Eine Reduzierung der Blockupy-Bewegung auf die Ausschreitungen werde dieser Bewegung nicht gerecht. Diese hätten am Rande eines inhaltsreichen und engagierten Festivals stattgefunden.
Beim Fracking handele es sich um eine Hochrisiko-Technologie, sagt Dorn. Vor diesen Gefahren verschließe die Bundesregierung die Augen. Fracking müsse verboten werden.
Auch Ravensburg hebt die häusliche Gewalt im familiären Umfeld hervor. Die Aufgabe der Gesellschaft sei es, Frauen zu unterstützen, aus diesem Teufelskreis auszubrechen.
Reif spricht von der Situation der Adam Opel AG und deren Zukunftsperspektiven. Die Entscheidung von General Motors gegen das Werk in Bochum zeige, wie attraktiv der Standort Hessen ist.
Landau versucht die Ängste vor der Fracking-Technologie der Bedeutung für die deutsche Wirtschaft gegenüber zu stellen. Man werde bei diesem Thema der Verantwortung gerecht werden.
Für die Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst macht Schaus die Grünen verantwortlich. Im Gegensatz dazu setze sich die Linke stets für die Arbeitnehmer des Landes ein.
Wissler fragt, welchen Anteil die Landesregierung bei den Investitionen von GM habe. Außerdem müsse die Automobilindustrie den Klimawandel besser im Blick haben.
Hahn wundert sich über den Jubel der Landesregierung bei der GM-Investition in Rüsselsheim. Auf der anderen Seite sei sie skeptisch, wenn Fraport in das Terminal 3 investieren wollte.
Frömmrich findet, es sei etwas positives, wenn viele Menschen sich zu einer Protestdemonstration versammeln und damit ihr demokratisches Grundrecht wahrnehmen würden. Die Ausschreitungen hätten erst nach der Veranstaltung stattgefunden
Klose begrüßt, dass sich die Innovationen bei Opel auch um den Klimaschutz drehen. Man müsse bei den Investitionen von GM auch an die Beschäftigten in Bochum denken, die ihre Arbeitsplätze verloren hätten.
Gandl sagt, sie habe sich eingehend mit den Situationen von Frauenhäusern in Hessen auseinander gesetzt. Die habe sich seit dem Kahlschlag von 2003 glücklicherweise wesentlich verbessert.
Der Gesetzentwurf der großen Koalition habe nichts mehr mit einem Fracking-Verbot zu tun, betont Schott. Sie weist daraufhin, dass Fracking eine gefährliche Technologie sei.
Im Hinblick auf die hohen Energiepreise fragt Beer, warum eine moderne und preiswerte Technologie abgelehnt werde. Deutschland habe beim Thema Energie wirtschaftlich einen extremen Wettbewerbsnachteil.
Der Innenminister will deutlich machen, dass die Ausschreitungen an der EZB den Rahmen der gesamten Blockupy-Versammlung entwerteten. Er erwartet, dass sich die Beteiligten von der Gewalt distanzieren.
Laut der Umweltministerin hat die Landesregierung dafür gesorgt, dass Fracking in Hessen nicht stattfindet. Man wolle, dass diese Technologie in Deutschland rechtssicher verboten wird. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung biete allerdings Hintertüren.