Frankfurter Winterflugplan wächst kaum
Am größten deutschen Luftverkehrsdrehkreuz in Frankfurt wächst der Betrieb im Winterhalbjahr kaum.
Die Betreibergesellschaft Fraport rechnet mit mehr als 675.000 Sitzplätzen bei 3.600 Starts pro Woche. Das wäre ein Zuwachs von jeweils rund vier Prozent in beiden Kategorien, wie ein Sprecher mitteilt.
Die Zahl der aktiven Fluggesellschaften am Standort sinkt in der Jahresfrist um drei auf 79. Sie bieten Passagierflüge zu 243 Zielen in 93 Ländern an. Zusätzliche Ziele finden Interessierte vor allem in Nordeuropa, wo in der Wintersaison zusätzliche Flughäfen angeflogen werden. Auch Mexiko und die USA bieten neue Zielflughäfen direkt ab Frankfurt. Zudem werden Strecken etwa nach Seoul und Bangkok häufiger bedient.
Die Angaben enthalten die bisherigen Planungen der Airlines und können sich durch zahlreiche Einflüsse wie Wetter oder Streiks im tatsächlichen Betrieb noch ändern. Der Winterflugplan tritt am kommenden Sonntag (27. Oktober) in Kraft und gilt bis einschließlich 29. März 2025.