Auf dem Höhepunkt der "Flugblatt-Affäre" ist der Bundesvorsitzende der Freien Wähler und bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger am Samstag in Mittelhessen aufgetreten. Einen Tag bevor ihm der bayerische Ministerpräsident das Vertrauen aussprach, hatte Aiwanger für seine Partei im Landtagswahlkampf getrommelt. Fragen zu seiner Person? Unerwünscht.
Mehrere Millionen Euro wollen die Parteien vor der Hessen-Wahl ausgeben - etwa für Kugelschreiber, Plakate und Social-Media-Spots. Lassen sich die Wähler davon beeinflussen? Politikwissenschaftler Christian Stecker erklärt, was einen guten Wahlkampf ausmacht.
Mehr als vier Millionen Menschen in Hessen dürfen am 8. Oktober den neuen Landtag wählen. Fast alle bekommen das per Wahlbenachrichtigung mitgeteilt. Was machen aber Menschen, die gar keinen Briefkasten für die offizielle Benachrichtigung haben?
Im mittelhessischen Neustadt wirbt ein CDU-Kandidat für seine Wiederwahl als Rathauschef. Doch tatsächlich ist er gar nicht Bürgermeister dort, sondern im 70 Kilometer entfernen Friedberg. Was ist da passiert?
Im mittelhessischen Neustadt wirbt ein CDU-Kandidat für seine Wiederwahl als Rathauschef. Doch tatsächlich ist er gar nicht Bürgermeister dort, sondern im 70 Kilometer entfernten Friedberg. Was ist da passiert?
Nicht einmal mehr anderthalb Monate, dann wird gewählt: Landtagswahl in Bayern und auch bei uns in Hessen. Da sich die Sommerpause dem Ende neigt, beginnt jetzt der Wahlkampf. Den Start begleiten wir hier in der hessenschau bei allen Parteien, die im Landtag vertreten sind. Jetzt ist es in Gießen für die hessische Linke losgegangen. Die hat es diesmal besonders schwer.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung der AfD in Rabenau-Geilshausen ist ein SPD-Bundestagsabgeordneter am Wochenende mit dem Namen eines Kriegsverbrechers aus dem Nationalsozialismus beschimpft worden. Ein Kameramann hat Aufnahmen davon veröffentlicht.
Für die Landtagswahl am 8. Oktober haben 22 Parteien und Wählergruppen Landeslisten eingereicht – doch nur 21 hat der Landeswahlausschuss zugelassen. Die Übersicht.
Die Abwahl von Bürgermeister Freddy Kammer in der Wetterau-Gemeinde Hirzenhain 2017 war rechtswidrig. Das hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof entschieden. Für den amtierenden Bürgermeister ändert sich dadurch aber nichts.
Für die Landtagswahl am 8. Oktober haben 22 Parteien und Wählergruppen Landeslisten eingereicht – ob alle zugelassen werden, entscheidet der Landeswahlausschuss.
Die Regierungschefs von Hessen und Nordrhein-Westfalen haben sich auf die längste Hängebrücke der Republik getraut und eine noch engere Zusammenarbeit ihrer Länder vereinbart.
Per Stichwahl haben die Rüsselsheimer einen neuen Oberbürgermeister gewählt: Der frühere OB Burghardt von der CDU konnte sich gegen Steffen Jobst von "Wir sind Rüsselsheim" durchsetzen.
In Rüsselsheim sind heute der frühere Oberbürgermeister Patrick Burghardt von der CDU und der freie Bewerber Steffen Jobst von der Wählervereinigung "Wir sind Rüsselsheim" gegeneinander angetreten. Ungewöhnlich und bemerkenswert: SPD und Grüne haben nicht nur eine Wahlempfehlung für den CDU-Kandidaten abgegeben, sondern sich auch explizit gegen Steffen Jobst ausgesprochen.
Der Machtwechsel in Hessen: das Ziel von SPD-Spitzenkandidatin Nancy Faeser. Nach fast 25 Jahren Opposition will sie mit ihrer Partei wieder stärkste Kraft werden. Doch Umfragen zufolge überzeugt die SPD derzeit weder im Land noch im Bund. Auch Faeser selbst steht als Bundesinnenministerin in der Kritik. Wie sie den Vorsprung der CDU aufholen will, fragen Ute Wellstein, Leiterin des hr-Landtagsstudios, und Landtagskorrespondent Christoph Scheld.
Bei der Bürgermeisterwahl im mittelhessischen Mengerskirchen hat sich der unanhängige Kandidat Daniel Melchert durchgesetzt. In Berkatal in Nordhessen wurde der einzige Kandidat, Lutz Bergner (CDU). mit großer Mehrheit ins Amt gewählt.
Bei der Oberbürgermeisterwahl in Rüsselsheim hat kein Kandidat die notwendige absolute Mehrheit erhalten. Die Entscheidung fällt nun in einer Stichwahl zwischen Patrick Burghardt und Steffen Jobst. Für Burghardt ist das nichts Neues.
Trotz klarer Mehrheit ist ein Bürgerentscheid zum Stopp einer umstrittenen Brücke in Nidderau knapp an der erforderlichen Wahlbeteiligung gescheitert. 185 Stimmen fehlten den Gegnern des städtischen Bauprojekts, das durch eine geschützte Flussaue führen soll.