Weltkriegsbombe gefunden Anwohner in Fulda können in ihre Wohnungen zurück

Rund 1.500 Menschen können in Fulda zurück in ihre Wohnungen. Wegen dem Fund einer Weltkriegsbombe mussten sie ihre Häuser verlassen. Die Bombe soll jetzt an einem sicheren Ort gesprengt werden.

Das Bild zeigt eine breite, von Laubbäumen gesäumte Straße. Am linken Bildrand parken mehrere Feuerwehrautos hintereinander.
Auch die Feuerwehr ist an dem Einsatz beteiligt. Bild © osthessen-news.de
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Wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe mussten am Donnerstag 1.500 Menschen im Fuldaer Ostend stundenlang ihre Häuser verlassen. Am Nachmittag teilte die Stadt mit, der Kampfmittelräumdienst habe die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg vor Ort nicht komplett entschärfen können.

Die Bombe wurde an einen anderen Ort gebracht, wo sie noch am Abend kontrolliert gesprengt werden soll. Kurz nach 17 Uhr wurde die Evakuierung für die Anwohner wieder aufgehoben.

Videobeitrag

Fliegerbombe in Fulda gefunden

Ein rotes Zelt, davor ein Bauzaun, davor ein Polizeiauto
Bild © Medienkontor Fulda
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Die Bombe war am Mittwochnachmittag bei Bauarbeiten gefunden worden. Der Fundort wurde abgesperrt.

Die für Donnerstag früh angesetzte Evakuierung zog sich nach Angaben der Stadt: Erst um 12 Uhr war das Gebiet im Umkreis von ungefähr 300 Metern rund um den Fundort am Gallasiniring vollständig geräumt. Im Anschluss untersuchte der Kampfmittelräumdienst den Sprengkörper.

Weltkriegsbombe liegt in der Erde
Die bei Bauarbeiten in Fulda entdeckte Weltkriegsbombe. Bild © Stadt Fulda/privat

Zunächst waren die Anwohnerinnen und Anwohner aufgefordert worden, den Bereich bis spätestens 9 Uhr zu räumen.

Eine Schule und zwei Kitas geschlossen

Betroffen von der Evakuierung war auch die Cuno-Raabe-Schule: Sie blieb am Donnerstag geschlossen, der Unterricht fiel aus. Auch zwei Kindertagesstätten konnten nicht öffnen. Die Stadt Fulda richtete eine Notbetreuung ein.

Absperrung und Polizeieinsatz am Gallasiniring in Fulda
Rund um den Fundort wurde dieser Evakuierungsbereich festgelegt. Bild © Fuldamedia

Quelle: hessenschau.de mit Informatoinen mit Rainer Battefeld (hr), dpa/lhe