Bauer stellt fest, dass man auf eine nachhaltige Leistungsfähigkeit der Kommunen hin arbeite. In Hinblick auf die Schuldenbremse sagt er, dass die Schulden von heute die Steuern von morgen seien.
Goldbach versucht die Situation der Kommunen zu untersuchen und unterscheidet zwischen Wachstumsregionen und schrumpfenden Regionen. Die unterschiedlichen Entwicklungen würden polarisieren. Dies gelte es zu berücksichtigen.
Es gebe kein Ausgabe-Problem, sondern ein Einnahme-Problem, sagt Schaus. Immer mehr hessische Kommunen stünden vor dem finanziellen Kollaps. Die Bürger würden dadurch erheblich eingeschränkt.
Unter der schwarz-gelben Regierung sei der Kommunale Schutzschirm entstanden, sagt Hahn, um eine freiwillige Sanierung auf kommunaler Ebene möglich zu machen. Die Kommunal-Politik von Schwarz-Gelb werde die Menschen verärgern.
Laut Innenminister Beuth müssen die hessischen Kommunen flexibel sein und ihre Potenziale ausschöpfen, um das gemeinsame Ganze zu erreichen. Man wolle für die künftigen Genrationen den Schuldenberg abbauen.
Schäfer-Gümbel kritisiert die Politik der Regierung. Er wirft dem Innenminister vor, die gesamte Verantwortung auf die Kommunen zu schieben. Diese hätten im Gegenzug von der Landesregierung nichts zu erwarten.
In den bisherigen Lesungen sind laut Cardenas alle Probleme thematisiert worden, dennoch werde der Gesetzentwurf nun von Schwarz-Grün durchgeboxt. Das Rückkehrverhinderungsgesetz werde von der Linken abgelehnt.
Auch Degen erklärt für die SPD, dass Vorschläge gemacht worden sind. Schwarz-Grün wolle die Rückkehr zu G9 gar nicht. Das neue Gesetz schaffe nur Chaos.
Ravensburg räumt ein, dass es sich bei der Entwicklung des Gesetzentwurfs um einen schwierigen Prozesses gehandelt hat. Die Opposition habe keine Lösung, die sie für umsetzbar halte.
Di Benedetto fragt sich, ob es eines internationalen Tages bedarf, um auf die offensichtliche Diskriminierung aufmerksam zu machen. Er vermisst ein schlüssiges Gesamtkonzept der Antidiskriminierungsarbeit.
Die FDP greift laut Kaufmann leider wieder auf die alten Bilder von „Windkraftmonstern“ zurück. Es handele sich beim Regionalplan um ein geordnetes Verfahren.