Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Highlights des Darmstädter Siegs in Hannover
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Lieberknecht erwartet keinen "Leckerbissen"
Der SV Darmstadt 98 will die beim FC Bayern München kassierte 0:8-Pleite aus dem Kopf bekommen und sich auf den Klassenerhalt konzentrieren. "Wir müssen mutig bleiben und brauchen noch mehr Mentalität als die Woche zuvor", sagte Trainer Torsten Lieberknecht vor dem Freitagabendspiel (20.30 Uhr) gegen den VfL Bochum. "Wir werden gegen Bochum viel Energie auf den Platz bringen, davon bin ich überzeugt." Aufraffen und die Lektion von München ausblenden, lautet die Devise. "Ich erwarte ein sehr physisches Spiel. Vielleicht wird es nicht unbedingt ein Leckerbissen", meinte Lieberknecht vor der Begegnung gegen die in der Liga noch sieglosen Bochumer. "Eher ein intensives Spiel, in dem um jeden Ball gefightet wird."
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Holland vor der Rückkehr
Lilien-Kapitän Fabian Holland steht vor dem Spiel gegen den VfL Bochum am Freitag (20.30 Uhr) vor der Rückkehr auf den Platz. "Bei Holland dürfte es für morgen klappen", zeigte sich Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz zur Partie am Donnerstag optimistisch. Das Spiel bei den Bayern hatte der 33-Jährige angeschlagen verpasst. Fehlen werden gegen Bochum die rotgesperrten Matej Maglica und Klaus Gjasula. Braydon Manu fehlt mit Schmerzen im Sprunggelenk. "Es ist schade, dass er verletzungsbedingt nicht so recht in die Saison findet", so Lieberknecht.
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Zimmermann: FCB-Spiel schnell ad acta legen
Christoph Zimmermann von Darmstadt 98 hat zugegeben, dass das 0:8 in München direkt nach dem Spiel "sehr wehgetan" hat. "Es war gut, dass wir es sofort am Sonntag aufgearbeitet haben und dann einen Haken dran machen konnten", sagte er am Dienstag in einer Medienrunde. "Wir wissen, dass es Mannschaften gibt, gegen die es für uns sehr schwer wird. Deswegen sind wir gut beraten, solche Spiele schnell ad acta zu legen." Für den Verteidiger war das Spiel das Comeback nach mehrwöchiger Verletzungspause. "Ich bin froh, dass ich wieder gespielt habe", sagte er.
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Gjasula und Maglica für zwei Spiele gesperrt
Nach ihren Platzverweisen beim 0:8-Debakel gegen Bayern München sind die Lilien-Profis Klaus Gjasula und Matej Maglica vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für jeweils zwei Spiele gesperrt worden. Gjasula war am vergangenen Samstag in der 21. Minute, Maglica in der 41. Minute jeweils nach einer Notbremse von Schiedsrichter Martin Petersen des Feldes verwiesen worden.
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Klarer im Lilien-Training dabei
Christoph Klarer, der bei der herben 0:8-Auswärtsschlappe der Lilien in München in der zweiten Hälfte verletzt ausgewechselt werden musste, war am Dienstag wieder normal im Training der Darmstädter. Ein Einsatz für das Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen den VfL Bochum ist wohl nicht gefährdet. Nicht am Teamtraining teilnehmen konnten hingegen Fabian Holland und Fabio Torsiello, sie liefen auf einem Nebenplatz.
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Maglica bleibt länger bei den Lilien
Matej Maglica wird Darmstadt 98 auch nach dem kommenden Sommer erhalten bleiben. Der Innenverteidiger, der aktuell vom VfB Stuttgart ausgeliehen ist, wird nach der Saison fest verpflichtet, wie die Lilien am Montag mitteilten. Darauf hätten sich beide Verein verständigt. Sein Vertrag läuft dann bis Juni 2027. "Matej hat seine Qualitäten unter Beweis gestellt und gezeigt, dass er sich bei uns noch weiterentwickeln kann", sagte Carsten Wehlmann, Sportlicher Leiter der Lilien.
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Lilien machen 1,22 Millionen Euro Verlust
Darmstadt 98 hat in seiner Aufstiegssaison 2022/23 einen Verlust von 1,22 Millionen Euro nach Steuern gemacht. "Der Verlust hängt tatsächlich mit dem Aufstieg zusammen", sagte Präsident Rüdiger Fritsch am Montag auf der Mitgliederversammlung. "Ein Aufstieg ist ein großer Erfolg, entsprechend werden Prämien gezahlt. Ohne Aufstieg hätten wir einen Gewinn verzeichnet, aber so ist es mir deutlich lieber." Der Gesamtumsatz der Darmstädter lag bei 35,3 Millionen Euro, das Eigenkapital beträgt zum 30. Juli 2022 17,11 Millionen Euro. "Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, das große Ganze unabhängig von Spieltagesergebnissen und sonstigen anfallenden tagesaktuellen Themen nie aus den Augen zu verlieren", erklärte Fritsch. "Auch in der Zukunft haben wir es uns als Klubverantwortliche zum Ziel gesetzt, den Verein ganzheitlich weiterzuentwickeln."
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Karten-Flut macht selbst Schiri Petersen stutzig
Schiedsrichter Martin Petersen war von seiner historischen Vorstellung beim Spiel von Darmstadt 98 beim FC Bayern München selbst überrascht. "Da kommt man natürlich schon ins Stutzen", sagte der Stuttgarter im Doppelpass bei Sport1 am Sonntag. "Kann es jetzt wirklich wahr sein, dass ich eine dritte Rote Karte zeigen muss? Ich kann es im ersten Moment gar nicht fassen, warte noch mal kurz, lass es noch mal auf mich wirken und zeige dann erst die Rote Karte." Petersen hatte mit drei Roten Karten in der ersten Halbzeit für ein Novum in über 60 Jahren Bundesliga besorgt. Der Münchner Joshua Kimmich (4.) flog als Erster, die Darmstädter Jürgen Gjasula (21.) und Matej Maglica (41.) wurden ebenfalls nach Notbremsen des Feldes verwiesen.
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Historische Lilien-Niederlage im Video
Drei Platzverweise in einer Halbzeit, dann acht Gegentore in einer Halbzeit. Die Partie des SV Darmstadt 98 beim Bayern München war gleich aus mehreren Gründen historisch. Die Highlights der 0:8-Niederlage der Lilien sehen Sie hier.
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Lieberknecht: Wir bleiben selbstbewusst
Der SV Darmstadt 98 will sich von der 0:8-Klatsche in München nicht umwerfen lassen. "Wir sind selbstbewusst nach München gereist, werden auch selbstbewusst wieder nach Hause fahren und am Freitag wieder Gas geben", sagte Trainer Torsten Lieberknecht mit Blick auf das Kellerduell gegen den VfL Bochum am kommenden Freitag (20.30 Uhr). Dafür nimmt der Coach sich auch selbst in die Pflicht. "Ich habe mit meiner Mannschaft mitgelitten. Jetzt werde ich die Jungs aber wieder aufbauen."
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Schuhen blitzt bei Neuer ab
Manuel Neuer hatte bei seinem Comeback keine Geschenke zu verteilen. Auch nicht an seinen bedauernswerten Kollegen Marcel Schuhen. Als der Torhüter von Darmstadt 98 nach dem 0:8 (0:0)-Debakel des Aufsteigers bei Neuers FC Bayern den 37-Jährigen um sein Trikot bat, erhielt er eine Abfuhr. "Im Rückspiel", sagte Neuer laut Schuhen zu ihm. Die Erklärung lieferte Neuer später selbst. "Beim Comeback - da will ich es schon ganz gerne selber behalten", sagte er über das schwarze Stück Stoff, das bei ihm zu Hause einen ganz besonderen Platz bekommen soll, wie er verriet. Und Schuhen? "Er hat es ja auch verstanden", berichtete Neuer über die kurze Unterhaltung mit dem Schlussmann der 98er nach Abpfiff, "es war alles easy." Bis Mitte März wird sich Schuhen nun gedulden müssen.
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Kempe hadert nach Lilien-Debakel: "0:8 ist zu hoch"
Lilien-Kapitän Tobias Kempe war nach der Klatsche beim FC Bayern München frustriert. Nach einem 0:0 zur Pause ging Darmstadt 98 im zweiten Durchgang unter. "Das 0:8 ist meiner Meinung nach zu hoch ausgefallen", haderte Kempe nach dem Schlusspfiff. Er kritisierte zudem eine Entscheidung des Schiedsrichters Martin Petersen: "Vor dem fünften Gegentor gab es ein Handspiel im Strafraum der Bayern. Das Tor hätte er abpfeifen und Elfmeter für uns geben müssen." Kempe suchte aber keine Ausrede: "Wir dürfen uns nicht so abschießen lassen."
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Lilien gehen bei den Bayern unter
Der SV Darmstadt 98 hat bei Bayern München am Samstag eine ordentliche Abreibung bekommen. Beim Meister gingen die Lilien mit 0:8 unter. Harry Kane (51., 69., 88.), Leroy Sane (56., 64.), Jamal Musiala (60., 76.) und Thomas Müller (71.) schossen die Hausherren zum ungefährdeten Sieg. Das Kuriose: Alle Treffer fielen in der zweiten Halbzeit. Zu Beginn hielten die Lilien noch gut dagegen. Knackpunkt des Spiels waren aber drei Rote Karten für Notbremsen. Erst gegen Münchens Joshua Kimmich (4.), dann gegen Klaus Gjasula (21.) und Matej Maglica (41.). Mit 9 gegen 10 hatten die Südhessen letztlich keine Chance.
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Holland fehlt den Lilien in München
Der SV Darmstadt 98 muss beim Auswärts-Auftritt in München auf Kapitän Fabian Holland verzichten. Der Linksfuß fehlt aufgrund von Rückenproblemen. Für ihn rückt Fabian Schnellhardt in die erste Elf. Neu in der Startaufstellung ist außerdem Klaus Gjasula, für ihn nimmt Jannik Müller auf der Bank Platz. Wieder zurück ist außerdem Matthias Bader, er rückt für Oscar Vilhelmsson in die Startelf.
Weitere InformationenDie Lilien-Aufstellung in München
Schuhen - Klarer, Gjasula, Maglica - Bader, Kempe, Schnellhardt, Nürnberger - Mehlem - Skarke, Pfeiffer
Ende der weiteren Informationen -
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Lilien als klarer Außenseiter nach München
Die Lilien gehen heute (15.30 Uhr) als klarer Außenseiter in das Auswärtsspiel bei Rekordmeister Bayern München. In den bisher acht Bundesliga-Duellen mit den Münchnern konnten die Hessen nur einen Punkt holen. Insgesamt haben sie in dieser Saison in der Fußball-Bundesliga aber bereits zwei Siege errungen. Verletzt fehlen Aaron Seydel und Fabio Torsiello. Im Blickpunkt wird das Comeback von Bayerns Nationaltorhüter Manuel Neuer stehen, der nach einem Jahr Verletzungspause wieder dabei ist.
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Neuer gegen Darmstadt 98 im Tor
Manuel Neuer wird nach mehr als zehnmonatiger Pause am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SV Darmstadt 98 ins Tor des FC Bayern zurückkehren. Das bestätigte Münchens Trainer Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz am Freitag. Wenn nichts mehr im Training passiere, werde Neuer gegen die Lilien zwischen den Pfosten stehen, sagte Tuchel. "Er freut sich drauf, wir freuen uns drauf. Ich bin sicher, dass er ganz schnell in den Rhythmus kommt." Neuer hatte sich am 9. Dezember 2022 bei einem schweren Ski-Unfall einen komplizierten Unterschenkelbruch zugezogen und seitdem pausiert.
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Mutmacher aus dem Jahr 1978
Bevor die Lilien am Samstag (15.30 Uhr) beim FC Bayern München antreten, sollten sie noch einen Blick auf das Jahr 1978 werfen. Damals, vor ziemlich genau 45 Jahren, reiste der SV Darmstadt 98 als Tabellenletzter und krasser Außenseiter zu den großen Bayern und sorgte dann vor Ort für gleich zwei Sensationen. Die Südhessen erkämpften sich dank eines späten Tores ein sensationelles 1:1, der Ausgleichstreffer von Uwe Hahn wurde später zum Tor des Monats gewählt. Die ganze Geschichte zu Hahns Traumtor können Sie hier sehen:
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Lilien wollen in München überraschen
Darmstadt-98-Trainer Torsten Lieberknecht hofft im Spiel bei Bayern München auf eine Überraschung. "Wir brauchen einen perfekten Tag und einen Moment der Schwäche der Bayern, um am Samstag erfolgreich zu sein", sagte er am Donnerstag. Um es dem Team von Thomas Tuchel schwer zu machen, hat Lieberknecht einen Plan. "Bayern ist in den letzten Spielen immer recht früh in Führung gegangen, das wollen wir versuchen zu verhindern", sagte er. Die Lilien können beim Auswärtsspiel auf die Unterstützung von 6.000 Fans hoffen. Laut Lieberknecht merken die Anhänger, "dass sich die Mannschaft entwickelt und in einer noch langen Saison die Chance hat, in der Liga zu bleiben."
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Lieberknecht freut sich auf Neuer
Trainer Torsten Lieberknecht hat gegen ein mögliches Comeback von Bayerns Nationaltorhüter Manuel Neuer gegen seinen Club SV Darmstadt 98 nichts einzuwenden. "Ich freue mich, dass der beste Torhüter Deutschlands wieder einsatzfähig ist", sagte Darmstadt-Coach Lieberknecht am Donnerstag bei der Pressekonferenz. Die Münchner sind am Samstag (15.30 Uhr) klarer Favorit und könnten nach knapp einem Jahr Pause erstmals wieder auf Neuer bauen. Auf die Frage, was sein Team vom Münchner Gastspiel bei Galatasaray lernen könne, scherzte der 50-Jährige: "Ich hoffe, dass die 6000 mitreisenden Lilien-Fans genauso laut sind wie die Zuschauer am Dienstag in Istanbul."
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Lilien lieben das Risiko
Die Spielweise des SV Darmstadt 98 ist riskant – und das ist den Lilien auch bewusst. "Wir gehen sehr viel Risiko ein mit unserer Spielweise. Das liegt uns als Mannschaft aber am besten: dass wir vorne draufgehen, dass wir eklig sind und in der gegnerischen Hälfte schon verteidigen", sagte Verteidiger Matej Maglica in einer Medienrunde am Mittwoch. Das berge allerdings die Gefahr, dass man in der Verteidigung hin und wieder Eins-gegen-Eins spielen muss und viele Gegentore kassiert. So wie die Lilien eben. Maglicas Tipp, um hinten sicherer zu stehen: "Wir müssen noch einen Tick ekliger werden in den Zweikämpfen, uns einfach nichts gefallen lassen."
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Lilien-Vorfreude auf Bayern-Spiel
Beim SV Darmstadt 98 steigt langsam aber sicher die Anspannung vor der Auswärts-Partie beim Rekordmeister Bayern München am Samstag (15.30 Uhr). "Die Vorfreude ist riesig", erklärte Lilien-Verteidiger Matej Maglica am Mittwoch nach dem Training: "Wir werden Spaß haben." Die Ausrichtung der 98er werde sich beim FCB aber nicht ändern, obwohl die Südhessen in München der klare Außenseiter sind. "Es ist ein Tag, da ist alles möglich. Ich glaube nicht, dass wir den Bus parken werden", so der 25-Jährige. "Wir werden Gas geben und dreckig sein."
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Neuer-Rückkehr gegen Darmstadt noch offen
Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel will sich noch nicht festlegen, ob Manuel Neuer am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SV Darmstadt 98 sein Comeback im Tor des FC Bayern gibt. "Wir müssen abwarten, mit Manu sprechen", sagte Tuchel nach dem 3:1 in der Champions League bei Galatasaray Istanbul am Dienstag bei Prime Video. Wenn er kann, dann werde er spielen. "Wollen tut er sowieso", ergänzte Tuchel. Am Samstag könnte Neuer erstmals seit fast einem Jahr wieder im Tor der Bayern stehen, nachdem er sich im vergangenen Winter bei einer Ski-Tour Schien- und Wadenbein am rechten Unterschenkel gebrochen hatte.
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Kempe selbstbewusst nach München
Lilien-Routinier Tobias Kempe geht selbstbewusst ins Duell mit Bayern München am kommenden Wochenende. "Selbstverständlich ist das ein Highlightspiel gegen einen Gegner mit vielen Weltklassespielern. Aber wir spielen beide Fußball. Natürlich brauchen wir einen Sahnetag und Bayern einen weniger guten", so Kempe im vereinseigenen Interview. "Wir werden uns nicht verstecken und haben sehr viel Kraft und Selbstvertrauen aus den vergangenen Spielen gezogen. Es wird extrem schwierig, aber es haben immer wieder Mannschaften gezeigt, dass es möglich ist", so Kempe weiter.
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Bayern gegen Lilien ohne Gnabry
Der FC Bayern wird beim Heimspiel gegen Darmstadt 98 am kommenden Wochenende (Samstag, 15.30 Uhr) auf Serge Gnabry verzichten müssen. Das berichten mehrere Medien am Dienstag. Der Angreifer war schon nicht mit zur Partie des Rekordmeisters in der Champions League bei Galatasaray gereist. Hingegen könnte Nationaltorwart Manuel Neuer gegen die Lilien sein Comeback feiern.
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Interne Aufarbeitung nach Fan-Wut
Am Samstag kletterten Fans von Darmstadt 98 bei der Partie gegen RB Leipzig über die Zäune und liefen Richtung Spielfeld. Nun kündigten die Lilien eine interne Aufarbeitung an. Geschäftsführer Michael Weilguny sagte gegenüber der Bild-Zeitung: "Unsere Fans dürfen sich vom provokanten Jubel der Leipziger natürlich nicht in dieser Form beeinflussen lassen." Auch wenn die Personen den Innenraum nach wenigen Sekunden selbstständig verlassen hätten, werden die Darmstädter die "Geschehnisse auswerten und intern aufarbeiten." Ausgangspunkt der Szenen war das dritte Tor der Leipziger gewesen.