Ticker Europawahl 2024 und Wahlen in Hessen +++ Alle Ergebnisse liegen vor +++ Reaktionen der Parteien in Hessen +++ Zweithöchste Wahlbeteiligung an einer Europawahl +++
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Malta als erster Mitgliedsstaat ausgezählt
Nochmal ein Blick zu den europäischen Nachbarn: Bisher liegen aus den meisten EU-Mitgliedsstaaten - genau wie aus Deutschland - nur Hochrechnungen vor. Nur in Malta gibt es bereits ein Endergebnis. Hier hat die zur sozialdemokratischen Fraktion gehörende Labour Party 45,26 Prozent der Stimmen bekommen. Die Nationalist Party, die zur EVP-Fraktion gehört, kommt auf 42,02 Prozent, damit bekommen beide Parteien drei Sitze im Parlament. Aus Irland liegen hingegen noch gar keine Werte vor, für Italien und Polen gibt es bislang nur Prognosen.
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Top-Thema
Fast ganz Hessen färbt sich schwarz
In 25 der 26 Kreise und kreisfreien Städte in Hessen ist die CDU als Sieger der Europawahl hervorgegangen. Nur nicht in Darmstadt. Dort erzielten die Grünen das beste Ergebnis.
2019 sah das noch anders aus: Damals waren die Grünen in allen fünf kreisfreien Städten (also Frankfurt, Offenbach, Kassel, Wiesbaden und Darmstadt) sowie dem Landkreis Gießen stärkste Kraft. Die SPD holte in den Kreisen Kassel und Hersfeld-Rotenburg, dem Schwalm-Eder-Kreis und dem Werra-Meißner-Kreis die meisten Stimmen.
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Das sind die Hochburgen der Parteien
Wo haben die Parteien in Hessen besonders gut abgeschnitten? Wo besonders schlecht? Wenn Sie sich durch die Tabelle klicken, finden Sie die Auswertung für acht Parteien. Die oberen drei Städte und Gemeinden bilden jeweils die Hochburgen ab, in den unteren drei Städten und Gemeinden hat die jeweilige Partei die wenigsten Stimmen erhalten.
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Nicht überall in Europa triumphieren die Rechten
In Deutschland, Frankreich und Italien gehören rechte bis rechtsextreme Parteien zu den eindeutigen Gewinnern dieser Europawahl. Doch das ist nicht überall so. Entgegen dem EU-weiten Trend haben etwa in den Schweden und Finnland linksgerichtete und grüne Parteien zugelegt, Rechtsaußen-Parteien verloren an Zustimmung. In Finnland legten die Linken massiv zu und wurden zweitstärkste Kraft.
Die rechtspopulistischen "Wahren Finnen" landeten nur auf dem sechsten Platz. In Schweden behaupteten sich die Sozialdemokraten als deutlich stärkste Kraft. Das größte Plus verbuchten jedoch die Grünen mit 4,2 Prozentpunkten mehr im Vergleich zu den EU-Wahlen 2019 - sie erreichten den Prognosen zufolge 15,7 Prozent. In Dänemark wurde die Sozialistische Volksparte - die im Europaparlament der Grünen-Fraktion angehört stärkste Kraft.
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Top-Thema
Reaktionen aus Hessen zur Europawahl
Bei der Europawahl entfielen die meisten Stimmen sowohl aus Deutschland als auch aus Hessen auf die Union. Die Grünen dürfen getrost als großer Verlierer der Wahl bezeichnet werden. Im Fokus steht wenige Stunden nach Schließung der Wahllokale aber eine andere Partei: die AfD. "Fast mehr als mit dem eigenen Wahlergebnis befassen sich die Vertreter hessischer Parteien am Sonntagabend mit dem guten Abschneiden der AfD", schreibt unser Kollege Danijel Majic in einem ersten Reaktionsstück zur Wahl aus hessischer Sicht.
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Top-Thema
Stichwahl ums Landratsamt im Lahn-Dill-Kreis
Der langjährige Landrat des Lahn-Dill-Kreises geht in den Ruhestand. Vier Kandidaten standen am Sonntag für seine Nachfolge zur Wahl, darunter zwei Bürgermeister. Diese beiden müssen nun in die Stichwahl.
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Letzte Hochrechnung des Tages
Seit wenigen Minuten gibt es eine weitere Hochrechnung für das Ergebnis der Europawahl in Deutschland - und damit ziemlich sicher die letzte des Wahlsonntags. Auch hier gibt es nur wenige Veränderungen (Stand 23.46 Uhr). Unverändert auf den Rängen eins und zwei liegen Union (30,2 Prozent) und AfD (15,9 Prozent). Die SPD hat noch einmal leicht um 0,1 Prozentpunkte zugelegt auf nun 14 Prozent. Die Grünen liegen bei 11,9 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bei 6 Prozent und die FDP bei 5,1 Prozent.
Leichte Veränderungen gab es noch bei der Linken, die nach einem Plus von 0,1 Prozentpunkten bei nun 2,8 Prozent liegt und bei den Freien Wählern, die 2,6 Prozent der in Deutschland abgegebenen Stimmen erhielten (-0,1 Prozentpunkte).
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Top-Thema
So liefen die 21 Bürgermeisterwahlen in Hessen
Die Bewohner und Bewohnerinnen in 21 hessischen Kommunen haben am Sonntag nicht nur bei der Europawahl abgestimmt, sondern auch einen neuen Rathauschef oder eine neue Rathauschefin für ihre Gemeinde oder ihre Stadt gewählt. Hier erfahren Sie, wie die Bürgermeisterwahlen in Hessen ausgegangen sind - wer bereits im ersten Wahlgang gewonnen hat und wo eine Stichwahl ansteht.
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Neue Hochrechnung: Union weiter vor AfD und SPD
Es gibt eine neue Hochrechnung: Um 23.04 Uhr liegt die Union mit 30,2 Prozent weiter auf dem ersten Platz. Die AfD erhält demnach 15,9 Prozent und wird zweitstärkste Kraft. Den aktuellen Zahlen zufolge liegen dahinter SPD (13,9 Prozent), Grüne (11,9 Prozent) und das erstmals angetretene Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das aus dem Stand auf 6 Prozent kommt. Auf die FDP entfallen 5,1 Prozent, auf Linke und Freie Wähler (FW) 2,7 Prozent. Knapp dahinter: Volt mit 2,5 Prozent. Die Partei kommt auf 2 Prozent, die Tierschutzpartei auf 1,4 Prozent, die ÖDP auf 0,7 Prozent. Die Familien-Partei und die Piraten erreichen in der aktuellen Hochrechnung 0,6 bzw. 0,5 Prozent, die anderen Parteien zusammengezählt 3,9 Prozent.
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Die Ergebnisse der Europawahl für Hessen im Überblick
In Hessen sind alle Stimmen ausgezählt. Hier finden Sie alle Ergebnisse der Europawahl im Überblick.
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Tauben in Limburg werden getötet
Die Ergebnisse des Bürgerentscheids in Limburg liegen vor. Demnach hat die Mehrheit dafür abgestimmt, dass die Tauben getötet werden sollen. 53,5 Prozent stimmten für die Taubentötung. 46,6 Prozent der Wahlberechtigten entschieden sich dagegen. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,0 Prozent.
Konkret ging es bei der Abstimmung darum, ob ein Teil der etwa 700 bis 1.000 Tauben in der Innenstadt per Genickbruch durch einen Falkner getötet werden soll. Auf dem Stimmzettel lautete die Frage, ob der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aufgehoben werden soll. Wer mit "Ja" antwortete, stimmte sich gegen das Töten der Tauben aus. "Nein" hingegen bedeutete, dass die Tauben getötet werden sollen.
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Vorläufiges Ergebnis: So hat Hessen bei der Europawahl abgestimmt
Rund fünf Stunden nach der Schließung der Wahllokale steht das vorläufige Endergebnis der Europawahl in Hessen. Nach Auszählung aller 6.695 Wahllokale hat sich die CDU mit 30 Prozent aller abgegebenen Stimmen durchgesetzt. Das macht ein Plus von 4,2 Prozent im Vergleich zur Europawahl 2019. Zweitstärkste Kraft in Hessen ist die SPD mit 16,4 Prozent der Stimmen (-2,0 Prozentpunkte). Es folgt auf Rang drei die AfD mit 13,6 Prozent, das entspricht einem Plus von 3,7 Prozentpunkten.
Die Grünen erreichten 12,9 Prozent der Stimmen, mit einem Minus von 10,6 Prozentpunkten sind sie der große Verlierer der Wahl in Hessen. Auf den weiteren Rängen stehen die FDP mit 6,3 Prozent (-0,1 Prozentpunkte) und das erstmals angetretene Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 4,4 Prozent.
Die Wahlbeteiligung in Hessen lag am Sonntag bei 63,1 Prozent. Vor fünf Jahren hatten 58,4 Prozent aller Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.
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Europaweit alle Wahllokale geschlossen
Tutti i seggi elettorali sono chiusi - das ist Italienisch und heißt (wenn man dem Übersetzungsprogramm trauen darf), dass alle Wahllokale geschlossen sind. Denn jetzt darf auch in Italien nicht mehr gewählt werden. Bis 23 Uhr konnte man dort den Urnengang antreten. In etwa einer halben Stunde werden die ersten italienischen Ergebnisse erwartet.
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Hochrechnung: Minimale Veränderung bei AfD und FDP
Die jüngste Hochrechnung mit Stand 22.12 Uhr ist soeben eingetrudelt. Viel Veränderung im Vergleich zur Vorstunde gibt es nicht: Die AfD büßt im Bund 0,1 Prozent ein, steht aber mit 15,9 Prozent unverändert und stabil auf Rang zwei. Die FDP legt hauchzart um ebenfalls 0,1 Prozent zu auf 5,1 Prozent.
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CDU in Gießen knapp vor Grünen
Auch Gießen ist nun ausgezählt. Laut dem vorläufigen Endergebnis liegt die CDU dort mit 19,8 Prozent der Stimmen knapp vor den Grünen, die auf 18,6 Prozent kommen. Drittstärkste Kraft ist die SPD mit 15 Prozent. Auf die AfD entfallen 9,3 Prozent, auf Volt 7,9 Prozent. Die Linke schafft es mit 5,7 Prozent vor das Bündnis Sahra Wagenknecht (4,9 Prozent) und die FDP (4,8 Prozent). Hier können Sie sich das Ergebnis noch mal im Detail anschauen.
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Grüne und CDU liegen in Marburg vorne
Für Marburg liegen jetzt ebenfalls die vorläufigen Endergebnisse vor. Demnach erhalten die Grünen mit 22,4 Prozent die meisten Stimmen. Dicht dahinter folgt die CDU mit 20,4 Prozent. Die SPD kommt auf 16,0 Prozent der Stimmen. Die AfD landet auf dem vierten Platz, schneidet mit 7,5 Prozent aber deutlich schlechter ab als in vielen anderen hessischen Städten und Gemeinden. Es folgen Linke (6,7 Prozent), Volt (6,3 Prozent) und die FDP (4,9 Prozent).
Den größten Verlust im Vergleich zur vergangenen Europawahl müssen auch hier die Grünen hinnehmen (minus 11,4 Prozentpunkte). Den größten Zuwachs bekommt Volt (plus 4,9 Prozentpunkte).
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MoVe35 in Marburg: Keine Halbierung des Autoverkehrs
"Sind Sie dafür, dass das im Rahmen von MoVe35 beschlossene Ziel einer Halbierung des PKW-Verkehrs zugunsten anderer Verkehrsmittelnutzungen weiterhin verfolgt wird?" Diese Frage haben die teilnehmenden Marburgerinnen und Marburger am Sonntag mehrheitlich mit Nein beantwortet.
51,8 Prozent stimmten dagegen, 48,2 Prozent mit Ja. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,3 Prozent, das nötige Quorum von 20 Prozent der gültigen Stimmen wurde mit 20.699 von 39.957 erreicht. Damit ist eines der meistdiskutierten Ziele des Mobilitätskonzeptes MoVe35 vom Tisch.
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CDU vor SPD in Hanau
In Hanau liegt die CDU nach vorläufigem Endergebnis bei dieser Europawahl vorne. Die Partei kommt auf 27,7 Prozent der Stimmen und gewinnt damit sogar 3,2 Prozentpunkte im Vergleich zur vergangenen Europawahl dazu. Dahinter folgt die SPD mit 15,5 Prozent. Sie verliert 0,8 Prozentpunkte. Auf dem dritten Platz landet die AfD mit 14,8 Prozent, sie gewinnt über zwei Prozentpunkte dazu. Es folgen Grüne (12,1 Prozent), FDP (6,3 Prozent) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (5,4 Prozent).
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Hessens Europaminister: "Denkzettel für Ampel"
Hessens Europaminister Manfred Pentz (CDU) hat das Ergebnis der deutschlandweiten Hochrechnungen zur Europawahl gegenüber der Nachrichtenagentur dpa als "Denkzettel" für die Politik der Bundesregierung bezeichnet. "Viele Menschen haben ihren Frust über die Ampel an Europa ausgelassen", sagte er. Das sei schade, weil es der Handlungsfähigkeit der EU insgesamt schaden werde, so Pentz. "Die neuen Fraktionen im Europaparlament müssen nun schnell zusammenfinden und zeigen, dass es auf antieuropäische Reflexe nur eine Antwort geben kann: eine handlungsfähige, unbürokratische und bürgernahe EU."
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Historisch hohe Wahlbeteiligung zeichnet sich ab
Hessens Europaminister Manfred Pentz (CDU) hat die absehbar hohe Beteiligung bei der Europawahl als ein starkes Signal gewertet, dass die Wählerinnen und Wähler die europäische Integration unterstützten. Die Wahlbeteiligung an einer Europawahl in Deutschland könnte so hoch gewesen sein wie noch nie seit der Einheit. Laut Hochrechnungen von 20.35 Uhr gingen am Sonntag 64,0 bis 65,0 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland an die Urnen.
Bei der ersten gesamtdeutschen EU-Wahl 1994 lag die Beteiligung bei genau 60,0 Prozent, bei späteren Abstimmungen nur zwischen 40 und 50 Prozent.
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Welche Hessen kommen ins EU-Parlament?
Es wird noch gezählt, doch welche Hessinnen und Hessen es ins EU-Parlament geschafft haben, zeichnet sich bereits ab. Sven Simon und Michael Gahler von der CDU dürfte der Wiedereinzug nach Brüssel und Straßburg sicher sein, ebenso wie Udo Bullmann von der SPD, Martin Häusling von den Grünen und Christine Anderson von der AfD. Knapp wird es bei Isabel Schnitzler. Die FDP-Kandidatin steht auf dem sechsten Listenplatz, nach derzeitiger Hochrechnung könnte die Partei mit fünf Prozent auch genau fünf Sitze erhalten - Schnitzler wäre damit raus. Bei den Freien Wählern hingegen sieht es aktuell so aus, als würde der hessische Spitzenkandidat Engin Eroglu erneut ins EU-Parlament ziehen. Die Partei hätte derzeit mindestens zwei Sitze, Eroglu steht auf dem zweiten Platz der bundesweiten Liste.
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Kopf-an-Kopf-Rennen beim Bürgerentscheid in Limburg
Beim Bürgerentscheid in Limburg ist es aktuell ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach der Auszählung von 24 von insgesamt 28 Wahlbezirken liegen die "Nein"-Stimmen vorne. Diese stehen für das Töten der Tauben. 53,6 Prozent stimmen demnach nach aktuellem Stand dafür, dass die Tauben durch einen Falkner per Genickbruch getötet werden sollen. 46,4 Prozent sprechen sich dagegen aus. Doch die größten Wahlbezirke werden noch ausgezählt.
Anfang des vergangenen Jahres waren laut Stadt bei einer Taubenzählung 272 Tiere in Limburg gezählt worden. Hochgerechnet geht man von 700 bis 1.000 Tauben im Stadtgebiet aus.
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Grüne verlieren auch in Offenbach zweistellig
Die Grünen haben auch in Offenbach mehr als zehn Prozentpunkte im Vergleich zur Europawahl 2019 eingebüßt. Nach dem vorläufigen Ergebnis steht die Partei bei 15,4 Prozent (minus 10,4 Prozentpunkte). Wahlsieger ist auch in Offenbach die CDU (22,6 Prozent), die SPD liegt mit 15,9 Prozent knapp vor den Grünen. Viertstärkste Kraft ist die AfD (11,2 Prozent) vor FDP und Linken (beide 6,0 Prozent).
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Grüne gewinnen in Darmstadt
Auch die Ergebnisse aus Darmstadt sind nun da. Dort haben die Grünen mit 23 Prozent der Stimmen die Nase vorne. Auf dem zweiten Platz folgt die CDU mit 17,4 Prozent. Die SPD kommt auf 14,5 Prozent. Ein ziemlich hohes Ergebnis erzielt Volt: Die Partei erhält 10,9 Prozent der Stimmen. Dahinter folgen AfD (7,7 Prozent), FDP (6,1 Prozent) und Linke (4,5 Prozent).
Dass die Grünen in Darmstadt so gut abschneiden, kommt wenig überraschend. Die Stadt ist bekannt dafür, dass der Wähleranteil der Grünen hoch ist. Das war auch schon bei der Landtagswahl im vergangenen Jahr der Fall. Dennoch ist das Ergebnis verhältnismäßig schwach. Bei der vergangenen Europawahl erhielten die Grünen in Darmstadt noch 33,6 Prozent der Stimmen - also 10,7 Prozentpunkte mehr als bei dieser Wahl.
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Top-Thema
Neue Hochrechnung: Union weiter vor AfD und SPD
Und hier kommt wieder eine neue Hochrechnung. Stand 21.17 Uhr sieht es so aus: Die Union kommt als stärkste Kraft auf 30,2 Prozent, die AfD pendelt sich bei 16 Prozent ein. Die SPD steht demnach bei 13,9 Prozent, die Grünen bei 11,9 Prozent. Das BSW klettert ein bisschen und käme auf 6,1 Prozent. Bei FDP und Linken hat sich seit der letzten Hochrechnung vor knapp 45 Minuten nichts mehr getan. Sie stehen weiter bei 5 und 2,7 Prozent.
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