Hintergründe, Ergebnisse, Reaktionen: In unserem Ticker informieren wir Sie über alles Wissenswerte zur Bundestagwahl in Hessen.

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    SPD-Spitzenkandidat Bartol gewinnt Wahlkreis knapp

    Trotz der Enttäuschung über ein historisch schlechtes Wahlergebnis im Bund kann der hessische SPD-Spitzenkandidat Sören Bartol zumindest einen Teilerfolg für sich verbuchen. Der 50-Jährige setzte sich im Wahlkreis Marburg mit 30,3 Prozent der Erststimmen knapp gegen CDU-Mann Stefan Heck durch, der 29,1 Prozent der Erststimmen bekam. In diesem Jahr kommen erstmals nicht alle Wahlkreissieger automatisch in den Bundestag. Das dürfte Bartols Bundestagsmandat allerdings nicht berühren.

    Grafik mit der Stimmenverteilung bei den Erststimmen im Wahlkreis Marburg bei der Bundestagswahl
    Bild © infratest dimap
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    Erste Großstadt ausgezählt: Linke in Offenbach bei 17,3 Prozent

    Mittlerweile liegt das Wahlergebnis für die erste hessische Großstadt vor: In Offenbach hat die CDU die Nase vorn: Sie kommt auf 21,7 Prozent und verbucht damit ein Plus von 2,8 Prozentpunkten. Zweitstärkste Kraft ist hier die SPD (17,8 Prozent, minus 7,3) knapp vor der Linken, die in Offenbach enorm viel Zuspruch bekommt: 17,3 Prozent der Wählerinnen und Wähler machten ihr Kreuz bei der Linken und damit 9,1 Prozentpunkte mehr als bei der vergangenen Bundestagswahl.

    Grafik mit der Stimmenverteilung bei der Bundestagswahl in Offenbach
    Bild © infratest dimap
  • Wahlbeteiligung in Hessen steigt deutlich

    Das vorläufige Endergebnis der Wahlbeteiligung wird voraussichtlich in der Nacht oder am frühen Morgen vorliegen, genau wie das Landesergebnis. Aktuell liegt die Wahlbeteiligung in den bereits vollständig ausgezählten hessischen Gemeinden bei 82,5 Prozent (Stand 21.24 Uhr). 2021 haben 76,2 Prozent der Wahlberechtigten in Hessen ihre Stimme abgegeben.

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    Erster Wahlkreis ausgezählt: CDU gewinnt in Waldeck

    Der erste komplett ausgezählte Wahlkreis liegt in Nordhessen: In Waldeck setzte sich CDU-Kandidat Jan-Wilhelm Pohlmann (CDU) mit 31,1 Prozent der Stimmen durch. AfD-Spitzenkandidat Jan Nolte wurde mit 21,4 Prozent Dritter, Esther Dilcher von der SPD erhielt mit 24,0 Prozent die zweitmeisten Stimmen.

    Stärkste Kraft bei den Zweitstimmen wurde die CDU mit 28,8 Prozent, die Union gewann 6,4 Prozentpunkte dazu. Die SPD stürzte um 13,2 Prozentpunkte auf 22,9 Prozent ab – immerhin noch Platz zwei vor der AfD mit 21,1 Prozent (plus 11,6).

    Wahlkreis Waldeck
    Bild © Infratest dimap
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    Neue Hochrechnung: FDP rutscht weiter ab, AfD legt zu

    In der aktuellen Hochrechnung von 21:11 Uhr verliert die FDP 0,1 Prozentpunkte. Der Bundestagseinzug der Liberalen wird damit immer unwahrscheinlicher. Während AfD, SPD und Linke zulegen, geben Union und Grüne weiter nach.

    Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

    • Union 28,5 Prozent (+4,4)
    • AfD 20,1 Prozent (+10,1)
    • SPD 16,4 Prozent (-9,4)
    • Grüne 12,0 Prozent (-2,7)
    • Linke 8,6 Prozent (+3,7)
    • FDP 4,6 Prozent (-6,7)
    • BSW 4,9 Prozent
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    Linke bei Erstwählern hoch im Kurs

    Die Linke hat bei Hessens Erstwählerinnen und Erstwählern enorm gepunktet. Laut Infratest dimap (Stand: 20.04 Uhr) wählten 26 Prozent der jüngsten Wählerinnen und Wähler die Linke, im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 ist das ein Plus von 18 Prozentpunkten. Zweitstärkste Kraft wurde die AfD, die um 13 Punkte auf 19 Prozent stieg. Größter Verlierer ist die FDP, die um 18 Prozentpunkte auf fünf Prozent abstürzte.

    Erstwähler Hessen
    Bild © Infratest dimap
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    Viele junge Frauen wählen Linke, viele junge Männer wählen AfD

    Die Linke liegt nach der aktuellsten Hochrechnung (21:11 Uhr) bei 8,6 Prozent. Gewählt wurde sie vor allem von jungen Frauen. 34 Prozent der Frauen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren machten bei der Partei ihr Kreuzchen.

    Spitzenkandidatin Janine Wissler sprach vom "Comeback des Jahres". Ihre Partei könne als starke Stimme für bezahlbares Wohnen und soziale Gerechtigkeit in den Bundestag zurückkehren.

    Viele junge Männer wählen AfD

    Bei jungen Männern zwischen 18 und 24 Jahren steht laut infratest dimap die AfD hoch im Kurs. Das Wahlergebnis sei ein deutliches Zeichen dafür, dass die Bürger im Land einen echten Politikwechsel wollten, sagte Robert Lambrou, Co-Landessprecher der AfD Hessen.

    Grafik mit Umfrageergebnissen unter jungen Wählerinnen und Wählern zu ihrer Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl
    Bild © infratest dimap
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    So hat die "Max-Mustermann-Gemeinde" Weilrod gewählt

    Die Hochtaunus-Gemeinde Weilrod galt vor der Wahl als Indikator für das Gesamtergebnis im Bund, schließlich hatten die Wählerinnen und Wähler hier bei der vergangenen Bundestagswahl fast identisch mit dem Bundesdurchschnitt abgestimmt. Wie sieht es also heute in der "Max-Mustermann-Gemeinde" aus?

    Nach dem vorläufigen Ergebnis landet die CDU hier bei 30,0 Prozent, die AfD bei 21,3 Prozent. Auf Platz drei landet auch hier die SPD (16,5 Prozent) vor den Grünen (11,4 Prozent) und der Linken (5,2 Prozent). Die FDP, die nach aktuellem Stand nicht in den Bundestag einziehen würde, liegt in Weilrod bei 4,8 Prozent, das BSW bei 4,2 Prozent.

    Grafik mit Stimmenverteilung bei der Bundestagswahl in der hessischen Gemeinde Weilrod
    Bild © infratest dimap
  • Lindner: FDP hat Deutschland Neuanfang ermöglicht

    FDP-Chef Christian Lindner hat am Abend die Niederlage seiner Partei bei der Bundestagswahl eingeräumt, gleichzeitig aber noch einmal die wichtige Rolle der FDP auf den Weg zu Neuwahlen betont. "Heute hat Deutschland ein neues Parlament gewählt, weil wir Freie Demokraten unserem Land einen Neuanfang ermöglichen wollten", so Lindner. Man sei zum Wohl des Landes "in das volle politische Risiko gegangen". Die FDP zahle einen hohen Preis, für Deutschland sei das Vorgehen der FDP rund um das Ampel-Aus aber genau richtig gewesen.

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    Rhein hofft auf Zweierkoalition

    Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) würde am liebsten mit einem Zweierbündnis im Bund regieren. Das sagte er im hr-fernsehen. Nach hessischem Vorbild könnte dies die SPD sein. "Das kann durchaus klappen, wenn die FDP nicht in den Deutschen Bundestag kommt", sagte Rhein. Es gehe darum, die Themen umzusetzen, wegen denen die Ampel abgewählt wurde: "Das sind insbesondere die wirtschaftspolitischen Themen, das ist die Position bei der Migration. Für die ist die Union gewählt worden."

  • Gremmels (SPD): "Ein herber Verlust"

    Hessens Wissenschaftsminister Timon Gremmels (SPD) zeigte sich enttäuscht von dem Absturz seiner Partei. "Minus neun Prozentpunkte sind ein herber Verlust. Wir werden das jetzt gemeinsam aufarbeiten", sagte er dem hr. Aber die SPD sei eine Partei, die über 160 Jahre alt ist. "Wir werden kämpfen, wir werden auch wieder zurückkommen."

    Zu einer möglichen CDU/SPD-Koalition sagte der Bezirksvorsitzende Hessen Nord, Friedrich Merz habe gewonnen. Er müsse nun entsprechend auf andere zukommen. "Friedrich Merz hat in den letzten Tagen nicht zusammengeführt. Er hat bis zuletzt gespalten." Das müsse sich ändern.

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    Demo gegen Rechtsruck in Frankfurt

    Rund zweieinhalb Stunden nach Schließung der Wahllokale läuft in der Frankfurter Innenstadt eine Demonstration "gegen den Rechtsruck". Laut der Polizei sind insgesamt 900 Personen beteiligt, die Menge läuft auf der Berliner Straße in Richtung Römer. Vereinzelt wurde Pyrotechnik gezündet, die Polizei sprach aber von einem insgesamt friedlichen Verlauf. Die Demonstration stand unter dem Motto "5 nach 12 - AfD bekämpfen". 

    Videobeitrag

    Demo gegen Rechtsruck in Frankfurt nach Bundestagswahl

    "Demo gegen Rechtsruck" in der Frankfurter Innenstadt
    "Demo gegen Rechtsruck" in der Frankfurter Innenstadt Bild © Frank Angermund, hr
    Ende des Videobeitrags
  • Grüne wären laut Habeck bereit für Kenia-Koalition

    Die Grünen stehen nach Angaben ihres Kanzlerkandidaten Robert Habeck bereit für eine sogenannte Kenia-Koalition mit Union und SPD. "Selbstverständlich sind wir bereit dafür", sagte Habeck im ZDF. "Wir sind immer bereit, Verantwortung zu tragen." Die Entscheidung, ob man die Grünen bei der Regierungsbildung einbeziehe, liege aber bei Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz. "Ich gehe davon ehrlicherweise nicht aus." Er verwies darauf, dass die CSU eine Zusammenarbeit mit den Grünen immer wieder abgelehnt habe. "Ich glaube nicht, dass Merz sich dagegen durchsetzen kann."

  • Ali Al-Dailami (BSW): Erfolg unabhängig vom Einzug in den Bundestag

    Hessens BSW-Spitzenkandidat Ali Al-Dailami wertet die bisherigen Hochrechnungen als Erfolg für das Bündnis Sahra Wagenknecht. "Unabhängig vom Endergebnis ist das BSW die bisher erfolgreichste Parteigründung seit Bestehen der Bundesrepublik. Daran gilt es weiter anzuknüpfen und den Parteiaufbau weiter voran zu treiben", sagte Al-Dailami dem hr. Das BSW liegt aktuell in den Hochrechnungen (19.59 Uhr) bei 4,9 Prozent und würde damit hauchzart am Einzug in den Bundestag vorbei schrammen. "Ich habe mit einem knappen Ergebnis gerechnet", sagte Al-Dailami.

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    Kanzler Scholz gesteht Wahlniederlage ein

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Niederlage der SPD bei der Bundestagswahl eingestanden. "Das ist ein bitteres Wahlergebnis für die sozialdemokratische Partei, das ist auch eine Wahlniederlage", sagte der SPD-Kanzlerkandidat nach den ersten Hochrechnungen am Abend. Scholz deutete an, kein Ministeramt übernehmen zu wollen. "Für mich ist ganz klar, dass ich mich um Amt des Bundeskanzler beworben habe und um kein anderes in der Regierung", sagte er.

  • Neue Hochrechnung: FDP verliert, BSW legt zu

    In der aktuellen Hochrechnung von 19:59 Uhr verliert die CDU weitere 0,2 Prozentpunkte, bleibt aber die stärkste Kraft. Besonders zittern müssen noch die FDP und das BSW. Während die Liberalen in der aktuellen Hochrechnung um 0,2 Prozentpunkte fallen, legt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) leicht um 0,1 Punkte zu.

    Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

    • Union 28,6 Prozent (+4,5)
    • AfD 20,4 Prozent (+10,0)
    • SPD 16,3 Prozent (-9,4)
    • Grüne 12,3 Prozent (-2,4)
    • Linke 8,5 Prozent (+3,6)
    • FDP 4,7 Prozent (-6,7)
    • BSW 4,9 Prozent
  • IG Metall drängt auf schnelle Regierungsbildung

    Die Gewerkschaft IG Metall drängt mit Blick auf die Situation der Beschäftigten in der Industrie auf eine schnelle Regierungsbildung. Es brauche eine klare Perspektive für die nächsten Monate. "Die Beschäftigten brauchen jetzt so schnell wie möglich konkrete Zusagen. Zuversicht kann es nur geben, wenn die demokratischen Parteien sich jetzt zügig Koalitionsverhandlungen und Regierungsbildung widmen", teilte die IG-Metall-Vorsitzende Christiane Benner mit. Als zentrale Themen nannte sie unter anderem Energiekosten, Elektromobilität und Investitionen in Bildung, Straßen, Schienen und Digitalisierung.

  • In Cornberg wählt jeder Dritte die AfD

    Schon bei den zurückliegenden Landtags- und Europawahlen machte sich die Gemeinde Cornberg (Hersfeld-Rotenburg) einen Namen als AfD-Hochburg. Zur Bundestagswahl hat sich dieses Ergebnis noch gesteigert: 33,4 Prozent - und damit ziemlich genau jeder Dritte - wählten in der 1.300-Einwohner-Gemeinde die AfD.

    Grafik mit den Ergebnissen der Bundestagswahl in der hessischen Gemeinde Cornberg
    Bild © infratest dimap
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    Vierte Hochrechnung: AfD legt zu, FDP und BSW zittern weiter

    In der vierten Hochrechnung von 19.28 Uhr legt die AfD weiter leicht zu. Die Union verliert 0,1 Prozentpunkte, bleibt aber deutlich stärkste Kraft. Die FDP und die BSW bleiben unverändert unter 5 Prozent.

    Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

    • Union 28,8 Prozent (+4,7)
    • AfD 20,2 Prozent (+9,8)
    • SPD 16,2 Prozent (-9,5)
    • Grüne 12,7 Prozent (-2,0)
    • Linke 8,5 Prozent (+3,6)
    • FDP 4,9 Prozent (-6,5)
    • BSW 4,8 Prozent
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    Aktuelle Hochrechnungen zur Bundestagswahl

    Die aktuellen Zahlen zur Bundestagswahl 2025 gibt es hier:

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    Alle Gemeinde- und Wahlkreisergebnisse aus Hessen finden Sie in unserer Übersicht.

  • Kirchenpräsidentin Tietz: Parteien müssen für stabile Ordnung sorgen

    Die hessen-nassauische Kirchenpräsidentin Christiane Tietz hat anlässlich des Ergebnisses der Bundestagswahl die Parteien zur verantwortungsvollen Zusammenarbeit für das Wohl des Landes aufgerufen. "Die Menschen setzen auf die Demokratie. Mit Sorge erfüllt mich, dass jede fünfte Stimme an eine populistische Partei ging. Umso wichtiger ist eine stabile Regierung in einer instabilen Welt", sagte Tietz am Sonntagabend in Darmstadt.

    Viele Bürgerinnen und Bürger sehnten sich nach Orientierung und Hoffnung, nach äußerer und innerer Sicherheit. Die biblische Jahreslosung "Prüft alles und behaltet das Gute" könne auch ein Wunsch an die neu gewählten Abgeordneten des Bundestags sein, sagte die Kirchenpräsidentin. "Sie müssen in ihrem Amt nüchtern prüfen, was für die Menschen und unsere menschliche Gemeinschaft gut ist."

    Ein Porträt von Christiane Tietz beim Gottesdienst in Wiesbaden
    EKHN-Kirchenpräsidentin Christiane Tietz Bild © picture alliance/dpa | Helmut Fricke
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    Erstes Gemeindeergebnis aus Hessen

    Das erste Ergebnis einer Gemeinde in Hessen steht fest. Alle 1.331 abgegebenen Stimmen für Antrifttal (Vogelsbergkreis) im Wahlkreis 172 wurden ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 88 Prozent.

    Hier ein Überblick über die Ergebnisse:

    • Union 44,2 Prozent
    • AfD 23,9 Prozent
    • SPD 10,7 Prozent
    • Grüne 5,8 Prozent
    • Linke 4,4 Prozent
    • FDP 3,9 Prozent
    • BSW 3,4 Prozent

    Mehr Details zu den Wahlen in Antrifttal gibt es auf unserer Ergebnisseite.

    Grafik mit der Stimmenverteilung bei der Bundestagswahl in der hessischen Gemeinde Antrifttal
    Bild © infratest dimap
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    Ministerpräsident Rhein: "Klarer Regierungsauftrag für Union"

    CDU-Spitzen aus Hessen haben das Wahlergebnis als "Renaissance der Realpolitik" bewertet. So spricht Ministerpräsident Boris Rhein laut Mitteilung von einem "klaren Regierungsauftrag mit einem Bundeskanzler Friedrich Merz". Die Wählerinnen und Wähler hätten insbesondere in der Wirtschafts- und Migrationspolitik für einen Kurswechsel gestimmt. "Der hessische Weg kann jetzt zum Vorbild für den Bund werden: Die Union wird nun eine Regierung bilden, mit der wir so viel Unionspolitik wie möglich umsetzen werden", sagte Rhein. Spitzenkandidatin Patricia Lips freute sich: "Als hessische Landesgruppe werden wir stärker als bisher im Bundestag vertreten sein. Das ist ein großer Erfolg."

    Videobeitrag

    Boris Rhein (CDU): "Klarer Regierungsauftrag"

    Boris Rhein (CDU) im Interview
    Bild © hr
    Ende des Videobeitrags
  • BSW-Spitzenkandidatin Wagenknecht: "Wir haben gestört und wir stören weiter"

    BSW-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht hat sich begeistert vom Wahlkampf ihrer Anhänger gezeigt - auch wenn ein Einzug der neuen Partei in den Bundestag nach aktuellen Hochrechnungen nicht sicher ist.

    "Wir werden noch zittern müssen", sagte Wagenknecht in Berlin. Aber unabhängig davon, wie es am Ende ausgehe, sei es ein toller Wahlkampf gewesen. "Ihr habt das großartig gemacht!" Wenn es am Ende nicht reichen sollte für den Einzug in den Bundestag, "dann ist das eine Niederlage, aber es ist nicht das Ende des BSW", unterstrich Wagenknecht. "Wir haben gestört und wir stören noch weiter."

    Nach der Hochrechung von 18:55 Uhr liegt das BSW bei 4,8 Prozent.

    Sahra Wagenknecht
    Sahra Wagenknecht geht bei der Wahlparty vom BSW über die Bühne. Bild © picture alliance/dpa | Jens Büttner

     

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    Dritte Hochrechnung: Union vorne, FDP und BSW zittern

    Auch in dritten Hochrechnung von 18.55 Uhr bleibt es für den Einzug von FDP und BSW in den Bundestag eng. Die Union bleibt die deutlich stärkste Kraft.

    Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

    • Union 28,9 Prozent (+4,8)
    • AfD 19,9 Prozent (+9,9)
    • SPD 16,2 Prozent (-9,7)
    • Grüne 13,0 Prozent (-1,7)
    • Linke 8,5 Prozent (+3,6)
    • FDP 4,9 Prozent (-6,5)
    • BSW 4,8 Prozent