Hintergründe, Ergebnisse, Reaktionen: In unserem Ticker informieren wir Sie über alles Wissenswerte zur Bundestagwahl in Hessen.

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    Erstes Gemeindeergebnis aus Hessen

    Das erste Ergebnis einer Gemeinde in Hessen steht fest. Alle 1.331 abgegebenen Stimmen für Antrifttal (Vogelsbergkreis) im Wahlkreis 172 wurden ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 88 Prozent.

    Hier ein Überblick über die Ergebnisse:

    • Union 44,2 Prozent
    • AfD 23,9 Prozent
    • SPD 10,7 Prozent
    • Grüne 5,8 Prozent
    • Linke 4,4 Prozent
    • FDP 3,9 Prozent
    • BSW 3,4 Prozent

    Mehr Details zu den Wahlen in Antrifttal gibt es auf unserer Ergebnisseite.

    Grafik mit der Stimmenverteilung bei der Bundestagswahl in der hessischen Gemeinde Antrifttal
    Bild © infratest dimap
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    Ministerpräsident Rhein: "Klarer Regierungsauftrag für Union"

    CDU-Spitzen aus Hessen haben das Wahlergebnis als "Renaissance der Realpolitik" bewertet. So spricht Ministerpräsident Boris Rhein laut Mitteilung von einem "klaren Regierungsauftrag mit einem Bundeskanzler Friedrich Merz". Die Wählerinnen und Wähler hätten insbesondere in der Wirtschafts- und Migrationspolitik für einen Kurswechsel gestimmt. "Der hessische Weg kann jetzt zum Vorbild für den Bund werden: Die Union wird nun eine Regierung bilden, mit der wir so viel Unionspolitik wie möglich umsetzen werden", sagte Rhein. Spitzenkandidatin Patricia Lips freute sich: "Als hessische Landesgruppe werden wir stärker als bisher im Bundestag vertreten sein. Das ist ein großer Erfolg."

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    Boris Rhein (CDU): "Klarer Regierungsauftrag"

    Boris Rhein (CDU) im Interview
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  • BSW-Spitzenkandidatin Wagenknecht: "Wir haben gestört und wir stören weiter"

    BSW-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht hat sich begeistert vom Wahlkampf ihrer Anhänger gezeigt - auch wenn ein Einzug der neuen Partei in den Bundestag nach aktuellen Hochrechnungen nicht sicher ist.

    "Wir werden noch zittern müssen", sagte Wagenknecht in Berlin. Aber unabhängig davon, wie es am Ende ausgehe, sei es ein toller Wahlkampf gewesen. "Ihr habt das großartig gemacht!" Wenn es am Ende nicht reichen sollte für den Einzug in den Bundestag, "dann ist das eine Niederlage, aber es ist nicht das Ende des BSW", unterstrich Wagenknecht. "Wir haben gestört und wir stören noch weiter."

    Nach der Hochrechung von 18:55 Uhr liegt das BSW bei 4,8 Prozent.

    Sahra Wagenknecht
    Sahra Wagenknecht geht bei der Wahlparty vom BSW über die Bühne. Bild © picture alliance/dpa | Jens Büttner

     

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    Dritte Hochrechnung: Union vorne, FDP und BSW zittern

    Auch in dritten Hochrechnung von 18.55 Uhr bleibt es für den Einzug von FDP und BSW in den Bundestag eng. Die Union bleibt die deutlich stärkste Kraft.

    Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

    • Union 28,9 Prozent (+4,8)
    • AfD 19,9 Prozent (+9,9)
    • SPD 16,2 Prozent (-9,7)
    • Grüne 13,0 Prozent (-1,7)
    • Linke 8,5 Prozent (+3,6)
    • FDP 4,9 Prozent (-6,5)
    • BSW 4,8 Prozent
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    Merz sieht Regierungsauftrag bei Union

    Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat nach dem Sieg von CDU und CSU bei der Bundestagswahl die Bildung der nächsten Regierung für sich beansprucht. "Herzlichen Dank für den Regierungsauftrag, den die Union mit dem heutigen Tag bekommen hat", sagte Merz am Sonntagabend im Konrad-Adenauer-Haus. Er wolle "so schnell wie möglich eine handlungsfähige Regierung" mit einer "guten parlamentarischen Mehrheit" bilden.

    Merz betonte, dass "die Welt da draußen" nicht auf "langatmige Koalitionsgespräche" warte. "Wir müssen jetzt wieder schnell handlungsfähig werden", sagte Merz mit Blick auf Deutschlands Rolle in Europa und der Welt. Hessens Spitzenkandidatin Patricia Lips hatte der SPD bereits indirekt ein Koalitionsangebot gemacht: "Ich rate der SPD, auf die Angebote von Friedrich Merz einzugehen."

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    Sören Bartol (SPD): "Historische Zäsur"

    Der hessische SPD-Spitzenkandidat Sören Bartol bezeichnet die bisherigen Ergebnisse der Hochrechnungen als "historische Zäsur" für seine Partei. "Das ist eine schwere Niederlage für die deutsche Sozialdemokratie", sagte Bartol. Ob der aktuelle Verteidigungsminister Boris Pistorius im Vergleich mit Noch-Kanzler Olaf Scholz die bessere Wahl als SPD-Spitzenkandidat gewesen wäre, darauf wollte sich Bartol auf Nachfrage nicht festlegen lassen.

    Bei der Wahl ging es viel um Migrationspolitik. "Ich glaube, es war ein Problem, dass wir insgesamt vorallem über dieses eine Thema geredet haben", sagte Bartol dem hr. "Das hat der AfD sehr genutzt." Die demokratischen Parteien seien nun aufgefordert, dieses Thema vernünftig zu lösen - und zwar mit Respekt vor den Menschen, die hier seien. Das seien fast 25 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund.

    Bartol wird auch als möglicher Bundesverkehrsminister gehandelt. "An so einem Abend wie heute, bei einer historischen Niederlage, über Personaldinge zu spekulieren, verbietet sich. Wir haben diese Wahl jetzt erstmal verloren", sagte Bartol auf Nachfrage.

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    Sören Bartol (SPD): "Eine historische Niederlage"

    Sören Bartol (SPD) im Interview
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  • FDP-Fraktionsvorsitzender Naas: "Es ist wieder eine Zitterpartie"

    Bei der FDP wird der Einzug in den Bundestag wieder recht knapp. Nach der ersten Hochrechnung liegt sie bei 4,9 Prozent. "Es ist oftmals sehr knapp bei uns. Es ist wieder eine Zitterpartie, wir hätten uns das natürlich anders gewünscht", sagte der FDP-Fraktionsvorsitzende Stefan Naas dem hr.

    Auf die Frage nach Sekt oder Selters antwortete Naas: "Es wird am Ende hoffentlich Sekt. Es wird ein langer Abend." Er sei aber optimistisch. "Es gibt viele Gründe, die zu diesem Ergebnis führten. Das werden wir morgen gründlich analysieren."

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    Stefan Naas (FDP): "Haben hohen Preis für die Ampel gezahlt"

    Stefan Naas (FDP) im Interview
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  • Wissler (Linke): "Comeback des Jahres"

    Die Linken-Spitzenkandidatin Janine Wissler zeigt sich euphorisiert über die ersten Hochrechnungen: "Das übertrifft unsere kühnsten Erwartungen", sagte die Frankfurter Direktkandidatin. Die Linke kommt demnach auf 8,6 Prozent – ein Ergebnis, das Wissler als "Comeback des Jahres" feiert. "Wenn sich das so bestätigt, wäre das ein Wahnsinnserfolg für die Linke", so Wissler weiter.

    Ihre Partei könne damit als starke Stimme für bezahlbares Wohnen und soziale Gerechtigkeit in den Bundestag zurückkehren. "Ich bin total geplättet", so Wissler. Gründe für die starke Aufholjagd laut Wissler: "Entscheidend war ein guter Wahlkampf, entscheidend war eine neue Entschlossenheit, dass wir viele Menschen begeistert haben und viele neue Mitglieder gewonnen haben. Und dass wir in diesem furchtbaren Wahlkampf Haltung gezeigt haben."

    Auch Jakob Migenda, Direktkandidat aus Darmstadt, konnte sein Glück kaum fassen. Man habe nicht beim AfD-look-alike-Wettbewerb mitgemacht. "Wir haben uns um die Probleme gekümmert, die die Menschen bewegen , die gestiegenen Preise, die zu hohen Mieten." Anders als die anderen Parteien habe man nicht auf alle Probleme im Land die Antwort "Abschiebung" gegeben.

  • Jan Nolte (AfD): "Bei dem Ergebnis muss man jubeln"

    In der AfD-Geschäftsstelle in Korbach hat sich der AfD-Spitzenkandidat Jan Nolte zum starken Ergebnis seiner Partei in den bisherigen Hochrechnungen geäußert. "Wir haben uns verdoppelt", sagte Nolte, "das ist ein Ergebnis, da muss man jubeln." Die AfD hat sich demnach um 9,3 Prozentpunkte verbessert auf 19,7 Prozent. Das Wahlergebnis sei ein deutliches Zeichen dafür, dass die Bürger im Land einen echten Politikwechsel wollten, sagte Robert Lambrou, Co-Landessprecher der AfD Hessen, "gerade im Bereich der Migrations-, Wirtschafts- und Energiepolitik." Über kurz oder lang werde es eine Koalition von AfD und Union geben, glaubt Nolte, wenn auch nicht unter Friedrich Merz. "Von dem wird sich die CDU dann 2029 trennen müssen."

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    Jan Nolte (AfD): "Wir wollen regieren"

    Jan Nolte (AfD) im Interview
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    Erste Hochrechnung: Mehrheit für Schwarz-Rot

    Die erste Hochrechnung von 18.22 Uhr zeigt die Union unverändert bei 29,0 Prozent als stärkste Kraft. Gemeinsam mit der SPD könnte es demnach für ein schwarz-rotes Regierungsbündnis reichen.

    Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

    • Union 29,0 Prozent (+4,9)
    • AfD 19,6 Prozent (+9,2)
    • SPD 16,0 Prozent (-9,7)
    • Grüne 13,3 Prozent (-1,4)
    • Linke 8,6 Prozent (+3,7)
    • FDP 4,9 Prozent (-6,5)
    • BSW 4,7 Prozent
  • Nouripour (Grüne): "Es ist nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft haben"

    Der Frankfurter Direktkandidat Omid Nouripour ist nicht zufrieden mit dem Ergebnis der Grünen. Nach der ersten Hochrechnung (18.22 Uhr) kommen die Grünen auf 13,3 Prozent. "Wir kommen zwar aus einer Delle und haben uns ein Stückchen herausgearbeitet, aber es ist sicher nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft haben." Die Zahlen seien aber recht fragil gerade. "Wir werden sehen, wie der Abend, die Nacht wird", sagte er dem hr.

    In Frankfurt wollen die Grünen "natürlich einen Wahlkreis gewinnen und nochmal stärkste Kraft werden".

  • Patricia Lips (CDU): "Friedrich Merz wird ein sehr guter Bundeskanzler"

    Hessens CDU-Spitzenkandidatin freut sich über das Ergebnis der CDU. "Ich freue mich, dass wir die mit Abstand stärkste Partei sind und mit Friedrich Merz den Regierungsauftrag haben", sagte Lips im hr-fernsehen. Der SPD macht Lips indirekt schon ein Koalitionsangebot: "Ich rate der SPD, auf die Angebote von Friedrich Merz einzugehen." Ihrer Meinung nach werde Merz ein "sehr guter Bundeskanzler".

    Bei der Bundestagswahl landen CDU und CSU laut 18-Uhr-Prognose von Infratest dimap mit 29,0 Prozent klar vorne.

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    Eine Frau mit dunklem Blazer und dunklen kurzen Haaren spricht in ein hr-Mikrofon. Im Hintergrund stehen Menschen in einem schmucklosen Raum.
    Die hessische CDU-Spitzenkandidatin Patricia Lips am Wahlabend. Bild © hr
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    Deutlich höhere Wahlbeteiligung als 2021

    Die Wahlbeteiligung fällt laut Prognosen deutlich höher aus als bei der Bundestagswahl 2021. Sie liegt voraussichtlich bei 84 Prozent und damit so hoch wie lange nicht mehr. 1998 lag die Wahlbeteiligung zuletzt in einem änhlichen Bereich: 82,2 Prozent. 2021 gaben 76,6 Prozent der Wahlberechtigsten ihre Stimme ab.

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    Prognose zur Bundestagswahl: CDU vorne, Linke drin, FDP knapp draußen

    Die Prognose zur Bundestagswahl ist da. Demnach dürfte die Union aus CDU und CSU stärkste Kraft im Bundestag werden. Die Union steht demnach bei 29,0 Prozent (plus 4,9 Prozentpunkte), zweitstärkste Kraft ist die AfD als größte Gewinnerin mit 19,5 Prozent (plus 9,1). Auf Platz drei folgt die größte Verliererin des Wahltags, die SPD mit 16,0 Prozent (minus 9,7). Die Grünen liegen laut Prognose bei 13,5 Prozent (minus 1,2).

    Die Linke würde deutlich den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen (8,5 Prozent, plus 3,6), die FDP mit 4,9 Prozent (-6,5) muss zittern und wäre nach diesem Stand knapp nicht dabei. Ähnlich sieht es beim Bündnis Sahra Wagenknecht aus, das erstmals zur Wahl stand: Das BSW liegt bei 4,7 Prozent.

  • Vorbereitungen für Briefwahl-Auszählung

    In der Frankfurter Messehalle laufen die Vorbereitungen für die Stimmauszählung ab 18 Uhr. Die Briefwahl erfreut sich in Hessen weiterhin großer Beliebtheit: In Frankfurt wurden bis Anfang Februar knapp 108.000 Anträge gestellt. Das sind weniger als bei der Bundestagswahl 2021 während der Corona-Pandemie, aber deutlich mehr als bei der Landtagswahl 2023.

    Auszählung der Briefwahlstimmen in Hessen
    Eine Wahlhelferin bereitet die Umschläge mit Wahlunterlagen in 10er Stapeln für die anstehende Auszählung im Briefwahlzentrum in der Messe vor Bild © picture-alliance/dpa
  • Endspurt in den Wahllokalen

    Spätentschlossene müssen sich jetzt ranhalten: Noch bis 18 Uhr haben die Wahllokale geöffnet. Wer sich an der University of Applied Sciences in Frankfurt auf dem Weg zum Wahllokal verläuft, bekommt Hilfe auf hessisch: "Zur Wahl als weitergehen", hat dort jemand auf einen Zettel geschrieben.

    Zettel an einer Scheibe. Darauf steht: Zum Wahllokal als weitergehen
    Bild © Volker Siefert (hr)
  • Der Wahlabend im hr-fernsehen

    Auch das TV-Programm des hr steht heute selbstverständlich im Zeichen der Bundestagswahl. So gibt es zwei Sondersendungen: einmal von 17.45 bis 18.30 Uhr und von 20.15 Uhr bis 22.30 Uhr. Außerdem wird es auch in der hessenschau um 19.30 Uhr Livestimmen aus den spannendsten Wahlkreisen in Hessen und aus Berlin über die aktuellen Ergebnisse geben. Hier geht's zum Livestream des hr-fernsehens.

  • Comedy: Parteien, die nicht zur Wahl stehen - IFP

    Wir haben hier schon viele Informationen und hintergründige Beiträge zur Bundestagswahl abgebildet. Ein wenig Unterhaltung zwischendurch soll nicht fehlen. Unsere Kollegen von hr3 haben auf die Parteien geblickt, die es nicht auf den Wahlzettel geschafft haben. Eine davon: die IFP. Wofür die steht, erfahren Sie im Audio. Achtung, Comedy!

    Audiobeitrag
    Bild © hessenschau.de| zur Audio-Einzelseite
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  • Ergebnis der U18-Bundestagswahl in Hessen

    Wen würden junge Menschen, die noch nicht wahlberechtigt sind, wählen? Der Deutsche Bundesjugendring hat im Vorfeld zur Bundestagswahl wieder Kinder und Jugendliche abstimmen lassen. In Hessen haben 3.897 junge Menschen bei der U18-Bundestagswahl ihre Stimme abgegeben.

    Das Ergebnis, das nicht repräsentativ ist: Die Linke erhielt mit 25,7 Prozent die meisten Stimmen, gefolgt von SPD (18,9 Prozent) und Grünen (14,3 Prozent). Dahinter liegen die CDU mit 13,4 Prozent und die AfD mit 10,9 Prozent. Alle weiteren Parteien hätten die Fünf-Prozent-Hürde verpasst. Bei der U18-Wahl wird üblicherweise nur eine Partei gewählt und keine Direktkandidaten.

  • Spitzenrunde zur Bundestagswahl im hr-fernsehen

    Die hessischen Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der sieben im Bundestag vertretenen Parteien haben vor zehn Tagen in einer Livesendung im hr-fernsehen über Themen wie Klimaschutz, Migration und Wirtschaft debattiert. Erstaunlich war, dass sie dabei kaum zum Streiten kamen. Das Wichtigste von der TV-Debatte zur Bundestagswahl haben wir für Sie in fünf Punkten zusammengefasst.

  • Desinformation zur Bundestagswahl auf Social Media erkennen

    Spätestens seit Beginn der heißen Phase des Wahlkampfs haben unseriöse oder ausländische Akteure ihre Aktivitäten auf allen Social-Media-Kanälen verstärkt, um Einfluss zu nehmen. Gerade in den Sozialen Medien können sich aber Falschnachrichten rasant verbreiten. Ein Ziel der Desinformationen rund um die Bundestagswahl ist, die Gruppe der Unentschlossenen zu mobilisieren. Wer dahinter steckt und wie solche Inhalte erkannt werden können - das erklären wir in unserer Analyse. Und seriöse Hilfstools für Unentschlossene gibt es hier.

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    Leicht höhere Wahlbeteiligung in Wahllokalen bis Nachmittag

    Rund 42,5 Prozent der Wahlberechtigten in Hessen haben bis 14 Uhr ihre Stimme in einem Wahllokal abgegeben. In diesem Wert seien die Briefwähler nicht berücksichtigt, hieß es beim Landeswahlleiter in Wiesbaden.

    Zum Vergleich: Bei der Bundestagswahl im Jahr 2021 hatten bis zum gleichen Zeitpunkt 41,3 Prozent gewählt. Insgesamt lag die hessenweite Wahlbeteiligung damals bei 76,2 Prozent.

    Die 5.000 Wahllokale in Hessen haben seit 8 Uhr - und noch bis 18 Uhr geöffnet. Etwa 4,3 Millionen Hessinnen und Hessen sind in den 421 Gemeinden des Landes wahlberechtigt.

    Bundesweit lag die Wahlbeteiligung bis 14 Uhr bei 52,0 Prozent, wie die Bundeswahlleiterin mitteilte.

    Eine Hand steckt einen Stimmzettel in eine Wahlurne. Die Person trägt eine schwarze Jacke. Im Hintergrund sind Tische und Wahlkabinen zu sehen. Ein Teil des Texts auf der Wahlurne ist sichtbar: „Abde...“.
    Bild © picture-alliance/dpa
  • Wahlthema im Check: Inklusion

    Menschen mit Behinderung, die sich vor der Bundestagswahl informieren wollen, sind auf inklusive Angebote angewiesen. Bei der Lebenshilfe in Gießen zum Beispiel produziert eine Social-Media-Redaktion Erklärvideos und -grafiken in Leichter Sprache. Der Selbsthilfeverband sieht trotz einiger Verbesserungen noch Hindernisse bei der Teilhabe von Menschen mit Behinderung.

    Viele Betroffene wünschen sich, dass sich Politikerinnen und Politiker ihre Ängste, Sorgen und Wünsche anhörten und sie von ihnen auch berücksichtigt würden. Mehr dazu können Sie in unserem Check zum Wahlthema Inklusion lesen.

  • Alles Wichtige zur Bundestagswahl in Leichter Sprache

    Schätzungsweise mehrere hunderttausend Menschen in Hessen sind nicht in der Lage, komplexe Texte zu verstehen. Das gilt vermutlich auch für Nachrichten oder Parteiprogramme.

    Um Betroffene ebenfalls umfassend zur Bundestagswahl zu informieren, gibt es Meldungen und Beiträge in Leichter Sprache auf den Seiten von tagesschau.de.

  • Comedy: Parteien, die nicht zur Wahl stehen - POP

    Nach all den Informationen zur Bundestagswahl kann ein wenig Unterhaltung nicht schaden. Unsere Kollegen von hr3 haben auf die Parteien geblickt, die nicht zur Wahl antreten konnten oder vielleicht auch durften. Eine davon: die POP. Wofür die steht oder auch nicht steht, das erfahren Sie im Audio. Aber Achtung: Comedy!

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