Frankfurts Antreiber Rasmus Kristensen.
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Eintracht Kristensen: Neue Zahlen aus England

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  • Kristensen: Neue Zahlen aus England

    Die Ablöse für Rasmus Kristensen von der Eintracht an Leeds United wird nun unterschiedlich dargestellt. Deutschen Medienberichten zufolge hatte die Eintracht sechs Millionen Euro überwiesen, weitere 2,5 Millionen könnten demnach an Bonuszahlungen anstehen. Nun schreibt das für gewöhnlich gut unterrichtete Portal "The Athletic", dass Leeds-Quellen von einer möglichen Gesamtablöse in Höhe von neun Millionen Euro ausgehen. "Kristensen hatte keine Zukunft bei Leeds, egal ob in der ersten oder zweiten Liga. Der Deal zeitigt einen finanziellen Verlust, weil der Klub mehr für den Spieler bezahlt hatte. Aber die Funktionäre sind froh, einen Großteil der Summe wieder eingespielt zu haben", heißt es im Text. Kristensen soll dem Bericht zufolge im Jahr 2022 für zehn Millionen Pfund geholt worden sein.

  • Chandler: Spielbesprechung im Zoo

    Timothy Chandler hat im Interview mit RTL über die Vorfreude der Eintracht-Fans auf das Kracher-Spiel gegen Tottenham gesprochen. "Ich war am Dienstag in der Stadt unterwegs und im Zoo. Ich sehe die Leute, die zwar die Ziegen anschauen, aber mich direkt aufs Spiel ansprechen. Solche Abende sind in Frankfurt wie Weihnachten oder Neujahr ein Feiertag." Chandler erkärte auch, was er seinen Kollegen vor der Partie mit auf den Weg geben werde: "Wenn ihr rausgeht, beobachtet einfach die Leute und die Kurve, die brennen vom Warmmachen an. Ohne Druck, einfach aufnehmen und auf den Platz bringen - dann werden wir als Sieger vom Feld gehen."

  • Rode: 60 zu 40 für uns

    Sebastian Rode hat sich im Gespräch mit der Bild zur Ausgangslage der Eintracht vor dem Spiel gegen Tottenham geäußert. "Tottenham hat natürlich enorme Qualität, aber trotzdem sehe ich die Chancen bei 60 zu 40 für uns", sagte der ehemalige Kapitän der Frankfurter. "Die Fans werden die Mannschaft nach vorn peitschen, das war schon in London so. Da haben mich sogar Engländer auf der Tribüne angesprochen und von unseren Fans geschwärmt. Das kann auch diesmal ein kleiner, aber entscheidender Vorteil sein." Rode zog außerdem Vergleiche zum Sieg der Eintracht auf dem Weg zum Titel 2022 gegen Barcelona. Rode nannte es als gutes Omen, dass damals wie in diesem Jahr die Partie am Gründonnerstag ausgetragen wird.

    Videobeitrag
    Collage aus Fans im Eintracht-Stadion und rechts Ex-Eintracht-Kapitän Sebastian Rode.
    Bild © hr/Imago Images; Facebook-Seite von Sebastian Rode
    Ende des Videobeitrags
  • Bericht: Man United buhlt um Santos

    Kaua Santos hat das Interesse mehrerer englischer Klubs geweckt. Laut einem Bericht der Sport-Bild sprachen Vertreter der Spurs und von Manchester United die Eintracht-Verantwortlichen noch während des Hinspiels auf den Keeper an. United soll schon im vergangenen Herbst an Santos interessiert gewesen sein. Die Eintracht soll dem Blatt zufolge aber nicht unter einem Angebot von 60 Millionen Euro Ablöse gesprächsbereit sein. Im Sommer soll Santos zudem auf gar keinen Fall verkauft werden. Der Schlussmann soll im neuen Kontrakt 1,5 Millionen Euro pro Jahr bei den Hessen verdienen.

  • Weiter Unruhe um Spurs-Trainer

    Auch vor dem Rückspiel bei der Eintracht reißen die Berichte um eine Trennung von Spurs-Trainer Ange Postecoglou nicht ab. Neben anderen Medien berichtet das Magazin "FourFourTwo", dass der Coach auch trotz eines möglichen Sieges in der Europa League im Sommer seinen Job verlieren könnte. Bei einem Ausscheiden gegen die Eintracht könnte die Entlassung sogar am Freitag vonstatten gehen, heißt es, und die Nachfolge bereits Fahrt aufnehmen, so das Magazin. Topfavorit sei nun Thomas Frank, Trainer von Brentford, der aber eine Ablösesumme von um die zehn Millionen Pfund kösten würde.

  • Krösche: Vergleichbar mit Barcelona-Sieg

    Für Sportvorstand Markus Krösche wäre ein Weiterkommen gegen Tottenham vergleichbar mit dem Sieg gegen Barcelona auf dem Weg zum Europa-Leauge-Sieg 2022, sagte er im Interview bei RTL. "Tottenham hat eine sehr, sehr gute Mannschaft, alle Verletzten sind zurück. Man darf sich von der Liga-Platzierung nicht blenden lassen. Sie haben hohe individuelle Qualität. Von daher wäre es ähnlich einzuschätzen wie damals nach Barcelona". Im Hinspiel habe die Eintracht am Ende "vielleicht etwas glücklich" den Punkt geholt, so Krösche. "Wir müssen am Donnerstag alle zusammen im Stadion über uns hinauswachsen", appellierte der Vorstand und fügte an: "Die Europa League ist ein Stück weit unser Wettbewerb, in dem wir uns extrem wohlfühlen."

  • Eintracht muss Statistik verbessern

    Vor dem Europa-League-Rückspiel gegen Tottenham am Donnerstagabend trat die Eintracht 20 Mal bereits in europäischen Wettbewerben gegen Teams aus England an, namentlich gegen West Ham United, Liverpool, Arsenal, Burnley, Chelsea, Nottingham, Newcastle und eben Tottenham. Die Bilanz ist dabei noch ein wenig ausbaufähig. Sechsmal gingen die Hessen als Sieger vom Platz, sechsmal gab es ein Unentschieden, achtmal verloren die Hessen. Der Donnerstagabend wäre also auch eine gute Möglichkeit, ein wenig an dieser Statistik zu schrauben. Hier gibt es alles Wissenswerte zur Partie:

  • Tottenham ohne Kapitän Son

    Tottenham Hotspur muss im Viertelfinal-Rückspiel der Europa League bei Eintracht Frankfurt am Donnerstag auf Kapitän Heung-min Son verzichten. Der Ex-Bundesligaprofi (HSV, Leverkusen) fällt mit einer Fußverletzung aus und ist nicht mit nach Frankfurt gereist. "Er kämpft seit einigen Wochen mit Fußproblemen. Gestern hat er versucht zu trainieren, aber es hat nicht geklappt", sagte Spurs-Trainer Ange Postecoglou. Im Hinspiel vor einer Woche hatte Son noch 80 Minuten gespielt.

    Heung-min Son
    Heung-min Son (l.) kann in Frankfurt nicht glänzen. Bild © Imago Images
  • Eintracht bindet Kristensen

    Eintracht Frankfurt hat Leeds-Leihgabe Rasmus Kristensen fest verpflichtet und mit einem Vertrag bis 2029 ausgestattet. Das teilten die Hessen am Mittwoch mit. "Er ist zu einem sehr wichtigen Teil unserer Mannschaft geworden und wir sind froh darüber, dass er langfristig bei der Eintracht bleibt", lobte Sportvorstand Markus Krösche den Dänen, der selbst "auf den Saisonendspurt und auf die Zukunft in Frankfurt brennt". Kristensen sollte ursprünglich eine festgeschriebene Ablösesumme von zwölf Millionen Euro kosten. Nach weiteren Verhandlungen mit Leeds sollen die Hessen den Preis auf rund sechs Millionen plus diverser Bonuszahlungen gedrückt haben.

    Frankfurts Antreiber Rasmus Kristensen.
    Frankfurts Antreiber Rasmus Kristensen. Bild © Imago Images
  • Eintracht setzt gegen Spurs auf Heimvorteil

    Eintracht Frankfurt will am Donnerstag (ab 21 Uhr im hr-iNFO-Audiostream) auch mit Hilfe der eigenen Fans in das Halbfinale der Europa League einziehen. "Der Schlüssel wird sein, dass wir gut ins Spiel kommen und den Heimvorteil nutzen", erklärte Trainer Dino Toppmöller vor dem Viertelfinal-Rückspiel gegen die Tottenham Hotspur. "Wir setzen auf den Faktor Publikum." Wichtig werde zudem sein, dass man auch das gewisse Spielglück habe, so Toppmöller weiter. "Das Hinspiel war umkämpft und eng. Es wird auf die Tagesform ankommen."

    Eintracht-Trainer Dino Toppmöller beim Spiel in London
    Eintracht-Trainer Dino Toppmöller beim Spiel in London Bild © Imago Images
  • Toppmöller warnt vor angeknockten Spurs

    Obwohl Tottenham Hotspur in der Premier League aktuell nur auf Rang 15 weilt, warnt Eintracht-Trainer Dino Toppmöller vor dem Gegner im Viertelfinal-Rückspiel der Europa League am Donnerstag (ab 21 Uhr im hr-iNFO-Audiostream). "Wir wissen um die Qualität, die Tottenham hat und dass auf uns eine extreme Wucht zukommt", betonte der Frankfurter Coach. Auch die 2:4-Niederlage der Spurs am Sonntag bei den Wolverhampton Wanderers will Toppmöller nicht überbewerten: "Das Spiel am Sonntag von ihnen spielt keine Rolle. Den einzigen Fokus, den sie noch haben, ist die Europa League."

    Spurs-Trainer Ange Postecoglou
    Spurs-Trainer Ange Postecoglou Bild © Imago Images
  • Knauff im Kader, Trapp nicht

    Ansgar Knauff wird beim Europa-League-Rückspiel der Frankfurter gegen Tottenham am Donnerstag (ab 21 Uhr im hr-iNFO-Audiostream) wieder im Kader der Eintracht stehen. Das bestätigte Trainer Dino Toppmöller einen Tag vor der Begegnung. "Er hat den Abschluss-Test am Dienstag bestanden", erklärte der Frankfurter Coach. Ein Kandidat für die Startelf sei Knauff aber noch nicht. Nicht mit dabei ist hingegen Kevin Trapp, der beim Training der Hessen am Mittwoch mitgewirkt hatte. "Er ist für das Spiel gegen die Spurs noch kein Thema", so Toppmöller. Im Tor wird daher weiterhin Kaua Santos stehen.

    Ansgar Knauff schaut zufrieden aus nach dem Sieg gegen Ajax
    Ansgar Knauff steht der Eintracht wieder zur Verfügung. Bild © Imago Images
  • Trapp im Abschlusstraining dabei

    Torhüter Kevin Trapp hat vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League am Abschlusstraining von Eintracht Frankfurt teilgenommen. Damit könnte der 34-Jährige nach mehr als fünfwöchiger Pause wegen einer Schienbeinverletzung am Donnerstag (21.00 Uhr) gegen Tottenham Hotspur in den Kader zurückkehren. Ob er auch gleich wieder zwischen den Pfosten stehen wird, scheint allerdings mehr als fraglich. Ersatzmann Kaua Santos hatte nicht nur beim 1:1 im Hinspiel gegen Tottenham mit einer Glanzleistung überzeugt. Bislang hatte sich Trainer Dino Toppmöller eine Beförderung des Shootingstars aus Brasilien zur Nummer eins offengelassen. Flügelspieler Ansgar Knauff wirkte am Mittwoch nach seiner "leichten Knieverletzung" ebenfalls im Abschlusstraining mit und könnte wieder eine Option sein.

    Trapp
    Kevin Trapp Bild © Imago Images
  • Götze ein zentraler Baustein

    "Mario ist für uns ein unfassbar wichtiger Spieler. Er ist so ruhig, so schlau", sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller als eine von vielen Lobeshymnen über Eintracht-Regisseur Mario Götze. In der Europa League hat Götze mit Eintracht Frankfurt auch die Chance, seiner Karriere die Krone aufzusetzen.

  • Bericht: Eintracht-Interesse an Silva

    In der Gerüchteküche rund um Eintracht Frankfurt ist der nächste Name aufgetaucht. Einem Bericht von Sky-Transferexperte Florian Plettenberg zufolge haben die Hessen Interesse an einem Transfer von Fabio Silva. Der 22 Jahre alte portugiesische Mittelstürmer steht bis 2026 bei Wolverhampton unter Vertrag, ist aktuell allerdings zu UD Las Palmas in die Primera Division ausgeliehen. Dort gelangen Silva, der den Wolves 2020 satte 40 Millionen Euro wert war, in 23 Spielen zehn Tore und drei Assists.

  • Schiedsrichter-Gespann für Tottenham-Spiel steht

    Das Schiedsrichtergespann für das Rückspiel im Europa-League-Viertelfinale von Eintracht Frankfurt gegen Tottenham Hotspur steht fest. Geleitet wird die Partie am Donnerstag (21 Uhr) in Frankfurt vom Italiener Davide Massa. Ihm assistieren werden Filippo Meli und Stefano Alassio sowie Fabio Maresca als vierter Offizieller.

  • Roth sorgt für Gänsehaut-Moment im heimspiel!

    Eintracht-Legende Dietmar Roth hat Moderatoren und Zuschauer überrascht, als er beim hr-heimspiel! am Montag unangekündigt im Publikum saß. Der 61-Jährige hat 2013 einen Schlaganfall erlitten, arbeitet jede Woche viele Stunden in der Reha und schaffte es so, wieder selbständig laufen zu lernen. Das Sprechen fällt dem früheren Innenverteidiger noch immer schwer. Sein Betreuer Kris Susemichel erklärte aber: "Er kann eine Menge sagen. Über Emotion und Gestik." Noch immer verfolgt Roth jedes Eintracht-Spiel und hat auch einen Tipp für das Europa-League-Rückspiel gegen Tottenham – 3:2 nach Verlängerung.

  • Freund rät Ekitiké zu Verbleib

    Steffen Freund glaubt, dass sowohl die Eintracht als auch Hugo Ekitiké von einer weiteren gemeinsamen Saison profitieren können. "Wenn die Eintracht 100 Millionen für ihn bekommt, ist er morgen weg. Dann kann das auch keiner stoppen", sagte der Europameister von 1996 im hr-heimspiel! am Montag. "Anders herum wünsche ich mir aber, dass du erkennst, dass die Eintracht gerade wieder mal wächst, vielleicht sogar direkt in die Champions League kommen kann. Dann gibt es keinen besseren Verein für Ekitiké." Inzwischen sei er nicht mehr wegzudenken und könne als gesetzter Stürmer Nummer eins in der kommenden Saison einen weiteren Entwicklungsschritt machen.

  • Bericht: SGE an PSG-Talent interessiert

    Eintracht Frankfurt ist laut einem Bericht des Portals "Absolut Fußball" einer von zwei aussichtsreichen Bewerbern um die Dienste von Axel Tape. Der 17-jährige Innenverteidiger steht bei Paris St. Germain unter Vertrag, spielt dort noch in der U23 und feierte erst im Januar sein Debüt in der Profimannschaft. Im Sommer läuft sein Vertrag aus, er könnte also ablösefrei wechseln. Neben der SGE soll auch Bayer Leverkusen starkes Interesse zeigen. Ein Premier-League-Klub, der demnach ebenfalls noch im Rennen ist, soll indes weniger gute Chancen haben, da Tape aufgrund der Entwicklung einiger französischer Spieler in der Bundesliga einen Transfer nach Deutschland bevorzuge.

  • Freund im "heimspiel": Tottenham wackelt

    Eintracht Frankfurt hat nach Meinung von Steffen Freund gute Chancen, das Europa-League-Viertelfinale gegen Tottenham Hotspur zu überstehen. "Die wackeln wirklich", sagte der frühere Spieler und Co-Trainer des Premier-League-Clubs im hr-heimspiel!. Allerdings sei Frankfurt für Tottenham "der letzte Strohhalm": "Da muss sich die Eintracht auf einiges vorbereiten." Die Nordlondoner sind in der heimischen Liga nur 15., auch in den englischen Pokalwettbewerben sind sie längst ausgeschieden. "Wenn sie verlieren und ausscheiden, kann am nächsten Tag der Trainer entlassen sein", so Freund über das Rückspiel in Frankfurt am Donnerstag (21 Uhr). Die heimspiel!-Sendung gibt es um 21 Uhr im hr-fernsehen und schon jetzt auf hessenschau.de zu sehen.

    Videobeitrag

    Eintracht ist heiß auf den Tottenham-Showdown

    Collage aus Eintracht-Fans im Hintergrund, vorne Ex-Tottenham-Profi Steffen Freund und das Vereinslogo des englischen Klubs.
    Bild © hr; Imago Images
    Ende des Videobeitrags
  • FUSSBALL 2000 träumt von der Champions League

    Eintracht Frankfurt in der Champions League? Dieses Szenario kommt nach dem Sieg gegen Heidenheim näher. Der Eintracht-Videopodcast FUSSBALL 2000 bespricht die Partie in seiner neuen Folge und wagt einen Ausblick auf das Europa-League-Rückspiel gegen Tottenham.

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  • Steffen Freund zu Gast im heimspiel!

    Ex-Tottenham-Profi Steffen Freund ist an diesem Montag (21 Uhr im hr-fernsehen, schon vorher bei Youtube und in der ARD-Mediathek) zu Gast im heimspiel! Der ehemalige Nationalspieler war von 1999 bis 2003 für den Club aus dem Norden Londons aktiv, arbeitete zudem von 2012 bis 2014 als Co-Trainer für die Spurs. Ebenfalls zu Gast in der Sendung, die neben dem Viertelfinal-Rückspiel auch die Königklassen-Ambitionen der Eintracht zum Thema hat, ist Sportjournalist Alex Bonengel.

  • Hellmann setzt auf Auswärtsschwäche der Spurs

    Für Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann ist der Heimvorteil im Viertelfinal-Rückspiel am Donnerstag (21 Uhr) gegen Tottenham Hotspur ein echtes Faustpfand. Die laute Kulisse und die Wucht der Fans sollen die Hessen ins Halbfinale der Europa League tragen, betonte Hellmann am Sonntag. Zusätzlich Hoffnung macht die Bilanz der Spurs in fremden Stadien. In der Liga verloren die Spurs zehn von 16 Gastspielen, in der Europa League setzte es Niederlagen bei Galatasaray und in Alkmaar, bei den Rangers reichte es nur zu einem Punktgewinn. "Sobald englische Teams die Insel verlassen, verlieren sie an Qualität", so Hellmann.

  • Tottenham verpatzt Generalprobe mit B-Elf

    Tottenham Hotspur hat die Generalprobe vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League am Donnerstag (21 Uhr) verpatzt. Der Gegner von Eintracht verlor am Sonntag mit 2:4 bei den Wolverhampton Wanderers und knüpfte dabei an die schlechten Leistungen in der diesjährigen Premier-League-Saison an. Im Gegensatz zu Eintracht-Coach Dino Toppmöller, der beim 3:0-Sieg gegen Heidenheim nur sehr dosiert rotiert hatte, gönnte sein Gegenüber Ange Postecoglou aber gleich mehreren Spielern eine Pause. Im Vergleich zum Spiel gegen die Eintracht standen nur noch fünf Profis in der Startelf, Torschütze Pedro Porro oder auch Abwehrchef Micky van den Ven kamen gar nicht zum Einsatz.

  • Toppmöller lässt T-Frage offiziell offen

    Trotz des viel beachteten Interviews von Kevin Trapp, in dem er seine Ansprüche auf einen Stammplatz bei Eintracht Frankfurt zurückstellte, will Trainer Dino Toppmöller offiziell noch keine Entscheidung über die Nummer eins getroffen haben. Der Frankfurter Coach vermied am Sonntagabend eine explizite Antwort auf die Frage, ob das Thema intern schon geklärt sei. Gleichwohl lobte er Trapp für dessen mannschaftsdienliche Aussagen. "Das spricht natürlich auch für ihn und für seinen Charakter, wenn er diese Dinge gesagt hat." Der Brasilianer Kaua Santos, der gegen Heidenheim beschäftigungslos war, schiebt sich an, Trapp in der Hierarchie der Keeper an der Spitze abzulösen.