Rhein macht Migrationspolitik zur Koalitions-Bedingung

Nach der Gewalttat von Aschaffenburg mit zwei Toten fordert Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) Konsequenzen in der Einwanderungspolitik und richtet sich an mögliche Koalitionspartner.

Rhein forderte einen "kompletten Kurswechsel in der Migrationspolitik", sagte er dem "Main-Echo". Die bedingungslose Aufnahme von Menschen aus Syrien und Afghanistan ist gescheitert." Der Täter ist Afghane.

Nur wer den CDU-Kurs in der Koalitionspolitik mittrage, könne in einer möglichen künftigen Bundesregierung als Koalitionspartner infrage kommen, betone Rhein: "Jeder, der mit uns koalieren will, muss das mittragen", sagte er der Zeitung.

Quelle: hessenschau.de