Coach schwärmt vom Point Guard Skyliners Frankfurt setzen auf Anführer Jordan Theodore

Nach dem starken Auftritt vom Osterwochenende wollen die Skyliners Frankfurt nun nachlegen. Dabei setzen sie auf einen Rückkehrer - und auf den "Geist von Mallorca".

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Es hatte schon etwas von Auferstehung am Ostersonntag, als die Skyliners im Abstiegskampf einen fulminanten 99:77 (42:38)-Sieg über Rostock feierten. Dabei stach vor allem Jordan Theodore heraus, der 26 Punkte erzielte. Genau für solche Momente hatten die Hessen den 33-Jährigen zurückgeholt.

Klaus Perwas, der Coach der Skyliners, schwärmt auf hr-Nachfrage über seinen Schützling: "Jordan ist ein Spieler, der einen Unterschied machen kann. Er spielt mit extrem viel Selbstvertrauen und will einfach gewinnen. Er ist jemand, der sehr viel Spaß und Freude am Wettbewerb hat." Durch seine Erfahrung in den besten Ligen Europas habe Theodore eine "Anführermentalität" entwickelt. 2016 hatte Theodore mit den Frankfurtern den FIBA Europa Cup gewonnen. Danach war er in der Türkei, Russland, Italien und Griechenland aktiv.

Perwas: "Gut fürs Selbstvertrauen"

Auf den Weitgereisten wird es also auch ankommen im wichtigen Spiel am Wochenende gegen Weißenfels. "Er ist auf jeden Fall ein größeres Puzzleteil für uns, aber er alleine kann das nicht schaffen", so Perwas, der den Teamgedanken unterstreicht. Die Skyliners stehen auf dem 17. Platz, der Gegner auf Rang 15. Anwurf ist am Sonntag um 15 Uhr. Der Trend spricht für die Hausherren, denn Weißenfels wartet seit sechs Partien auf einen Erfolg.

"Der Sieg in Rostock war gut, um wieder Selbstvertrauen zu tanken und zu sehen, dass wir auch auswärts bei einem guten Team gewinnen können", sagt Perwas. Den Grundstein haben die Skyliners aber in den Trainingseinheiten gelegt, betonte der Coach. Diese Effekte haben sich dann in das Spiel übertragen und darauf wollen wir weiter aufbauen und weiter hart arbeiten." An spezieller Vorbereitung hat es dem Team nicht gemangelt: In dieser Woche bereiteten sie sich in einem Camp auf Mallorca auf den Endspurt vor.

Quelle: hessenschau.de/Ron Ulrich, Nico Herold