Hintergründe, Ergebnisse, Reaktionen: In unserem Ticker informieren wir Sie über alles Wissenswerte zur Bundestagwahl in Hessen.

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    45 Hessinnen und Hessen gehen nach Berlin

    Liebe Nutzerinnen und Nutzer, wir setzen unseren Ticker fort, guten Morgen am Tag nach der Bundestagswahl.

    Was jetzt feststeht: Hessen ist im neuen Bundestag in Berlin mit 45 Abgeordneten vertreten. Das sind sechs weniger als bisher, wie sich aus dem vorläufigen Endergebnis und der Sitzverteilung ergibt, die von der Bundeswahlleiterin veröffentlicht wurden. 

    Die CDU stellt mit 15 Abgeordneten künftig die größte Gruppe. Dahinter folgt die SPD mit 10 Sitzen vor der AfD (9), den Grünen (7) und der Linke (4). Die Namen der gewählten Politikerinnen und Politiker führen wir hier später auf. Hier geht's zu unserer Ergebnisseite.

    Bislang kamen 51 der derzeit noch 736 Abgeordneten im Bundestag aus Hessen: 15 Sozialdemokraten, 12 Christdemokraten, 9 Grüne, 7 Freidemokraten, 5 AfD-Politiker und 3 Linke. 

  • Der Ticker legt eine Pause ein

    Das war es an dieser Stelle für den Moment. Schon am Morgen geht es aber weiter, dann übernimmt Kollege Marcel Sommer und versorgt Sie mit den aktuellen Entwicklungen. Ab 6 Uhr gibt es zudem alles Wichtige aus Hessen wie gewohnt im Morgenticker. Gute Nacht!

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    Alle Wahlkreise ausgezählt – BSW nicht im Bundestag

    Um 1:33 Uhr war es geschafft: Laut der Bundeswahlleiterin sind alle 299 Wahlkreise ausgezählt, das vorläufige Endergebnis der Bundestagswahl steht damit fest. Die derzeit wichtigste Erkenntnis: Das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) erreichte 4,972 Prozent der Stimmen und verpasste den Einzug in den Bundestag damit denkbar knapp. Zum Erreichen der Fünf-Prozent-Hürde fehlten letztlich knapp 10.000 Stimmen. Eine Koalition aus CDU/CSU und SPD hätte damit eine Mehrheit.

    Wahlsieger ist die CDU/CSU mit 28,6 Prozent der Stimmen. Es folgen die AfD (20,8), die SPD (16,4), die Grünen (11,6) und die Linke (8,8). Die FDP (4,3) fliegt aus dem Bundestag.

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    CDU auch in Städten vorne – AfD schwach

    Auch in Hessens Städten zeichnet sich ein klares Bild ab: In Frankfurt, Wiesbaden, Offenbach und Gießen landete jeweils die CDU ganz vorne. Darmstadt (Grüne) und Kassel (SPD) bildeten Ausnahmen. Auffällig zudem: Die AfD schnitt in den Städten im Vergleich deutlich schlechter ab als im Landes- und Bundesvergleich. In Frankfurt (10,0), Kassel (14,2), Gießen (13,1) und Darmstadt (10,3) wurde die AfD jeweils nur fünftstärkste Kraft, in Offenbach (14,8) und Wiesbaden (14,1) landete die AfD jeweils auf Platz vier.

    Zweitstimmen Frankfurt
    Bild © Infratest dimap
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    Das vorläufige Endergebnis in Hessen

    Säulendiagramm
    Bild © hessenschau.de

    Alle Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 in Hessen finden Sie hier.

  • Wer wählte wen?

    Das Wahlforschungsinstitut Infratest dimap hat durch Befragungen in den Wahllokalen ausgewertet, welche Bevölkerungsgruppen wie gewählt haben. Wie haben junge Menschen im Vergleich zu Älteren gewählt, welche Unterschiede gibt es im Wahlverhalten von Frauen und Männern? Klicken Sie sich durch:

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  • Darmstadt ist grün

    Neben dem mittelhessischen Marburg gibt es noch eine zweite hessische Grünen-Hochburg: In Darmstadt entfielen 24,8 Prozent aller Zweitstimmen auf die Grünen. Es folgten die CDU (19,1), die SPD (17,6) und die Linke (15,3). Die AfD wurde mit 10,3 Prozent nur fünftstärkste Kraft.

    Zweitstimmen Darmstadt
    Bild © Infratest dimap
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    Vorläufiges Ergebnis in Hessen: CDU vor SPD und AfD

    Kurz nach der Auszählung des letzten Wahlkreises ist auch das vorläufige Landesergebnis da: Demnach kommt die CDU in Hessen auf 28,9 Prozent der Zweitstimmen. Zweitstärkste Kraft wird - anders als im Bund - die SPD (18,4) vor der AfD (17,8) und den Grünen (12,6). Die Linke erhält 8,7 Prozent, die FDP 5,0 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals antrat, kommt auf 4,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 83,1 Prozent.

    Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 verliert die SPD mit 9,2 Prozentpunkten am meisten, die FDP rauscht um 7,8 Prozentpunkte in den Keller. Den größten Gewinn streicht die AfD mit einem Zugewinn von 9,0 Prozentpunkten ein.

  • Top-Thema

    Frankfurt I: Krimi im letzten Wahlkreis

    Eine Viertelstunde vor Mitternacht ist auch der letzte hessische Wahlkreis ausgezählt worden. Standesgemäß gab es im Wahlkreis Frankfurt I einen echten Krimi zwischen dem CDU-Kandidaten Yannick Schwander und SPD-Mann Armand Zorn: Schwander erhielt 26,0 Prozent der Erststimmen, Zorn 25,7 Prozent. Ob es für Schwander zum Einzug in den Bundestag reicht, darf angesichts des relativ schwachen prozentualen Ergebnisses bezweifelt werden.

    Yannick Schwander (CDU) holte 26 Prozent der Erststimmen im Wahlkreis Frankfurt I.
    Bild © infratest dimap
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    BSW-Ergebnis kann über Koalition entscheiden

    Mit dem wahrscheinlichen Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag rückt das Ergebnis des BSW immer stärker in den Fokus. Denn von der Frage, ob die Partei von Sahra Wagenknecht knapp an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert oder in den Bundestag einzieht, hängt ab, ob es für eine Zweierkoalition aus Union und SPD reicht.

    Wenn das BSW in den Bundestag zieht, wäre ein dritter Partner nötig, um eine Mehrheit der Sitze zu bekommen. Laut der Bundeswahlleiterin liegt das Bündnis derzeit bei 4,96 Prozent. Weil die Zahl nicht aufgerundet wird, würde das BSW nach aktuellem Stand den Einzug in den Bundestag haarscharf verpassen.

  • SPD-Führung schlägt Klingbeil als Fraktionschef vor

    Die SPD-Führung schlägt Parteichef Lars Klingbeil als neuen Vorsitzenden der Bundestagsfraktion vor. Das teilte der derzeitige Fraktionschef Rolf Mützenich nach einer Sitzung des Parteipräsidiums den SPD-Abgeordneten in einem Schreiben mit, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

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    Faeser in ihrem Wahlkreis chancenlos

    Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat den Sieg in ihrem Wahlkreis Main-Taunus deutlich verpasst. Sie sammelte 17,8 Prozent der Erststimmen und damit die zweitmeisten insgesamt. Der Sieg von CDU-Kandidat Norbert Altenkamp (39,8 Prozent) war letztlich aber ungefährdet, die frühere Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) kam auf 5,4 Prozent der Erststimmen. Faeser kann nun aber immer noch über die Landesliste in den Bundestag einziehen.

    Grafik mit der Stimmenverteilung der Erststimmen im Wahlkreis Main-Taunus bei der Bundestagswahl
    Bild © infratest dimap
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    Aktuelle Hochrechnung: AfD hoch, Grüne runter

    Bei der neuesten Hochrechnung von 23.20 Uhr ändert sich nur wenig: Die Grünen büßen weitere 0,1 Prozentpunkte ein und liegen nun bei 11,7 Prozent, die AfD profitiert davon mit einem Anstieg um 0,1 Prozentpunkte auf 20,7 Prozent:

    • Union 28,5 Prozent (+4,4)
    • AfD 20,7 Prozent (+10,3)
    • SPD 16,5 Prozent (-9,2)
    • Grüne 11,7 Prozent (-3,0)
    • Linke 8,7 Prozent (+3,8)
    • FDP 4,4 Prozent (-7,0)
    • BSW 4,9 Prozent
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    Lindner: "Nun scheide ich aus der aktiven Politik aus"

    Nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der Bundestagswahl zieht sich FDP-Parteichef Christian Lindner aus der aktiven Politik zurück. "Nun scheide ich aus der aktiven Politik aus", verkündete er am Abend seinen Rückzug. Nach den aktuellen Hochrechnungen kommen die Liberalen lediglich auf 4,5 Prozent der Stimmen, was einen Einzug in den Bundestag ausschließen würde.

    Auf der Plattform X postete Lindner: "Die Bundestagswahl brachte eine Niederlage für die FDP, aber hoffentlich einen Neuanfang für Deutschland. Dafür hatte ich gekämpft."

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  • Stark-Watzinger (FDP): "Übergeordneter Vertrauensverlust"

    Die hessische Landesvorsitzende der Liberalen, Bettina Stark-Watzinger, spricht von einem bitteren Ergebnis. "Diesen übergeordneten Vertrauensverlust haben wir nicht wieder aufholen können. Ich finde es auch wirklich sehr gut, dass Christian Lindner als Spitzenkandidat hier schon klar die Verantwortung übernommen hat."

    Morgen in den Gremien werde die FDP die Ergebnisse besprechen. Das sei der richtige Zeitpunkt, die Themen nicht nur zu analysieren, sondern auch die Schlüsse daraus zu ziehen, so die hessische Spitzenkandidatin.

    Videobeitrag
    Bettina Stark-Watzinger im hr-Interview
    Bild © hr
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  • CDU-Spitzenkandidatin Lips gewinnt Wahlkreis im Odenwald

    Die meisten Wahlkreise in Hessen gehen an die CDU-Kandidatinnen und -Kandidaten. Da macht auch der Odenwaldkreis mit CDU-Spitzenkandidatin Patricia Lips keine Ausnahme. Sie fuhr mit 34,0 Prozent einen souveränen Sieg um die Wählergunst ein.

    Grafik mit Stimmenverteilung der Erststimmen im Wahlkreis Odenwald bei der Bundestagswahl
    Bild © infratest dimap
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    Nouripour verliert Frankfurter Wahlkreis

    Grünen-Kandidat Omid Nouripour hat das Mandat in seinem Wahlkreis Frankfurt II verloren. Der 49-Jährige erhielt 26,4 Prozent der Erststimmen und musste damit Leopold Born von der CDU den Vortritt lassen. Der 32-Jährige setzte sich mit 27,4 Prozent durch und darf damit auf den Einzug in den Bundestag hoffen. Ob der Christdemokrat tatsächlich ins Parlament einzieht, hängt nach dem neuen Wahlrecht von den Zweitstimmen ihrer Partei ab und entscheidet sich daher erst mit dem noch ausstehenden vorläufigen Endergebnis der Bundestagswahl. 

    Grafik mit der Stimmenverteilung der Erststimmen im Wahlkreis Frankfurt II bei der Bundestagswahl
    Bild © infratest dimap
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    Bouffier-Sohn holt Wahlkreis Gießen

    Sein Vater Volker war lange Jahre Ministerpräsident von Hessen, Sohn Frederik Bouffier schickt sich an, sich selbst einen Namen in der Politik zu machen: Der 34 Jahre junge CDU-Kandidat entschied den Wahlkreis Gießen nach Erststimmen für sich: Bouffier junior kam auf 30,4 Prozent. "Ich bin sehr zufrieden, dass wir den Wahlkreis gewinnen konnten. Das kann man nicht allein, mein Dank gilt meinen Wählerinnen und Wählern. Wir haben überall gekämpft, das zahlt sich aus", sagte er dem hr.

    Wahlkreis Gießen Ergebnis nach Erststimmen
    Bild © infratest dimap
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    Kopf-an-Kopf-Rennen in Kassel: SPD knapp vor CDU

    In Kassel lieferten sich die Parteien ein enges Rennen. Die SPD holte mit 20,7 Prozent die meisten Zweitstimmen, dicht gefolgt von der CDU, die auf 19,5 Prozent der Stimmen kam. Die Grünen wurden mit 17,3 Prozent der Stimmen drittstärkste Kraft. Die Linke erreichte 15,6 Prozent, die AfD 14,2 Prozent. Das BSW kommt auf 5,6 Prozent, die FDP bleibt mit 3,5 Prozent klar unter der fünf Prozent. Mehr Details zu den Wahlergebnissen gibt es auf unserer Ergebnisseite.

    Trotz des bundesweiten Negativtrends für die SPD kann sich auch der hessischer Spitzenkandidat Daniel Bettermann im Wahlkreis Kassel über ein Direktmandat freuen. Der 44-Jährige gewinnt den Wahlkreis Kassel mit 27,7 Prozent der Erststimmen und zieht damit in den Bundestag ein. Sein CDU-Konkurrent Maik Behschad kommt auf 24,3 Prozent.

    Eine Gruppe Menschen wird mit einem Smartphone fotografiert.
    Bild © hessenschau.de
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    Die nächste Hochrechnung: FDP und Grüne verlieren weiter

    Die Chance der FDP, doch noch über die Fünf-Prozent-Hürde zu kommen und in den Bundestag einzuziehen, wird von Hochrechnung zu Hochrechnung geringer. In der aktuellen Hochrechnung von 22.27 Uhr sacken die Liberalen auf 4,4 Prozent ab. Auch die Grünen verlieren weiter und liegen jetzt bei 11,8 Prozent. Die Linke legt noch einmal zu und springt auf 8,7 Prozent.

    Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

    • Union 28,5 Prozent (+4,4)
    • AfD 20,6 Prozent (+10,2)
    • SPD 16,5 Prozent (-9,2)
    • Grüne 11,8 Prozent (-2,9)
    • Linke 8,7 Prozent (+3,8)
    • FDP 4,4 Prozent (-7,0)
    • BSW 4,9 Prozent
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    Kohl-Enkel gewinnt im Lahn-Dill-Kreis

    Johannes Volkmann, der Enkel von Altkanzler Helmut Kohl (CDU), steht vor dem Einzug in den Bundestag. Der 28 Jahre alte CDU-Politiker setzte sich im Lahn-Dill-Kreis mit großem Abstand gegen seine Mitbewerber von SPD und AfD durch. Volkmann bekam 34,2 Prozent der Stimmen, Dagmar Schmidt von der SPD 24,1 Prozent, AfD-Kandidat Klaus Niggemann 23,1 Prozent.

    Lahn-Dill-Kreis
    Bild © Infratest dimap
  • Marburg ist grün

    Nach bisherigem Stand ist Marburg die einzige Gemeinde in Hessen, in denen die Grünen stärkste Kraft nach Zweitstimmen sind. Dort kam die Partei auf 22,5 Prozent, was zugleich ein Minus von 6 Prozentpunkten im Vergleich zur vorherigen Wahl bedeutet. Dahinter folgen SPD, CDU und die Linke mit dem jeweils identischen Ergebnis von 19,0 Prozent. Die AfD liegt in Marburg lediglich bei 10,0 Prozent und verbucht damit weniger als die Hälfte des Stimmenanteils, den sie im Bund innehat.

    Zweitstimmen-Ergebnis in Marburg nach Parteien und Prozenten
    Bild © infratest dimap
  • Al-Wazir (Grüne): "Merz hat Ränder gestärkt"

    Hessens ehemaliger Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) zieht nicht als Direktkandidat, aber dafür wahrscheinlich über die Landesliste seiner Partei in den Bundestag ein. "Für mich ist das ein großer Schritt", sagte er. Die Menschen wünschten sich eine stabile Regierung. Der neu zusammengesetzte Bundestag werde eine schwere Verantwortung auf den Schultern haben.

    Al-Wazir bemängelte die Polarisierung im Wahlkampf in den vergangenen Wochen. Es sei klar, dass "Friedrich Merz durch seine Art und Weise des ruppigen Umgangs mit dem politischen Gegner auf der einen Seite und der gemeinsamen Abstimmung mit der AfD auf der anderen Seite für diese Polarisierung hauptverantwortlich ist". Merz habe die Linkspartei wiederbelebt. "Sie hatte schon Herzkreislauf-Stillstand und kann sich jetzt bei Friedrich Merz bedanken, weil er die Ränder gestärkt hat."

    Videobeitrag
    Grünen-Politiker Tarek Al-Wazir im dunklen Anzug und weißen Hemd beim Interview am hr-Mikrofon
    Tarek Al-Wazir im hr-Interview. Bild © hr
    Ende des Videobeitrags
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    Neue Hochrechnung: FDP sackt weiter ab, AfD legt weiter zu

    Der Einzug der FDP in den Bundestag rückt in weite Ferne. In der aktuellen Hochrechnung von 22:00 Uhr fallen die Liberalen auf 4,5 Prozent und bleiben damit unter der entscheidenden Fünf-Prozent-Hürde. Gleichzeitig kann die AfD weiter zulegen.

    Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

    • Union 28,5 Prozent (+4,4)
    • AfD 20,6 Prozent (+10,2)
    • SPD 16,4 Prozent (-9,3)
    • Grüne 11,9 Prozent (-2,8)
    • Linke 8,6 Prozent (+3,7)
    • FDP 4,5 Prozent (-6,9)
    • BSW 4,9 Prozent
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    SPD-Spitzenkandidat Bartol gewinnt Wahlkreis knapp

    Trotz der Enttäuschung über ein historisch schlechtes Wahlergebnis im Bund kann der hessische SPD-Spitzenkandidat Sören Bartol zumindest einen Teilerfolg für sich verbuchen. Der 50-Jährige setzte sich im Wahlkreis Marburg mit 30,3 Prozent der Erststimmen knapp gegen CDU-Mann Stefan Heck durch, der 29,1 Prozent der Erststimmen bekam. In diesem Jahr kommen erstmals nicht alle Wahlkreissieger automatisch in den Bundestag. Das dürfte Bartols Bundestagsmandat allerdings nicht berühren.

    Grafik mit der Stimmenverteilung bei den Erststimmen im Wahlkreis Marburg bei der Bundestagswahl
    Bild © infratest dimap