Weniger Pilzvergiftungen im Jahr 2024
Die Zahl der Notrufe wegen möglicher Pilzvergiftungen lag im Jahr 2024 in Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland im niedrigen Bereich.
Insgesamt gab es beim Giftinformationszentrum in Mainz 382 Anfragen aus den drei Bundesländern, wie Zentrumsleiter Stürer mitteilte. Normalerweise liege die Zahl zwischen 400 und 500. Hauptgrund für den Rückgang sei das schlechte Wetter und das damit verbundende schlechte Pilzwachstum. Insgesamt gab es sechs schwere Vergiftungen. Fünf wegen Knollenblätterpilzen, eine wegen eines Fliegenpilzes.