Rentsch findet es erforderlich, beim Hessentag zu einem zweijährigen Rhythmus zu kommen. In Hinblick auf die Schuldenbremse sei man verpflichtet, sich Gedanken über die Kosten zu machen.
Rentsch wirft der Landesregierung vor, nicht den Mut zu einem neuen Energiegipfel zu haben. Wenn die Energiewende scheitere, hätte die Koalition ein Problem.
Es gehe um viele Arbeitsplätze bei K+S, führt Lenders aus. Er fragt, wie man erreichen könne, dass das Unternehmen Interesse an hohen Investitionen entwickelt.
Mit dem Gesundheitspakt sei ein guter Schritt zur medizinischen Versorgung in Hessen gelungen, meint Bocklet. Die Politik müsse gerade im ländlichen Bereich für Anreize sorgen.
Erzieher und Erzieherinnen tragen nach Bocklet eine große Verantwortung. Für die Finanzierung der Kinderbetreuung seien weiterhin die Kommunen verantwortlich
Es sei gut, sagt Schott, dass man Medizin-Studenten fördern wolle. Jedoch seien die eingesetzten Mittel zu niedrig. Schott fordert außerdem, den Zugang zum Medizinstudium für Studenten zu erleichtern.
Der erste Gesundheitspakt habe die medizinische Versorgung im ländlichen Bereich verbessert, betont Bartelt. Nun werde der Pakt wesentlich weiterentwickelt.
Rock fordert die Erzieher auf, ihren Arbeitskampf sensibel zu führen. Es sei selbstverständlich, dass die Bezahlung der sozialen Berufe zu überdenken ist.
Der Landtag sei wegen der Tarifautonomie an dieser Stelle nicht gefragt, sagt Bächle-Scholz. Es sei außerdem schade, dass die Anerkennung der sozialen Berufen im Antrag nur von den Gehältern abhängig gemacht werde.
Erfurth wirft dem Konzern K+S vor, die Uneinigkeit der Politik in den vergangenen Jahren für sich ausgenutzt zu haben. Nun hätten die Umweltminister der Anrainer endlich eine Einigung erzielt.
Laut Erfurth habe die schwarz-gelbe Regierung vor zwei Jahren für die Ausrichtung des Hessentags geworben. Dies passe nicht zum jetzigen Antrag der FDP.
Die Landesregierung messe den sozialen Berufen hohe Anerkennung zu, sagt Grüttner. Er wirft den Linken vor, mit diesem Antrag in der Tarifrunde punkten zu wollen.
Der Sozialminister beschreibt, dass man sich mit den Partner auf einige Maßnahmen verständigt habe, die die Strukturen im ländlichen Raum verbessern sollen. Man wolle deutlich machen, wie wichtig die ärztliche Versorgung in Hessen ist.