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    "Völlig unnötig": Deutliche Kritik für Tuta

    Eintracht-Verteidiger Tuta, der gegen Werder Bremen in der 89. Minute eine berechtigte Rote Karte gesehen hat, hat sich nach dem 1:1 gegen die Hanseaten deutliche Kritik anhören müssen. "Das war nicht clever. Seine Rote ist bitter für uns, weil er ein wichtiger Spieler ist", sagte unter anderem Coach Dino Toppmöller. "Das war eine völlig unnötige Rote Karte", fügte Sportvorstand Markus Krösche hinzu. "Wir waren in Überzahl und hätten Druck machen können." Zuvor hatte bereits der Bremer Jens Stage nach einem üblen Foul den Platz verlassen müssen (74.). In der Nachspielzeit hatten somit beide Mannschaften wieder gleich viele Spieler auf dem Rasen.

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    Toppmöller enttäuscht und frustriert

    Nach dem 1:1 vor heimischem Publikum hat auch Eintracht-Trainer Dino Toppmöller mit dem Unentschieden gehadert. "Es ist enttäuschend und frustrierend, wenn man nicht mit einem Sieg aus so einem Spiel rausgeht. Wir haben uns deutlich mehr vorgenommen", sagte der Chefcoach. Schon vor knapp einer Woche hatten die Hessen beim 0:0 gegen den 1. FC Union Berlin einen Heimsieg verpasst.

    Eintracht-Trainer Dino Toppmöller
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    Trapp warnt vor "brutalem Restprogramm"

    Nach dem 1:1 gegen Bremen äußerte sich der Frankfurter Sportvorstand Markus Krösche enttäuscht: "Wir haben nicht gut gespielt und Werder zu viele Räume gegeben." Ein Punkt sei, wie schon zuletzt beim 0:0 gegen Union Berlin, zu wenig. "Wir sind nicht zufrieden mit der Art und Weise, wie wir Fußball spielen", so Krösche weiter. Auch Eintracht-Torwart Kevin Trapp war frustriert - gerade über das Gegentor. "Es fällt wieder nach einer Standardsituation, das ist unheimlich ärgerlich." Trotz des sechsten Platzes schwebe "eine Wolke" über der Mannschaft, die auch mit dem "brutalen Restprogramm" zu tun habe. Aber, so Trapp: "Wir sind kein Kanonenfutter. Wir sind trotzdem in der Lage, auch gegen die Mannschaften vor uns zu gewinnen."

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    Eintracht Frankfurt spielt remis gegen Bremen

    Eintracht Frankfurt hat wichtige Punkte im Kampf um einen Europacup-Platz liegengelassen. Die Hessen erreichten als Remis-Könige der Liga am Freitagabend zum Start des 28. Bundesliga-Spieltags gegen den SV Werder Bremen nur ein 1:1 (0:0). Den 0:1-Rückstand durch Miloš Veljković (62. Minute) glich der Brasilianer Tuta per Kopf aus (77.). Kurz zuvor hatte der Bremer Jens Stage die Rote Karte wegen groben Foulspiels gesehen (73.). Wenige Minuten vor Schluss wurde auch Tuta mit einer Roten Karte vom Platz gestellt, ebenfalls wegen eines groben Fouls (87.). Die Eintracht, bei der Nnamdi Collins (20) sein Bundesliga-Debüt in der Abwehr gab, bleibt Tabellensechster.

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    Skhiri verletzt, Collins feiert Bundesliga-Debüt

    Eintracht Frankfurt muss im Heimspiel gegen Werder Bremen kurzfristig auf Ellyes Skhiri verzichten. Der Mittelfeld-Chef fällt wegen Wadenproblemen aus. Stattdessen nominierte Trainer Dino Toppmöller den 20-jährigen Nnamdi Collins für die Startelf. Der Junioren-Nationalspieler spielt sonst in der Regionalliga-Mannschaft und feiert sein Bundesliga-Debüt. Tuta ersetzt Skhiri im Mittelfeld, Collins den Brasilianer seinerseits in der Abwehr. Zudem beginnt Fares Chaibi in der Offensive anstelle des verletzten Hugo Ekitiké sowie Philipp Max auf links für Niels Nkounkou.

    So spielt die Eintracht gegen Bremen.
  • Knauff verteidigt Toppmöller

    Ansgar Knauff hat sich in einem Interview mit der Bild-Zeitung unter anderem vor Trainer Dino Toppmöller gestellt. Zur Kritik am Coach meinte er: "Der Trainer ist gefühlt immer der Erste, der kritisiert wird. Verstehen kann ich das nicht, vor allem nicht die Massivität der Kritik", so Knauff. Und weiter: "Denn ich finde schon, dass er etwas Gutes entwickelt hat. Man erkennt die Spielidee und den Fortschritt bei den einzelnen Spielern. Wir stehen auf Platz sechs und das bei einem neu zusammengestellten Kader." Die Mannschaft sei zwar auch mit den vielen Unentschieden unzufrieden, das Erreichen der Europa League sei für alle eine riesige Motivation.

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    Erschreckende Standard-Statistik

    Eintracht Frankfurt ist die schlechteste Mannschaft nach Standard-Situationen in der gesamten Bundesliga. Das geht aus einer Daten-Tabelle des kicker am Freitag hervor. Nur 9,5 Prozent der Tore der Hessen (vier) fielen nach ruhenden Bällen, davon ein Elfmeter. Der Gegner Werder Bremen steht mit 22,9 Prozent auch nicht viel besser da. Zum Vergleich: Mainz 05 erzielte mehr als die Hälfte seiner Treffer nach Standard-Situationen. Laut dem Fach-Magazin blieb die Eintracht saisonübergreifend 234 Ecken lang ohne eigenen Torerfolg.

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    Bremen Lieblingsgegner von Götze

    Mario Götze geht mit einer sehr guten Statistik in die Partie mit Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen am Freitagabend (20:30 Uhr). Sieben Tore erzielte der Weltmeister von einst bereits gegen die Hanseaten - persönlicher Rekord für Götze. Außerdem soll wieder Omar Marmoush bei den Hessen für Tore sorgen, Farès Chaibi wird den verletzten Hugo Ekitiké wohl ersetzen. Alles Wissenswerte zum Spiel gibt es hier:

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    Eintracht-Schutzdeckel gegen K.o.-Tropfen

    Eintracht Frankfurt wird im Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen Werder Bremen erstmals kostenfreie Getränkebecher-Deckel zur Abwehr von K.o.-Tropfen anbieten. Grund dafür: Laut einer Mitteilung vom Donnerstag gab es bei einem nichtgenannten Spiel in den vergangenen Wochen "mindestens einen bestätigten Fall". Weitere Details nannte die Eintracht nicht. Die Hessen appellierten an alle Zuschauer und Zuschauerinnen, aufmerksam zu sein. Das Ordnungs- und Sicherheitspersonal soll zudem in den kommenden Wochen gezielte Schulungen zum Thema erhalten. Ein Awareness-Konzept werde aktuell ausgearbeitet.

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    Toppmöller appelliert an Fans

    Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hofft trotz der angespannten Situation in der Frankfurter Fanszene auf Support im Bundesliga-Endspurt. "Die Unterstützung sollte aus dem gesamten Umfeld vorhanden sein, denn alle wollen hier in der nächsten Saison internationalen Fußball sehen. Da sollten alle an einem Strang ziehen", sagte er am Donnerstag. Die Ultras hatten zuletzt die vom DFB ausgesprochenen Stadion- und Aufenthaltsverbote für rund 90 Personen kritisiert. Darunter könne auch die Stimmung auf den Tribünen leiden, hieß es in einem Flugblatt. Der Fokus werde in nächster Zeit auf der Gruppe liegen und nicht auf der Show im Stadion.

  • Werder mit Stammkeeper Zetterer

    Werder Bremen kann im Auswärtsspiel am Freitag (20.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt auf Stammtorhüter Michael Zetterer bauen. Der 28-Jährige, der zuletzt wegen einer leichten Sprunggelenksverletzung pausieren musste, ist rechtzeitig wieder fit geworden. Das bestätigte Trainer Ole Werner am Donnerstag. Fehlen werden hingegen Niklas Stark, Skelly Alvero und Justin Njinmah.

    Michael Zetterer von Werder Bremen
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    Toppmöller fordert hohe Aggressivität

    Eintracht-Trainer Dino Toppmöller fordert für das Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen Werder Bremen von seiner Mannschaft, an die "gute zweite Hälfte" des 0:0 gegen Union Berlin anzuknüpfen. "Wenn wir genau solch einen Druck aufbauen, dann haben wir eine gute Chance auf den Sieg." Es sei wichtig, so Toppmöller, die Bremer früh unter Druck zu setzen und eine hohe Aggressivität an den Tag zu legen. „Alle sind heiß“, sagte der Trainer des Tabellensechsten bei der Pressekonferenz, "wir wollen mit einer guten Leistung den Funken vom Rasen auf die Ränge überspringen lassen."   

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    Ekitiké fällt aus, Larsson kehrt zurück

    Die Eintracht muss am Freitag (20.30 Uhr) gegen Werder Bremen auf Hugo Ekitiké verzichten. Der Stürmer habe leichte Probleme mit den Adduktoren und sei daher "keine Option" für den Kader, ließ Dino Toppmöller am Donnerstag auf der Pressekonferenz wissen. "Für mich als Trainer ist das nicht schön", so Toppmöller, "aber dann müssen andere einspringen." Ekitiké hat seit seinem Wechsel zur Eintracht Anfang Februar regelmäßig mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Dagegen steht Hugo Larsson nach überstandener Wadenblessur wieder zur Verfügung. Der Mittelfeldspieler werde aber nicht in der Startelf stehen. Es sei eine Empfehlung der Ärzte, "dass er nur eine Halbzeit spielt", sagte Toppmöller.

  • Bayer-Pokalsieg könnte Eintracht helfen

    Der Einzug von Bayer Leverkusen in das Finale des DFB-Pokals (4:0 gegen Düsseldorf im Halbfinale am Mittwoch) könnte auch Eintracht Frankfurt helfen: Sollten die Leverkusener den Pokal in Berlin gewinnen, wird der sechste Rang in der Bundesliga, den aktuell die Eintracht belegt, zum Europa-League-Platz. Platz sieben würde dann die Conference League bedeuten. Sollte Außenseiter Kaiserslautern das Pokalfinale gewinnen, bliebe es im Falle von Platz sechs bei der Conference-League-Teilnahme. Allerdings: Sollte sich Deutschland über die neue UEFA-Regelung einen zusätzlichen Champions-League-Startplatz sichern, würde sich alles entsprechend um einen Platz verschieben - und es könnten sogar die ersten acht Teams der Bundesliga-Tabelle im Europapokal vertreten sein.

  • Ekitiké mit Steigerungspotenzial

    Eintracht-Stürmer Hugo Ekitiké machte zuletzt beim 0:0 gegen Union Berlin ein "ordentliches Spiel", wie es Trainer Dino Toppmöller nach dem erst zweiten Startelfeinsatz des jungen Franzosen formulierte. Was die Aussage aber auch bedeutet: Steigerungspotenzial ist für Ekitiké weiterhin eine Menge vorhanden. Körperlich hat der im Winter von Paris Saint-Germain geholte Angreifer zwar einige Defizite aufgearbeitet, der persönliche Befreiuungsschlag aber fehlt ihm weiterhin. Noch ist Ekitiké kein Tor für die Hessen gelungen. Am Freitagabend (20.30 Uhr) im Frankfurter Heimspiel gegen Werder Bremen dürfte er die nächste Chance von Beginn an erhalten.

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    Krösche peilt Europapokal an

    Markus Krösche will Eintracht Frankfurt möglichst zu einem Dauergast im internationalen Wettbewerb machen. "Das ist der Grundstein. So können wir näher an die Top-Teams herankommen", sagte der Sportvorstand bei der Pressekonferenz anlässlich seiner Vertragsverlängerung bis Sommer 2028. Trotz der hohen Ambitionen im Klub sei das Vordringen in den Europapokal aber nicht selbstverständlich. "Andere sind da noch einen Schritt weiter." Gerade nach dem großen Umbruch im vergangenen Sommer gehörten Leistungsschwankungen wie in dieser Saison dazu. "Es ist ein ganz normaler Prozess", so Krösche, "wir haben sehr viele junge Spieler. Es ist kein Wunschkonzert." Mit der aktuellen Platzierung, dem sechsten Rang, ist Krösche daher "zufrieden".

    Videobeitrag

    Video

    Die komplette Eintracht-PK zur Krösche-Verlängerung

    Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche
    Ende des Videobeitrags
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    Krösche verlängert Vertrag

    Sportvorstand Markus Krösche bleibt Eintracht Frankfurt erhalten. Der 43-Jährige hat seinen Vertrag beim Bundesligisten vorzeitig bis zum 30.6.2028 verlängert. Das teilten die Hessen am Dienstag mit. "Markus Krösche ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Eintracht geworden und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in den letzten Jahren so erfolgreich waren", sagte Aufsichtsrat Philip Holzer am Dienstagnachmittag. "Ich empfinde es als Privileg, für die Eintracht arbeiten zu dürfen und möchte mit meinem Team meinen Beitrag dazu leisten, dass die positive Entwicklung auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden kann", sagte Krösche, der bereits seit 2021 bei der Eintracht ist. "Für mich war Eintracht Frankfurt die erste Adresse und ich habe mich nur mit der Eintracht auseinandergesetzt", so der Sportvorstand, der auch von anderen Vereinen umworben gewesen sein soll.

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    Larsson zurück im Eintracht-Training

    Hugo Larsson ist nach seinen Oberschenkelproblemen zurück im Mannschaftstraining von Eintracht Frankfurt. Der Schwede mischte am Dienstag wieder auf dem Platz mit, wie ein Video des Vereins auf X zeigte. Larsson absolviere "erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings", ließ die Eintracht dazu verlauten. Der 19-Jährige war zu Beginn der Länderspielpause verletzt von der schwedischen Nationalmannschaft abgereist und hatte die Partie gegen Union Berlin am vergangenen Wochenende verpasst.

  • heimspiel! blickt auf den Kampf um Platz sechs

    Eintracht Frankfurt tritt in der Bundesliga nach dem Remis gegen Union Berlin auf der Stelle. Aktuell reicht das noch für Rang sechs. Verspielen die Hessen aber noch Europa? Darüber diskutieren im heimspiel! Lukas Dombrowski (Sport Bild) und Jonas Schulte (Buchautor). Die Sendung ist um 23.25 Uhr im hr-fernsehen und schon jetzt auf hessenschau.de zu sehen.

    Videobeitrag

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    Verspielt die Eintracht doch noch Europa?

    Heimspiel vom 01.04.2024
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  • FUSSBALL 2000 bespricht das Union-Spiel

    16 Torchancen, aber kein Treffer - das war die Bilanz von Eintracht Frankfurt im Spiel gegen Union Berlin. In seiner neuen Folge ordnet der Videopodcast FUSSBALL 2000 das torlose Unentschieden ein und versucht sich in vorsichtigem Optimismus.

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    Das Union-Spiel im Highlight-Video

    Ziemlich durchwachsene ersten Halbzeit, viele Chancen im zweiten Spielabschnitt, aber keine Tore: Hier die Highlights vom 0:0 gegen Union Berlin.

    Videobeitrag

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    Highlights: Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von Eintracht Frankfurt und rechts das Logo vom 1. FC Union Berlin
    Ende des Videobeitrags
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    Uzun vermeidet Bekenntnis zur Eintracht

    Der von Eintracht Frankfurt heftig umworbene Can Uzun vom 1. FC Nürnberg hat seine Zukunft am Samstagabend weiter offengelassen. Der 18-Jährige, der beim 3:3 seines Clubs bei Hertha BSC einen sensationellen Treffer erzielte, sagte nach Abpfiff bei Sport1: "Es steht noch gar nichts fest. Wir werden sehen, was passiert." Ein Wechsel zu den Hessen soll bereits seit Wochen sicher sein, selbst den Medizincheck soll das Offensiv-Talent bereits absolviert haben. Uzun selbst, der der Eintracht rund zehn Millionen Euro wert sein soll, bestätigte jedoch nicht einmal seinen Verbleib in Deutschland. "Ich kann es nicht zu 100 Prozent sagen, aber es ist eine hohe Wahrscheinlichkeit."

  • Ekitiké und Marmoush mit Luft nach oben

    Eintracht-Trainer Dino Toppmöller sieht im Zusammenspiel von Hugo Ekitiké und Omar Marmoush noch Verbesserungspotenzial. Ekitiké, der beim 0:0 gegen Union Berlin erstmals seit Wochen in der Startelf stand, habe es insgesamt zwar "ordentlich gemacht", so Toppmöller. "Man merkt aber, dass ihm noch der Rhythmus fehlt." Da sich Toppmöller zudem für Ekitiké als einzige echte Spitze entschied, rückte Marmoush etwas nach hinten und fremdelte zunächst sichtlich mit der neuen Position. "Das war nicht optimal", befand Toppmöller, der dennoch optimistisch in die Zukunft blickt. "Wir sind mit den beiden Spielern vorne schon sehr gefährlich."

  • Stadionverbote: Fanszene kritisiert DFB

    Die aktive Eintracht-Fanszene hat beim Heimspiel gegen Union Berlin am Samstag mit Aushängen im Stadion den DFB und die Polizei kritisiert. So seien die rund 90 Stadionverbote, die der DFB wegen den Neapel-Krawallen ausgesprochen hat, willkürlich. Es gäbe keinen individuellen Tatvorwurf, stattdessen sei nach den Anhörungen nach "Vita" entschieden worden. Die Hausdurchsuchungen nach den Ausschreitungen beim Stuttgart-Spiel seien gar eine "Machtdemonstration" und ein "persönlicher Rachefeldzug". Hinweis darauf sei unter anderem der lange zeitliche Abstand der Hausdurchsuchungen zu den Ausschreitungen. Unter den zusätzlichen Stadionverboten und Aufenthaltsverboten für das Stadionumfeld, könnte auch die Stimmung im Frankfurter Waldstadion leiden, da viele Personen betroffen seien, die "für die Nordwestkurve in vielfältiger Weise nicht ersetzbar sind".

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    SGE verpasst Sieg gegen Union

    Eintracht Frankfurt ist gegen Union Berlin am Samstagnachmittag nicht über ein 0:0 hinausgekommen. In einer durchschnittlichen Bundesliga-Partie waren die Gäste aus der Hauptstadt vor der Hälfte die gefährlichere Mannschaft. Die Eintracht hätte sich nach einer Steigerung in Halbzeit zwei den Sieg aber verdient. Die Hessen schafften es aber einfach nicht, den Ball an Ex-Eintracht-Keeper Frederik Rönnow vorbei ins Berliner Tor zu bugsieren. Die beste Chance vergab Junior Dina Ebimbe, dessen Schuss auf der Linie geklärt wurde (66.).