Merz würdigt die sachliche Debatte beim Runden Tisch. Weiterhin verteidigt er seine Aussagen, die er im Vorfeld der Veranstaltungen getätigt hat. Er fordert die Regierung auf, die neuen Erkenntnisse im Gesetz zu verankern.
Was sich in Frankfurt abgespielt habe, sei eine Fehleinschätzung seitens der Polizei gewesen. Dies dürfe sich in Hessen nicht wiederholen. Die Polizei hätte besser vorbereitet gewesen sein müssen.
Wissler erläutert, dass viele Eltern keinen Hortplatz finden würden. Dies könne die Lebensplanung einer Familie beeinflussen. Es sei dringend erforderlich, für mehr Hortplätze zu sorgen.
Frömmrich hebt die Freundschaft zu Israel hervor und betont ebenfalls, dass es am Existenzrecht dieses Staates keinen Zweifel geben dürfe. Die Vorfälle bei der Demonstration bedauert er.
Lenders stellt die Frage, ob man in Deutschland in Zukunft Rohstoffe selbst produzieren könne, oder ob man sich von ausländischen Produzenten abhängig machen sollte.
Der Runde Tisch habe dazu beigetragen, das Klima beim Thema Kinderbetreuung deutlich zu verbessern, sagt Bocklet. Die Probleme könnten sicherlich nicht mit einem Mal gelöst werden.
Beim Runden Tisch hätten die Beteiligten ihre Probleme vorgetragen, stellt Schott fest. Sie kritisiert das Verhalten der Landesregierung, die sich selbst feiere.
Schott fordert ein komplettes Fracking-Verbot. Sie kritisiert die Landesregierung für ihr zaghaftes Vorgehen. Diese müsste das Verbot auf Landesebene regeln
Die Grünen lehnen laut Feldmayer Fracking komplett ab. Man werde sich für eine Änderung des Bundesbergrechts einsetzen. Sie fragt, warum Bundesminister Gabriel davon abrücke.
Man wolle innerhalbe der nächsten fünf Jahren ein hochwertiges Ganztags-Betreuungsangebot für die hessischen Grundschulen schaffen, sagt Wagner. Einen größeren Ausbau habe es noch nie gegeben.
Auch der Innenminister betont, dass es am Existenzrecht Israels – auch nach den Vorfällen bei der Demonstration - keinen Zweifel gebe. Er räumt ein, dass die Polizei die Situation unterschätzt hatte.
Müller-Klepper stellt fest, dass Hessen beim Ganztags-Betreuungsangebot bundesweit eine führende Rolle spiele. Und dessen Ausbau werde noch weiter gehen.
Die Umweltministerin betont, dass die Arbeitsplätze bei K+S geschützt werden müssten. Weiterhin müsse eine ökologisch vertretbare Lösung für das Salzabwasser gefunden werden. Hier stehe auch der Konzern in der Pflicht.
Hinz bedauert es, dass der Abgeordnete Rentsch die Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt als Ideologie bezeichne. Sie fordert die Bundesregierung auf, Fracking zu verbieten.
Bartelt beschreibt die gute Stimmung, die beim Runden Tisch zum Thema Kinderbetreuung vorhanden war. Es sei eine große Herausforderung an das Land und an die Beteiligten, die frühkindliche Betreuung weiter zu entwickeln.
Rock merkt an, dass der Runde Tisch zum Thema Kinderbetreuung seine Erwartungen übertroffen habe. Dem Abgeordneten Bocklet wirft er einen Sinneswandel vor.
Es geht laut Erfurth nicht darum, bei K+S Arbeitsplätze zu gefährden. Man müsse erreichen, die Konzern-Strategie, Entscheidungen zu verzögern, zu durchbrechen.
Der Sozialminister lobt die Zusammenarbeit beim Runden Tisch. Die Frage, um die es dabei ging, sei gewesen wie man die Qualität der Kinderbetreuung in Hessen weiter entwickeln könnte.
Hendricks und Gabriels Weg sei der richtige, meint Gremmels. Die SPD in Hessen habe schon lange gesagt dass Fracking keine Antwort auf die Energiewende ist. Man benötige jetzt ein einheitliches Gesetz im Bund.
Warnecke macht darauf aufmerksam, dass der Abbau von Arbeitsplätzen bei K+S nichts mit der Reduzierung von Abwässern zu tun habe. Es stelle sich die Frage, wie es beim Düngemittelhersteller weitergehen soll.