Bundesliga-Ticker Eintracht Collins debütiert, Brown trifft für deutsche U21
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Mehrere Interessenten für Onguene
Eintracht-Innenverteidiger Jerome Onguene steht offenbar bei gleich mehreren Clubs auf dem Wunschzettel. Dass der 25-Jährige, der nach seinem Wechsel von RB Salzburg zu Eintracht Frankfurt noch nicht eine Minute für die Hessen gespielt hat, den Club in der Winterpause verlassen soll, ist klar. Wohin es ihn verschlägt, aktuell aber noch offen. Am wahrscheinlichsten gilt eine Rückkehr per Leihe nach Salzburg, laut Sportvorstand Markus Krösche gibt es aber weitere Optionen. "Es gibt noch zwei andere Interessenten", wird er im Wiesbadener Kurier zitiert. Weitere Zu- oder Abgänge seien aktuell nicht geplant.
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Sportdezernent Josef: Eintracht ein Segen
Laut Sportdezernent Mike Josef (SPD) ist Eintracht Frankfurt ein Segen für die Stadt. Der aktuelle Europa-League-Sieger stehe für die Sportstadt Frankfurt wie die Skyline für die Stadt Frankfurt. "Man darf schon mal stolz sein. Es hat etwas Identitätsstiftendes für Stadt und Region", sagte Josef im Interview mit dem hr-sport. Wichtig sei dabei auch, dass es die Eintracht geschafft habe, sich auch gesellschaftspolitisch zu positionieren. "Ein Präsident Peter Fischer, der klare Kante gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus zeigt, ist für unsere Stadt ein Gewinn." Gleichzeitig betonte Josef, auch die anderen Sportarten nicht vernachlässigen zu wollen.
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Lieberknecht gegen Geheimtraining
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht 98 hat sich gegen Trainingseinheiten hinter verschlossenen Türen ausgesprochen. "Wenn ich was zu sagen hätte im deutschen Fußball, würde ich alle Vereine drum bitten, nur noch öffentliche Trainings abzuhalten", sagte der 49-Jährige der Bild. Es gebe viele Überlegungen, um mehr Nähe zu den Fans zu kreieren. Die Abschaffung von Geheimtraining wäre eine Möglichkeit. Auch die Gefahr, dass Spione anderer Vereine vor Ort erscheinen könnten, sieht Lieberknecht nicht. Es habe mit Fairness zu tun, den Gegner in Ruhe zu lassen und die Vorbereitung auf das nächste Spiel nicht zu stören.
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Hellmann verteidigt DFL-Engagement
Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann sieht der zukünftigen Doppelbelastung durch sein Amt als Geschäftsführer der DFL gelassen entgegen. Die Arbeit habe keinen Einfluss auf seine Tätigkeit bei Eintracht Frankfurt, betonte Hellmann im vereinseigenen Podcast. "Ich habe bislang schon mindestens einen Tag in der Woche mit DFL-Themen zugebracht. Jetzt kommt ein zweiter Tag hinzu, das macht den Kohl auch nicht fett." Aufgrund der räumlichen Nähe zur DFL-Zentrale sei er als Frankfurter vielmehr fast schon in der Pflicht gewesen, die Aufgabe von Donata Hopfen (gemeinsam mit Oliver Leki vom SC Freiburg) zu übernehmen. "Es ist ein Auftrag im höheren Interesse."
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Hellmann: "Kolo Muani ist eine Rakete"
Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani hat in seiner ersten Halbserie beim neuen Klub Eindruck hinterlassen, auch bei der WM in Katar überzeugt. "Er ist eine Rakete", sagte Vorstandssprecher Axel Hellmann in der DAZN-Dokumentation "3 Blickwinkel". Die Gerüchteküche brodelt bereits, italienischen Medienberichten zufolge soll auch der AC Mailand bei der Suche nach einem etatmäßigen Nachfolger von Oliver Giroud die Fühler nach Kolo Muani schon ausgestreckt haben. Die Eintracht kann allerdings entspannt bleiben. Kolo Muanis bis 2027 laufender Vertrag soll keine Ausstiegsklausel beinhalten.
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Hellmann verteidigt Dubai-Trainingslager
Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann hat die Wahl, das Winter-Trainingslager in Dubai abzuhalten, verteidigt. "Es geht darum, die Mannschaft auf die Rückrunde vorzubereiten, unter den für den Sport besten Voraussetzungen", sagte der Jurist im vereinseigenen Podcast. Hellmann könne nachvollziehen, "wenn einige Leute das kritisch sehen oder anders bewerten". Er betonte allerdings: "Deswegen zu sagen: 'Ich bin enttäuscht von Eintracht', finde ich doch überzogen." Die Hessen bereiten sich vom 4. bis 14. Januar in Dubai auf den Rückrundenstart gegen Schalke 04 (21.1./15.30 Uhr) vor.
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Lieberknecht will "Top-20-Vereine" herausfordern
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht mahnt trotz starker Hinserie zur Bescheidenheit. "Das Ziel des Vereins ist folgendes: Wir wollen uns sportlich so präsentieren, dass wir die Top-20-Vereine des deutschen Profifußballs herausfordern", sagte der Coach im Gespräch mit dem kicker. Dies gelingt Darmstadt 98 aktuell herausragend. Die Lilien belegen nach nur einer Niederlage in 17 Zweitligapartien den ersten Rang. Lieberknecht bremste dennoch: "Aber wir sprechen bewusst von 'herausfordern' aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen."
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Fischer: Bei Nachfolgesuche "mit im Boot"
Eintracht-Präsident Peter Fischer befindet sich in seiner achten Amtsperiode. Möglicherweise ist es die letzte des 66-Jährigen, der diese Aufgabe seit 2000 meistert. "Nach der Legislaturperiode bin ich 26 Jahre im Amt und fühle mich auch dazu verpflichtet, den Verein so zu übergeben, dass es gut wird", sagte Fischer im Gespräch mit Bild. Namen, die auf ihn folgen könnten, gibt es noch keine. Fischer betonte allerdings: "Wenn ich irgendwann aufhören, ist es sicherlich hilfreich, wenn ich bei der Nachfolgesuche mit im Boot wäre."
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Das Eintracht-Jahr 2022 in Bildern
Das weiße Camp Nou, der Elfmeter von Rafael Borré in Sevilla oder die Party am Römer in Frankfurt - die Eintracht hat 2022 zahlreiche Bilder für die Ewigkeit produziert. Wir erzählen das turbulente Jahr in unserer Bildergalerie nach.
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Glasner mit Sonderlob für Rode
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat die Leistung von Sebastian Rode im letzten Champions-League-Gruppenspiel begeistert. "Dass ein Spieler einen solchen Impact auf ein Spiel hat, habe ich als Trainer und Spieler noch nicht erlebt", lobte der Österreicher im vereinseigenen Interview seinen Kapitän. Der Rückstand wurde so noch gedreht, durch den 2:1-Sieg zog die Eintracht ins Achtelfinale der Königsklasse ein. "Sebastian hat die Kollegen mit seiner Art und Weise mitgerissen." Dies sei in der Halbzeitpause auch das Thema in der Kabine gewesen: "Wir brauchten diese Überzeugung und er hat diese Überzeugung vorgelebt."
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Zimmermann spricht über besondere Atmosphäre am Boxing Day
Christoph Zimmermann von Darmstadt 98 hat ganz besondere Erinnerungen an seine Zeit bei Norwich City in England - auch wegen des Boxing Day, dem traditionellen Spieltag am zweiten Weihnachtsfeiertag. "Um die Stadien herum, in den Städten, merkt man eine besondere Atmosphäre", erzählte er im Interview mit dem hr-sport. "Man merkt, dass das für die Menschen dazugehört." Inzwischen ist der 29-Jährige allerdings froh, über Weihnachten nicht mehr auf dem Platz stehen zu müssen. "Ich komme in dieser Zeit lieber zur Ruhe, wenn ich die Wahl habe", so Zimmermann.
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Glasner blickt zurück auf "wunderbares Jahr"
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat angekündigt, das abgelaufene Jahr der Frankfurter im Urlaub noch mal Revue passieren lassen zu wollen. "Es war wahnsinnig ereignisreich und auch erfolgreich. Es ist unglaublich viel passiert", so Glasner in einem vereinseigenen Interview über das "wunderbare Jahr" 2022. Besonders stach dabei natürlich der Sieg in der Europa League hervor. "Es war eine unglaublich tolle Reise. Wir hatten so ein Gefühl in der Mannschaft, das sich nicht rational erklären lässt. Wir hatten das Gefühl: Wir können es schaffen", erinnerte sich der Coach. "Und das war nicht aufgesetzt, sondern eine tiefe innere Überzeugung."
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Rückblick auf das Eintracht-Jahr
Der Gewinn der Europa League hat im abgelaufenen Fußballjahr bei Eintracht Frankfurt alles überstrahlt. Es gab magische Nächte wie in Barcelona oder gegen West Ham und schließlich den Triumph in Sevilla. Dabei halfen auch die Fans kräftig mit. Und: Während es im Frühjahr in der Bundesliga nur mäßig lief, stehen die Frankfurter in der aktuellen Saison auch dort gut da. In unserem ausführlichen Jahresrückblick haben wir das bewegte 2022 der Eintracht zusammengefasst.
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Fischer über Eintracht-Jahr: "Krasser geht es nicht"
Eintracht-Präsident Peter Fischer hat sich in einer Weihnachtsansprache über das abgelaufene Jahr geäußert. "Krasser geht es überhaupt nicht. Das, was die Eintracht-Familie erlebt hat, war unglaublich", sagte er in einem an die gut 120.000 Mitglieder gerichteten Video am Samstag. "Was war Camp Nou? Heimspiel für Eintracht Frankfurt! Und die Mannschaft hat Barcelona mal gezeigt, wer zaubert." Eine solche Reise habe es noch nie gegeben. "Ich denke, ihr habt jetzt an den Weihnachtsfeiertagen noch mal Zeit, euren eigenen Film zurücklaufen zu lassen", so Fischer in Richtung der Fans.
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Krösche: Pellegrini hat Potenzial noch nicht ausgeschöpft
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche hat Leihspieler Luca Pellegrini in Schutz genommen. "Luca hatte nach einem ordentlichen Start Schwierigkeiten und dann auch leichte Verletzungsprobleme. Man hat gesehen, dass er den Willen hat, sich reinzuarbeiten, aber seinen Rhythmus noch nicht so richtig gefunden hat", sagte Krösche zu Sport1. Sein volles Potenzial habe der Italiener "noch nicht ausgeschöpft". Pellegrini hat in seinen 14 Einsätzen in der Hinrunde noch nicht überzeugen können, hinzu kamen Differenzen mit Trainer Oliver Glasner. "Kritische Worte vom Trainer zu bekommen, kann immer auch förderlich sein - das ist normal und hat schon immer dazu gehört", so Krösche.
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Rückblick auf das Lilien-Jahr
Fast-Aufstieg, berauschender Fußball und magische Abende am Bölle: Darmstadt 98 hat im abgelaufenen Fußballjahr so einiges erlebt. Dabei könnte nun aus der Enttäuschung der vergangenen Saison etwas wirklich Großes entstehen. Oder, wie es Torwart Marcel Schuhen bereits im Herbst ausdrückte: "Wir haben gesehen, wozu wir in der Lage sind." Hier gibt es den ausführlichen Lilien-Jahresrückblick.
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Lieberknecht: "Puzzlestück muss passen"
Darmstadt 98 befindet sich in der Wintertransferperiode, die bis zum 31. Januar 2023 geht, auf der Suche nach Verstärkung für die Offensive. "Ja, aber es ist wichtig, dass das Puzzlestück auch in die Mannschaft passt. Da vertraue ich Carsten Wehlmann und der Scouting-Abteilung", sagte Trainer Torsten Lieberknecht dem kicker. Seine zentrale Frage: "Wie stabil sind wir personell?" Vielleicht finde man einen Spieler, "der die Entwicklung der Jungs vorantreibt und ihnen noch etwas mehr Zeit für die Entwicklung einräumt. Oder aber wir sagen: Jugend forscht." Davon, so Lieberknecht, "bin ich ja ohnehin ein großer Anhänger".
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Eintracht-Spieler fehlen selten
Eintracht-Trainer Oliver Glasner kann sich auf seine Profis, Athletiktrainer und medizinische Abteilung verlassen. Durchschnittlich fällt ein Spieler der Hessen in der Bundesliga 16,38 Tage aus. Die Frankfurter belegen damit Rang zwei hinter Union Berlin (9,1 Tage pro Spieler) in dieser Tabelle des Blogs "fussballverletzungen.com". Auf Platz drei folgt der SC Freiburg (16,45). Schlusslicht ist der FC Augsburg (39,29).
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Eintracht wächst rasant weiter
Eintracht Frankfurt hat die Marke von 120.000 Mitgliedern geknackt. Das teilte der Kernverein am Freitag mit. Die Hessen schrieben von etwa 30.000 Mitgliedern, die im vergangenen Jahr dem Verein beitraten. Nach Eintracht-Angaben wurden damit in Sachen Mitgliederwachstum auch die Jahre 2018 und 2019 übertroffen. "Das Jahr 2022 war auf vielen Ebenen historisch. Noch im Frühjahr haben wir 100.000 Mitglieder gefeiert, nun stehen wir bereits bei 120.000 – das ist unglaublich und für mich als Präsident ein tolles Weihnachtsgeschenk", sagte Eintracht-Boss Peter Fischer.
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Bericht: Borré darf gehen
Eintracht Frankfurt könnte ein Winter-Abgang von Europacup-Held Rafael Borré drohen. Wie die Bild berichtet, hat der Aufsichtsrat der Hessen intern einem Verkauf zugestimmt, wenn ein Angebot kommt, das den Vorstellungen der Eintracht entspricht. Demnach wären für den Kolumbianer mindestens zehn Millionen Euro fällig. Borré kommt in der laufenden Saison nicht mehr über die Rolle des Ersatzspielers hinaus, Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche betonte zuletzt dennoch, den Stürmer nicht abgeben zu wollen.
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Eintracht auf Rang fünf im TV-Ranking
Eintracht Frankfurt befindet sich mittlerweile auf Rang fünf im nationalen TV-Ranking. Wie der kicker am Donnerstag berichtet, erhalten die Hessen in dieser Spielzeit aus den 1,053 Milliarden Euro, die die Deutsche Fußball-Liga an die Bundesliga-Clubs aufgrund der TV-Vermarktung auszahlt, ganze 73,5 Millionen Euro. Nur der FC Bayern München (90,2), Borussia Dortmund (80,1), RB Leipzig (78,3) und Bayer Leverkusen (75,5) erhalten mehr als die Frankfurter. Die Zahlen für 2022/23 könnten sich laut kicker wegen Unwägbarkeiten bei den Säulen "Nachwuchs" und "Interesse" aber noch leicht verändern.
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Lilien testen gegen SVWW und Cluj
Der SV Darmstadt 98 hat zwei Testspielgegner für das Trainingslager in Spanien gefunden. Wie die Lilien am Donnerstag bekanntgaben, steht am 7. Januar ein Testspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden auf dem Programm. Am 13. Januar messen sich die Südhessen dann mit dem rumänischen Erstligisten CFR Cluj. Beide Spiele finden in Oliva Nova statt. Die Darmstädter bereiten sich von 5. bis 15. Januar im rund 80 Kilometer entfernten El Saler auf die Zweitliga-Rückrunde vor.
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Manga-Wechsel nach Watford perfekt
Der englische Zweitligist Watford FC hat am Donnerstag die Verpflichtung von Ben Manga bekanntgegeben. Der 48-Jährige, der bei Eintracht Frankfurt über sechs Jahre für die Entdeckung von Talenten verantwortlich war und zuletzt den offiziellen Titel "Direktor Profifußball" trug, übernimmt das Amt des technischen Direktors. Das teilten die "Hornets" bei Twitter mit. An Mangas Seite arbeitet auch zukünftig Helena Costa. Die Portugiesin, die die Eintracht gemeinsam mit Manga verlassen hatte, wird neue Leiterin der Scouting-Abteilung.
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Ronaldo-Berater kontaktierte die Eintracht
Superstar Cristiano Ronaldo hätte im Sommer zu Eintracht Frankfurt wechseln können. Wie eine Dokumentation von DAZN belegt, sprachen die Berater des Portugiesen bei der Suche nach einem neuen Club auch bei den Hessen vor. "Er wurde sogar uns angeboten", sagte Eintracht-Vorstand Axel Hellmann am Rande des Champions-League-Spiels bei Sporting Lissabon in einem Gespräch mit den Club-Bossen des Gegners. Aufsichtsrats-Boss Philipp Reschke ergänzte: "Ich glaube, er wurde jedem Champions-League-Klub angeboten." Obwohl den Hessen sogar ein Finanzierungsplan unterbreitet wurde, war ein Transfer aber nie realistisch.
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Krösche bittet bei Aaronson um Geduld
Winter-Neuzugang Paxten Aaronson soll bei Eintracht Frankfurt behutsam aufgebaut werden. Der 19-Jährige, der als großes Talent gilt, aber selbst bei Philadelphia Union in der MLS kein Stammspieler war, müsse sich erst einmal an das neue Umfeld gewöhnen, betonte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche im Kicker. "Wir wollen ihn in Ruhe aufbauen, damit er sich sukzessive an die Intensität und die Spielweise gewöhnt." Eine Leihe wie etwa bei Daichi Kamada ist aktuell nicht geplant, Wunderdinge solle aber auch niemand erwarten, so Krösche. "Es liegt ein Stück weit an ihm, wie schnell das geht."