Wie mehrere Medien berichten, steht der Medizincheck von Noch-Eintracht-Stürmer Omar Marmoush bei Manchester City am Dienstag an. Sollte dieser ohne Auffälligkeiten verlaufen, wird mit einer zeitnahen Vertragsunterschrift sowie der offiziellen Verkündung des Wechsels gerechnet.
Im heimspiel! kullern nochmal Marmoush-Tränen
Es liefen Tränen, nicht nur bei Omar Marmoush, sondern auch bei vielen Fans von Eintracht Frankfurt. Das hr-heimspiel! spricht noch einmal über den Abschied des hessischen Torjägers.
Elye Wahi ist bei Eintracht Frankfurt ein heißer Kandidat auf die Nachfolge von Omar Marmoush. Laut französischer Medien stehe der Stürmer von Olympique Marseille, der dort Ergänzungsspieler ist, derzeit in einem engen Austausch mit dem hessischen Bundesligisten. Wie RMC Sport berichtet, sei sich der Spieler mit der Eintracht bereits einig. Der Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano schreibt zudem von Verhandlungen zwischen OM und der Eintracht, bei denen es nur noch um finale Details gehe. Laut hr-sport-Informationen ist zumindest Letzteres noch nicht der Fall. Die Ablöse-Vorstellungen klaffen noch ein gutes Stück auseinander.
Die Eintracht gewinnt auch das dritte Spiel im neuen Jahr und beißt sich oben fest. FUSSBALL 2000 diskutiert den Sieg der Hessen gegen Borussia Dortmund - und was der Abgang von Omar Marmoush jetzt bedeutet.
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Starker Eintracht-Start ins neue Jahr
Nach dem Frust-Dezember dreht Eintracht Frankfurt mit drei Siegen in Folge zum Jahresauftakt wieder auf. Der Erfolg gegen Dortmund zeigt, dass bei den Hessen der eigene Spirit einen Fluch besiegen könnte. Denn vielleicht bleibt der Rückrunden-Blues in dieser Saison aus - wie Sie hier nachlesen können.
Eintracht-Verteidiger Aurèle Amenda steht laut Angaben des Clubs kurz vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining. "Ich kann es kaum erwarten", sagte der Schweizer den vereinseigenen Medien. Seit Mitte November war er wegen eines Syndemosebandrisses im Knöchel ausgefallen. "Es war meine erste Operation, da ist Geduld sehr wichtig", so Amenda, dessen Hoffnung aber ist: "Solch eine Verletzung kann einen auch stärker machen."
Der 2:0-Sieg gegen Borussia Dortmund war der dritte Erfolg der Eintracht im Jahr 2025 in Serie. Hier die Highlights vom Spiel, inklusive der tränenreichen Verabschiedung von Omar Marmoush.
Auch wenn der bevorstehende Wechsel von Eintracht-Torjäger zu Manchester City immer noch nicht perfekt ist, gibt es weiterhin neue Namen, was seine Nachfolge anbetrifft. Nachdem am Sonntag bekannt wurde, dass Elye Wahi von Olympique Marseille bei der Eintracht wieder ein Thema ist, sollen die Frankfurter laut Sky nun auch ein Auge auf den 22-jährigen Dänen Mathias Kvistgaarden von Bröndby Kopenhagen geworfen haben. In der aktuellen Saison in der dänischen Superliga kommt Kvistgaarden auf zehn Tore in 15 Spielen. Der Stürmer ist zudem aktueller U21-Nationalspieler für Dänemark.
Beim 2:0-Sieg der Frankfurter Eintracht am Freitagabend gegen Borussia Dortmund setzte Oscar Höjlund mit seinem Treffer den Schlusspunkt. "Es war ein unglaubliches Gefühl", schilderte der Däne nach der Partie. Von seinem Trainer bekam er für seinen couragierten Auftritt ein großes Sonderlob: "Er hat eine tolle Dynamik mit Energie und Power. Er ist ein Mittelfeldspieler, den es so in der Form nicht so oft gibt", so Eintracht-Coach Dino Toppmöller. "Wenige haben so einen Speed wie er. Das macht ihn schon besonders. Er wird für uns in der Zukunft ein sehr wertvoller Spieler sein."
Eintracht Frankfurt hat als möglichen Nachfolger für Omar Marmoush weiterhin Elye Wahi auf dem Zettel. Das berichtet Sky und deckt sich mit den Informationen des hr-sport. Der 22 Jahre alte Stürmer trägt aktuell das Trikot von Olympique Marseille und war vor anderthalb Jahren schon mal auf dem Radar der Hessen, als sie einen Ersatz für Randal Kolo Muani gesucht hatten. Die Frankfurter sollen bei der jetzigen Stürmer-Suche vor Wahi aber Arnaud Kalimuendo als Favorit auf dem Zettel stehen haben. Der Angreifer spielt ebenfalls in der französischen Ligue 1, allerdings für Stade Rennais.
Die Eintracht hat offenbar Interesse an einer Verpflichtung von Innenverteidiger Ayden Heaven (FC Arsenal). Gegenüber ESPN bestätigte Sportvorstand Markus Krösche sogar bereits konkrete Gespräche: "Wir haben mit Arsenal gesprochen. Wir wollen ihn verpflichten. Er ist ein wirklich aussichtsreicher Kandidat und wir werden sehen, ob wir eine Lösung mit ihm finden können." Der 18 Jährige spielt derzeit noch in der englischen Nachwuchsliga Premier League 2. Für die erste Mannschaft der "Gunners" feierte der englische U19-Nationalspieler zuletzt im EFL Cup gegen Preston North End seinen ersten Einsatz.
Kommentar zum nahenden Marmoush-Abgang
Mit Omar Marmoush wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erneut der beste Eintracht-Fußballer den Verein verlassen, weil der Club seinem Transfer-Modell treu bleibt. Das gefällt nicht allen, ist aber nachvollziehbar, wie Eintracht-Reporter Daniel Schmitt hier kommentiert.
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hat Mario Götze nach der dritten starken Leistung im neuen Kalenderjahr mit einem Sonderlob bedacht. "Er hat ein überragendes Spiel gemacht", sagte der Frankfurter Trainer nach dem 2:0-Sieg gegen Borussia Dortmund. "Er tut uns einfach total gut, weil er in Situationen, in denen der eine oder andere Spieler den Ball noch zu hektisch verliert, einfach eine brutale Ruhe am Ball hat." Insgesamt sei Götze "ein Spieler, der viel Liebe und Selbstvertrauen braucht", erklärte Toppmöller. "Das versuchen wir, ihm zu geben. Er ist aktuell richtig frisch."
Nach seinem ersten Bundesliga-Treffer will Eintracht-Mittelfeldspieler Oscar Höjlund, der weite Teile der Saison aufgrund einer Verletzung verpasst hatte, bescheiden bleiben. "Ich werde die Füße auf dem Boden behalten", sagte der Däne nach dem 2:0-Sieg gegen Dortmund. "Ich bin sehr glücklich über das Tor und hoffe, dass ich in Zukunft noch mehr Tore erzielen kann. Ich fühle mich gut." Insgesamt habe das Team gegen den BVB "einen großen Schritt" gemacht, bekräftigte Höjlund. "Und auch ich habe einen großen Schritt gemacht."
Schiedsrichter Daniel Schlager hat seine zwei Elfmeter-Entscheidungen beim Sieg der Eintracht gegen den BVB nach dem Spiel und nach dem Studium der Video-Bilder verteidigt. Zum Duell zwischen Nnamdi Collins und Jamie Gittens (77.) meinte er: "Ich sehe den Kontakt. Dann ist es so als Schiedsrichter: Ist der Kontakt ursächlich für das Fallen? Da hatte ich große Zweifel. Deswegen habe ich mich entschieden, das Spiel weiterlaufen zu lassen." Auch der VAR habe in diesem Fall keinen klaren Fehler erkannt. "Wir wollen nur noch Eingriffe bei klaren Fehlentscheidungen, die war nicht gegeben", sagte Schlager. Bei der Situation zwischen Arthur Theate und Serhour Guirassy (85.) sei das ähnlich gewesen. "Ich sehe das wirklich kurze Halten, auch das war für mich nicht ursächlich", sagte der Schiedsrichter.
Es geht auch ohne Omar Marmoush: Im ersten Spiel ohne den Angreifer bezwingt Eintracht Frankfurt Borussia Dortmund und setzt damit ein echtes Zeichen. Nach dem Sieg gibt es dann noch einen "Gänsehaut-Moment" - wie Sie hier in unserer Analyse lesen.
Eintracht-Coach Dino Toppmöller hat sich vom Abschied von Omar Marmoush nach dem Sieg gegen Dortmund in der Kurve bewegt gezeigt. "Die Bilder am Ende sprechen Bände. Das war ein Gänsehaut-Moment, den ich nicht vergessen werde", sagte der Frankfurter Trainer. "Wir werden Omar als Spieler und vor allem als Mensch vermissen." Den Schritt zum Weltclub Manchester City, der kurz bevor steht, könne Toppmöller aber gut verstehen. "Jeder hat Verständnis, dass sein Traum in Erfüllung geht und freut sich für ihn. Wir wünschen ihm alles Gute."
Neben dem Sieg gegen Dortmund war vor allem die Verabschiedung von Omar Marmoush ein Thema in der verbalen Aufarbeitung. So sagte etwa Eintracht-Torwart Kevin Trapp: "Omar hat sich den Abschied mehr als verdient. Man merkt, dass es ihm nicht leicht fällt, aber sein Traum war immer die Premier League. Das nimmt ihm niemand übel." Auch Spielmacher Mario Götze fand: "Es war eine tolle Szene nach dem Spiel."
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche zeigte sich nach dem dritten Sieg in diesem Jahr natürlich zufrieden. "Wir haben ein gutes Spiel gemacht und im Großen und Ganzen verdient gewonnen. Wir haben es gut verteidigt und hintenraus das zweite Tor gemacht, das muss dann auch mal reichen." Ähnlich sprach auch der sichere Frankfurter Torwart Kevin Trapp. "Wir haben viel leiden müssen." Die drei Siege seien aber natürlich "nahezu perfekt".
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Eintracht gewinnt gegen Dortmund
Eintracht Frankfurt hat auch das dritte Pflichtspiel im Jahr 2025 gewonnen. Ohne Stürmerstar Omar Marmoush, dessen Wechsel zu Manchester City unmittelbar bevorsteht, besiegten die Hessen Borussia Dortmund am Freitagabend mit 2:0 (1:0). Das erste Tor erzielte Hugo Ekitiké in der 18. Minute, Oscar Höjlund machte in der Nachspielzeit (90.+2) alles klar. Die Frankfurter haben nun 36 Punkte auf dem Konto und stehen weiterhin auf Platz drei hinter den Bayern und Leverkusen. Der Vorsprung der Eintracht auf den BVB auf Platz zehn beträgt elf Zähler.
Eine knappe Dreiviertelstunde vor dem Anpfiff des Heimspiels gegen Dortmund sprach der Frankfurter Sportvorstand Markus Krösche bei Dazn über den aktuellen Stand in der Causa Omar Marmoush. Demnach stehe die Eintracht "in einem engen Austausch mit Manchester City. Mal sehen, wie es sich in den nächsten Stunden und Tagen entwickelt." Dass ein Wechsel des besten Eintracht-Spielers im Winter zustande kommen könnte, sei zwar nicht geplant gewesen, so der Manager, aber: "Das ist eben Teil des Business." Noch allerdings hält sich Marmoush laut des Vorstands in Frankfurt auf, nicht jedoch im Waldstadion. Im Kader stand der Torjäger aufgrund des nahenden Wechsels nicht mehr. Marmoush wird am Wochenende zum Medizincheck in Manchester erwartet.
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Knauff ersetzt Marmoush
Wie erwartet fehlt Omar Marmoush im Eintracht-Kader für das Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Ihn ersetzt der ehemalige BVB-Profi Ansgar Knauff. Ansonsten schickt der Frankfurter Trainer Dino Toppmöller anfangs seine Erfolgs-Zehn von den Siegen gegen St. Pauli und Freiburg aufs Feld.
Borussia Dortmund, Frankfurts Gegner am Freitagabend, steckt in der sportlichen Krise. Nach der Pleite in Kiel unter der Woche kommen nun Spekulationen über ein Aus des Trainers Nuri Sahin auf. Die rund um den BVB gut informierte Süddeutsche Zeitung schreibt, dass so mancher Verantwortliche im Klub zu dem Schluss gekommen zu sein scheint, dass das Experiment mit dem jungen Trainer Sahin zum Scheitern verurteilt sei. "Teile der großen Managementriege (...) favorisieren offenbar eine Trennung von Sahin vor dem Champions-League-Spiel am kommenden Dienstag in Bologna", schreibt das Blatt weiter. Geschäftsführer Lars Ricken hatte sich öffentlich zuletzt eine Trainerdiskussion verbeten.
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Bericht: Tuta bleibt in jedem Fall
Tuta wird der Eintracht in diesem Winter mit ziemlicher Sicherheit erhalten bleiben. Mehrere Medien hatten dies bereits berichtet, nun fügt Sky die Info an: Der Brasilianer hat den Klub informiert, dass er zum jetzigen Zeitpunkt die Eintracht nicht verlassen wolle. Auch die Frankfurter hatten wohl keine Pläne für einen Transfer. Immer wieder war zuletzt von einem Interesse von Fenerbahce an Tuta zu lesen gewesen. Laut Sky hätten die Türken gar eine Offerte in Höhe von 20 Millionen Euro hinterlegt.
Manchester City hat der Eintracht eine Offerte für Omar Marmoush vorgelegt. Das berichtet die Bild-Zeitung. Demnach liege das Angebot bei 75 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro Bonuszahlungen. Das deckt sich mit hr-sport-Infos. "Der Deal geht definitiv über die Bühne", schreibt die Bild. Marmoush befinde sich in Frankfurt, sitze aber auf "gepackten Koffern". Der Ägypter soll in Manchester einen Fünfjahres-Vertrag erhalten.
Auch Sky berichtet über diese Zahlen. Der Sender schreibt zudem, dass Marmoush nicht im Kader für das Spiel gegen Dortmund stehen werde und auch keine Verabschiedung geplant sei.
Laut hr-Sport-Reporter Carsten Schellhorn ist der Wechsel zwar noch nicht perfekt, aber es liege nur noch an letzten Details. Marmoush werde definitiv nicht am Abend gegen Dortmund spielen.
Derweil hat nun auch Juventus bestätigt, dass der ehemalige Frankfurter Stürmer Randal Kolo Muani ab sofort für Juventus Turin aufläuft. "Wir warten nur noch auf die Papiere", sagte Trainer Thiago Motta am Freitagmittag. Kolo Muani wird wohl von PSG an Turin ohne Kaufoption ausgeliehen. Der Franzose hat bereits seinen Medizincheck absolviert.
