Skyliners-Profi Booker Coplin versucht sich gegen zwei Gästespieler durchzusetzen.

Die Skyliners Frankfurt gestalten das zweite Playoff-Halbfinale gegen Trier spannend bis in die Schlussminute hinein - und kassieren doch den Ausgleich in der Serie.

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Skyliners kassieren Ausgleich im Playoff-Halbfinale

Für die Skyliners ist trotz der Niederlage noch alles drin.
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Alles wieder offen: Die Zweitliga-Basketballer der Skyliners Frankfurt haben am Sonntag eine 86:90 (39:46)-Heimniederlage gegen die Gladiators aus Trier kassiert und mussten damit im vorweggenommenen Finale der zwei besten Teams der Liga den 1:1-Ausgleich hinnehmen. Ife Ajayi und Booker Coplin waren mit je 19 Punkten die erfolgreichsten Werfer aufseiten der Gastgeber.

Die Hessen lagen fast die gesamte Spielzeit in Rückstand gegen den Hauptrunden-Sieger. Ohne den kurzfristig gesperrten David Muenkat hielten die Skyliners die Partie aber stets offen. Die Entscheidung fiel erst in der Schlussminute. Letztlich reichte es für die Frankfurter im Gegensatz zu Spiel eins aber nicht mehr, um die Partie noch zu drehen.

Beide Teams brauchen noch zwei Siege

Im Vorfeld hatte sich viel um das erste Halbfinale am vergangenen Freitag gedreht, das von Provokationen, Handgreiflichkeiten und rassistischen Rufen überschattet worden war. Spiel drei in der Serie steht am Mittwoch (19.30 Uhr) in Trier an. Wer zuerst drei Siege einsammelt, steht nicht nur im Finale um die Zweitliga-Meisterschaft, sondern ist zudem berechtigt, in die Basketball-Bundesliga aufzusteigen.