Das sind die Ergebnisse der Bürgermeister-Wahlen in Hessen
Parallel zur Landtagswahl wurden am Sonntag auch wieder zahlreiche Bürgermeister und Bürgermeisterinnen neu gewählt. Hier finden Sie eine Übersicht und die Wahlergebnisse.
Wer wird neuer Chef oder neue Chefin im Rathaus? Darüber haben die Wahlberechtigten in 42 hessischen Kommunen zeitgleich mit der Landtagswahl abgestimmt. Hier die Ergebnisse der einzelnen Bürgermeisterwahlen:
Bürgermeister Julian Schweitzer (SPD) wollte seine zweite Amtszeit antreten. Herausforderin Erika Weber von der CDU erreicht jedoch 50,3 Prozent der Stimmen, Schweizer nur 49,7. [mehr]
Der seit 2018 amtierende Bürgermeister Marcus Dittrich (unabhängig) hat sich als Einziger um den Chefposten im Rathaus beworben. Er bekommt 72 Prozent Zustimmung. [mehr]
Gegen den seit 2018 amtierenden Bürgermeister Markus Hennemann (SPD) traten zwei Kandidaten an: Sven Aßmus von der CDU und Mitja Stachowiak (unabhängig). Hennemann gewinnt mit 60,7 Prozent. Aßmus erreicht 32 Prozent, Stachowiak 7,3. [mehr]
Amtsinhaberin Patricia Ortmann (unabhängig, 2017 gewählt) kandidierte für eine zweite Amtszeit - als einzige Bewerberin. Sie erreicht 84,3 Prozent "Ja"-Stimmen. [mehr]
Zwei unabhängige Bewerber wollten Bürgermeister werden: Roland Neulitz und Andreas Fritz. Fritz erreicht 68,5 Prozent, Neulitz 31,5. Amtsinhaber Elmar Schröder (CDU) ist nach zwei Amtszeiten nicht mehr angetreten. [mehr]
Horst Kaiser (CDU) amtiert seit 2005 als Bürgermeister von Elz, trat dieses Mal aber nicht mehr an. Sein Parteifreund Matthias Schmidt wollte als einziger Kandidat sein Nachfolger werden. Er kommt auf 83,6 Prozent Zustimmung. [mehr]
Einziger Bewerber ist Leopold Bach (unabhängig). Er kann mit 87,9 Prozent Zustimmung in seine zweite Amtszeit als Bürgermeister gehen. [mehr]
Aus dem Dreikampf um den Chefposten im Rathaus wird ein Zweikampf in der Stichwahl: Frank Soer (unabhängig), der sich um eine dritte Amtszeit beworben hatte, holt 36,5 Prozent der Stimmen. Sibylle Hergert von der SPD erreicht 48,1 Prozent, der unabhängige Kandidat Michael Okun 15,4 Prozent. [mehr]
In Frankenberg muss eine Stichwahl über den künftigen Rathaus-Chef entscheiden. Der unabhängige Kandidat Björn Jäger (42,53 Prozent der Stimmen) und die SPD-Kandidatin Barbara Eckes (41,52) gehen dann ins entscheidende Rennen. Olaf Kurzweil (9,21) und Wolfgang Kratzert (6,74) kamen als weitere unabhängige Kandidaten auf die Plätze drei und vier. Dem hr liegen keine Ergebnisse aus dem Stimmbezirk Dörnholzhausen vor. Nach Angaben der Stadt Frankenberg ist das Ergebnis aber vollständig. [mehr]
In seine dritte Amtszeit kann Hartmut Spogat von der CDU gehen. Er kommt auf 66,3 Prozent der Wählerstimmen. Seine unabhängigen Herausforderer Christoph Pohl und Iris Weinreich-Rehburg erreichen 28,4 und 5,3 Prozent. [mehr]
Hier konnten die Wählerinnen und Wähler zwischen zwei Kandidaten entscheiden: Gewählt ist Frank Kohl von der SPD mit 65 Prozent der Stimmen. Auf Michael Anthofer von der CDU entfallen 35 Prozent. Der amtierende Bürgermeister Uwe Spitzer (unabhängig) trat nicht mehr an. [mehr]
Der Amtsinhaber Roland Seel (CDU) trat nach zwölf Jahren nicht wieder an. Um seine Nachfolge bewarben sich Tobias Stahl (CDU), Daniela Sorg-Meghawry (FWG) und die beiden unabhängigen Kandidaten Heiko Bullmann und Katja Jokiel-Gondek. Stahl und Jokiel-Gondek gehen in die Stichwahl mit 33,7 und 28,8 Prozent. Sorg-Meghawry erhielt 23,3 Prozent, Bullmann 17,1. [mehr]
Bürgermeister Finn Thomsen (unabhängig) hat sich ohne Gegenkandidaten um eine zweite Amtszeit beworben. Er bekommt 81,8 Prozent "Ja"-Stimmen. [mehr]
Gleich fünf Kandidaten und eine Kandidatin standen zur Wahl: Der amtierende Bürgermeister Erhard Walther (CDU) wollte zum zweiten Mal gewählt werden, er erhielt 23,1 Prozent der Stimmen. Verhindern wollten das Jörg Rüddenklau (SPD, 36,4 Prozent), Monika Freitagsmüller (Freie Wähler, 30,1 Prozent), Michael Schleidt (unabhängig, 3,9 Prozent) Karlheinz Wamser und Axel Niklas (beide unabhängig, zusammen 6,4 Prozent). Rüddenklau und Freitagsmüller müssen in die Stichwahl. [mehr]
Nach dem Rücktritt von Bürgermeister Rainer Bersch (parteilos) stand in Groß-Rohrheim eine vorgezogene Neuwahl an. Zur Wahl standen drei Kandidaten: Frank Meister von der Wählergemeinschaft Leben in Groß-Rohrheim (LiGR), Karsten Krug und Heiko Sonnleitner-Seegmüller (beide unabhängig). Haushoch gewonnen hat Krug mit 71,6 Prozent der Stimmen. Meister kommt auf 19,9, Sonnleitner-Seegmüller auf 8,5 Prozent.
Mit seinem Rücktritt kam Bersch einer Abwahl per Bürgerentscheid zuvor. Der Erste Beigeordnete Peter Heß (SPD) übernahm die Amtsgeschäfte. Vorangegangen war ein längerer Streit zwischen Bersch und der SPD, unter anderem um einen Vertrag zur Übernahme des Bauhofs durch den Kommunalverband Mittlere Bergstraße. [mehr]
Zur Wahl standen der amtierende Bürgermeister Alexander Köhler (SPD) und der unabhängige Herausforderer Jörg Näther. Köhler kann seine zweite Amtszeit antreten. Er erreicht 82,3 Prozent der Stimmen, Näther 17,7. [mehr]
In Herbstein steht ein Wechsel bevor: Bürgermeister Bernhard Ziegler trat nicht mehr an. Einzige Kandidatin war Astrid Staubach (unabhängig). Sie kommt auf 78 Prozent Zustimmung. [mehr]
Timo Tichai kann in seine zweite Amtszeit gehen. Der parteilose, CDU-unterstützte Bürgermeister war 2017 auf Freddy Kammer (parteilos) nach dessen Abwahl gefolgt. Einziger Gegenkandidat war Marcel Weber von der Unabhängigen Wählergemeinschaft Hirzenhain. Tichai kommt auf 55,5, Weber auf 44,5 Prozent der Stimmen. [mehr]
Rainer Wengorsch (Freie Wähler Hungen) wird zum dritten Mal Bürgermeister - mit 52,6 Prozent der Stimmen. Auf die Herausforderer Fabian Kraft (Bürgerliste Pro Hungen) und Günther Kaiser (unabhängig) entfallen 36,4 und 10,9 Prozent. [mehr]
Winfried Steinmacher von der SPD regiert seit 2006 in der Gemeinde und darf das mit 86,4 Prozent Zustimmung auch weiterhin tun. [mehr]
Der unabhängige Kandidat Andreas Koch hat mit 69,7 Prozent der Stimmen einen souveränen Sieg eingefahren. Amtsinhaber Jürgen Roth (UKW) ist damit abgewählt, er kam auf 23,8 Prozent der Stimmen. Jürgen Pfeifer holte 6,5 Prozent der Stimmen. [mehr]
Einziger Kandidat war Mario Gerhold von der SPD. Er ist seit 2000 Bürgermeister der Gemeinde und kann mit 81,7 Prozent "Ja"-Stimmen auch weitermachen. [mehr]
Dieter Schäfer, der von der CDU unterstützt wird, wollte seine zweite Amtszeit antreten. Er kommt auf 39,9 Prozent der Stimmen, sein Gegenkandidat Lukas Becker von der SPD auf 60,1 Prozent. Er löst Schäfer damit ab. [mehr]
Bürgermeister Björn Hartmann (CDU) steht aus gesundheitlichen Gründen nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Alexander Schneider hat sich mit 55,2 Prozent der Stimmen gegen Dunja Boch durchgesetzt. Sie erreicht 44,8 Prozent (beide sind unabhängig). [mehr]
Zur Wahl stand nur Andreas Sommer (unabhängig), der bereits seit 2017 Bürgermeister ist. Er kommt auf 70,9 Prozent der Stimmen. [mehr]
Der amtierende Bürgermeister Philipp Rottwilm von der SPD ist als alleiniger Kandidat angetreten. Er kann mit 80,8 Prozent "Ja"-Stimmen in seine zweite Amtszeit gehen. [mehr]
Seinen bislang zwei Amtszeiten kann Klaus Büttner (SPD) eine dritte folgen lassen. Er hatte keine Gegenkandidaten und kommt auf 80,8 Prozent Zustimmung. [mehr]
Weil Bürgermeister Kay Tenge (parteilos) seit mehr als einem Jahr erkrankt ist, wird vorzeitig ein Nachfolger gesucht. Zur Wahl standen Carsten Sinß (SPD), Felix Bleuel (Grüne) und Björn Sommer (unabhängig). Sinß und Sommer müssen in die Stichwahl, auf sie entfielen 46,6 und 44 Prozent. Bleuel erhielt 9,5 Prozent. [mehr]
Hier geht es in die Stichwahl: Carsten Froß (CDU) wollte Bürgermeister bleiben, erreicht aber mit 48,2 Prozent nicht die absolute Mehrheit. Er muss noch einmal gegen Claudia Brandes (unabhängig) antreten, die 46,4 Prozent erreicht. Christian Schwiddessen (auch unabhängig) kommt auf 5,5 Prozent. [mehr]
Florian Langecker (unabhängig) wollte Bürgermeister bleiben, erreicht aber nur 47,9 Prozent der Stimmen. Gegenkandidat Björn Zimmer (Bürger für Rabenau) wird mit 52,1 Prozent neuer Rathauschef. [mehr]
Bürgermeister Markus Becker von der CDU hat mit 66,3 Prozent der Stimmen zum dritten Mal die Wahl gewonnen. Gegen ihn kandidierte Sonja Taubert (unabhängig). Sie kommt auf 33,7 Prozent. [mehr]
Sebastian Münscher (SPD) holt 34,2 Prozent der Stimmen, Jonas Rudolph (CDU) 29,6 Prozent und Marcus Weber (unabhängig) 36,2. Münscher und Weber müssen also in die Stichwahl. Amtsinhaber Christian Grunwald (CDU) trat nicht mehr an. [mehr]
2017 wurde Carl Christoph Möller (SPD) zum Bürgermeister gewählt. Er kann sein Amt diesmal aber nicht gegen seinen Mitbewerber Andre Wenzel (Bürgerliste Schenklengsfeld) verteidigen. Dieser erreicht 70,2 Prozent der Stimmen, Möller 29,9. [mehr]
Da Amtsinhaberin Susanne Schaab (SPD) nicht mehr antrat, wird der Chefsessel im Rathaus neu besetzt. Das Rennen macht Benjamin Göbl (unabhängig) mit 76,9 Prozent der Stimmen. Jürgen Schwab (Grüne) kommt auf 10,4, Meysam Ethemai (AfD) auf 12,7 Prozent. [mehr]
Als einziger Kandidat ist Timo Georg (unabhängig) für eine dritte Amtszeit angetreten. Er kommt auf 92 Prozent "Ja"-Stimmen. [mehr]
Bürgermeister Alexander Kreissl (CDU) hatte zwei Herausforderinnen, von denen ihn eine ablösen wird: Auf ihn entfallen 30,8 Prozent der Stimmen, auf Katja Ebert (Grüne) 31, 3 Prozent und auf Birgit Kannegießer (SPD) 37,9. Die beiden müssen in eine Stichwahl. [mehr]
Bürgermeister Christian Somogyi von der SPD wird mit 84,1 Prozent der Stimmen zum dritten Mal Rathauschef. Sein Herausforderer Metin Bal (Freie Wähler) erreicht 15,9 Prozent. [mehr]
Drei Kandidaten und zwei Kandidatinnen wollten den Chefposten im Rathaus, gewonnen hat Joachim Reimann (CDU) mit 59,4 Prozent der Stimmen. Die anderen Kandidatinnen und Kandidaten: Nelly Wascher (SPD, 21,1 Prozent), Björn Eichenauer (Grüne, 6,7 Prozent), Daniel Metzke (8,4) und Marion Weiland (4,4, beide unabhängig). [mehr]
Bürgermeister Sandro Zehner (CDU) war im März zum Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises gewählt worden, weshalb nun ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gesucht wurde.
Bürgermeister Edwin Schneider trat nach zwei Amtszeiten nicht mehr an. Neuer Rathauschef wird Steffen Scharmann (FW) mit 56,2 Prozent der Stimmen. Stefan Günther (unabhängig) kommt auf 34,5 Prozent, Gert Morgenthaler (AfD) auf 9,3 Prozent. [mehr]
Michael Claudi (SPD) und der unabhängige Kandidat Roland Hörster waren im Rennen um den Chefposten im Rathaus, gewonnen hat Hörster mit 63,4 Prozent der Stimmen (Claudi erreicht 36,6). Amtsinhaber Bernd Heine (SPD) ist nach drei Amtszeiten nicht mehr angetreten. [mehr]
Daniel Herz (unabhängig) wollte Bürgermeister bleiben, muss aber nun in eine Stichwahl gegen Lukas Sittel von der SPD, der 45,1 Prozent der Stimmen holt. Herz kommt auf 25 Prozent.
Er hatte drei weitere Gegenkandidatinnen und -kandidaten. Gardis von Gersdorff (Grüne) erreicht 20,9 Prozent. Die Satirepartei "Die Partei" hat Fiona Wollermann aufgestellt (4,5 Prozent) und mit Fritz Kleinert gab es außerdem einen weiteren unabhängigen Kandidaten (4,6 Prozent). [mehr]
Hier gab es nur einen Bewerber: Eike See von der SPD, der seit 2018 Bürgermeister der Gemeinde ist. Er kommt auf 75 Prozent der Stimmen. [mehr]
Bad Endbach (Marburg-Biedenkopf)
Bürgermeister Julian Schweitzer (SPD) wollte seine zweite Amtszeit antreten. Herausforderin Erika Weber von der CDU erreicht jedoch 50,3 Prozent der Stimmen, Schweizer nur 49,7. [mehr]
Bad Karlshafen (Kassel)
Der seit 2018 amtierende Bürgermeister Marcus Dittrich (unabhängig) hat sich als Einziger um den Chefposten im Rathaus beworben. Er bekommt 72 Prozent Zustimmung. [mehr]
Bickenbach (Darmstadt-Dieburg)
Gegen den seit 2018 amtierenden Bürgermeister Markus Hennemann (SPD) traten zwei Kandidaten an: Sven Aßmus von der CDU und Mitja Stachowiak (unabhängig). Hennemann gewinnt mit 60,7 Prozent. Aßmus erreicht 32 Prozent, Stachowiak 7,3. [mehr]
Biebertal (Gießen)
Amtsinhaberin Patricia Ortmann (unabhängig, 2017 gewählt) kandidierte für eine zweite Amtszeit - als einzige Bewerberin. Sie erreicht 84,3 Prozent "Ja"-Stimmen. [mehr]
Diemelstadt (Waldeck-Frankenberg)
Zwei unabhängige Bewerber wollten Bürgermeister werden: Roland Neulitz und Andreas Fritz. Fritz erreicht 68,5 Prozent, Neulitz 31,5. Amtsinhaber Elmar Schröder (CDU) ist nach zwei Amtszeiten nicht mehr angetreten. [mehr]
Elz (Limburg-Weilburg)
Horst Kaiser (CDU) amtiert seit 2005 als Bürgermeister von Elz, trat dieses Mal aber nicht mehr an. Sein Parteifreund Matthias Schmidt wollte als einziger Kandidat sein Nachfolger werden. Er kommt auf 83,6 Prozent Zustimmung. [mehr]
Feldatal (Vogelsberg)
Einziger Bewerber ist Leopold Bach (unabhängig). Er kann mit 87,9 Prozent Zustimmung in seine zweite Amtszeit als Bürgermeister gehen. [mehr]
Flörsbachtal (Main-Kinzig)
Aus dem Dreikampf um den Chefposten im Rathaus wird ein Zweikampf in der Stichwahl: Frank Soer (unabhängig), der sich um eine dritte Amtszeit beworben hatte, holt 36,5 Prozent der Stimmen. Sibylle Hergert von der SPD erreicht 48,1 Prozent, der unabhängige Kandidat Michael Okun 15,4 Prozent. [mehr]
Frankenberg
In Frankenberg muss eine Stichwahl über den künftigen Rathaus-Chef entscheiden. Der unabhängige Kandidat Björn Jäger (42,53 Prozent der Stimmen) und die SPD-Kandidatin Barbara Eckes (41,52) gehen dann ins entscheidende Rennen. Olaf Kurzweil (9,21) und Wolfgang Kratzert (6,74) kamen als weitere unabhängige Kandidaten auf die Plätze drei und vier. Dem hr liegen keine Ergebnisse aus dem Stimmbezirk Dörnholzhausen vor. Nach Angaben der Stadt Frankenberg ist das Ergebnis aber vollständig. [mehr]
Fritzlar (Schwalm-Eder)
In seine dritte Amtszeit kann Hartmut Spogat von der CDU gehen. Er kommt auf 66,3 Prozent der Wählerstimmen. Seine unabhängigen Herausforderer Christoph Pohl und Iris Weinreich-Rehburg erreichen 28,4 und 5,3 Prozent. [mehr]
Gorxheimertal (Bergstraße)
Hier konnten die Wählerinnen und Wähler zwischen zwei Kandidaten entscheiden: Gewählt ist Frank Kohl von der SPD mit 65 Prozent der Stimmen. Auf Michael Anthofer von der CDU entfallen 35 Prozent. Der amtierende Bürgermeister Uwe Spitzer (unabhängig) trat nicht mehr an. [mehr]
Grävenwiesbach (Hochtaunus)
Der Amtsinhaber Roland Seel (CDU) trat nach zwölf Jahren nicht wieder an. Um seine Nachfolge bewarben sich Tobias Stahl (CDU), Daniela Sorg-Meghawry (FWG) und die beiden unabhängigen Kandidaten Heiko Bullmann und Katja Jokiel-Gondek. Stahl und Jokiel-Gondek gehen in die Stichwahl mit 33,7 und 28,8 Prozent. Sorg-Meghawry erhielt 23,3 Prozent, Bullmann 17,1. [mehr]
Großalmerode (Werra-Meißner)
Bürgermeister Finn Thomsen (unabhängig) hat sich ohne Gegenkandidaten um eine zweite Amtszeit beworben. Er bekommt 81,8 Prozent "Ja"-Stimmen. [mehr]
Groß-Gerau
Gleich fünf Kandidaten und eine Kandidatin standen zur Wahl: Der amtierende Bürgermeister Erhard Walther (CDU) wollte zum zweiten Mal gewählt werden, er erhielt 23,1 Prozent der Stimmen. Verhindern wollten das Jörg Rüddenklau (SPD, 36,4 Prozent), Monika Freitagsmüller (Freie Wähler, 30,1 Prozent), Michael Schleidt (unabhängig, 3,9 Prozent) Karlheinz Wamser und Axel Niklas (beide unabhängig, zusammen 6,4 Prozent). Rüddenklau und Freitagsmüller müssen in die Stichwahl. [mehr]
Groß-Rohrheim (Bergstraße)
Nach dem Rücktritt von Bürgermeister Rainer Bersch (parteilos) stand in Groß-Rohrheim eine vorgezogene Neuwahl an. Zur Wahl standen drei Kandidaten: Frank Meister von der Wählergemeinschaft Leben in Groß-Rohrheim (LiGR), Karsten Krug und Heiko Sonnleitner-Seegmüller (beide unabhängig). Haushoch gewonnen hat Krug mit 71,6 Prozent der Stimmen. Meister kommt auf 19,9, Sonnleitner-Seegmüller auf 8,5 Prozent.
Mit seinem Rücktritt kam Bersch einer Abwahl per Bürgerentscheid zuvor. Der Erste Beigeordnete Peter Heß (SPD) übernahm die Amtsgeschäfte. Vorangegangen war ein längerer Streit zwischen Bersch und der SPD, unter anderem um einen Vertrag zur Übernahme des Bauhofs durch den Kommunalverband Mittlere Bergstraße. [mehr]
Haina (Kloster) (Waldeck-Frankenberg)
Zur Wahl standen der amtierende Bürgermeister Alexander Köhler (SPD) und der unabhängige Herausforderer Jörg Näther. Köhler kann seine zweite Amtszeit antreten. Er erreicht 82,3 Prozent der Stimmen, Näther 17,7. [mehr]
Herbstein (Vogelsberg)
In Herbstein steht ein Wechsel bevor: Bürgermeister Bernhard Ziegler trat nicht mehr an. Einzige Kandidatin war Astrid Staubach (unabhängig). Sie kommt auf 78 Prozent Zustimmung. [mehr]
Hirzenhain (Wetterau)
Timo Tichai kann in seine zweite Amtszeit gehen. Der parteilose, CDU-unterstützte Bürgermeister war 2017 auf Freddy Kammer (parteilos) nach dessen Abwahl gefolgt. Einziger Gegenkandidat war Marcel Weber von der Unabhängigen Wählergemeinschaft Hirzenhain. Tichai kommt auf 55,5, Weber auf 44,5 Prozent der Stimmen. [mehr]
Hungen (Gießen)
Rainer Wengorsch (Freie Wähler Hungen) wird zum dritten Mal Bürgermeister - mit 52,6 Prozent der Stimmen. Auf die Herausforderer Fabian Kraft (Bürgerliste Pro Hungen) und Günther Kaiser (unabhängig) entfallen 36,4 und 10,9 Prozent. [mehr]
Kiedrich (Rheingau-Taunus)
Winfried Steinmacher von der SPD regiert seit 2006 in der Gemeinde und darf das mit 86,4 Prozent Zustimmung auch weiterhin tun. [mehr]
Knüllwald (Schwalm-Eder)
Der unabhängige Kandidat Andreas Koch hat mit 69,7 Prozent der Stimmen einen souveränen Sieg eingefahren. Amtsinhaber Jürgen Roth (UKW) ist damit abgewählt, er kam auf 23,8 Prozent der Stimmen. Jürgen Pfeifer holte 6,5 Prozent der Stimmen. [mehr]
Körle (Schwalm-Eder)
Einziger Kandidat war Mario Gerhold von der SPD. Er ist seit 2000 Bürgermeister der Gemeinde und kann mit 81,7 Prozent "Ja"-Stimmen auch weitermachen. [mehr]
Lautertal (Vogelsberg)
Dieter Schäfer, der von der CDU unterstützt wird, wollte seine zweite Amtszeit antreten. Er kommt auf 39,9 Prozent der Stimmen, sein Gegenkandidat Lukas Becker von der SPD auf 60,1 Prozent. Er löst Schäfer damit ab. [mehr]
Leun (Lahn-Dill)
Bürgermeister Björn Hartmann (CDU) steht aus gesundheitlichen Gründen nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Alexander Schneider hat sich mit 55,2 Prozent der Stimmen gegen Dunja Boch durchgesetzt. Sie erreicht 44,8 Prozent (beide sind unabhängig). [mehr]
Mücke (Vogelsberg)
Zur Wahl stand nur Andreas Sommer (unabhängig), der bereits seit 2017 Bürgermeister ist. Er kommt auf 70,9 Prozent der Stimmen. [mehr]
Neuental (Schwalm-Eder)
Der amtierende Bürgermeister Philipp Rottwilm von der SPD ist als alleiniger Kandidat angetreten. Er kann mit 80,8 Prozent "Ja"-Stimmen in seine zweite Amtszeit gehen. [mehr]
Niederdorfelden (Main-Kinzig)
Seinen bislang zwei Amtszeiten kann Klaus Büttner (SPD) eine dritte folgen lassen. Er hatte keine Gegenkandidaten und kommt auf 80,8 Prozent Zustimmung. [mehr]
Oestrich-Winkel (Rheingau-Taunus)
Weil Bürgermeister Kay Tenge (parteilos) seit mehr als einem Jahr erkrankt ist, wird vorzeitig ein Nachfolger gesucht. Zur Wahl standen Carsten Sinß (SPD), Felix Bleuel (Grüne) und Björn Sommer (unabhängig). Sinß und Sommer müssen in die Stichwahl, auf sie entfielen 46,6 und 44 Prozent. Bleuel erhielt 9,5 Prozent. [mehr]
Petersberg (Fulda)
Hier geht es in die Stichwahl: Carsten Froß (CDU) wollte Bürgermeister bleiben, erreicht aber mit 48,2 Prozent nicht die absolute Mehrheit. Er muss noch einmal gegen Claudia Brandes (unabhängig) antreten, die 46,4 Prozent erreicht. Christian Schwiddessen (auch unabhängig) kommt auf 5,5 Prozent. [mehr]
Rabenau (Gießen)
Florian Langecker (unabhängig) wollte Bürgermeister bleiben, erreicht aber nur 47,9 Prozent der Stimmen. Gegenkandidat Björn Zimmer (Bürger für Rabenau) wird mit 52,1 Prozent neuer Rathauschef. [mehr]
Ronshausen (Hersfeld-Rotenburg)
Bürgermeister Markus Becker von der CDU hat mit 66,3 Prozent der Stimmen zum dritten Mal die Wahl gewonnen. Gegen ihn kandidierte Sonja Taubert (unabhängig). Sie kommt auf 33,7 Prozent. [mehr]
Rotenburg an der Fulda
Sebastian Münscher (SPD) holt 34,2 Prozent der Stimmen, Jonas Rudolph (CDU) 29,6 Prozent und Marcus Weber (unabhängig) 36,2. Münscher und Weber müssen also in die Stichwahl. Amtsinhaber Christian Grunwald (CDU) trat nicht mehr an. [mehr]
Schenklengsfeld (Hersfeld-Rotenburg)
2017 wurde Carl Christoph Möller (SPD) zum Bürgermeister gewählt. Er kann sein Amt diesmal aber nicht gegen seinen Mitbewerber Andre Wenzel (Bürgerliste Schenklengsfeld) verteidigen. Dieser erreicht 70,2 Prozent der Stimmen, Möller 29,9. [mehr]
Schotten (Vogelsberg)
Da Amtsinhaberin Susanne Schaab (SPD) nicht mehr antrat, wird der Chefsessel im Rathaus neu besetzt. Das Rennen macht Benjamin Göbl (unabhängig) mit 76,9 Prozent der Stimmen. Jürgen Schwab (Grüne) kommt auf 10,4, Meysam Ethemai (AfD) auf 12,7 Prozent. [mehr]
Schwalmtal (Vogelsberg)
Als einziger Kandidat ist Timo Georg (unabhängig) für eine dritte Amtszeit angetreten. Er kommt auf 92 Prozent "Ja"-Stimmen. [mehr]
Seeheim-Jugenheim (Darmstadt-Dieburg)
Bürgermeister Alexander Kreissl (CDU) hatte zwei Herausforderinnen, von denen ihn eine ablösen wird: Auf ihn entfallen 30,8 Prozent der Stimmen, auf Katja Ebert (Grüne) 31, 3 Prozent und auf Birgit Kannegießer (SPD) 37,9. Die beiden müssen in eine Stichwahl. [mehr]
Stadtallendorf (Marburg-Biedenkopf)
Bürgermeister Christian Somogyi von der SPD wird mit 84,1 Prozent der Stimmen zum dritten Mal Rathauschef. Sein Herausforderer Metin Bal (Freie Wähler) erreicht 15,9 Prozent. [mehr]
Taunusstein (Rheingau-Taunus)
Drei Kandidaten und zwei Kandidatinnen wollten den Chefposten im Rathaus, gewonnen hat Joachim Reimann (CDU) mit 59,4 Prozent der Stimmen. Die anderen Kandidatinnen und Kandidaten: Nelly Wascher (SPD, 21,1 Prozent), Björn Eichenauer (Grüne, 6,7 Prozent), Daniel Metzke (8,4) und Marion Weiland (4,4, beide unabhängig). [mehr]
Bürgermeister Sandro Zehner (CDU) war im März zum Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises gewählt worden, weshalb nun ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gesucht wurde.
Ulrichstein (Vogelsberg)
Bürgermeister Edwin Schneider trat nach zwei Amtszeiten nicht mehr an. Neuer Rathauschef wird Steffen Scharmann (FW) mit 56,2 Prozent der Stimmen. Stefan Günther (unabhängig) kommt auf 34,5 Prozent, Gert Morgenthaler (AfD) auf 9,3 Prozent. [mehr]
Waldsolms (Lahn-Dill)
Michael Claudi (SPD) und der unabhängige Kandidat Roland Hörster waren im Rennen um den Chefposten im Rathaus, gewonnen hat Hörster mit 63,4 Prozent der Stimmen (Claudi erreicht 36,6). Amtsinhaber Bernd Heine (SPD) ist nach drei Amtszeiten nicht mehr angetreten. [mehr]
Witzenhausen (Werra-Meißner)
Daniel Herz (unabhängig) wollte Bürgermeister bleiben, muss aber nun in eine Stichwahl gegen Lukas Sittel von der SPD, der 45,1 Prozent der Stimmen holt. Herz kommt auf 25 Prozent.
Er hatte drei weitere Gegenkandidatinnen und -kandidaten. Gardis von Gersdorff (Grüne) erreicht 20,9 Prozent. Die Satirepartei "Die Partei" hat Fiona Wollermann aufgestellt (4,5 Prozent) und mit Fritz Kleinert gab es außerdem einen weiteren unabhängigen Kandidaten (4,6 Prozent). [mehr]
Wölfersheim (Wetterau)
Hier gab es nur einen Bewerber: Eike See von der SPD, der seit 2018 Bürgermeister der Gemeinde ist. Er kommt auf 75 Prozent der Stimmen. [mehr]
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Sendung: hr-fernsehen, Hessen wählt - die Wahlsendung, 08.10.2023, 17.45 Uhr
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