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Megastromtrassen: in der Erde, oberirdisch, entlang an Autobahnen - oder wie?
16 Kommentare
In Hessen Stromtrasse entlang zum Beispiel Autobahn A5unter die Erde bzw entlang von Bundesstraße auch unter die Erde und möglichst wenig durch den Wald dann lieber auch kleinere Straßen entlang PS warum am Taunus entlang die Rechenzentren stehen in und um Frankfurt
Harald Wild
aus Waldems
18.12.24, 23:07 Uhr
Was macht eine Freileitung mehr? Die Belange der betroffenen Grundstücksbesitzer wurden von Anfang an nicht berücksichtigt bzw. unter den Tisch gekehrt. Ein Mast benötigt geschätzte 25x25m=625m Flächenverbrauch, bei einer Erdverkabelung werden hierbei Schneisen von 50, 60, 70m?? in die Erde gerissen! Das macht im Vergleich bei angenommenen 60m Breite eine Streckenlänge von nur 10m. Die Bodenfruchtbarkeit wird hier für immer gestört (wenn von einer Auswechslung von 40 oder auch 50Jahren ausgegangen wird). BODEN IST NICHT VERMEHRBAR. Und was ist mit einer Durchleitungsvergütung für landwirtschafliche Flächen? Die Einsicht des Landtages kommt spät, es ist zu bezweifeln ob der Landtag hierbei ein Einspruchsrecht hat. Wegen der Versorgungssicherheit bei einem Angriff von wo und von wem auch immer; für die Pläne unserer Versorgung braucht man keine Agenten und Spitzel mehr vor Ort wie noch vor 40Jahren-wir liefern alles für die Dienste per Internet frei Haus bis ans andere Ende der Welt.
Bernhard
aus Eichenzell
18.12.24, 22:55 Uhr
Von Stromleitungen bin ich nicht begeistert. Aber es waren gerade die CSU, ein bayrischer Ministerpräsident, der das von der Bundespolitik verlangt und durchgesetzt hat. Das aller schlimmste was man machen kann, eine in weiten teilen unterirdisch festgeplante Stromleitung wieder zu verändern. Das es ausgerechnet wieder die CDU in Hessen, die wahrnehmungsgemäß alleine regiert, alles mitten in der Planung verändern will, ist ganz besonders schräg. Planungssicherheit gehört zum Gemeinwohl für alle Menschen in Hessen. Diese Änderungen würden alles noch mal viele Milliarden Euro teurer machen und eine weitere unendlich lange Zeitverzögerungen bedeuten. Diese Zeit haben wir nicht mehr. Nächstes Jahr werden wir dauerhafte 40 Grad Wärme bekommen in Hessen. Alles wird sich rasend schnell verändern. Man kann was verändern, aber bitte mal diskutieren und wir werden alle viele Kompromisse eingehen müssen, aber nicht so. Wir alle werden positiv zusammen arbeiten müssen. Keine andere Wahl haben wir.
Dieter Kaufmann
aus Frankfurt am Main
18.12.24, 22:14 Uhr
Auf jeden Fall als Freileitung. Der Bau beträgt nur einen Bruchteil gegenüber Erdkabel. Die Betriebskosten von Erdkabel liegen um ein vielfaches über den Betriebskosten von Freileitungen. Freileitungstrassen parallel zu Autobahnen ist auch nichts neues und kann heute schon an vielen Abschnitten betrachtet werden.
Axel Rott
aus 65830 Kriftel
18.12.24, 22:05 Uhr
Was meint Hr. Graichen?
Wolfgang Müller
18.12.24, 22:04 Uhr
Wir sind (noch) ein Industrieland, geführt von Politikern, die sich überwiegend aus einer Juristenschar rekrutieren. Im Staat Preußen, geführt vom Alten Fritz, war die Landwirtschaft der überwiegende Broterwerb der Bevölkerung. Heute sind wir ein komplexes Staatsgebilde mit einer Vielzahl von Stellschrauben, die Kompetenzen auf vielen Arbeitsfeldern erfordert. Leider fehlt diese Kompetenz in unserer politischen Führung. Letztes Jahr hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Juristen aus einer Landesregierung. Stolz erzählte, dass er jetzt für die Genehmigung von Windrädern in seinem Bundesland zuständig ist. Den dann folgenden Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Aber ich verstehe doch nichts von Windrädern! Demnächst werden wir wahrscheinlich von einem Neuen Fritz regiert, wieder ein Jurist mit selbsternannter Wirtschaftskompetenz! Was soll sich da ändern? Abwärts rollt es von alleine.
Karl-Heinz Schreier
aus 36341 Lauterbach
18.12.24, 21:51 Uhr
Wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Da hätte man sich mal früher drum kümmern sollen. Dieses Entscheidungsdesaster schadet Demokratie und Wirtschaft. Einerseits. Andererseits finde ich die rücksichtslose Planung von Amprion quer durchs Gelände unterirdisch. Verantwortungsvolle Planung und Ausführung mit Rücksicht auf die natürlichen Gegebenheiten muß dringend umgesetzt werden!
Eberhard Schmidt
aus Hofheim am Taunus
18.12.24, 21:49 Uhr
Die von der Agora Energiewende am Schreibtisch ausgedachte "All Electric" Strategie ist einfach zu radikal und nicht zu finanzieren. Die zu Grunde liegende "Null Co2" Ideologie ebenso. In einem liberaldemokratischen Staat müssen Veränderungen ausgewogen und mehrheitlich akzeptiert sein. Die derzeit benutzte Brechstange von oben führt zu Frustration und Stärkung der politischen Ränder.
Mike
aus Main Taunus
18.12.24, 21:29 Uhr
8-9 mal so teuer wie Freileitungen, sind die Erdleitungen und obendrein haben sie eine Lebenserwartung von nur 40 Jahren, sie müssen dann erneuert werden. Also praktisch eine Ewigkeitsaufgabe für künftige Generationen. Die Freileitungen, die ich hier um mich herum habe, stehen schon solange ich denken kann. (Jahrgang 1963) Abertausende von Hektar landwirtschaftlicher Fläche gehen verloren. 75m Breit über ca. 600km Länge. Zusätzlich die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen und Aufforstungen, natürlich auch auf landwirtschaftlichen Nutzflächen. Dieser Wahnsinn war von Anfang an falsch aber wir haben's ja vermeintlich. Die Rechnung für unsere energiepolitische Geisterfahrt offenbart sich ja langsam in der Wirtschaft und am Arbeitsmarkt. Man steht nur noch staunend dabei.
Gerhard
aus Hünstetten
18.12.24, 21:21 Uhr
Das Hauptproblem gegenwärtiger Energiepolitik (und nicht nur der) ist kein primär sachlicher. Als alter Mensch, der im Laufe seines Lebens im Kleinen wie im Großen viele (mitunter auch faule) Kompromisse zwischen zunächst widerstrebenden Interessen miterlebt hat, sehe ich den Verlust an Kompromissfähigkeit als eines der zentralen Probleme an.
Kein Beteiligter möchte nachgeben, weil er seinen Gesichtsverlust befürchtet. Die vielen schwarz-weiß-Zuspitzungen zeugen von der Zerstörung eines früheren Gemeinwesens. Heute geht es nur noch um Partikularinteressen. Und da - so die unsinnigen Behauptungen - sind nur die eigenen gut und richtig.
Wolfgang Leiberg
aus Hüttenberg
18.12.24, 20:11 Uhr
Das muss ich nicht verstehen oder? Da werden höchste Anstrengungen unternommen, um unser Industrieland Deutschland unabhängiger von Rohstoffen aus dem Ausland zu machen. Auf Wunsch eines Politikers aus Bayern hatten sich die Akteure darauf verständigt, die Leitungen unter die Erde zu legen. Das ist viel aufwändiger was Geld und Zeit angeht. Jetzt soll alles über die Erde. Alles zurück auf Los?! Nochmal Geld in die Hand nehmen und Zeit opfern? Ich frage mich, wie die Industrie und die dort Beschäftigten, das finden. Da darf man sich nicht wundern, wenn es in unserem Land nicht vorwärts geht.
Thomas
aus Eltville
18.12.24, 20:11 Uhr
Unterirdische Verlegung von Kabeln mag am Anfang teurer sein. Am Ende sind Strommasten auf Zeit teurer. Jetzt kann man mich fragen warum. Dazu gibt es viele Diskussionen im Internet. Was ich mich aber frage zu diesem Thema. Man muss Windstrom von Norden nach Süden Transportieren ? Gibt es keine genügenden Windstrom im Süden ?
Klaus
aus Frankfurt am Main
18.12.24, 20:03 Uhr
Deutschland schafft sich wirklich ab. Wir haben alles andere als die Mentalität von Machern. Wie kann man ernsthaft bei diesem Planungsstand und bei der Dringlichkeit wieder Diskussionen führen, die vor Start der Planung zu beenden waren? Ab unter die Erde mit den Kabeln und zwar sofort! Wer will wirklich weitere Oberleitungen durchs Land gezogen haben. Sind die Befürworter verrückt? Sind das am Ende die gleichen Leute, die an anderer Stelle gegen Windkrafträder wettern? Das ist schon wieder ein Vorgang, wo man nur den Kopf schütteln kann.
SR
18.12.24, 19:29 Uhr
Ich finde Erdkabel sinnvoller als große Oberleitungen zuverlegen auch die Strahlenbelastung ist über Erdkabel nicht vorhanden die Strahlenbelastung über die Leitungen die oberirdischen verlegt werden ist doch Enorm und Belastet die Gesundheit der Menschen die nahe den Leitungen Wohnen Krebserkrankungen usw.
Werner Löbel
aus Knüllwald
18.12.24, 19:27 Uhr
Und wieder muss nun sich fragen...Wer ist und war für diese Planung verantwortlich und bekommt dafür Geld? Wer hat das geplant und dafür zugestimmt? Wer hat davon einen großen Nutzen? Plötzlich kommt man zu anderen Ideen, die wiederum Geld und Zeit kosten! Schön, dass Politiker mal wieder andere Ideen und Vorstellungen haben, denn es geht ja nicht um deren Geld. Auch frage ich mich, bekommt dann die Bevölkerung in Zukunft günstigeren Strom? Wir werden sehen, wie sich das alles entwickelt.
Stephan
aus Bad Nauheim
18.12.24, 19:23 Uhr
Sicher hat jeder Betroffene dazu seine Meinung oder Ansicht. Grundsätzlich sehe ich es persönlich, besser unterirdisch und nicht an Autobahnen. Es gab Zeiten das oberirdische Masten im Winter abgeknickt sind. Die momentane Weltsicherheitslage ist äusserst angespannt. Sollte es zu Angriffen auf die Infrastruktur kommen, wären nicht nur die Autobahnen zerstört sondern auch noch die Stromversorgung.
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In Hessen Stromtrasse entlang zum Beispiel Autobahn A5unter die Erde bzw entlang von Bundesstraße auch unter die Erde und möglichst wenig durch den Wald dann lieber auch kleinere Straßen entlang PS warum am Taunus entlang die Rechenzentren stehen in und um Frankfurt
Harald Wild aus Waldems
18.12.24, 23:07 Uhr
Was macht eine Freileitung mehr? Die Belange der betroffenen Grundstücksbesitzer wurden von Anfang an nicht berücksichtigt bzw. unter den Tisch gekehrt. Ein Mast benötigt geschätzte 25x25m=625m Flächenverbrauch, bei einer Erdverkabelung werden hierbei Schneisen von 50, 60, 70m?? in die Erde gerissen! Das macht im Vergleich bei angenommenen 60m Breite eine Streckenlänge von nur 10m. Die Bodenfruchtbarkeit wird hier für immer gestört (wenn von einer Auswechslung von 40 oder auch 50Jahren ausgegangen wird). BODEN IST NICHT VERMEHRBAR. Und was ist mit einer Durchleitungsvergütung für landwirtschafliche Flächen? Die Einsicht des Landtages kommt spät, es ist zu bezweifeln ob der Landtag hierbei ein Einspruchsrecht hat. Wegen der Versorgungssicherheit bei einem Angriff von wo und von wem auch immer; für die Pläne unserer Versorgung braucht man keine Agenten und Spitzel mehr vor Ort wie noch vor 40Jahren-wir liefern alles für die Dienste per Internet frei Haus bis ans andere Ende der Welt.
Bernhard aus Eichenzell
18.12.24, 22:55 Uhr
Von Stromleitungen bin ich nicht begeistert. Aber es waren gerade die CSU, ein bayrischer Ministerpräsident, der das von der Bundespolitik verlangt und durchgesetzt hat. Das aller schlimmste was man machen kann, eine in weiten teilen unterirdisch festgeplante Stromleitung wieder zu verändern. Das es ausgerechnet wieder die CDU in Hessen, die wahrnehmungsgemäß alleine regiert, alles mitten in der Planung verändern will, ist ganz besonders schräg. Planungssicherheit gehört zum Gemeinwohl für alle Menschen in Hessen. Diese Änderungen würden alles noch mal viele Milliarden Euro teurer machen und eine weitere unendlich lange Zeitverzögerungen bedeuten. Diese Zeit haben wir nicht mehr. Nächstes Jahr werden wir dauerhafte 40 Grad Wärme bekommen in Hessen. Alles wird sich rasend schnell verändern. Man kann was verändern, aber bitte mal diskutieren und wir werden alle viele Kompromisse eingehen müssen, aber nicht so. Wir alle werden positiv zusammen arbeiten müssen. Keine andere Wahl haben wir.
Dieter Kaufmann aus Frankfurt am Main
18.12.24, 22:14 Uhr
Auf jeden Fall als Freileitung. Der Bau beträgt nur einen Bruchteil gegenüber Erdkabel. Die Betriebskosten von Erdkabel liegen um ein vielfaches über den Betriebskosten von Freileitungen. Freileitungstrassen parallel zu Autobahnen ist auch nichts neues und kann heute schon an vielen Abschnitten betrachtet werden.
Axel Rott aus 65830 Kriftel
18.12.24, 22:05 Uhr
Was meint Hr. Graichen?
Wolfgang Müller
18.12.24, 22:04 Uhr
Wir sind (noch) ein Industrieland, geführt von Politikern, die sich überwiegend aus einer Juristenschar rekrutieren. Im Staat Preußen, geführt vom Alten Fritz, war die Landwirtschaft der überwiegende Broterwerb der Bevölkerung. Heute sind wir ein komplexes Staatsgebilde mit einer Vielzahl von Stellschrauben, die Kompetenzen auf vielen Arbeitsfeldern erfordert. Leider fehlt diese Kompetenz in unserer politischen Führung.
Letztes Jahr hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Juristen aus einer Landesregierung. Stolz erzählte, dass er jetzt für die Genehmigung von Windrädern in seinem Bundesland zuständig ist. Den dann folgenden Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Aber ich verstehe doch nichts von Windrädern!
Demnächst werden wir wahrscheinlich von einem Neuen Fritz regiert, wieder ein Jurist mit selbsternannter Wirtschaftskompetenz!
Was soll sich da ändern? Abwärts rollt es von alleine.
Karl-Heinz Schreier aus 36341 Lauterbach
18.12.24, 21:51 Uhr
Wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Da hätte man sich mal früher drum kümmern sollen. Dieses Entscheidungsdesaster schadet Demokratie und Wirtschaft. Einerseits. Andererseits finde ich die rücksichtslose Planung von Amprion quer durchs Gelände unterirdisch. Verantwortungsvolle Planung und Ausführung mit Rücksicht auf die natürlichen Gegebenheiten muß dringend umgesetzt werden!
Eberhard Schmidt aus Hofheim am Taunus
18.12.24, 21:49 Uhr
Die von der Agora Energiewende am Schreibtisch ausgedachte "All Electric" Strategie ist einfach zu radikal und nicht zu finanzieren. Die zu Grunde liegende "Null Co2" Ideologie ebenso. In einem liberaldemokratischen Staat müssen Veränderungen ausgewogen und mehrheitlich akzeptiert sein. Die derzeit benutzte Brechstange von oben führt zu Frustration und Stärkung der politischen Ränder.
Mike aus Main Taunus
18.12.24, 21:29 Uhr
8-9 mal so teuer wie Freileitungen, sind die Erdleitungen und obendrein haben sie eine Lebenserwartung von nur 40 Jahren, sie müssen dann erneuert werden.
Also praktisch eine Ewigkeitsaufgabe für künftige Generationen.
Die Freileitungen, die ich hier um mich herum habe, stehen schon solange ich denken kann. (Jahrgang 1963)
Abertausende von Hektar landwirtschaftlicher Fläche gehen verloren. 75m Breit über ca. 600km Länge.
Zusätzlich die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen und Aufforstungen, natürlich auch auf landwirtschaftlichen Nutzflächen.
Dieser Wahnsinn war von Anfang an falsch aber wir haben's ja vermeintlich.
Die Rechnung für unsere energiepolitische Geisterfahrt offenbart sich ja langsam in der Wirtschaft und am Arbeitsmarkt.
Man steht nur noch staunend dabei.
Gerhard aus Hünstetten
18.12.24, 21:21 Uhr
Das Hauptproblem gegenwärtiger Energiepolitik (und nicht nur der) ist kein primär sachlicher. Als alter Mensch, der im Laufe seines Lebens im Kleinen wie im Großen viele (mitunter auch faule) Kompromisse zwischen zunächst widerstrebenden Interessen miterlebt hat, sehe ich den Verlust an Kompromissfähigkeit als eines der zentralen Probleme an.
Kein Beteiligter möchte nachgeben, weil er seinen Gesichtsverlust befürchtet. Die vielen schwarz-weiß-Zuspitzungen zeugen von der Zerstörung eines früheren Gemeinwesens. Heute geht es nur noch um Partikularinteressen. Und da - so die unsinnigen Behauptungen - sind nur die eigenen gut und richtig.
Wolfgang Leiberg aus Hüttenberg
18.12.24, 20:11 Uhr
Das muss ich nicht verstehen oder? Da werden höchste Anstrengungen unternommen, um unser Industrieland Deutschland unabhängiger von Rohstoffen aus dem Ausland zu machen. Auf Wunsch eines Politikers aus Bayern hatten sich die Akteure darauf verständigt, die Leitungen unter die Erde zu legen. Das ist viel aufwändiger was Geld und Zeit angeht. Jetzt soll alles über die Erde. Alles zurück auf Los?! Nochmal Geld in die Hand nehmen und Zeit opfern? Ich frage mich, wie die Industrie und die dort Beschäftigten, das finden. Da darf man sich nicht wundern, wenn es in unserem Land nicht vorwärts geht.
Thomas aus Eltville
18.12.24, 20:11 Uhr
Unterirdische Verlegung von Kabeln mag am Anfang teurer sein. Am Ende sind Strommasten auf Zeit teurer. Jetzt kann man mich fragen warum. Dazu gibt es viele Diskussionen im Internet. Was ich mich aber frage zu diesem Thema. Man muss Windstrom von Norden nach Süden Transportieren ? Gibt es keine genügenden Windstrom im Süden ?
Klaus aus Frankfurt am Main
18.12.24, 20:03 Uhr
Deutschland schafft sich wirklich ab. Wir haben alles andere als die Mentalität von Machern. Wie kann man ernsthaft bei diesem Planungsstand und bei der Dringlichkeit wieder Diskussionen führen, die vor Start der Planung zu beenden waren? Ab unter die Erde mit den Kabeln und zwar sofort! Wer will wirklich weitere Oberleitungen durchs Land gezogen haben. Sind die Befürworter verrückt? Sind das am Ende die gleichen Leute, die an anderer Stelle gegen Windkrafträder wettern? Das ist schon wieder ein Vorgang, wo man nur den Kopf schütteln kann.
SR
18.12.24, 19:29 Uhr
Ich finde Erdkabel sinnvoller als große Oberleitungen zuverlegen auch die Strahlenbelastung ist über Erdkabel nicht vorhanden die Strahlenbelastung über die Leitungen die oberirdischen verlegt werden ist doch Enorm und Belastet die Gesundheit der Menschen die nahe den Leitungen Wohnen Krebserkrankungen usw.
Werner Löbel aus Knüllwald
18.12.24, 19:27 Uhr
Und wieder muss nun sich fragen...Wer ist und war für diese Planung verantwortlich und bekommt dafür Geld? Wer hat das geplant und dafür zugestimmt? Wer hat davon einen großen Nutzen? Plötzlich kommt man zu anderen Ideen, die wiederum Geld und Zeit kosten! Schön, dass Politiker mal wieder andere Ideen und Vorstellungen haben, denn es geht ja nicht um deren Geld. Auch frage ich mich, bekommt dann die Bevölkerung in Zukunft günstigeren Strom? Wir werden sehen, wie sich das alles entwickelt.
Stephan aus Bad Nauheim
18.12.24, 19:23 Uhr
Sicher hat jeder Betroffene dazu seine Meinung oder Ansicht. Grundsätzlich sehe ich es persönlich, besser unterirdisch und nicht an Autobahnen. Es gab Zeiten das oberirdische Masten im Winter abgeknickt sind. Die momentane Weltsicherheitslage ist äusserst angespannt. Sollte es zu Angriffen auf die Infrastruktur kommen, wären nicht nur die Autobahnen zerstört sondern auch noch die Stromversorgung.
AG aus Hattersheim
18.12.24, 18:48 Uhr