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Handyverbot an Schulen - sinnvoll oder kontraproduktiv?
80 Kommentare
Also vielleicht überlegen wir uns den Mehrwert von Social Media und Doom Scrolling in unserer Gesellschaft. Es sind ja nicht nur die Kinder in der Schule. Viele Erwachsene stehen so an Bushaltestellen, Eltern auf Spielplätzen, inklusive Radikalisierungspotenzial und Fake News es ist also ein Problem der Gesellschaft. Ein soziales Miteinander sollte man vorleben, dann machen es auch die Kinder.
C G
aus Frankfurt
20.03.25, 19:31 Uhr
Die Schulen und vor allem die Unterrichte sollten viel mehr attraktiver gestaltet werden. Wichtiger Lernstoff sollte für die Zukunft vermittelt werden, aber wenn man sich die Themen mal so anschaut gehts es nicht darum. Verbote bringen rein gar nichts.
Leon
aus VB
20.03.25, 19:12 Uhr
Auf dem ersten Schritt scheinbar nachvollziehbar, aber nicht zielführend. Der Umgang mit Smartphone und die sinnvolle Nutzung derselben ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Erstens folgen Kinder oft den beispiel ihrer Eltern. Somit ist es erstmal Aufgabe im Elternhaus einen guten und sinnvollen Umgang mit dem Handy einzuüben. Dies sollte ergänzt werden mit einem guten Medienkonzept. Schon vor mehr als 10 Jahren wurde an der Schule meiner Kinder eien Handyzone eingerichtet, in welcher das Handy genutzt werden konnte. Zuvor waren die Lehrkräfte in den Pausen fast ausschließlich mit dem Einsammeln der Handy beschäftigt, welche nicht genutzt werden durften. Solch ein Konzept halte ich für zielführender, wenn es pädagogisch entsprechend begleitet wird, als ein Verbot auszusprechen dessen Durchsetzung kaum zu realisieren ist. Das ist meine Erfahrung nach mehr als 10 Jahren Schulelternbeiratsvorsitz, Mitglied im Kreiselternbeirat und dessen langjähriger Vorsitzender
Holger Pagels
aus Wetzlar
20.03.25, 18:12 Uhr
Den Kindern sinnvolle Nutzung und Verantwortungsvollen Umgang beibringen wäre auch möglich, Medienkompetenz vorausgesetzt. Terminplaner, bitte nicht stören während Terminen, es gibt so viele Möglichkeiten, das Smartphone so einzustellen, dass es nicht stört. Und viele nützliche Funktionen. Und dann müssen auch die Lehrer erstmal geschult werden, wie sie den rechtskonform ein Handy einziehen. Was macht der Lehrer, wenn der Schüler es einpackt und nicht herausgeben will?
Tobias Thomas
aus Wiesbaden
20.03.25, 18:07 Uhr
Unpassend, den Lehrern ihre Aufgabe sollte es sein zu lehren und nun nicht die Kontrollpersonen sein, ob ein unnötiges Gesetz eingehalten wird. Die Handynutzung bringen ja heute schon die "gestressten" Eltern ihren Kindern bei, Kleinstkinder bekommen zur Beruhigung das Smartphone in die Hand und Ruhe ist. Nun soll dieses Problem die Schule lösen? Auch zu glauben, dann sind die Kinder nett zueinander ist doch ein absoluter Irrsinn. Und nach der Schule haben sie eh wieder ihr Handy und mit oder ohne Smartphone, wenn die Kinder keine Lust haben am Unterricht teilzunehmen werden sie es auch nicht tun. Dann gibt es halt Zettelchen usw. Kinder sind kreativ, was einigen fehlt ist der Respekt vor Lehrkräften und das akzeptieren, dass auch andere Menschen denen was sagen dürfen. Aber auch hier sind wir wieder bei den Eltern, wenn alles easy und nice sein muss und auf gar keinen Fall negativ, oder hart muss man sich nicht wundern, wenn die Kinder sind, wie sie sind...
Andi
aus Bad Homburg
20.03.25, 17:57 Uhr
Ich bin für ein Handy Verbot an Schulen. Allerdings würde ich es ebenfalls begrüßen, wenn im Bundestag und in den Landtag ein Handy Verbot eingeführt wird. Denn wenn man den Landtag bzw. Bundestag im Fernsehen verfolgt sind gefühl 80 Prozent der Politiker mit ihrem Handy beschäftigt. Alle Politiker sollten also mit dem Beispiel voran gehen, denn es kann nichts so dringend sein sich im Parlament mit seinem Handy zu beschäftigen.
Heiko Steinbacher
aus Malsfeld
20.03.25, 17:54 Uhr
Solange die Unterhaltungsindustrie das oberste Ziel hat, dass unsere Kinder so lange wie möglich online sind, halte ich die Idee der Schutzzone für richtig.
Gleiches gilt für Gesetzesverstösse. Solange Schule für Gesetzesverstösse im digitalen Raum und schulischen Kontext keine professionelle Strategie entwickelt hat (das Dunkelfeld der Internetkriminalität ist hoch), ist es besser das Smartphone zu verbieten.
Gleichzeitig findet eine Begleitung, bzw. eine Medienerziehung in der Familie kaum statt. Das Überlassen eines Smartphones an Grundschüler gleicht in manchen Fällen einer Kindeswohlgefährdung.
Das Überwachen des Kindes mit dem Smartphone zeigt die Verzweiflung der Eltern und die Cleverness der Unterhaltungsindustrie.
Pit
aus Heinertown
20.03.25, 16:58 Uhr
An sich ist hier alles gesagt. Eine Korrektur muss ich aber anbringen: Die vielgelobten "digitalen Vorreiter" im Norden sind inzwischen auf dem Rückzug! Lieber Peter aus Hessen (10:26), Schweden führt im Unterricht BÜCHER ein und verbannt Handys etc. aus dem Unterricht. Warum? Weil man gemerkt hat, dass die Lernleistungen drastisch eingebrochen sind. Ja, die Schülerinnen und Schüler sollten den Umgang mit neuer Technik lernen. Aber man macht ja auch keine Verkehrserziehung im Kindergarten, indem man die Kleinen hinters Steuer eines Autos setzt oder?
Jochen
aus Bad Homburg
20.03.25, 16:39 Uhr
Längst überfällig, jedoch ist zu befürchten das einige Helikoptermuttis dagegen klagen werden
Stefan Bartheld
aus Gladenbach
20.03.25, 15:22 Uhr
Sinnvolle Regel, da so viele Kinder mittlerweile mediensüchtig sind und sich viel zu wenig bewegen, was sich nachweislich negativ auf die Hirnentwicklung auswirkt. Die Medienerziehung findet ja trotzdem statt sowohl in der Schule am Computer als auch zu Hause im Elternhaus.
F E
aus Darmstadt
20.03.25, 14:32 Uhr
Anstatt die Schulen als Lebens und Lernort attraktiver zu machen, suchen wir das Problem bei den SuS und der Technik. Kannste dir nicht ausdenken. "Smartphone-Schutzzonen", I can't
Adrian
aus Berlin
20.03.25, 14:27 Uhr
Definitiv für ein Handy Verbot. Und ich gehöre eher zu den Menschen die gegen Verbote sind. Ein Smartphone wird im Unterricht NICHT benötigt, birgt aber ein extremes Ablenkung und Betrugspotential. Es ist ja auch nicht so als ob die Schüler heute durch extreme gute Notendurchschnitte glänzen. Im späteres Leben wird ebenfalls in dein meisten Berufen eine Handybenutzung eher nicht erlaubt bzw. unerwünscht sein. In meiner Jugend wurden Walkmanns eingesammelt, letztendlich zu Recht, da gab es kein Aufschrei, im Gegenteil: ALLE Eltern haben das Unterstützt. Das Problem welches hier passiert ist: Man hat er schlicht verpasst die Sache vor 20 Jahren schon im Keim zu ersticken, umso größer eben heute der Aufschrei bzw. das Unverständnis
Michel
aus Frankfurt
20.03.25, 14:26 Uhr
Die Diskussion über ein Handyverbot an Schulen in Hessen ist nichts weiter als eine Ablenkung von den eigentlichen Herausforderungen im Bildungssystem. Statt sich mit den wirklich dringenden Problemen wie Lehrkräftemangel, maroden Schulgebäuden oder der schleppenden Digitalisierung auseinanderzusetzen, wird eine Debatte über Smartphones geführt, die kaum zur Lösung der Bildungsprobleme beiträgt.
Natürlich kann über eine sinnvolle Handynutzung im Unterricht diskutiert werden, doch ein generelles Verbot geht an der Realität vorbei. Digitale Medien gehören längst zum Alltag der Schüler:innen, und statt sie auszuschließen, sollte man lernen, sie sinnvoll in den Unterricht zu integrieren. Moderne Bildung erfordert Medienkompetenz, nicht Verbote.
Währenddessen bleiben die wirklichen Herausforderungen ungelöst: Schulen sind unterfinanziert, viele Gebäude in einem miserablen Zustand, und es fehlen Lehrkräfte. Doch anstatt in diese Bereiche zu investieren, wird ein populistisches Verbot disku
Tim
aus Frankfurt
20.03.25, 14:20 Uhr
Absolute Nebelkerze, lächerlich. Die meisten Schulen, die ich kenne (und ich kenne viele) haben das sowieso schon so per Schulordnung geregelt. Viel Lärm um nichts. Aber so macht man eben Bildungspolitik, die Aufsehen erregt, aber letztlich gar nichts ändert. Es ist nur noch zum Kopfschütteln.
Henning
aus Biebertal
20.03.25, 14:17 Uhr
Ein generelles Verbot erscheint mir sehr "schulmeisterlich". Während der Unterrichtsstunden sollte die Nichtnutzung obligatorisch sein und das Handy sich im "Flugmodus" befinden. Ein generelles Verbot halte ich nur in den unteren Klassen z.B. bis zur Klasse 8 oder 9 sinnvoll. Spätestens ab dann sollte der richtige Umgang mit dem Gerät klar sein oder auch vermittelt werden. Die Nichtnutzung während der Unterrichtsstunden sollte aber auch da obligatorisch sei.
Andreas
aus Dietzenbach
20.03.25, 14:16 Uhr
Aus Elternsicht finde ich es absolut sinnvoll an Grundschulen Handys zu verbieten. Dies sorgt für viel Ablenkung und Konfliktpotential.
DC
aus Homberg
20.03.25, 14:07 Uhr
Die Nutzung von Smartphones im Unterricht kann von den Lehrkräften kaum noch kontrolliert werden. Im Unterricht werden Handys heimlich genutzt, Tonaufnahmen und Fotos entstehen ohne Erlaubnis der betroffenen Schüler/Schülerinnen und Lehrer/Lehrerinnen. Das Recht am eigenen Bild wird in unseren Schulen täglich missachtet. Es wird gechattet, gezockt und wenn die Lehrkraft nachschaut, erfolgt ein Wisch und es ist, als wäre nichts gewesen. Ich beobachte das als Lehrerin jeden Tag. Kann man sich so auf Unterrichtsinhalte konzentrieren? Kann man so noch mit Mitschülern direkt kommunizieren?Die Antwort ist ganz klar "Nein". Smartphones und Tablets können sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden - aber nur mit der Erlaubnis des Lehrers/der Lehrerin. Warum gibt es in Dänemark ein Handyverbot in Schulen? Österreich folgt demnächst. Es wäre doch prima, wenn gerade die jüngeren Schüler/Schülerinnen in den Pausen wieder draußen spielen würden und nicht nur an ihren Smartphones "hängen".
Anke
aus Schöffengrund
20.03.25, 14:05 Uhr
Was für ein Quatsch und eine typische CDU Nebelkerze. Statt sich für verlässlichen Unterricht, vernünftige Lern- und Arbeitsbedingungen zu sorgen, werden wieder Probleme herbeigeredet, um von dem eigenen Versagen der Politik abzulenken. Und wie schon bei den Kommentaren angesprochen: wer kontrolliert das? Als ob Lehrkräfte auf Diskussionen über politische, ideologisch Regeln haben.
Diana Z.
aus Buseck
20.03.25, 13:51 Uhr
Sehr kontraproduktiv, da dies auch in der Zukunft gebraucht. Es ist sinnvoll sich mit Handys zu beschäftigen und sie nicht zu verbieten
Marlon
aus Eltville
20.03.25, 13:33 Uhr
Ich finde es lächerlich, einfach wieder mal jungen Leuten unterstellen sie wären dumm oder faul. Einfach immer auf die die keine Lobby in diesem Land haben draufhauen. War schon immer einfach.
Peter
aus Bad Homburg
20.03.25, 13:30 Uhr
Wer fragt eigentlich noch junge Leute was diese wollen? Auch bei der Wehrpflicht, dem Klimawandel und Schulden?
Heinz
aus Hanau
20.03.25, 13:26 Uhr
Zeit wird es. Jetzt müssen die Schulen nur in der Umsetzung auch (ggü etwaigen Elterwiderstand) konsequent sein.
DKNDF
aus Niederdorfelden
20.03.25, 13:06 Uhr
Ich bin Schülerin einer Berufsschule und konnte bereits wertvolle Erfahrungen sammeln, besonders in den letzten zwei Jahren. Dabei ist mir aufgefallen, dass es zwei Arten von Schülern gibt: Diejenigen, die ständig auf ihr Handy schauen und wenig Interesse am Lernen zeigen, und diejenigen, die klare Ziele vor Augen haben und motiviert auf ihren Erfolg hinarbeiten. Ich gehöre definitiv zur zweiten Gruppe, da mir das Lernen wichtig ist und ich gute Noten schreibe. Zudem habe ich meine Handynutzung gut im Griff und sehe es daher nicht ein, mein Handy abgeben zu müssen, nur weil andere ihre Nutzung nicht unter Kontrolle haben.
Josefine
aus Hessen
20.03.25, 12:57 Uhr
Ach was bin ich doch froh, dass ich auch ohne Smartphone groß geworden bin! Dass ich es noch gelernt habe interaktiv mit meinen Schulkolleginnen und Schulkollegen und anderen kommunikativ, verbal oder mit Händen und Füßen mich zu unterhalten auch die Bibliotheken haben mich von innen gesehen! Wir waren autonom von unseren Eltern etc., wir hatten noch eine Uhr um das Handgelenk und hielten (i.d.R.) Verabredungen und Zeiten ein. Wenn ich jemanden besucht habe, habe ich an der Haustüre geklingelt oder man hat sich in der Schule verabredet (ohne Apps!) Ich gehe sogar noch weiter, keine Sozialmedia bis zum erreichen des 16.ten Lebensjahres! (siehe Australien)
Die einzige Ausnahme ist für mich wenn gesundheitliche Gründe vorliegen (siehe Michael 11 Uhr 09).
Für die Erreichbarkeit helfen auch normale Mobiltelefone ohne Internet etc. Zugang!
Es ist für mich so und so unverständlich, dass ein Smartphone ab 400 - 1200 kostet noch schlimmer, dass das unterstützt wird!
Mit freundlichen Grü
Peter
aus Neu-Isenburg
20.03.25, 12:52 Uhr
Und wer soll das Kontrollieren?Die Handy Polizei?!Ist wie mit dem Rauchverbot an Schulen und anderen Verboten, wenn was nicht klappt wirds halt Verboten und welcher Lehrer legt sich deshalb mit dem Papa von der Prinzessin oder dem Pascha an die wissen dann ganz schnell wo deren Auto wohnt....
Walter
aus Eppstein
20.03.25, 12:42 Uhr
Schlimme Regierung Alle nur noch verbrezelt im Kopf.
Rara
aus Biedenkopf
20.03.25, 12:34 Uhr
Vor einigen Jahren hatten wir einen Schülerpraktikanten, den ich erstmal drei Tage beobachtete und ihm dann ein klares Handyverbot während der Arbeitszeit erteilte. Trotzdem schielte er ständig in Richtung seine Tasche, wenn es dort brummte. Deshalb stimme ich einem Handyverbot zu, wobei in den höheren Klassenstufen für bestimmte Unterrichtszwecke auch Ausnahmen gemacht werden können und sollen. Ein Handyverbot ist jedenfalls sinnvoller als das Genderverbot, mit dem sich die Landesregierung und besonders die Union nur als Sprachpolizei aufspielen.
Eva K.
aus Frankfurt am Main
20.03.25, 12:14 Uhr
Dieses Handyverbot wir nur aufgestellt, um zu zeigen, dass man etwas tut. Wir Lehrer mühen uns tagtäglich mit dem Lehren von einer sinnvollen Nutzung (wie lange, wo, wie und was kann man glauben, was nicht, etc) ab. Digitale Helden und noch vieles mehr sind da die Stichworte. Dies alles wird schon lange an den Schulen umgesetzt. Ein Handyverbot heißt auch nicht, dass es nicht ausgeschaltet oder gemutet in der Tasche liegen darf, denn das kann nicht einfach verboten werden, weil viele Schüler ihr Handy auf dem Heimweg brauchen (Fahrkarte digital, etc). Und wir Lehrer benötigen zum Teil unser Handy,weil wir darauf Audiodateien haben für die Fremdsprachen, oder nachsehen müssen, ob wir außerplanmäßig doch noch eine Vertretungsstunde im Anschluss bekommen haben. Ich hätte erwartet, dass die Regierung Hessens weiß, das bereits eine Medienerziehung stattfindet, zumal sie alle Schulen verdonnert hatte, ein Mediencurriculum zu erstellen, z.B. Podcasts erstellen in der Fremdsprache.
Sabine aus Gernsheim
aus Gernsheim
20.03.25, 11:49 Uhr
Fazit: sinnvoll An vielen Schulen gibts bereits ein Handyverbot. An der Schule meiner Kinder ebenfalls. Viele Schulen tun sich schwer ein eigenes Handynutzungskonzept zu entwerfen. Manchmal sind dann übergeordnete Vorschriften gar nicht mal so schlecht. Das Handyverbot an der Schule meiner Kunder heißt nicht, dass die Schüler kein Handy mitführen dürfen, sondern lediglich, dass das Ding während des Unterrichts und in der Pause im Ranzen und lautlos bleibt. Die Lehrer können die Handynutzung, zB. Für Internetrecherche explizit erlauben. Für die älteren Jahrgänge gibts sogar Handynutzungszonen auf dem Pausenhof. Sind wir doch mal ehrlich: im Unterricht stört es, wenn die Schüler das Handy einfach so nutzen und auf dem Pausenhof sitzen am Ende alle nebeneinander und starren auf das Ding, anstatt die Zeit gemeinsam zu verbringen und persönlich zu kommunizieren. Von den sonstigen Gefahren (Mobbing, heimlich Fotos/Videos machen etc) mal ganz abgesehen. Also am besten nicht so viel aufregen
Carina
aus Hochtaunuskreis
20.03.25, 11:41 Uhr
Sicher ist das ein Thema, das man erörtern kann, aber, warum werden immer nur Randprobleme "gelöst"? Die Schulen sind marode, die Technik veraltet, das Personal überlastet. Den Lehrkräften jetzt noch eine weitere Aufgabe aufzbürden, verschlimmert die wirklichen Probleme. Und vielleicht sollte auch durchdacht werden, wer für einen Schaden an den Geräten aufkommt. Bitte erst die wirklichen Probleme lösen, danach können Petitessen angegangen werden.
Monika Piegsda
aus Griesheim
20.03.25, 11:41 Uhr
Ich bin selbst Lehrkraft und sehe das Problem weniger bei den Smartphones, deren Nutzung in den Schulen weitgehend gut zu regulieren und kontrollieren ist, als vielmehr in der Nutzung von Tablets, deren Einführung in den Schulen in Folge der Coronakrise als, meiner Meinung nach, unreflektierter Schnellschuss beschlossen wurde. Seither gibt es vor allem in den oberen Klassenstufen nur noch wenige Schülerinnen und Schüler, die während des Unterrichts keinen regen Gebrauch von ihren Tablets machen. Für die Lehrkräfte ist es unmöglich, permanent kontrollieren zu können, womit sich die SuS hinter ihren Bildschirmen tatsächlich beschäftigen. Meine Erfahrung ist, dass es sich nicht selten um außerunterrichtliche Inhalte handelt, die aber schnell geschlossen werden, wenn sich die Lehrkraft nähert. Ich finde, dass die Politik sich mit dieser Problematik auseinandersetzen sollte und die Schulleitungen für ihre Schulen eine strikte und elaborierte Nutzungsordnung von Tablets einführen sollten.
Melanie
aus Hessen
20.03.25, 11:38 Uhr
Schulen wollen digital werden, nebenbei soll entdigitalisiert werden. Ein Vorhaben, das meiner Meinung nach nicht gleichzeitig funktionieren kann. Ganz nach dem Motto: Zu viele Köche verderben den Brei. Seit Corona kamen digitale Stundenpläne, die viele Schulen voraussetzen. Vernetzte Online-Lernplattformen wie Anton, wohlgemerkt ab der Grundschule usw. An all diesen Kleinigkeiten merkte man doch schon, wohin der Weg geht. Vielleicht hätte es klare Regeln geben sollen, wie eine Nutzung digitaler Endgeräte der Schüler, aber wohlgemerkt auch der Lehrkräfte, aussehen sollte. Vor allem aber ein Nutzungsverhalten, das einen tatsächlichen Mehrwert bringt. Stattdessen wieder, wer hätte es anders gedacht, ein schnelles, hilfloses Verbot. Das wird es bestimmt schon regeln. Da wird bei den Lehrern bestimmt Freude aufkommenzum vorhandenen Lehrermangel und den vielen Ausfallstunden nun zusätzlich Handys einzuziehen. Petri heil! Irgendwann sollte aber die Entscheidung fallen: Digital ja oder nein
J.D.
aus Wetterau
20.03.25, 11:36 Uhr
Es muss eine Lösung gefunden werden, die es nicht den Lehrerinnen und Lehrern alleine aufbürdet, die Handys abzunehmen und sich unbeliebt zu machen und noch mehr Aufgaben außerhalb der pädagogischen Arbeit zu übernehmen.
Marietta Schilling
aus Taunusstein
20.03.25, 11:18 Uhr
Unfassbar, immer gleich mit Verboten gegenüber den jungen Menschen um die Ecke zu koimmen. Sollen sich dochmal alle "Erwachsenen" selbst an die eigene Nase fassen: wie oft sieht man Politiker im Bundestag, Kollegen und Kolleginen in Meetings oder Seminaren auf ihrem Handy "rumdatteln. Sollte hier nicht auch ein "Verbot" gelten. Aber Nein....die, welche sowas beschließen nehmen sich selbst immer raus. Das ist armselig und völlig kontraproduktiv! Beschämend!
Michael Reh
aus Frankfurt am Main
20.03.25, 11:16 Uhr
Menschen sind leicht abzulenken und nicht Multitasking fähig. Das gilt für junge Menschen besonders. Sich zu konzentrieren ist für erfolgreiches Lernen wichtig. Daher ist das Handyverbot richtig und wichtig.
Peter B.
aus Frankfurt
20.03.25, 11:15 Uhr
Ich brauche mein Handy weil ich Typ 1 Diabetiker bin und meinen Diabetes darüber manage. Ich hatte mit viel Stigmatiesierungen in der Schule zu kämpfen. Dies wird jetzt dazu führen das diese Krankheisten, die definitiv das Smartphone brauchen, wieder mehr stigmatiesiert werden. Eine ganz ganz schlechte Entwicklung.
Michael
20.03.25, 11:09 Uhr
Das Verbot wird überhaupt keinen positiven Nutzen haben. Verbot führt unweigerlich nur zu Verlockung, und wird die Kinder dazu bringen, ihre Mobiltelefone heimlich doch mitzubringen und zu benutzen.
Sinnvoll ist, besonders im heutigen Zeitalter der sozialen Medien und Digitalisierung, den Kindern den vernünftigen Umgang mit Mobiltelefonen und Computern zu lehren, und sich endlich mal von der jetzt vollkommen veralteten "Digitale Medien sind böse!" Einstellung zu verabschieden. Es ist nicht mehr 1970, sondern 2025. Die Schulen sollen endlich ihrer Verantwortung nachkommen, und mit den neuen Medien umzugehen lernen und lehren.
Aber von unserer Regierung habe ich jetzt auch nicht viel anderes erwartet. Es werden den Schweinchen Flügel wachsen bevor da mal was sinnvolles daherkommt.
D. R.
aus Marburg an der Lahn
20.03.25, 11:06 Uhr
Alte Menschen über junge entscheiden zu lassen, ist schon lange Programm. Erst nimmt man das Handy weg, danach geht's direkt zum Bund die Wehrpflicht ableisten. Natürlich unbezahlt oder zum Hungerlohn, man sollte ja stolz sein für sein Land sterben zu können. Junge Menschen mal zu fragen, was sie eigentlich wollen ist ja immer so ungemütlich...
Martin
aus Frankfurt
20.03.25, 11:06 Uhr
Eine Frage: Gilt das auch für Lehrer?
Ich höre von meinen Töchtern, dass die Lehrer vermehrt dazu übergehen, dass die Schüler in der Unterrichtsstunde etwas still ausarbeiten müssen und die Lehrerin sitzt vorne und pflegt ihr Insta-Profil oder erstellt einen neuen hippen Whatsapp-Status.
Karsten
aus Mörfelden-Walldorf
20.03.25, 10:57 Uhr
Warum sollen Händys verboten werden,wenn die Schulen unsere Kinder ja eh an Internet setzen. In dem sie Tebletts und so haben müssen u selbst in Vertretungunterrich sie davor sitzen .Verstehe ich net,es wird sich gewundert das unsere Kinder schlecht sind, wir haben früher auch in den Bücher was gelernt u da gab es kein Internet, kein Händy . Und es lief auch oder. ? Es sollte mal normalen Unterricht geben ohne Internet u go . Ich finde sie würden viel mehr lernen u verstehen, wenn sie selber schreiben würden.
Engel
aus Bad Emstal - Balhorn
20.03.25, 10:56 Uhr
Grauenhaft mittlerweile diese Kultur der Verbote, für was gibt es noch Schulleiter wenn sie nur noch Handlanger einer veralteten Behörde sind! Lernt es in den Schulen mit den digitalen Medien zu lernen und die Verbote gehören zu Hause in die Hände der Eltern! Und vor allem bringt den Lehrern den richtigen Umgang mit den digitalen Medien und Daten bei. Da beginnt es schon zu haken. Viele wollen sich nicht umstellen und damit auseinander setzen
Tanja
aus Limburg
20.03.25, 10:56 Uhr
Ein generelles Verbot finde ich schwierig. Für Grundschüler ist es sicherlich sinnvoll. Ab der 5. Klasse könnte man dann aber zunehmend den richtigen Umgang damit lernen und auch für den Unterricht nutzen. Ab der Oberstufe braucht es kein Verbot mehr, da die Schüler fast erwachsen sind und somit selber Verantwortungsvoll damit umgehen sollten. Wichtig wäre, dass Schüler lernen, welche Gefahren es im Internet gibt und wie man sie erkennt, was man darf und was man auf keinen Fall darf (Bsp. Fakenews, sexualisierte Gewalt, Mobbing, Rechte am eigenenBild etc.)
Bettina
aus Mittelhessen
20.03.25, 10:54 Uhr
Mein Sohn ist schon seit Jahren aus der Schule, aber an seiner Schule gab es damals schon ein Handyverbot . Wer im Unterricht mit Handy erwischt wurde, wurde einkassiert. Abholen durften nur die Eltern das Handy. ich fand das damals schon super- denn die Kinder sollen sich auf den Unterricht konzentrieren und nicht daddeln etc.
A.D.
aus Gross Gerau
20.03.25, 10:45 Uhr
Hallo hier ist Peter,
jetzt mal auf Deutsch. Nachdem meine Englische Mail über Proton Mail Schweiz Zensiert wurde. Text auf Englisch: Willkommen im letzten Jahrtausend. Das ist also in Hessen die Antwort auf Medien Bildung für unsere Kinder? Verbote statt Exzellenz. Armes Deutschland. Schulen sollten ein Bildungsort und kein Verbotsort sein. Ich erreiche nur dann eine Kompetenz wenn diese auch gelebt werden darf. Wie sollen Kids lernen was soziale Kompetenz ist, Medienpädagogische Kompetenz erworben werden soll, Natur, Mathe, Sprachen, Naturwissenschaft gelebt werden soll wenn es nur noch Verbote hagelt. Armes Deutschland. Hessen sollte mal über den Tellerrand sehen. Norwegen, Schweden und die Baltischen Staaten. Da können die Herren und Damen noch was lernen. Das war mein Senf zu der ganzen Soße. Gruß. Peter aus Hessen
Peter
aus Hessen
20.03.25, 10:26 Uhr
Was mich irritiert: Ich bin seit 20 Jahren Lehrerin in Frankfurt. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass das Kultusministerium sich an die Schulen gewandt hat, um sich Expertise aus der Praxis einzuholen. Es wäre doch aber sinnvoll, einmal diejenigen zu befragen, die es betrifft. Die Schulgemeinden. Ich selbst habe dazu keine klare Meinung, weil es eben ein Für und ein Wider gibt, weil es komplex ist, weil es nicht nur die Schule betrifft, sondern ein gesellschaftliches Thema ist. Es gibt ja fast nie einfache Antworten auf derartige Fragen und dennoch müssen Entscheidungen getroffen werden. Klar. Aber mir macht Sorgen, wenn man sich dieser anstrengenden Auseinandersetzung nicht stellt, sondern mal eben so und plakativ Verbote raushaut, ohne mit den Betroffenen in den Diskurs zu gehen. Die Arbeit in Schule hat sich massiv verändert und es ist eher wichtig, ein Miteinander zu fördern, nicht ein Gegeneinander.
Charlotte Engel
aus Frankfurt
20.03.25, 10:19 Uhr
Richtige Entscheidung! Ich habe gesehen wie eine Freundin meines Kindes komplett an Handy und Tablett verloren ging - ein sehr kreatives, lebhaftes Kind. Und jetzt sitzt sie nur am Tablett - Hobbys, Freunde, sogar die Schule - alles bleibt liegen. Und das Kind ist keine 10 Jahre alt. Ich sehe es auch an anderen Kindern - sobald das Handy in die Nähe kommt - sitzen die Kinder wie verzaubert. Und wenn es weg kommt - dann erwachen sie und spielen und reden wie normale Kinder.
Eli
aus Frankfurt
20.03.25, 10:19 Uhr
Also, so wie ich es verstanden habe soll das eh nur für Grundschulen gelten und nicht für weiterführende Schulen gelten, also ab Klasse 5 soll es mit Erlaubnis der Schule oder der Lehrkraft in Unterricht erlaubt sein. D.h. wir diskutieren hier hauptsächlich über Grundschulen. Für diesen Bereich halte ich es für sinnvoll, da in dieser Entwicklungsphase wirklich die Sozialisierung im Vordergrund stehen sollte. Ab Klasse 5, also weiterführende Schule sollten Digitale Medien, sprich Tablets von den Schulen gestellt werden. Software und Einschränkungen, die eine Nutzung allein für den Unterricht ermöglichen inklusive. Ist machbar, kennt jeder vom Firmenlaptop, falls er/sie einen hat. Spart auch Bücher und somit Gewicht und Papier. Private Handys gehören für mich nicht zum Unterricht, zumal auch der Bildschirm für das Arbeiten zu klein ist. In einer Firma würde sofort der Arbeitsschutz greifen, aber für Kinder soll das OK sein?
HI
aus Hessen
20.03.25, 10:15 Uhr
An der Schule meiner Kinder (Gymnasium) gilt das Handyverbot schon seit einigen Jahren. Ich finde es sehr gut, und es ist kein Problem. Die Schüler sind mittlerweile dran gewöhnt. Wer dagegen verstößt, bekommt es abgenommen. Beim 2. Verstoß muss das Handy gemeinsam mit den Eltern abgeholt werden.
E.H.
20.03.25, 10:14 Uhr
Augenscheinlich reicht die pädagogische Kompetenz der hessischen Lehrkräfte nicht aus, individuell für einen sinnvollen Umgang mit digitalen Medien zu sorgen und zu lehren. Das ist schon traurig genug. Noch trauriger ist es, dass dann die Politik das Problem nicht an der Wurzel packt und Lehrkräfte entsprechend schult, sondern nach dem Motto vorgeht, wenn nach der Schule Mobbing oder andere kritische Nutzung der modernen Medien stattfindet, dann ist das egal, Hauptsache nicht in der Schule. Ich höre schon den Dialog: Schüler: Der Kevin hat mich in der Whatsapp-Gruppe beleidigt Lehrer: Lass ja das Handy in der Tasche, das ist hier verboten und nicht mein Problem. Das ist halt an der Lebensrealität vollkommen vorbei und zeigt einmal mehr, dass das deutsche Schulsystem in der Tiefe modernisierungsbedürftig ist.
Andreas
aus Mühlheim
20.03.25, 10:12 Uhr
Ich möchte zwischen zwei Dingen unterscheiden, die in der Diskussion leider immer miteinander verwechselt werden:
1. Die private Nutzung von Smartphones im Unterricht
Diese gehört verboten. Insofern ist das Vorhaben der Landesregierung absolut richtig und wichtig, sogar überfällig. "Eigenverantwortung" ist spätestens während Corona gestorben. Zu groß ist die Versuchung, "nur mal schnell" zu checken, was es auf TikTok & Co. neues gibt.
2. Die schulische Nutzung von (privaten) Tablets, die verbindlich in eine Geräteverwaltung eingeschrieben sind.
Hier können Lehrkräfte dann - technisches Know-How und Fortbildungen vorausgesetzt - technische Beschränkungen während der Unterrichtszeiten vornehmen. So lassen sich z.B. alle nicht für den Unterricht benötigten Apps für die Dauer des Unterrichts ausblenden. Dann kann man auch digital unterrichten, die Schüler begleiten und optimal auf ein Leben in der Digitalität vorbereiten.
Alexander
aus Limburg
20.03.25, 10:10 Uhr
Macht nur dann Sinn, wenn es mit einem strukturierten Lehr-Angebot zur Nutzung von Medien und zum Gestalten sozialer Interaktion verknüpft ist.
Anderenfalls kontraproduktiv.
A.K.
aus Eltville
20.03.25, 10:09 Uhr
Eine sehr gute Entscheidung. Damit schützt man Kinder und Jugendliche vor dem Gruppendruck ein Handy haben zu müssen, mit allen negativen Folgeerscheinungen.
Es ist schlimm zu sehen wie die Kinder mit hängendem Kopf zur Schule gehen, nicht aus Traurigkeit, sondern weil sie während des Laufens auf das Handy starren
Astrid Fischer
aus Frankfurt
20.03.25, 10:09 Uhr
Leider ein Gesetz, das Medienkompetenz in das hausliche Umfeld verlagert mit unglichen Chancen für die Kinder und Jugendlichen. Digitale Medien sollten in Schule nicht generell Verboten werden sondern der richtige Umgang damit unterrichtet werden. Das Verbot ist ein einfacher Weg dem Thema der Medienbildung an Schulen für die nächsten Jahre aus dem Weg zu gehen. Die letzte ICILS Studie hat bereits gezeigt, dass die Medienkompetenz der Schüler:innen in der 8. Klasse in den letzten Jahren weniger wird und nicht mehr. Digitale Medien jetzt zu verbieten lässt die Zukunft noch schlecher aussehen.
Keine gute Idee! An den Grundschulen und Weiterführenden Schulen (Mittelstufe) ist es grundsätzlich keine schlechte Idee, jedoch sollten Ipads zulässig sein, weil es das arbeiten deutlich erleichtert und in dem alter kann man diese Verantwortung schon tragen. Allerdings sollte diese Regelung an Berufsschulen und an Oberstufen nicht gelten, da diese Schüler meist schon über 18 sind und Verantwortung für sich selber tragen können.
nicole, luis, xenia
aus FFM
20.03.25, 09:59 Uhr
Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und dreifache Mutter kann ich diesen Vorschlag nur ausdrücklich begrüßen. Er ist sogar ein vorsichtiger und moderater Schritt mit Hinblick auf die rasende Verschlechterung der psychischen Gesundheit von Kindern, bei denen der falsche und exessive Medienkonsum und der Gruppendruck oft eine entscheidende Rolle spielt.
S.R.
aus Diemelstadt
20.03.25, 09:58 Uhr
Kinder u. Jugendliche sollten Lernen mit Medienkonsum umzugehen, das ist Aufgabe des Elternhaus. Die Schule sollte mit Unterricht Digitalenmedien unterstützen.
Handyverbot finde ich schwierig, weil sich das Handy im Leben der Kinder u Jugendliche gefestigt hat.
Daniela B.
aus Wiesbaden
20.03.25, 09:56 Uhr
Absolut richtige und überfällige Entscheidung!
Joachim Henrichs
aus Schöneck
20.03.25, 09:55 Uhr
Da wird dann die "Erziehung" wieder an die Schulen und Lehrer ausgelagert, ebenso wichtig wäre es doch, dass die Kinder zuhause und in der Freizeit den Umgang mit den digitalen Medien lernen und deren Fallstricke. Ich sehe viele Eltern mit Handy am Ohr oder vor der Nase, die ihre Kinder geradezu "vergessen"... Ich sehe viele Autofahrer mit Handy am Ohr und am Arbeitsplatz lenkt es auch regelmäßig ab. Andererseits ist die Erreichbarkeit und die Möglichkeit, sich von jedem Ort aus zu melden oder etwas zu recherchieren, z.B. beim Bahnfahren oder eben auch im Unterricht doch auch eine Errungenschaft, die die meisten von uns nicht mehr missen wollen, auch die, die nicht Digital Natives sind...
Beate
aus Marburg
20.03.25, 09:55 Uhr
Diese Regelung wird an unserer Schule schon länger praktiziert. Das hat keinen wirklichen Effekt. Wenn ein Schüler, verbotener Weise, sein Handy benutzt, wird es eingezogen. Da es am Ende des Schultages wieder ausgegeben wird, hat es für den Schüler keine Konsequenzen. Er kann es für den restlichen Schultag nicht nutzen Was sowieso der Fall gewesen wäre! Faktisch bedeutet diese Regelung nur Stress und Mehrarbeit für die Lehrkräfte. Eine wirkliche Konsequenz wäre die Ausgabe am nächsten Schultag. Aber da finden sich genug Anwälte die das zu verhindern wissen.
A. Peter
aus Frankfurt
20.03.25, 09:54 Uhr
Beispiel aus der Praxis: Schüler sind gehalten private Tablets zu benutzen im Unterricht. Ein Tablet kann fast alles was ein Handy kann, insbesondere im Hinblick auf das was durch das Handyverbot verhindert werden soll, insbesondere da die meisten Tablets über eine SIM-Karte verfügen.
Mein Sohn besitzt (auf eigenen Wunsch) kein Tablet und wird im Unterricht ermahnt, wenn er zur Recherche das Handy benutzt während alle anderen fleißig googeln und chatGPT benutzen. Erst auf diesen Hinweis hin gand selbst die Lehrkraft kein gutes Argument mehr gegen die Handynutzung.
In meinen Augen ist ein Handyverbot zumindest in Schulen, in denen private Tablets geduldet werden kompletter Unsinn und eher praxisfremd.
Ich nehme ebenfalls an die Mehrheit die in der Umfrage für ein Handyverbot ist hat keine Kinder mehr im schulfähigen Alter sondern möchte der Jugend einfach nur maximal eine lange Nase drehen à la "zu meiner Zeit gabs so modernes Krams auch nicht". Ja. Aber deine Zeit ist vorbei.
Patrick
aus Frankfurt
20.03.25, 09:50 Uhr
Sehr gute Idee!!
Sven
aus Frankfurt
20.03.25, 09:42 Uhr
Absolut sinnvoll und längst überfällig! Begründung sh. oben. Soziales Miteinander kann nicht über das Smartphone gelernt werden. Die Kinder / Jugendlichen nutzen es in der Freizeit ohnehin (mehr als) genug. An der Schule meines Kindes gibt es das totale Handyverbot (Ausnahme Oberstufe) bereits seit Jahren und es hat sich wirklich bewährt. Die Kinder haben eine tolle Klassengemeinschaft, verbringen die Pausen zusammen, es sind echte Freundschaften entstanden. Von anderen Schulen höre ich da ganz Schlimmes, gerade aus den Hofpausen.
Maren
aus Karben
20.03.25, 09:39 Uhr
super. Ich finde es wichtig, Medien als Werkzeuge und nicht als zusätzliches Organ zu nutzen. Gerade weil viele suchterzeugende Mechanismen in dem Geräten aktiv sind, sollten sie nicht uneingeschränkt nutzbar sein Wir lassen die Kinder und Jugendlichen ja auch nicht den ganzen Tag Zucker essen oder Alkohol trinken. Rauchverbote gibt es ja zum Glück inzwischen auch.
Renate
aus Frankfurt
20.03.25, 09:38 Uhr
Das Verbot finde ich falsch. Die Kinder sollen für das Leben und die Berufswelt von morgen fit gemacht werden. Da gehört die digitale Technik nun mal mit dazu. Es sollte lieber der richtige Umgang mit Smartphones gelehrt werden, so wie in der Welt der Erwachsenen: Wenn man in einem Wartezimmer sitzt oder eine Besprechung hat oder Unterricht hat, muss es lautlos sein. Man darf andere Leute nicht einfach filmen und es online stellen, sei es in der Schule oder bei einem Verkehrsunfall.
SR
aus Biebesheim
20.03.25, 09:33 Uhr
Niemals unsere Handys sind sehr wichtig was wenn ich ein Unfall hab
Masa
20.03.25, 09:24 Uhr
Nein das ist eine schlechte Idee
Masa
20.03.25, 09:23 Uhr
Sehr guter Vorschlag, man sollte dann aber die Schulen mit medizinischem Notfallpersonal ausstatten. Schnappatmung, Ohnmachtsanfälle oder völlige Orientierungslosigkeit sind wahrscheinlich noch die harmlosesten Folgen von Social-Media-Entzug. Womöglich verstößt diese Idee sogar gegen die Menschenrechte da Teenager ohne Smartphone praktisch nicht mehr (über)lebensfähig sind.
Michael K.
aus Friedberg
20.03.25, 09:21 Uhr
Idee ist ja gut, aber die Kinder haben ja dann noch die offizielle gewünschten Tablets, mit denen sie (sogar im Unterricht) zocken können...
Gertrud Die
20.03.25, 09:20 Uhr
... warum nur an Schulen? ... was ist mit Autos, Fahrrädern, öffentlichen Verkehrsmitteln, Supermärkten, Krankenhäusern, Arbeitsplätzen, Parlamenten, und, und, und ... ?
Nils
aus Oberursel
20.03.25, 09:19 Uhr
Schon längst Realität am privaten Gymnasium meiner Kinder und wird gut akzeptiert.
Anna Daniela
aus Homberg
20.03.25, 09:15 Uhr
Ist an unserer Schule schon so geregelt. Wichtiger wäre eine Regulierung der sozialen Medien.
Dagmar
aus Frankfurt
20.03.25, 09:10 Uhr
Das ist die Bankrotterklärung der digitalen Bildung der letzten 20 Jahre in Hessen. Wer es nicht schafft, die Jugendlichen für einen reflektieren Umgang mit der Digitalität fit zu machen, verbietet die Nutzung einfach. Klasse, so werden unsere Schülerinnen und Schüler auf das selbstbestimmte Leben in einer digitalisierten Welt vorbereitet (so sehen es die Curricula vor). Stattdessen rühmt sich das HMKB mit dem neuen Fach "Digitale Welt", in dessen Konzept als zentraler Inhaltspunkt "Informatik ohne Strom" auftaucht. Typisch Deutsch: Wir reden theoretisch darüber und wundern uns dann, wenn die praktischen Kompetenzen fehlen... traurig für unsere Kinder!
Dietmar Steinbach
aus BUTZBACH
20.03.25, 09:03 Uhr
Grundsätzlich der richtige Weg, um Aufmerksamkeit und Konzentration für den Lehrstoff im Unterricht zu erhöhen. Mir tun nur die Lehrkräfte leid, die der Konfrontation bei Handyabnahme ausgesetzt sind.
Peter Görzel
aus Offenbach
20.03.25, 08:58 Uhr
Als nächstes dann bitte Bücher verbieten. Und Ideen.
Michael
aus Darmstadt
20.03.25, 08:57 Uhr
Wird ja auch Zeit. Handy ja, aber nicht während dem Unterricht. In der Pause sollte es aber erlaubt sein. Während dem Unterricht ausschalten und in der Klasse ablegen auf einen bestimmten Ort.
H.H.Peter
aus Reinheim
20.03.25, 08:54 Uhr
Völlig daneben, damit wird das Problem nur verlagert in die Stunden nach der Schule, bzw. lassen sich die, die jetzt schon über die Strenge schlagen von so etwas eh nicht beeindrucken. Das Verbot reizt dann nur wieder, sich erst recht darüber hinweg zu setzen, und wer soll es dann wieder durchsetzen? Die Lehrerschaft, die wird sich bedanken! Davon ab, gehört in der heutigen digitalen Zeit es eher dazu, den Kindern & Jugendlichen den passenden Umgang mit den Geräten und Inhalten zu vermitteln, das sollte eher Bildungsauftrag den Verbotslandschaft sein. Aber ja, wer das Neuland selbst nicht versteht bzw. verstehen will, argumentiert halt mit der Holzhammer-Methode. In meinen Augen, völliges Versagen der Bildungspolitik etc. an dieser Stelle und ein weiterer Klotz am Bein unserer trägen, nicht-digitalen Gesellschaft. So zementiert man 1980 aber nicht 2025!
Jack
20.03.25, 08:53 Uhr
Wenn es für alle gilt ist es sinnvoll. Ich Frage mich nur ob Kinder heute noch spielen können wie wir früher. Aber man kann alles lernen ,wenn man will und muss.
Luci Karola
aus Friedrichsdorf
20.03.25, 08:53 Uhr
Ist das eigentlich nicht standard an jeder Schule. Bis jetzt hatte ich keine Schule gesehen die keine Handys gennerell verboten hatte bis auf Berufsschulen wo aber eh nur erwachsenere Leute waren.
Nick. R
aus Frankfurt am Main
20.03.25, 08:52 Uhr
Willkommen im letzten Jahrtausend
Tobias
20.03.25, 08:51 Uhr
Längst überfällig. Reicht schon, dass die ganze Freizeit von den smarten Höllen-Dingern durchzogen ist.
80 Kommentare
Also vielleicht überlegen wir uns den Mehrwert von Social Media und Doom Scrolling in unserer Gesellschaft. Es sind ja nicht nur die Kinder in der Schule. Viele Erwachsene stehen so an Bushaltestellen, Eltern auf Spielplätzen, inklusive Radikalisierungspotenzial und Fake News es ist also ein Problem der Gesellschaft. Ein soziales Miteinander sollte man vorleben, dann machen es auch die Kinder.
C G aus Frankfurt
20.03.25, 19:31 Uhr
Die Schulen und vor allem die Unterrichte sollten viel mehr attraktiver gestaltet werden. Wichtiger Lernstoff sollte für die Zukunft vermittelt werden, aber wenn man sich die Themen mal so anschaut gehts es nicht darum. Verbote bringen rein gar nichts.
Leon aus VB
20.03.25, 19:12 Uhr
Auf dem ersten Schritt scheinbar nachvollziehbar, aber nicht zielführend. Der Umgang mit Smartphone und die sinnvolle Nutzung derselben ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Erstens folgen Kinder oft den beispiel ihrer Eltern. Somit ist es erstmal Aufgabe im Elternhaus einen guten und sinnvollen Umgang mit dem Handy einzuüben. Dies sollte ergänzt werden mit einem guten Medienkonzept. Schon vor mehr als 10 Jahren wurde an der Schule meiner Kinder eien Handyzone eingerichtet, in welcher das Handy genutzt werden konnte. Zuvor waren die Lehrkräfte in den Pausen fast ausschließlich mit dem Einsammeln der Handy beschäftigt, welche nicht genutzt werden durften. Solch ein Konzept halte ich für zielführender, wenn es pädagogisch entsprechend begleitet wird, als ein Verbot auszusprechen dessen Durchsetzung kaum zu realisieren ist. Das ist meine Erfahrung nach mehr als 10 Jahren Schulelternbeiratsvorsitz, Mitglied im Kreiselternbeirat und dessen langjähriger Vorsitzender
Holger Pagels aus Wetzlar
20.03.25, 18:12 Uhr
Den Kindern sinnvolle Nutzung und Verantwortungsvollen Umgang beibringen wäre auch möglich, Medienkompetenz vorausgesetzt. Terminplaner, bitte nicht stören während Terminen, es gibt so viele Möglichkeiten, das Smartphone so einzustellen, dass es nicht stört. Und viele nützliche Funktionen.
Und dann müssen auch die Lehrer erstmal geschult werden, wie sie den rechtskonform ein Handy einziehen. Was macht der Lehrer, wenn der Schüler es einpackt und nicht herausgeben will?
Tobias Thomas aus Wiesbaden
20.03.25, 18:07 Uhr
Unpassend, den Lehrern ihre Aufgabe sollte es sein zu lehren und nun nicht die Kontrollpersonen sein, ob ein unnötiges Gesetz eingehalten wird.
Die Handynutzung bringen ja heute schon die "gestressten" Eltern ihren Kindern bei, Kleinstkinder bekommen zur Beruhigung das Smartphone in die Hand und Ruhe ist. Nun soll dieses Problem die Schule lösen?
Auch zu glauben, dann sind die Kinder nett zueinander ist doch ein absoluter Irrsinn. Und nach der Schule haben sie eh wieder ihr Handy und mit oder ohne Smartphone, wenn die Kinder keine Lust haben am Unterricht teilzunehmen werden sie es auch nicht tun. Dann gibt es halt Zettelchen usw. Kinder sind kreativ, was einigen fehlt ist der Respekt vor Lehrkräften und das akzeptieren, dass auch andere Menschen denen was sagen dürfen. Aber auch hier sind wir wieder bei den Eltern, wenn alles easy und nice sein muss und auf gar keinen Fall negativ, oder hart muss man sich nicht wundern, wenn die Kinder sind, wie sie sind...
Andi aus Bad Homburg
20.03.25, 17:57 Uhr
Ich bin für ein Handy Verbot an Schulen.
Allerdings würde ich es ebenfalls begrüßen, wenn im Bundestag und in den Landtag ein Handy Verbot eingeführt wird. Denn wenn man den Landtag bzw. Bundestag im Fernsehen verfolgt sind gefühl 80 Prozent der Politiker mit ihrem Handy beschäftigt.
Alle Politiker sollten also mit dem Beispiel voran gehen, denn es kann nichts so dringend sein sich im Parlament mit seinem Handy zu beschäftigen.
Heiko Steinbacher aus Malsfeld
20.03.25, 17:54 Uhr
Solange die Unterhaltungsindustrie das oberste Ziel hat, dass unsere Kinder so lange wie möglich online sind, halte ich die Idee der Schutzzone für richtig.
https://www.spiegel.de/panorama/fortnite-spieleentwicklerin-wenn-sie-die-ganze-zeit-gewinnen-macht-es-keinen-spass-a-d02a3714-7727-4bc0-bbac-53cefc7d4a58
Gleiches gilt für Gesetzesverstösse. Solange Schule für Gesetzesverstösse im digitalen Raum und schulischen Kontext keine professionelle Strategie entwickelt hat (das Dunkelfeld der Internetkriminalität ist hoch), ist es besser das Smartphone zu verbieten.
Gleichzeitig findet eine Begleitung, bzw. eine Medienerziehung in der Familie kaum statt.
Das Überlassen eines Smartphones an Grundschüler gleicht in manchen Fällen einer Kindeswohlgefährdung.
Das Überwachen des Kindes mit dem Smartphone zeigt die Verzweiflung der Eltern und die Cleverness der Unterhaltungsindustrie.
Pit aus Heinertown
20.03.25, 16:58 Uhr
An sich ist hier alles gesagt. Eine Korrektur muss ich aber anbringen: Die vielgelobten "digitalen Vorreiter" im Norden sind inzwischen auf dem Rückzug! Lieber Peter aus Hessen (10:26), Schweden führt im Unterricht BÜCHER ein und verbannt Handys etc. aus dem Unterricht. Warum? Weil man gemerkt hat, dass die Lernleistungen drastisch eingebrochen sind. Ja, die Schülerinnen und Schüler sollten den Umgang mit neuer Technik lernen. Aber man macht ja auch keine Verkehrserziehung im Kindergarten, indem man die Kleinen hinters Steuer eines Autos setzt oder?
Jochen aus Bad Homburg
20.03.25, 16:39 Uhr
Längst überfällig, jedoch ist zu befürchten das einige Helikoptermuttis dagegen klagen werden
Stefan Bartheld aus Gladenbach
20.03.25, 15:22 Uhr
Sinnvolle Regel, da so viele Kinder mittlerweile mediensüchtig sind und sich viel zu wenig bewegen, was sich nachweislich negativ auf die Hirnentwicklung auswirkt. Die Medienerziehung findet ja trotzdem statt sowohl in der Schule am Computer als auch zu Hause im Elternhaus.
F E aus Darmstadt
20.03.25, 14:32 Uhr
Anstatt die Schulen als Lebens und Lernort attraktiver zu machen, suchen wir das Problem bei den SuS und der Technik. Kannste dir nicht ausdenken. "Smartphone-Schutzzonen", I can't
Adrian aus Berlin
20.03.25, 14:27 Uhr
Definitiv für ein Handy Verbot.
Und ich gehöre eher zu den Menschen die gegen Verbote sind. Ein Smartphone wird im Unterricht NICHT benötigt, birgt aber ein extremes Ablenkung und Betrugspotential.
Es ist ja auch nicht so als ob die Schüler heute durch extreme gute Notendurchschnitte glänzen.
Im späteres Leben wird ebenfalls in dein meisten Berufen eine Handybenutzung eher nicht erlaubt bzw. unerwünscht sein.
In meiner Jugend wurden Walkmanns eingesammelt, letztendlich zu Recht, da gab es kein Aufschrei, im Gegenteil: ALLE Eltern haben das Unterstützt.
Das Problem welches hier passiert ist:
Man hat er schlicht verpasst die Sache vor 20 Jahren schon im Keim zu ersticken, umso größer eben heute der Aufschrei bzw. das Unverständnis
Michel aus Frankfurt
20.03.25, 14:26 Uhr
Die Diskussion über ein Handyverbot an Schulen in Hessen ist nichts weiter als eine Ablenkung von den eigentlichen Herausforderungen im Bildungssystem. Statt sich mit den wirklich dringenden Problemen wie Lehrkräftemangel, maroden Schulgebäuden oder der schleppenden Digitalisierung auseinanderzusetzen, wird eine Debatte über Smartphones geführt, die kaum zur Lösung der Bildungsprobleme beiträgt.
Natürlich kann über eine sinnvolle Handynutzung im Unterricht diskutiert werden, doch ein generelles Verbot geht an der Realität vorbei. Digitale Medien gehören längst zum Alltag der Schüler:innen, und statt sie auszuschließen, sollte man lernen, sie sinnvoll in den Unterricht zu integrieren. Moderne Bildung erfordert Medienkompetenz, nicht Verbote.
Währenddessen bleiben die wirklichen Herausforderungen ungelöst: Schulen sind unterfinanziert, viele Gebäude in einem miserablen Zustand, und es fehlen Lehrkräfte. Doch anstatt in diese Bereiche zu investieren, wird ein populistisches Verbot disku
Tim aus Frankfurt
20.03.25, 14:20 Uhr
Absolute Nebelkerze, lächerlich. Die meisten Schulen, die ich kenne (und ich kenne viele) haben das sowieso schon so per Schulordnung geregelt. Viel Lärm um nichts. Aber so macht man eben Bildungspolitik, die Aufsehen erregt, aber letztlich gar nichts ändert. Es ist nur noch zum Kopfschütteln.
Henning aus Biebertal
20.03.25, 14:17 Uhr
Ein generelles Verbot erscheint mir sehr "schulmeisterlich".
Während der Unterrichtsstunden sollte die Nichtnutzung obligatorisch sein und das Handy sich im "Flugmodus" befinden.
Ein generelles Verbot halte ich nur in den unteren Klassen z.B. bis zur Klasse 8 oder 9 sinnvoll.
Spätestens ab dann sollte der richtige Umgang mit dem Gerät klar sein oder auch vermittelt werden.
Die Nichtnutzung während der Unterrichtsstunden sollte aber auch da obligatorisch sei.
Andreas aus Dietzenbach
20.03.25, 14:16 Uhr
Aus Elternsicht finde ich es absolut sinnvoll an Grundschulen Handys zu verbieten. Dies sorgt für viel Ablenkung und Konfliktpotential.
DC aus Homberg
20.03.25, 14:07 Uhr
Die Nutzung von Smartphones im Unterricht kann von den Lehrkräften kaum noch kontrolliert werden. Im Unterricht werden Handys heimlich genutzt, Tonaufnahmen und Fotos entstehen ohne Erlaubnis der betroffenen Schüler/Schülerinnen und Lehrer/Lehrerinnen. Das Recht am eigenen Bild wird in unseren Schulen täglich missachtet. Es wird gechattet, gezockt und wenn die Lehrkraft nachschaut, erfolgt ein Wisch und es ist, als wäre nichts gewesen. Ich beobachte das als Lehrerin jeden Tag. Kann man sich so auf Unterrichtsinhalte konzentrieren? Kann man so noch mit Mitschülern direkt kommunizieren?Die Antwort ist ganz klar "Nein". Smartphones und Tablets können sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden - aber nur mit der Erlaubnis des Lehrers/der Lehrerin. Warum gibt es in Dänemark ein Handyverbot in Schulen? Österreich folgt demnächst. Es wäre doch prima, wenn gerade die jüngeren Schüler/Schülerinnen in den Pausen wieder draußen spielen würden und nicht nur an ihren Smartphones "hängen".
Anke aus Schöffengrund
20.03.25, 14:05 Uhr
Was für ein Quatsch und eine typische CDU Nebelkerze. Statt sich für verlässlichen Unterricht, vernünftige Lern- und Arbeitsbedingungen zu sorgen, werden wieder Probleme herbeigeredet, um von dem eigenen Versagen der Politik abzulenken. Und wie schon bei den Kommentaren angesprochen: wer kontrolliert das? Als ob Lehrkräfte auf Diskussionen über politische, ideologisch Regeln haben.
Diana Z. aus Buseck
20.03.25, 13:51 Uhr
Sehr kontraproduktiv, da dies auch in der Zukunft gebraucht. Es ist sinnvoll sich mit Handys zu beschäftigen und sie nicht zu verbieten
Marlon aus Eltville
20.03.25, 13:33 Uhr
Ich finde es lächerlich, einfach wieder mal jungen Leuten unterstellen sie wären dumm oder faul. Einfach immer auf die die keine Lobby in diesem Land haben draufhauen. War schon immer einfach.
Peter aus Bad Homburg
20.03.25, 13:30 Uhr
Wer fragt eigentlich noch junge Leute was diese wollen? Auch bei der Wehrpflicht, dem Klimawandel und Schulden?
Heinz aus Hanau
20.03.25, 13:26 Uhr
Zeit wird es. Jetzt müssen die Schulen nur in der Umsetzung auch (ggü etwaigen Elterwiderstand) konsequent sein.
DKNDF aus Niederdorfelden
20.03.25, 13:06 Uhr
Ich bin Schülerin einer Berufsschule und konnte bereits wertvolle Erfahrungen sammeln, besonders in den letzten zwei Jahren. Dabei ist mir aufgefallen, dass es zwei Arten von Schülern gibt: Diejenigen, die ständig auf ihr Handy schauen und wenig Interesse am Lernen zeigen, und diejenigen, die klare Ziele vor Augen haben und motiviert auf ihren Erfolg hinarbeiten. Ich gehöre definitiv zur zweiten Gruppe, da mir das Lernen wichtig ist und ich gute Noten schreibe. Zudem habe ich meine Handynutzung gut im Griff und sehe es daher nicht ein, mein Handy abgeben zu müssen, nur weil andere ihre Nutzung nicht unter Kontrolle haben.
Josefine aus Hessen
20.03.25, 12:57 Uhr
Ach was bin ich doch froh, dass ich auch ohne Smartphone groß geworden bin! Dass ich es noch gelernt habe interaktiv mit meinen Schulkolleginnen und Schulkollegen und anderen kommunikativ, verbal oder mit Händen und Füßen mich zu unterhalten auch die Bibliotheken haben mich von innen gesehen!
Wir waren autonom von unseren Eltern etc., wir hatten noch eine Uhr um das Handgelenk und hielten (i.d.R.) Verabredungen und Zeiten ein.
Wenn ich jemanden besucht habe, habe ich an der Haustüre geklingelt oder man hat sich in der Schule verabredet (ohne Apps!)
Ich gehe sogar noch weiter, keine Sozialmedia bis zum erreichen des 16.ten Lebensjahres! (siehe Australien)
Die einzige Ausnahme ist für mich wenn gesundheitliche Gründe vorliegen (siehe Michael 11 Uhr 09).
Für die Erreichbarkeit helfen auch normale Mobiltelefone ohne Internet etc. Zugang!
Es ist für mich so und so unverständlich, dass ein Smartphone ab 400 - 1200 kostet noch schlimmer, dass das unterstützt wird!
Mit freundlichen Grü
Peter aus Neu-Isenburg
20.03.25, 12:52 Uhr
Und wer soll das Kontrollieren?Die Handy Polizei?!Ist wie mit dem Rauchverbot an Schulen und anderen Verboten, wenn was nicht klappt wirds halt Verboten und welcher Lehrer legt sich deshalb mit dem Papa von der Prinzessin oder dem Pascha an die wissen dann ganz schnell wo deren Auto wohnt....
Walter aus Eppstein
20.03.25, 12:42 Uhr
Schlimme Regierung
Alle nur noch verbrezelt im Kopf.
Rara aus Biedenkopf
20.03.25, 12:34 Uhr
Vor einigen Jahren hatten wir einen Schülerpraktikanten, den ich erstmal drei Tage beobachtete und ihm dann ein klares Handyverbot während der Arbeitszeit erteilte. Trotzdem schielte er ständig in Richtung seine Tasche, wenn es dort brummte. Deshalb stimme ich einem Handyverbot zu, wobei in den höheren Klassenstufen für bestimmte Unterrichtszwecke auch Ausnahmen gemacht werden können und sollen. Ein Handyverbot ist jedenfalls sinnvoller als das Genderverbot, mit dem sich die Landesregierung und besonders die Union nur als Sprachpolizei aufspielen.
Eva K. aus Frankfurt am Main
20.03.25, 12:14 Uhr
Dieses Handyverbot wir nur aufgestellt, um zu zeigen, dass man etwas tut. Wir Lehrer mühen uns tagtäglich mit dem Lehren von einer sinnvollen Nutzung (wie lange, wo, wie und was kann man glauben, was nicht, etc) ab. Digitale Helden und noch vieles mehr sind da die Stichworte. Dies alles wird schon lange an den Schulen umgesetzt. Ein Handyverbot heißt auch nicht, dass es nicht ausgeschaltet oder gemutet in der Tasche liegen darf, denn das kann nicht einfach verboten werden, weil viele Schüler ihr Handy auf dem Heimweg brauchen (Fahrkarte digital, etc). Und wir Lehrer benötigen zum Teil unser Handy,weil wir darauf Audiodateien haben für die Fremdsprachen, oder nachsehen müssen, ob wir außerplanmäßig doch noch eine Vertretungsstunde im Anschluss bekommen haben. Ich hätte erwartet, dass die Regierung Hessens weiß, das bereits eine Medienerziehung stattfindet, zumal sie alle Schulen verdonnert hatte, ein Mediencurriculum zu erstellen, z.B. Podcasts erstellen in der Fremdsprache.
Sabine aus Gernsheim aus Gernsheim
20.03.25, 11:49 Uhr
Fazit: sinnvoll
An vielen Schulen gibts bereits ein Handyverbot. An der Schule meiner Kinder ebenfalls. Viele Schulen tun sich schwer ein eigenes Handynutzungskonzept zu entwerfen. Manchmal sind dann übergeordnete Vorschriften gar nicht mal so schlecht. Das Handyverbot an der Schule meiner Kunder heißt nicht, dass die Schüler kein Handy mitführen dürfen, sondern lediglich, dass das Ding während des Unterrichts und in der Pause im Ranzen und lautlos bleibt. Die Lehrer können die Handynutzung, zB. Für Internetrecherche explizit erlauben. Für die älteren Jahrgänge gibts sogar Handynutzungszonen auf dem Pausenhof. Sind wir doch mal ehrlich: im Unterricht stört es, wenn die Schüler das Handy einfach so nutzen und auf dem Pausenhof sitzen am Ende alle nebeneinander und starren auf das Ding, anstatt die Zeit gemeinsam zu verbringen und persönlich zu kommunizieren. Von den sonstigen Gefahren (Mobbing, heimlich Fotos/Videos machen etc) mal ganz abgesehen.
Also am besten nicht so viel aufregen
Carina aus Hochtaunuskreis
20.03.25, 11:41 Uhr
Sicher ist das ein Thema, das man erörtern kann, aber, warum werden immer nur Randprobleme "gelöst"? Die Schulen sind marode, die Technik veraltet, das Personal überlastet. Den Lehrkräften jetzt noch eine weitere Aufgabe aufzbürden, verschlimmert die wirklichen Probleme. Und vielleicht sollte auch durchdacht werden, wer für einen Schaden an den Geräten aufkommt.
Bitte erst die wirklichen Probleme lösen, danach können Petitessen angegangen werden.
Monika Piegsda aus Griesheim
20.03.25, 11:41 Uhr
Ich bin selbst Lehrkraft und sehe das Problem weniger bei den Smartphones, deren Nutzung in den Schulen weitgehend gut zu regulieren und kontrollieren ist, als vielmehr in der Nutzung von Tablets, deren Einführung in den Schulen in Folge der Coronakrise als, meiner Meinung nach, unreflektierter Schnellschuss beschlossen wurde. Seither gibt es vor allem in den oberen Klassenstufen nur noch wenige Schülerinnen und Schüler, die während des Unterrichts keinen regen Gebrauch von ihren Tablets machen. Für die Lehrkräfte ist es unmöglich, permanent kontrollieren zu können, womit sich die SuS hinter ihren Bildschirmen tatsächlich beschäftigen. Meine Erfahrung ist, dass es sich nicht selten um außerunterrichtliche Inhalte handelt, die aber schnell geschlossen werden, wenn sich die Lehrkraft nähert. Ich finde, dass die Politik sich mit dieser Problematik auseinandersetzen sollte und die Schulleitungen für ihre Schulen eine strikte und elaborierte Nutzungsordnung von Tablets einführen sollten.
Melanie aus Hessen
20.03.25, 11:38 Uhr
Schulen wollen digital werden, nebenbei soll entdigitalisiert werden. Ein Vorhaben, das meiner Meinung nach nicht gleichzeitig funktionieren kann. Ganz nach dem Motto: Zu viele Köche verderben den Brei. Seit Corona kamen digitale Stundenpläne, die viele Schulen voraussetzen. Vernetzte Online-Lernplattformen wie Anton, wohlgemerkt ab der Grundschule usw. An all diesen Kleinigkeiten merkte man doch schon, wohin der Weg geht. Vielleicht hätte es klare Regeln geben sollen, wie eine Nutzung digitaler Endgeräte der Schüler, aber wohlgemerkt auch der Lehrkräfte, aussehen sollte. Vor allem aber ein Nutzungsverhalten, das einen tatsächlichen Mehrwert bringt. Stattdessen wieder, wer hätte es anders gedacht, ein schnelles, hilfloses Verbot. Das wird es bestimmt schon regeln. Da wird bei den Lehrern bestimmt Freude aufkommenzum vorhandenen Lehrermangel und den vielen Ausfallstunden nun zusätzlich Handys einzuziehen. Petri heil! Irgendwann sollte aber die Entscheidung fallen: Digital ja oder nein
J.D. aus Wetterau
20.03.25, 11:36 Uhr
Es muss eine Lösung gefunden werden, die es nicht den Lehrerinnen und Lehrern alleine aufbürdet, die Handys abzunehmen und sich unbeliebt zu machen und noch mehr Aufgaben außerhalb der pädagogischen Arbeit zu übernehmen.
Marietta Schilling aus Taunusstein
20.03.25, 11:18 Uhr
Unfassbar, immer gleich mit Verboten gegenüber den jungen Menschen um die Ecke zu koimmen.
Sollen sich dochmal alle "Erwachsenen" selbst an die eigene Nase fassen: wie oft sieht man Politiker im Bundestag, Kollegen und Kolleginen in Meetings oder Seminaren auf ihrem Handy "rumdatteln. Sollte hier nicht auch ein "Verbot" gelten. Aber Nein....die, welche sowas beschließen nehmen sich selbst immer raus. Das ist armselig und völlig kontraproduktiv! Beschämend!
Michael Reh aus Frankfurt am Main
20.03.25, 11:16 Uhr
Menschen sind leicht abzulenken und nicht Multitasking fähig. Das gilt für junge Menschen besonders. Sich zu konzentrieren ist für erfolgreiches Lernen wichtig. Daher ist das Handyverbot richtig und wichtig.
Peter B. aus Frankfurt
20.03.25, 11:15 Uhr
Ich brauche mein Handy weil ich Typ 1 Diabetiker bin und meinen Diabetes darüber manage. Ich hatte mit viel Stigmatiesierungen in der Schule zu kämpfen. Dies wird jetzt dazu führen das diese Krankheisten, die definitiv das Smartphone brauchen, wieder mehr stigmatiesiert werden. Eine ganz ganz schlechte Entwicklung.
Michael
20.03.25, 11:09 Uhr
Das Verbot wird überhaupt keinen positiven Nutzen haben. Verbot führt unweigerlich nur zu Verlockung, und wird die Kinder dazu bringen, ihre Mobiltelefone heimlich doch mitzubringen und zu benutzen.
Sinnvoll ist, besonders im heutigen Zeitalter der sozialen Medien und Digitalisierung, den Kindern den vernünftigen Umgang mit Mobiltelefonen und Computern zu lehren, und sich endlich mal von der jetzt vollkommen veralteten "Digitale Medien sind böse!" Einstellung zu verabschieden. Es ist nicht mehr 1970, sondern 2025. Die Schulen sollen endlich ihrer Verantwortung nachkommen, und mit den neuen Medien umzugehen lernen und lehren.
Aber von unserer Regierung habe ich jetzt auch nicht viel anderes erwartet. Es werden den Schweinchen Flügel wachsen bevor da mal was sinnvolles daherkommt.
D. R. aus Marburg an der Lahn
20.03.25, 11:06 Uhr
Alte Menschen über junge entscheiden zu lassen, ist schon lange Programm. Erst nimmt man das Handy weg, danach geht's direkt zum Bund die Wehrpflicht ableisten. Natürlich unbezahlt oder zum Hungerlohn, man sollte ja stolz sein für sein Land sterben zu können. Junge Menschen mal zu fragen, was sie eigentlich wollen ist ja immer so ungemütlich...
Martin aus Frankfurt
20.03.25, 11:06 Uhr
Eine Frage: Gilt das auch für Lehrer?
Ich höre von meinen Töchtern, dass die Lehrer vermehrt dazu übergehen, dass die Schüler in der Unterrichtsstunde etwas still ausarbeiten müssen und die Lehrerin sitzt vorne und pflegt ihr Insta-Profil oder erstellt einen neuen hippen Whatsapp-Status.
Karsten aus Mörfelden-Walldorf
20.03.25, 10:57 Uhr
Warum sollen Händys verboten werden,wenn die Schulen unsere Kinder ja eh an Internet setzen. In dem sie Tebletts und so haben müssen u selbst in Vertretungunterrich sie davor sitzen .Verstehe ich net,es wird sich gewundert das unsere Kinder schlecht sind, wir haben früher auch in den Bücher was gelernt u da gab es kein Internet, kein Händy . Und es lief auch oder. ? Es sollte mal normalen Unterricht geben ohne Internet u go .
Ich finde sie würden viel mehr lernen u verstehen, wenn sie selber schreiben würden.
Engel aus Bad Emstal - Balhorn
20.03.25, 10:56 Uhr
Grauenhaft mittlerweile diese Kultur der Verbote, für was gibt es noch Schulleiter wenn sie nur noch Handlanger einer veralteten Behörde sind! Lernt es in den Schulen mit den digitalen Medien zu lernen und die Verbote gehören zu Hause in die Hände der Eltern! Und vor allem bringt den Lehrern den richtigen Umgang mit den digitalen Medien und Daten bei. Da beginnt es schon zu haken. Viele wollen sich nicht umstellen und damit auseinander setzen
Tanja aus Limburg
20.03.25, 10:56 Uhr
Ein generelles Verbot finde ich schwierig. Für Grundschüler ist es sicherlich sinnvoll.
Ab der 5. Klasse könnte man dann aber zunehmend den richtigen Umgang damit lernen und auch für den Unterricht nutzen.
Ab der Oberstufe braucht es kein Verbot mehr, da die Schüler fast erwachsen sind und somit selber Verantwortungsvoll damit umgehen sollten.
Wichtig wäre, dass Schüler lernen, welche Gefahren es im Internet gibt und wie man sie erkennt, was man darf und was man auf keinen Fall darf (Bsp. Fakenews, sexualisierte Gewalt, Mobbing, Rechte am eigenenBild etc.)
Bettina aus Mittelhessen
20.03.25, 10:54 Uhr
Mein Sohn ist schon seit Jahren aus der Schule, aber an seiner Schule gab es damals schon ein Handyverbot .
Wer im Unterricht mit Handy erwischt wurde, wurde einkassiert.
Abholen durften nur die Eltern das Handy.
ich fand das damals schon super-
denn die Kinder sollen sich auf den Unterricht konzentrieren und nicht daddeln etc.
A.D. aus Gross Gerau
20.03.25, 10:45 Uhr
Hallo hier ist Peter,
jetzt mal auf Deutsch. Nachdem meine Englische Mail über Proton Mail Schweiz Zensiert wurde. Text auf Englisch: Willkommen im letzten Jahrtausend.
Das ist also in Hessen die Antwort auf Medien Bildung für unsere Kinder? Verbote statt Exzellenz. Armes Deutschland. Schulen sollten ein Bildungsort und kein Verbotsort sein. Ich erreiche nur dann eine Kompetenz wenn diese auch gelebt werden darf. Wie sollen Kids lernen was soziale Kompetenz ist, Medienpädagogische Kompetenz erworben werden soll, Natur, Mathe, Sprachen, Naturwissenschaft gelebt werden soll wenn es nur noch Verbote hagelt. Armes Deutschland. Hessen sollte mal über den Tellerrand sehen. Norwegen, Schweden und die Baltischen Staaten. Da können die Herren und Damen noch was lernen. Das war mein Senf zu der ganzen Soße. Gruß. Peter aus Hessen
Peter aus Hessen
20.03.25, 10:26 Uhr
Was mich irritiert: Ich bin seit 20 Jahren Lehrerin in Frankfurt. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass das Kultusministerium sich an die Schulen gewandt hat, um sich Expertise aus der Praxis einzuholen. Es wäre doch aber sinnvoll, einmal diejenigen zu befragen, die es betrifft. Die Schulgemeinden.
Ich selbst habe dazu keine klare Meinung, weil es eben ein Für und ein Wider gibt, weil es komplex ist, weil es nicht nur die Schule betrifft, sondern ein gesellschaftliches Thema ist. Es gibt ja fast nie einfache Antworten auf derartige Fragen und dennoch müssen Entscheidungen getroffen werden. Klar. Aber mir macht Sorgen, wenn man sich dieser anstrengenden Auseinandersetzung nicht stellt, sondern mal eben so und plakativ Verbote raushaut, ohne mit den Betroffenen in den Diskurs zu gehen. Die Arbeit in Schule hat sich massiv verändert und es ist eher wichtig, ein Miteinander zu fördern, nicht ein Gegeneinander.
Charlotte Engel aus Frankfurt
20.03.25, 10:19 Uhr
Richtige Entscheidung! Ich habe gesehen wie eine Freundin meines Kindes komplett an Handy und Tablett verloren ging - ein sehr kreatives, lebhaftes Kind. Und jetzt sitzt sie nur am Tablett - Hobbys, Freunde, sogar die Schule - alles bleibt liegen. Und das Kind ist keine 10 Jahre alt.
Ich sehe es auch an anderen Kindern - sobald das Handy in die Nähe kommt - sitzen die Kinder wie verzaubert. Und wenn es weg kommt - dann erwachen sie und spielen und reden wie normale Kinder.
Eli aus Frankfurt
20.03.25, 10:19 Uhr
Also, so wie ich es verstanden habe soll das eh nur für Grundschulen gelten und nicht für weiterführende Schulen gelten, also ab Klasse 5 soll es mit Erlaubnis der Schule oder der Lehrkraft in Unterricht erlaubt sein. D.h. wir diskutieren hier hauptsächlich über Grundschulen.
Für diesen Bereich halte ich es für sinnvoll, da in dieser Entwicklungsphase wirklich die Sozialisierung im Vordergrund stehen sollte.
Ab Klasse 5, also weiterführende Schule sollten Digitale Medien, sprich Tablets von den Schulen gestellt werden. Software und Einschränkungen, die eine Nutzung allein für den Unterricht ermöglichen inklusive. Ist machbar, kennt jeder vom Firmenlaptop, falls er/sie einen hat.
Spart auch Bücher und somit Gewicht und Papier.
Private Handys gehören für mich nicht zum Unterricht, zumal auch der Bildschirm für das Arbeiten zu klein ist. In einer Firma würde sofort der Arbeitsschutz greifen, aber für Kinder soll das OK sein?
HI aus Hessen
20.03.25, 10:15 Uhr
An der Schule meiner Kinder (Gymnasium) gilt das Handyverbot schon seit einigen Jahren. Ich finde es sehr gut, und es ist kein Problem. Die Schüler sind mittlerweile dran gewöhnt. Wer dagegen verstößt, bekommt es abgenommen. Beim 2. Verstoß muss das Handy gemeinsam mit den Eltern abgeholt werden.
E.H.
20.03.25, 10:14 Uhr
Augenscheinlich reicht die pädagogische Kompetenz der hessischen Lehrkräfte nicht aus, individuell für einen sinnvollen Umgang mit digitalen Medien zu sorgen und zu lehren. Das ist schon traurig genug.
Noch trauriger ist es, dass dann die Politik das Problem nicht an der Wurzel packt und Lehrkräfte entsprechend schult, sondern nach dem Motto vorgeht, wenn nach der Schule Mobbing oder andere kritische Nutzung der modernen Medien stattfindet, dann ist das egal, Hauptsache nicht in der Schule. Ich höre schon den Dialog: Schüler: Der Kevin hat mich in der Whatsapp-Gruppe beleidigt Lehrer: Lass ja das Handy in der Tasche, das ist hier verboten und nicht mein Problem.
Das ist halt an der Lebensrealität vollkommen vorbei und zeigt einmal mehr, dass das deutsche Schulsystem in der Tiefe modernisierungsbedürftig ist.
Andreas aus Mühlheim
20.03.25, 10:12 Uhr
Ich möchte zwischen zwei Dingen unterscheiden, die in der Diskussion leider immer miteinander verwechselt werden:
1. Die private Nutzung von Smartphones im Unterricht
Diese gehört verboten. Insofern ist das Vorhaben der Landesregierung absolut richtig und wichtig, sogar überfällig. "Eigenverantwortung" ist spätestens während Corona gestorben. Zu groß ist die Versuchung, "nur mal schnell" zu checken, was es auf TikTok & Co. neues gibt.
2. Die schulische Nutzung von (privaten) Tablets, die verbindlich in eine Geräteverwaltung eingeschrieben sind.
Hier können Lehrkräfte dann - technisches Know-How und Fortbildungen vorausgesetzt - technische Beschränkungen während der Unterrichtszeiten vornehmen. So lassen sich z.B. alle nicht für den Unterricht benötigten Apps für die Dauer des Unterrichts ausblenden. Dann kann man auch digital unterrichten, die Schüler begleiten und optimal auf ein Leben in der Digitalität vorbereiten.
Alexander aus Limburg
20.03.25, 10:10 Uhr
Macht nur dann Sinn, wenn es mit einem strukturierten Lehr-Angebot zur Nutzung von Medien und zum Gestalten sozialer Interaktion verknüpft ist.
Anderenfalls kontraproduktiv.
A.K. aus Eltville
20.03.25, 10:09 Uhr
Eine sehr gute Entscheidung. Damit schützt man Kinder und Jugendliche vor dem Gruppendruck ein Handy haben zu müssen, mit allen negativen Folgeerscheinungen.
Es ist schlimm zu sehen wie die Kinder mit hängendem Kopf zur Schule gehen, nicht aus Traurigkeit, sondern weil sie während des Laufens auf das Handy starren
Astrid Fischer aus Frankfurt
20.03.25, 10:09 Uhr
Leider ein Gesetz, das Medienkompetenz in das hausliche Umfeld verlagert mit unglichen Chancen für die Kinder und Jugendlichen. Digitale Medien sollten in Schule nicht generell Verboten werden sondern der richtige Umgang damit unterrichtet werden. Das Verbot ist ein einfacher Weg dem Thema der Medienbildung an Schulen für die nächsten Jahre aus dem Weg zu gehen. Die letzte ICILS Studie hat bereits gezeigt, dass die Medienkompetenz der Schüler:innen in der 8. Klasse in den letzten Jahren weniger wird und nicht mehr. Digitale Medien jetzt zu verbieten lässt die Zukunft noch schlecher aussehen.
https://www.kindersache.de/schule/artikel/icils-studie-jugendlichen-haben-immer-weniger-medienkompetenz
Eine Medienpädagogin
20.03.25, 10:02 Uhr
Keine gute Idee! An den Grundschulen und Weiterführenden Schulen (Mittelstufe) ist es grundsätzlich keine schlechte Idee, jedoch sollten Ipads zulässig sein, weil es das arbeiten deutlich erleichtert und in dem alter kann man diese Verantwortung schon tragen. Allerdings sollte diese Regelung an Berufsschulen und an Oberstufen nicht gelten, da diese Schüler meist schon über 18 sind und Verantwortung für sich selber tragen können.
nicole, luis, xenia aus FFM
20.03.25, 09:59 Uhr
Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und dreifache Mutter kann ich diesen Vorschlag nur ausdrücklich begrüßen. Er ist sogar ein vorsichtiger und moderater Schritt mit Hinblick auf die rasende Verschlechterung der psychischen Gesundheit von Kindern, bei denen der falsche und exessive Medienkonsum und der Gruppendruck oft eine entscheidende Rolle spielt.
S.R. aus Diemelstadt
20.03.25, 09:58 Uhr
Kinder u. Jugendliche sollten Lernen mit Medienkonsum umzugehen, das ist Aufgabe des Elternhaus.
Die Schule sollte mit Unterricht Digitalenmedien unterstützen.
Handyverbot finde ich schwierig, weil sich das Handy im Leben der Kinder u Jugendliche gefestigt hat.
Daniela B. aus Wiesbaden
20.03.25, 09:56 Uhr
Absolut richtige und überfällige Entscheidung!
Joachim Henrichs aus Schöneck
20.03.25, 09:55 Uhr
Da wird dann die "Erziehung" wieder an die Schulen und Lehrer ausgelagert, ebenso wichtig wäre es doch, dass die Kinder zuhause und in der Freizeit den Umgang mit den digitalen Medien lernen und deren Fallstricke. Ich sehe viele Eltern mit Handy am Ohr oder vor der Nase, die ihre Kinder geradezu "vergessen"... Ich sehe viele Autofahrer mit Handy am Ohr und am Arbeitsplatz lenkt es auch regelmäßig ab. Andererseits ist die Erreichbarkeit und die Möglichkeit, sich von jedem Ort aus zu melden oder etwas zu recherchieren, z.B. beim Bahnfahren oder eben auch im Unterricht doch auch eine Errungenschaft, die die meisten von uns nicht mehr missen wollen, auch die, die nicht Digital Natives sind...
Beate aus Marburg
20.03.25, 09:55 Uhr
Diese Regelung wird an unserer Schule schon länger praktiziert. Das hat keinen wirklichen Effekt.
Wenn ein Schüler, verbotener Weise, sein Handy benutzt, wird es eingezogen. Da es am Ende des Schultages wieder ausgegeben wird, hat es für den Schüler keine Konsequenzen. Er kann es für den restlichen Schultag nicht nutzen Was sowieso der Fall gewesen wäre! Faktisch bedeutet diese Regelung nur Stress und Mehrarbeit für die Lehrkräfte. Eine wirkliche Konsequenz wäre die Ausgabe am nächsten Schultag. Aber da finden sich genug Anwälte die das zu verhindern wissen.
A. Peter aus Frankfurt
20.03.25, 09:54 Uhr
Beispiel aus der Praxis: Schüler sind gehalten private Tablets zu benutzen im Unterricht. Ein Tablet kann fast alles was ein Handy kann, insbesondere im Hinblick auf das was durch das Handyverbot verhindert werden soll, insbesondere da die meisten Tablets über eine SIM-Karte verfügen.
Mein Sohn besitzt (auf eigenen Wunsch) kein Tablet und wird im Unterricht ermahnt, wenn er zur Recherche das Handy benutzt während alle anderen fleißig googeln und chatGPT benutzen. Erst auf diesen Hinweis hin gand selbst die Lehrkraft kein gutes Argument mehr gegen die Handynutzung.
In meinen Augen ist ein Handyverbot zumindest in Schulen, in denen private Tablets geduldet werden kompletter Unsinn und eher praxisfremd.
Ich nehme ebenfalls an die Mehrheit die in der Umfrage für ein Handyverbot ist hat keine Kinder mehr im schulfähigen Alter sondern möchte der Jugend einfach nur maximal eine lange Nase drehen à la "zu meiner Zeit gabs so modernes Krams auch nicht". Ja. Aber deine Zeit ist vorbei.
Patrick aus Frankfurt
20.03.25, 09:50 Uhr
Sehr gute Idee!!
Sven aus Frankfurt
20.03.25, 09:42 Uhr
Absolut sinnvoll und längst überfällig! Begründung sh. oben. Soziales Miteinander kann nicht über das Smartphone gelernt werden. Die Kinder / Jugendlichen nutzen es in der Freizeit ohnehin (mehr als) genug. An der Schule meines Kindes gibt es das totale Handyverbot (Ausnahme Oberstufe) bereits seit Jahren und es hat sich wirklich bewährt. Die Kinder haben eine tolle Klassengemeinschaft, verbringen die Pausen zusammen, es sind echte Freundschaften entstanden. Von anderen Schulen höre ich da ganz Schlimmes, gerade aus den Hofpausen.
Maren aus Karben
20.03.25, 09:39 Uhr
super. Ich finde es wichtig, Medien als Werkzeuge und nicht als zusätzliches Organ zu nutzen. Gerade weil viele suchterzeugende Mechanismen in dem Geräten aktiv sind, sollten sie nicht uneingeschränkt nutzbar sein Wir lassen die Kinder und Jugendlichen ja auch nicht den ganzen Tag Zucker essen oder Alkohol trinken. Rauchverbote gibt es ja zum Glück inzwischen auch.
Renate aus Frankfurt
20.03.25, 09:38 Uhr
Das Verbot finde ich falsch. Die Kinder sollen für das Leben und die Berufswelt von morgen fit gemacht werden. Da gehört die digitale Technik nun mal mit dazu.
Es sollte lieber der richtige Umgang mit Smartphones gelehrt werden, so wie in der Welt der Erwachsenen: Wenn man in einem Wartezimmer sitzt oder eine Besprechung hat oder Unterricht hat, muss es lautlos sein. Man darf andere Leute nicht einfach filmen und es online stellen, sei es in der Schule oder bei einem Verkehrsunfall.
SR aus Biebesheim
20.03.25, 09:33 Uhr
Niemals unsere Handys sind sehr wichtig was wenn ich ein Unfall hab
Masa
20.03.25, 09:24 Uhr
Nein das ist eine schlechte Idee
Masa
20.03.25, 09:23 Uhr
Sehr guter Vorschlag, man sollte dann aber die Schulen mit medizinischem Notfallpersonal ausstatten. Schnappatmung, Ohnmachtsanfälle oder völlige Orientierungslosigkeit sind wahrscheinlich noch die harmlosesten Folgen von Social-Media-Entzug. Womöglich verstößt diese Idee sogar gegen die Menschenrechte da Teenager ohne Smartphone praktisch nicht mehr (über)lebensfähig sind.
Michael K. aus Friedberg
20.03.25, 09:21 Uhr
Idee ist ja gut, aber die Kinder haben ja dann noch die offizielle gewünschten Tablets, mit denen sie (sogar im Unterricht) zocken können...
Gertrud Die
20.03.25, 09:20 Uhr
... warum nur an Schulen? ... was ist mit Autos, Fahrrädern, öffentlichen Verkehrsmitteln, Supermärkten, Krankenhäusern, Arbeitsplätzen, Parlamenten, und, und, und ... ?
Nils aus Oberursel
20.03.25, 09:19 Uhr
Schon längst Realität am privaten Gymnasium meiner Kinder und wird gut akzeptiert.
Anna Daniela aus Homberg
20.03.25, 09:15 Uhr
Ist an unserer Schule schon so geregelt. Wichtiger wäre eine Regulierung der sozialen Medien.
Dagmar aus Frankfurt
20.03.25, 09:10 Uhr
Das ist die Bankrotterklärung der digitalen Bildung der letzten 20 Jahre in Hessen. Wer es nicht schafft, die Jugendlichen für einen reflektieren Umgang mit der Digitalität fit zu machen, verbietet die Nutzung einfach. Klasse, so werden unsere Schülerinnen und Schüler auf das selbstbestimmte Leben in einer digitalisierten Welt vorbereitet (so sehen es die Curricula vor). Stattdessen rühmt sich das HMKB mit dem neuen Fach "Digitale Welt", in dessen Konzept als zentraler Inhaltspunkt "Informatik ohne Strom" auftaucht. Typisch Deutsch: Wir reden theoretisch darüber und wundern uns dann, wenn die praktischen Kompetenzen fehlen... traurig für unsere Kinder!
Dietmar Steinbach aus BUTZBACH
20.03.25, 09:03 Uhr
Grundsätzlich der richtige Weg, um Aufmerksamkeit und Konzentration für den Lehrstoff im Unterricht zu erhöhen. Mir tun nur die Lehrkräfte leid, die der Konfrontation bei Handyabnahme ausgesetzt sind.
Peter Görzel aus Offenbach
20.03.25, 08:58 Uhr
Als nächstes dann bitte Bücher verbieten. Und Ideen.
Michael aus Darmstadt
20.03.25, 08:57 Uhr
Wird ja auch Zeit.
Handy ja, aber nicht während dem Unterricht. In der Pause sollte es aber erlaubt sein. Während dem Unterricht ausschalten und in der Klasse ablegen auf einen bestimmten Ort.
H.H.Peter aus Reinheim
20.03.25, 08:54 Uhr
Völlig daneben, damit wird das Problem nur verlagert in die Stunden nach der Schule, bzw. lassen sich die, die jetzt schon über die Strenge schlagen von so etwas eh nicht beeindrucken. Das Verbot reizt dann nur wieder, sich erst recht darüber hinweg zu setzen, und wer soll es dann wieder durchsetzen? Die Lehrerschaft, die wird sich bedanken!
Davon ab, gehört in der heutigen digitalen Zeit es eher dazu, den Kindern & Jugendlichen den passenden Umgang mit den Geräten und Inhalten zu vermitteln, das sollte eher Bildungsauftrag den Verbotslandschaft sein. Aber ja, wer das Neuland selbst nicht versteht bzw. verstehen will, argumentiert halt mit der Holzhammer-Methode. In meinen Augen, völliges Versagen der Bildungspolitik etc. an dieser Stelle und ein weiterer Klotz am Bein unserer trägen, nicht-digitalen Gesellschaft. So zementiert man 1980 aber nicht 2025!
Jack
20.03.25, 08:53 Uhr
Wenn es für alle gilt ist es sinnvoll. Ich Frage mich nur ob Kinder heute noch spielen können wie wir früher.
Aber man kann alles lernen ,wenn man will und muss.
Luci Karola aus Friedrichsdorf
20.03.25, 08:53 Uhr
Ist das eigentlich nicht standard an jeder Schule. Bis jetzt hatte ich keine Schule gesehen die keine Handys gennerell verboten hatte bis auf Berufsschulen wo aber eh nur erwachsenere Leute waren.
Nick. R aus Frankfurt am Main
20.03.25, 08:52 Uhr
Willkommen im letzten Jahrtausend
Tobias
20.03.25, 08:51 Uhr
Längst überfällig. Reicht schon, dass die ganze Freizeit von den smarten Höllen-Dingern durchzogen ist.
Sabine aus Heringen
20.03.25, 08:46 Uhr