Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN betreffend eine Aktuelle Stunde: Bund muss Entlastungen für Kommunen bei der Eingliederungshilfe zügig umsetzen.
Antrag der Fraktion der CDU betreffend eine Aktuelle Stunde: Schaffung einer Renminbi-Clearingstelle unterstreicht die Bedeutung des Finanzplatzes Frankfurt und stärkt die hessische Wirtschaft.
Die Schulzeitverkürzung sei schädlich für die Schüler, sagt Cárdenas. Ihre Einführung sei das Ende des Schulfriedens gewesen. Der Wunsch nach G8 sei nur bei sehr wenigen Eltern vorhanden.
Das Verhalten der NSA ist laut Heinz nicht akzeptabel, da seien sich die Fraktionen einig. Bei der Bewertung von US-Einrichtungen in Hessen gingen die Meinungen auseinander. Man habe den USA viel zu verdanken.
Degen erklärt die schwarz-grüne Regierung für schuldig am Mobbing-Zwist an den Schulen. Sie hätte den Eltern Hoffnung auf eine Rückkehr zu G9 gemacht. Ganz Hessen lache mittlerweile über den sogenannten Schulfrieden.
Ravensburger verteidigt das Verhalten der Regierung. Diejenigen, die bei G8 bleiben wollten, hätten einen Vertrauensschutz. Man müsse ein rechtssicheres Verfahren finden. Die Schulen sollten die Wahlfreiheit behalten.
Ravensburger sagt, dass das Kultusministerium alles dafür tun würde, das Mobbing-Risiko zu minimieren. Gleichzeitig sei der Vertrauensschutz gewährleistet.
Die Schaffung einer Renminbi-Clearingstelle sei ein riesiger Erfolg für den Finanzplatz Frankfurt. Man freue sich auf die Zusammenarbeit mit den chinesischen Partnern.
Die Eingliederung behinderter Menschen ist laut Kummer eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Hier komme die Landesregierung ihrer Verantwortung nicht nach.
Laut Bundes-Koalitionsvertrag sollten die Kommunen 2018 entlastet werden, sagt Schork. Die Eingliederungshilfen sollten jedoch zügiger umgesetzt werden.
Hofmann weist darauf hin, dass jeden Tag neue Enthüllungen über die NSA an Licht kämen. Die spionierten Daten seien vielfach verwertbar. Das sei rechtswidrig. Man begrüße die Zivilcourage der Menschen, die dagegen auf die Straße gingen.
Wissler sagt, dass Hessen eine besondere Rolle in der NSA-Affäre spiele. Frankfurt sei die NSA-Hauptstadt in Europa. Wissler fordert auf, Protestaktionen gegen die NSA zu unterstützen.
Die Liberalen hätten von Anfang an das Verhalten der NSA angekreidet, sagt Hahn. Der Untersuchungsausschuss hätte eine schwere Aufgabe. Die Landesregierung fordert Hahn auf, die begonnenen Prozesse fortzusetzen.
Frömmrich betont, dass es kein Anti-Amerikanismus sei, wenn man deutlich sage, dass das Bespitzeln gegen unsere Grundwerte sei. Dies würde die Beziehung zwischen den Partnern auch nicht belasten.
Lenders sagt, dass die Stadt Frankfurt ihren Ruf als wichtigster Finanzplatz in Europa bekräftigt habe. Die zunehmende Öffnung Chinas sei ein gutes Signal. Der Handel mit diesem Land würde dadurch vereinfacht.
Klose sagt, dass China ein wichtiger Handelspartner sei. Er weist aber auch darauf hin, dass China ein Staat sei, in dem Menschenrechte verletzt würden. Mit Chinas wirtschaftlichem Aufstieg wachse auch seine Verantwortung.
Die Landesregierung scheue keine Mühen, den Unfrieden an den Schulen auf die Spitze zu treiben, findet Geis. Sie fragt, nach welchen Kriterien zwischen G8 und G9 entschieden werden solle.