Co-Kapitän bleibt an Bord Brenneke verlängert bei den Skyliners
Der Kader der Skyliners Frankfurt nimmt weiter Formen an. Center Lorenz Brenneke hat seinen Vertrag beim hessischen Basketball-Bundesligisten verlängert. Auf den Co-Kapitän der vergangenen Saison wird wohl noch mehr Verantwortung zukommen.
Lorenz Brenneke wird weiterhin das Trikot der Skyliners Frankfurt tragen. Wie der Bundesliga-Aufsteiger am Donnerstag mitteilte, hat der Center, dessen Vertrag im Sommer ausgelaufen wäre, für zwei weitere Jahre bei den Hessen unterschrieben.
"Er ist unsere Konstante am Brett und einer der besten Verteidiger auf den großen Positionen gewesen", lobt Trainer Denis Wucherer seinen Co-Kapitän. "Als Teil der Aufsteiger-Mannschaft hat Lorenz sich diesen gemeinsamen nächsten Schritt mehr als verdient.“
In Völlers Fußstapfen
Brenneke hatte gehörigen Anteil am Aufstieg der Skyliners. Der 24-Jährige war der beständigste "Big Man" der Hessen und musste in Abwesenheit des häufig verletzten Kapitäns Marco Völler ordentlich Verantwortung schultern. Und da der 35-jährige Völler seine Karriere nach dem Aufstieg beendet hat, wird Brennekes Aufgabe als Team-Leader wohl noch größer werden.
Der gebürtige Berliner, der sowohl als Flügel, als auch als Center spielen kann, fühlt sich dazu bereit. "Ich bin überzeugt davon, dass Frankfurt für mich der richtige Standort ist, um den nächsten Schritt zu gehen. Ich möchte hier - auf BBL-Niveau - zeigen, was ich auf dem Kasten habe", so Brenneke.
Kader nimmt langsam Form an
Der Berliner ist bereits seit 2021 für die Skyliners am Ball. In seiner ersten Bundesligasaison in Hessen erzielte er durchschnittlich 6,7 Punkte und schnappte sich 3,8 Rebounds, die Spielzeit 2022/23 verpasste er verletzungsbedingt nahezu komplett. In der abgelaufenen Zweitliga-Saison brachte er es auf 8,5 Punkte und 4,9 Rebounds.
Die Skyliners haben nun mit Flügelspieler David Muenkat, Aufbauspieler Booker Coplin und Brenneke drei Aufstiegs-Erfolgsgaranten mit neuen Verträgen ausgestattet. In Christoph Philipps und Garai Zeeb wurden in dieser Woche auch die ersten Neuzugänge für die Mission Klassenerhalt in der Bundesliga vorgestellt.