Eishockey DEL Löwen besiegen Haie nach furiosem Anfangs-Drittel

Im ersten Drittel überrollten die Löwen Frankfurt die Kölner Haie förmlich. Am Ende stand ein umjubelter Kanter-Sieg. In der DEL-Tabelle klettern die Löwen.

Großer Jubel: Auch Daniel Wirt traf für die Löwen
Großer Jubel: Auch Daniel Wirt traf für die Löwen Bild © Imago Images
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Was für ein Spiel. Die Löwen Frankfurt haben am Dienstagabend die Kölner Haie in eigener Halle mit 5:1 abgefertigt. Die Grundlage für den Sieg war das furiose Frankfurter Anfangs-Drittel. Die Löwen führten nach 13 Minuten bereits mit 3:0. Daniel Pfaffengut hatte das DEL-Team aus Frankfurt in Überzahl in Führung gebracht (6.)

Danach kamen die Löwen-Fans aus dem Jubeln nicht mehr heraus. In der 10. Minute erhöhte Daniel Wirt auf 2:0, und das obwohl die Frankfurter zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl spielten. Das 3:0 der Löwen dann auf Vorlage von Lobach und Bicker von Carter Proft.

Die Fans trauten kaum ihren Augen, denn damit fanden von den ersten fünf Schüssen der Frankfurter gleich drei den Weg ins Kölner Tor. Einen kleinen Dämpfer gab es zum Ende des spektakulären Anfangs-Drittels. Kölns Justin Schütz traf zum 3:1 (19.).

Löwen drehen im Schluss-Drittel noch einmal auf

Das zweite Drittel zwischen den Löwen und den Haien verlief ohne weitere Tore, die Frankfurter überstanden zwei eigene Strafzeiten unbeschadet. Um dann im Schluss-Drittel wieder aufzudrehen. Markus Schweiger erhöhte in der 43. Spielminute auf 4:1 für die Löwen, Nathan Burns setzte vor 5.169 Zuschauern kurz danach den Schlusspunkt zum 5:1-Sieg gegen unterlegene Kölner.

Abgesehen vom guten Offensiv-Spiel konnte auch Goalie Cody Brenner auf sich aufmerksam machen. Nur zehn Tage nach seiner im Heimspiel gegen München erlittenen Gehirnerschütterung kehrte er ins Frankfurter Tor zurück und machte seine Sache sehr gut. 

Durch den 5:1-Sieg klettern die Frankfurter in der DEL-Tabelle vom achten auf den fünften Platz, der besten Platzierung in der mit fünf Spielen noch jungen Saison. Bereits am Freitag spielen die Löwen wieder, dann beim aktuellen Tabellen-Schlusslicht Iserlohn (19.30 Uhr)

Sendung: hr3,

Quelle: hessenschau.de/Carsten Schellhorn