aus aus dem Ried
13.03.24, 16:22 Uhr
Wildfleisch! Lecker! Bin gespannt drauf!
Gudrun M
aus Biebergemünd
13.03.24, 16:18 Uhr
Ich würde ein Sandwich durchaus probieren. Die Tatsache, dass die Racoons so süß aussehen, wäre für mich kein Hinderungsgrund, ein Schicksal, das sie mit Spanferkeln teilen.
Dass der Geschmack durch Raubtiereigenschaften schlechter ausfallen soll, mag sein, ich schätze den an moderne Umgebung angepassten Waschbären eher als Omnivor ein.
Einen Versuch nach vorheriger Beratung für die Zubereitung durch einen Jäger (habe ich bei anderen gejagten Tieren auch gemacht) wäre es mit wert.
ProbierenGehtÜeberStudieren
aus Nidda
13.03.24, 16:16 Uhr
Was für Zutaten in der Wurst sind, weiß man ohnehin nicht. Vielleicht haben viele ja schon Würstchen oder Frikadellen mit Waschbärenfleisch gegessen, ohne es zu ahnen. Wenn es nicht gesundheitsgefährdend ist, warum nicht?
Dirk Christian
aus Hainburg
13.03.24, 16:07 Uhr
Wieso nicht, die hatten wenigstens ein in schönes Leben und waren nicht im Käfig oder Stall eingekerkert!
Michael Büttner
aus Langgöns
13.03.24, 16:03 Uhr
Ich würde es mal probieren. Je nach Preis. Und warum sollte nicht auch im Allgemeinen das ganze, getötete Tier verwertet werden. Aus Fell und Haut Pelz und Leder, aus Fleisch, Innereien und Knochen Futter für Tiere und Lebensmittel für den Menschen.
Jutta Bolle
aus Mühltal
13.03.24, 16:00 Uhr
Nein, da der Waschbär mein Lieblingstier ist, so etwas isst man nicht!!!
Gerd
aus Limburg
13.03.24, 15:55 Uhr
Waschbär? Natürlich will ich das probieren! Ob es mir dann schmeckt, ist eine andere Sache.
Karl
aus Kassel
13.03.24, 15:43 Uhr
Bin immer neugierig was neues Kulinarisches zu versuchen, warum nicht, Ernesto
Ernesto
aus Frankfurt
13.03.24, 15:40 Uhr
Dass Waschbären zu den Allesfressern gehören, sollte kein Ausschlusskriterium sein. Ansonsten dürfte man auch kein (Wild-)Schweinefleisch verzehren. Bei den Gewichtsangaben ist wohl ein Fehler unterlaufen. Waschbären werden nicht rund 2,5-3 kg, sondern 6 kg (und darüber) schwer. Somit dürfte man pro Tier um die 2,5-3 kg Fleisch heraus bekommen. Nach Anrechnung der Trichinenbeschau (dürfen Jäger allerdings nur bei Wildschwein und Dachs selbst entnehmen) dürfte tatsächlich kaum Gewinn zu erwarten sein. Kommerziell, wo die Tiere sogar durch einen Veterinär begutachtet werden müssten, schon gleich gar nicht. Dennoch: Grundsätzlich finde ich es gut und richtig, verwertbaren Fleisch auch zu nutzen!
Dirk Walden
aus Weiterstadt
13.03.24, 15:34 Uhr
Probieren, na klar! Könnte doch zur neuen nordhessischen Delikatesse werden!
Rainer
13.03.24, 15:20 Uhr
Nein, aber nur aus dem Grund, weil ich generell kein Wildbret mag. Kälbchen und Ferkel sind auch süß und trotzdem schlachtet und isst man sie. Und mit was für einem Dreck Tiere aus industrieller Haltung gefüttert werden, möchte ich auch nicht wissen. Da ernährt sich ein wildlebender Waschbär vermutlich gesünder.
Krusa
aus Frankfurt
13.03.24, 15:14 Uhr
Wo ist das Problem Waschbärfleisch zu essen ? Waschbären sind hier nicht heimisch und eine Gefahr für bodenbrütende Vögel. An der Ahr leidet schon die UHU Population, da die Waschbären die flugunfähigen Jungen fressen.
23 Kommentare
Das Argument des Allesfressers ist ein schwaches, frisst das Haus- und das Wildschwein auch alles, was vor die Schnauz kommt. Die Trichinenprobe erhöht halt nochmal den Preis. Waschbärschinken soll delikat sein. Ich wär dabei.
Ulrich Bach aus Ahnatal
13.03.24, 20:35 Uhr
Auf der einen Seite ist das Abschuss-Argument 'Überträger von Krankheiten' auf der anderen Seite wollen wir ihn dann - pardon - (fr)essen. Also zu krank um in unserer Nachbarschaft zu leben, aber gesund genug um gegessen zu werden?!
Obwohl, bei all den Gammelfleisch-Skandalen würde das wahrscheinlich auch nichts mehr ausmachen. Und wer weiß denn schon, wie oft wir Waschbär in der TK-Lasagne vorgesetzt bekamen? Oder als Brät in der Bratwurst?
Meine Tiere und ich leben in friedlicher Koexistenz mit wilden Waschbären. Sie sind die perfekten Frühwarner falls Wolf oder Goldschakal mal wieder bei uns langstreifen, sind - im Gebensatz zu uns Menschen - anderen Spezien überaus sozial und fürsorglich eingestellt und gelten als die cleversten Tiere - noch weit vor Schimpansen o Kraken.
Nach über 10 Jahren in harmonischem Miteinander mit wilden Gruppen dieser Bären habe ich festgestellt: nicht mal 1 % von dem, was über diese Spezies behauptet wird, stimmt tatsächlich!
Definitiv Team NICHT essen!
DaWi
13.03.24, 20:10 Uhr
Wer Waschbären bejagt und den Geruch der Tiere kennt, ist damit zumeist bereits mehr als satt. Darüber hinaus sind in Hessen rein statistisch betrachtet, gute 70 % der Tiere mit dem Waschbärspulwurm infiziert, der schwerste neurologische Erkrankungen auslösen kann, die im Einzelfall auch tödlich verlaufen. Die winzigen Eier des Spulwurms sind multiresistent gegen jede Art von Reinigungsmitteln, Kälte, UV-Strahlung, Nässe, Alkohol, etc. und werden über den Kot des Waschbären ausgeschieden. In Notzeiten kann man sicher mit großer Vorsicht über das Verspeisen der Tiere nachdenken, wenn man bereit ist, das Risiko einzugehen. In diesen Zeiten wird aber auch niemand mehr die vorgeschriebene Trichinenschau durchführen. Da sollte man dann wissen, was und vor allem wie man es tut. Ansonsten würde ich da lieber die Finger von lassen.
Weiteres dazu hier:
https://www.laves.niedersachsen.de/startseite/tiere/wildtiere_und_jagd/waschbarspulwurm-203246.html
BackyardTrapper
13.03.24, 19:45 Uhr
Hessenschau.de: hier ist ganzjährig 01. April.
Wolfgang Leiberg aus Hüttenberg
13.03.24, 19:10 Uhr
Ja, Wild schmeckt gut, wer das nicht möchte, der kann doch was anderes essen oder sich Waschbären auf seinem Dachboden halten als niedliche Haustiere...
Stephan aus Bad Nauheim
13.03.24, 17:58 Uhr
Nein danke, ich möchte keine Produkte von Waschbären probieren!
Ich finde sie einfach zu niedlich!
Ebensowenig esse ich Frischlinge und Spanferkel!
Cory aus Main-Taunus-Kreis
13.03.24, 17:51 Uhr
Aufgrund der dargelegten Kosten- Nutzen-Analyse sehe ich keinen Vorteil darin
Inge Weber aus Niddatal
13.03.24, 17:37 Uhr
Unbedingt! Wer Fleisch aus Massentierhaltung isst, sollte sich überlegen, was er seinem Körper zumutet. Dann lieber verzehrbares Wildfleisch ... Wildschweine sind auch Allesfreser und schmeccken köstlich - und sie hatten ein Leben!
Sabine Dürsch
13.03.24, 17:33 Uhr
Auf jedenfalls würde ich das probieren. Nilgänse sind ja auch schon zubereitet worden. In Kanada wurden diese Dinge auch als Nahrung gesehen und ganz zu schweigen, das in Südamerika Meerschweinchen zum Nahrungsangebot gehören. Verstehe die Frage zu diesen Tieren nicht. Hätte der Mensch sich nicht von Mammut ernährt, gäbe es vielleicht keine Menschen mehr.
Soll doch jeder essen was er möchte, und ich hätte gern mal Adressen wo man diese Gerichte probieren und kaufen kann. Würde das auch essen.
Heidi H aus N. I.
13.03.24, 16:55 Uhr
Der Waschbär durfte leben vor seinem Tod. Hühner, Schweine, Rinder vegetieren meist in Ställen oder zu kleinem Auslauf. Wessen Leben war besser? Und was heißt igitt? Wildschweine sind auch Allesfresser.
Siegrun aus 65474
13.03.24, 16:45 Uhr
Ich würde das auf jeden Fall probieren. Habe auch schon Krokodil gegessen, war sehr lecker.
Moni aus aus dem Ried
13.03.24, 16:22 Uhr
Wildfleisch! Lecker! Bin gespannt drauf!
Gudrun M aus Biebergemünd
13.03.24, 16:18 Uhr
Ich würde ein Sandwich durchaus probieren. Die Tatsache, dass die Racoons so süß aussehen, wäre für mich kein Hinderungsgrund, ein Schicksal, das sie mit Spanferkeln teilen.
Dass der Geschmack durch Raubtiereigenschaften schlechter ausfallen soll, mag sein, ich schätze den an moderne Umgebung angepassten Waschbären eher als Omnivor ein.
Einen Versuch nach vorheriger Beratung für die Zubereitung durch einen Jäger (habe ich bei anderen gejagten Tieren auch gemacht) wäre es mit wert.
ProbierenGehtÜeberStudieren aus Nidda
13.03.24, 16:16 Uhr
Was für Zutaten in der Wurst sind, weiß man ohnehin nicht. Vielleicht haben viele ja schon Würstchen oder Frikadellen mit Waschbärenfleisch gegessen, ohne es zu ahnen. Wenn es nicht gesundheitsgefährdend ist, warum nicht?
Dirk Christian aus Hainburg
13.03.24, 16:07 Uhr
Wieso nicht, die hatten wenigstens ein in schönes Leben und waren nicht im Käfig oder Stall eingekerkert!
Michael Büttner aus Langgöns
13.03.24, 16:03 Uhr
Ich würde es mal probieren. Je nach Preis.
Und warum sollte nicht auch im Allgemeinen das ganze, getötete Tier verwertet werden. Aus Fell und Haut Pelz und Leder, aus Fleisch, Innereien und Knochen Futter für Tiere und Lebensmittel für den Menschen.
Jutta Bolle aus Mühltal
13.03.24, 16:00 Uhr
Nein, da der Waschbär mein Lieblingstier ist, so etwas isst man nicht!!!
Gerd aus Limburg
13.03.24, 15:55 Uhr
Waschbär? Natürlich will ich das probieren! Ob es mir dann schmeckt, ist eine andere Sache.
Karl aus Kassel
13.03.24, 15:43 Uhr
Bin immer neugierig was neues Kulinarisches zu versuchen, warum nicht, Ernesto
Ernesto aus Frankfurt
13.03.24, 15:40 Uhr
Dass Waschbären zu den Allesfressern gehören, sollte kein Ausschlusskriterium sein. Ansonsten dürfte man auch kein (Wild-)Schweinefleisch verzehren.
Bei den Gewichtsangaben ist wohl ein Fehler unterlaufen. Waschbären werden nicht rund 2,5-3 kg, sondern 6 kg (und darüber) schwer. Somit dürfte man pro Tier um die 2,5-3 kg Fleisch heraus bekommen. Nach Anrechnung der Trichinenbeschau (dürfen Jäger allerdings nur bei Wildschwein und Dachs selbst entnehmen) dürfte tatsächlich kaum Gewinn zu erwarten sein. Kommerziell, wo die Tiere sogar durch einen Veterinär begutachtet werden müssten, schon gleich gar nicht. Dennoch: Grundsätzlich finde ich es gut und richtig, verwertbaren Fleisch auch zu nutzen!
Dirk Walden aus Weiterstadt
13.03.24, 15:34 Uhr
Probieren, na klar! Könnte doch zur neuen nordhessischen Delikatesse werden!
Rainer
13.03.24, 15:20 Uhr
Nein, aber nur aus dem Grund, weil ich generell kein Wildbret mag. Kälbchen und Ferkel sind auch süß und trotzdem schlachtet und isst man sie. Und mit was für einem Dreck Tiere aus industrieller Haltung gefüttert werden, möchte ich auch nicht wissen. Da ernährt sich ein wildlebender Waschbär vermutlich gesünder.
Krusa aus Frankfurt
13.03.24, 15:14 Uhr
Wo ist das Problem Waschbärfleisch zu essen ? Waschbären sind hier nicht heimisch und eine Gefahr für bodenbrütende Vögel. An der Ahr leidet schon die UHU Population, da die Waschbären die flugunfähigen Jungen fressen.
Ralf aus Koblenz
13.03.24, 15:00 Uhr