Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Highlights des Darmstädter Siegs in Hannover
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Vollgas-Fußball bringt Erfolg
Der SV Darmstadt 98 hat gegen den SV Werder Bremen den ersten Saisonsieg gefeiert. Schlüssel zum Erfolg war die offensive Spielweise der Südhessen. "Wir spielen seit zwei Jahren nur Vollgas-Fußball, wir können nix anderes", sagte Tobias Kempe nach dem 4:2. In der Bundesliga hatten die Lilien zuletzt eher Wert auf eine kompakte Defensive gelegt. Die geänderte Herangehensweise führte nun zum Erfolg.
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Lilien-Sieg im Highlight-Clip
Beim SV Darmstadt 98 ist der Knoten gegen Werder Bremen geplatzt. Sehen Sie sich den 4:2-Sieg im Highlight-Video an.
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Lilien nach ersten Sieg erleichtert
Bei Darmstadt 98 herrschte nach dem ersten Saisonsieg gegen Bremen am Sonntag (4:2) Erleichterung. "Da fällt schon was von der Last ab", sagte Tobias Kempe nach der Partie. "Wir haben Vollgas gegeben, alles rausgehauen und am Ende auch verdient gewonnen." Sein Trainer Torsten Lieberknecht ergänzte: "Wir mussten mehr in die Risikobereitschaft gehen, um weniger ins Denken zu kommen. Das war ausschlaggebend, dass uns das gelungen ist." Die letzten 20 Minuten seien "sehr nervenaufreibend" gewesen. "Es ist ganz erleichternd, dass wir den Dreier geholt haben, weil es für die Jungs wichtig ist."
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Lilien feiern ersten Saisonsieg
Der SV Darmstadt 98 hat den lang ersehnten ersten Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht. Am Sonntag ließen die Lilien im heimischen Stadion am Böllenfalltor dem SV Werder Bremen keine Chance und schickten die Hanseaten mit 4:2 (2:0) nach Hause. Matthias Bader (5.), Tim Skarke (25.), Marvin Mehlem (50.) und Tobias Kempe per Handelfmeter (62.) trafen für den SVD, der phasenweise berauschenden Fußball spielte. Bremen wurde erst in der Schlussphase gefährlich und kam durch Olivier Deman (70.) und Milos Veljkovic (79.) noch einmal heran. In Gefahr geriet der Lilien-Heimsieg aber nie.
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Nürnberger ersetzt Karic
Änderung in der Lilien-Elf beim Spiel gegen Bremen: Emir Karic hat sich beim Warmmachen verletzt, Fabian Nürnberger ersetzt ihn. Frank Ronstadt rückt damit in den Spieltagskader.
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Kempe und Maglica von Beginn an
Darmstadt 98 geht mit zwei Änderungen im Vergleich zur Partie in Stuttgart in das Aufeinandertreffen mit Werder Bremen (15.30 Uhr). Tobias Kempe und der zuletzt gesperrte Matej Maglica kehren in die Mannschaft zurück, Clemens Riedel und Mathias Honsak sitzen hingegen auf der Bank. Die Hoffnungen auf einen Einsatz von Christoph Zimmermann haben sich anscheinend zerschlagen, so dürfte die Lilien-Dreierkette mit Maglica, Klaus Gjasula und Christpoh Klarer starten. So könnte Darmstadt spielen:
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Lieberknecht warnt vor Werder
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen (Sonntag 15.30 Uhr) vor den Hanseaten gewarnt. "Werder hat eine gute Qualität“, ist er überzeugt. Zwar sind die Hanseaten auch eher mäßig in die Saison gestartet, aber: „Sie haben einen Naby Keita im Kader. Allein das zeigt, dass es ein anderes Regal ist, wenn man sich solche Spieler in die Mannschaft holen kann.“ In der Bundesliga gebe es ohnehin keine leichten Gegner, ist der Lilien-Coach überzeugt.
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Wehlmann: Müssen den Respekt ablegen
Carsten Wehlmann, der Sportliche Leiter der Lilien, hat sich in einem Interview mit dem Portal "Deichstube" zur derzeitigen Situation der Darmstädter geäußert. "Wir halten über Passagen auch gegen international vertretene Clubs sehr gut mit, müssen aber hier und da noch den Respekt vor der Bundesliga ablegen", so Wehlmann. Der Funktionär gab aber auch zu bedenken: "Wir starten mit einem Mini-Etat, dem kleinsten aller 18 Vereine. Daraus ergibt sich ein Anpassungsprozess, dem wir uns stellen müssen. Wir haben ihn schon erfolgreich begonnen – und wir wollen unseren Weg weitergehen." Angesprochen auf seine bisherigen Erfahrungen mit dem kommenden Gegner Bremen sagte Wehlmann: "Meist habe ich gegen die Zweite auf Platz 11 gespielt. Mit Darmstadt in der Zweitliga-Spielzeit haben wir zu Hause gewonnen und auswärts unglücklich verloren."
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Darmstadt knackt 14.000er Marke
Darmstadt 98 hat die Zahl von 14.000 Mitgliedern geknackt. Das gab der Klub nun bekannt. Damit haben die Lilien in den vergangenen zwei Jahren und mit dem Start der Mitgliederkampagne die Zahl annähernd verdoppelt. Das große Ziel von 10.000 Mitgliedern hatten die 98er bereits im April 2022 erreicht.
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Frings traut Lilien Klassenerhalt zu
Dre ehemalige Lilien-Trainer Tosten Frings hat Darmstadt 98 vor dem Duell mit Werder Bremen am Sonntag (15.30 Uhr) Mut gemacht. Er traue dem Team zu, die Klasse zu halten, sagte Frings im Gespräch mit der Bild. "Darmstadt hat ein großes Plus: Jeder im Verein und jeder Fan weiß, dass es nur ums Überleben geht. Sie haben wie Werder Mega-Fans und eine Mannschaft, die gemeinsam durch dick und dünn geht." Dennoch fügte der ehemalige Nationalspieler an, dass beiden Mannschaften eine "schwierige Saison" bevorstehe.
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Lieberknecht: Gegen Werder "alles in die Waagschale werfen"
Darmstadt 98 steht nach dem Bundesliga-Aufstieg immer noch ohne Saisonsieg da. Das soll am Sonntag im Heimspiel gegen Werder Bremen (15.30 Uhr) anders werden. Trainer Torsten Lieberknecht: "Wir wollen weiterhin ein Spiel gewinnen und müssen alles in die Waagschale werfen, damit uns dies gelingt. Wir haben aber bereits in jedem Spiel in Phasen eine gute Leistung gezeigt." Vielleicht kommt mit Werder Bremen nun der richtige Gegner für den ersten Sieg. Nach ihrem ihrem Bundesliga-Aufstieg 2015 konnten die Lilien die Bremer mit 2:1 besiegen. Am 6. Spieltag. Auch diesmal treffen beide Teams am 6. Spieltag im Stadion am Böllenfalltor aufeinander.
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Kempe: "Es kratzt einen natürlich"
Lilien-Mittelfeldspieler Tobias Kempe sieht trotz des schlechten Saisonstarts der Darmstädter noch keinen Grund zur Sorge. "Es ist gerade ein Prozess", berichtete er am Donnerstag. "Wir gehen unseren Weg aber zu hundert Prozent weiter." Dennoch erklärte Kempe auch: "Es kratzt einen natürlich, wenn man noch nicht den ersten Dreier in der Saison geholt hat. Wenn man noch nicht in der Saison so richtig angekommen ist." Am Sonntag gegen Werder Bremen (15.30 Uhr) soll sich das endlich ändern. "Zu Hause wollen wir gewinnen. Wir sind heiß darauf."
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Lilien-Highlights im Video
Erst ein Eigentor-Geschenk, dann eine Gala von Serhou Guirassy: Der SV Darmstadt 98 verliert auch beim VfB Stuttgart und bleibt nach der 1:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart Tabellenletzter. Die Highlights der Partie gibt es an dieser Stelle im Video.
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Holland fordert mehr Mut
Lilien-Kapitän Fabian Holland hat sein Team nach der 1:3-Niederlage beim VfB Stuttgart für den fehlenden Mut kritisiert. Vor allem in der ersten Hälfte sei die Zweikampfführung zu lasch und die Ehrfurcht vor dem Gegner zu groß gewesen, monierte der 33-Jährige. "Wir sind sehr enttäuscht, gerade weil man in der zweiten Halbzeit gesehen hat, was drin war, wenn man den Respekt ablegt." Darmstadt 98 sei sich der Qualität der Stuttgarter bewusst, bei einem etwas couragierteren Auftritt wäre aber mehr drin gewesen, so Holland. "Wenn wir den Respekt ablegen, werden wir unsere Gegner immer wieder ärgern können."
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Lieberknecht überrascht mit Cluburlaub-Vergleich
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat die Bundesliga am Freitagabend nach der 1:3-Niederlage beim VfB Stuttgart mit einem Cluburlaub verglichen. Die Lilien, so stellte es der 50-Jährige dar, fühlten sich aktuell wie ungebetene Gäste. "25 oder 30 Jahre kommen immer dieselben Gesichter – und dann ist plötzlich ein neuer Gast da. Dann haben die Clubchefs einen genauen Blick drauf und schauen, wie die sich benehmen, wie die angezogen sind, ob die in diesen Club reinpassen", so Lieberknecht. Das merke man ab und zu, fügte er an, ohne ins Detail zu gehen. "Mancher Clubchef an der Bar hat vielleicht was dagegen. Vielleicht brauchen wir einen neuen Anzug."
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Lilien verlieren 1:3 beim VfB Stuttgart
Der SV Darmstadt 98 wartet in der Bundesliga weiter auf den ersten Saisonerfolg. Der Aufsteiger verlor am Freitagabend beim VfB Stuttgart mit 1:3 (1:2) und hat in den ersten fünf Saisonspielen noch keinen Sieg eingefahren. Die Südhessen stehen mit nur einem Punkt im Tabellenkeller. Glück hatten die Lilien noch zu Beginn, weil sie durch ein Stuttgarter Eigentor von Dan-Axel Zagadou in Führung gingen (17.). Doch danach bewiesen die Schwaben ihre Klasse: Erst bereitete Top-Stürmer Serhou Guirassy den Ausgleich durch Enzo Millot (22.) vor. Dann machte Guirassy mit zwei Toren (32./90.+3) alles klar und markierte seine Saisontore neun und zehn. Die Stuttgarter stürmten mit der besten Liga-Offensive an die Tabellenspitze.
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Lilien mit Riedel und Honsak
Der SV Darmstadt 98 geht mit zwei Änderungen in der Startelf ins Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart am Freitagabend (20.30 Uhr). Für den gesperrten Matej Maglica rückt Clemens Riedel in die Dreierkette. In der Offensive ersetzt zudem Mathias Honsak Routinier Tobias Kempe.
So spielen die Lilien:
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Hoeneß: Darmstadt spielt zu Recht in der Bundesliga
Vor dem Bundesliga-Duell zwischen Stuttgart und Darmstadt (20.30 Uhr) hat Sebastian Hoeneß die Lilien insbesondere für ihre gute Leistung gegen Borussia Mönchengladbach gelobt: "Jetzt hat auch der letzte gesehen, dass es sehr viele gute Gründe gibt, warum Darmstadt in der Bundesliga spielt", so der VfB-Trainer bei der Pressekonferenz. Er glaubt, dass es für sein Team "eine große Herausforderung wird, dort zu bestehen". Damit das gelingt, sei es wichtig, das aggressive Spiel der Darmstädter anzunehmen, auszubalancieren und "in unser Spiel umzumünzen", so Hoeneß.
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Lilien laden zur Schlummerparty ins Bölle
So mancher Fußball-Fan ist nach einem Bundesliga-Spiel ja kaum aus dem Stadion zu kriegen - beim SV Darmstadt 98 darf man nun sogar in der Arena am Böllenfalltor übernachten. Die Südhessen öffnen am 6. Oktober diese als "riesengroßes Open-Air-Schlafzimmer". Und zwar um auf das Thema Obdachlosigkeit vor der nahenden kalten Jahreszeit aufmerksam zu machen, wie die Lilien am Donnerstag mitteilten. Die Darmstädter bieten dabei für den guten Zweck Übernachtungen für 49 Euro oder inklusive Isomatte und Schlafsack, die danach an Obdachlose verteilt werden, für 98 Euro an.
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Darmstadt ohne Sextett beim VfB
Der SV Darmstadt 98 muss am Freitagabend (20.30 Uhr) in Stuttgart auf ein halbes Dutzend Spieler verzichten. Braydon Manu (Mandeln), Fraser Hornby (Oberschenkel), Oscar Vilhelmsson (Infekt), Fabian Nürnberger (Infekt) und Christoph Zimmermann (Rücken) fehlen krank oder verletzt. Matej Maglica sitzt zudem eine Rotsperre ab. "Eigentlich haben wir keine Chance", so Trainer Torsten Lieberknecht vor dem Gastspiel bei den Schwaben, bei denen es "läuft wie geschnitten Brot". Seine Mannschaft müsse die Konzentration 90 Minuten hochhalten, um etwas Zählbares mitzunehmen.
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Lieberknecht: "Müssen uns mehr wehren"
Darmstadt 98 wartet in der Bundesliga weiter auf den ersten Sieg und hat in den ersten fünf Partien schon 13 Gegentore hinnehmen müssen. "Wir müssen uns mehr wehren und respektloser sein", fordert Trainer Torsten Lieberknecht. Er musste zuletzt seine Abwehr immer wieder umbauen und wird es beim kommenden Spiel gegen den VfB Stuttgart am Freitag (20.30 Uhr) auch wieder tun müssen, denn Matej Maglica ist wegen seiner Roten Karten aus dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach gesperrt. Darüber hinaus spricht die Statistik aktuell eine klare Sprache - gegen die Lilien: In puncto Zweikampfstärke belegen die Darmstädter ligaweit den letzten Rang, in der Luft den vorletzten.
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Skarke: Verein ist etwas Besonderes für mich
Lilien-Spieler Tim Skarke hat nach dem Spiel gegen Mönchengladbach am ARD-Mikro über seine Rückkehr und gute erste Halbzeit gesprochen: "Ich fühle mich einfach heimisch und pudelwohl hier. Die Jungs haben mich top aufgenommen. Der ganze Verein ist etwas Besonderes für mich." Skarke, der das 3:0 geschossen hatte, haderte dennoch mit einer Szene: "In der ersten Halbzeit kann ich früher zu Tobi Kempe abgeben. Wenn wir das vierte oder fünfte (Tor) machen, ist der Deckel drauf." Trotz der Position am Tabellenende appellierte der 27-Jährige, nun nach vorne zu schauen: "Wir müssen positiv bleiben. Die erste Halbzeit hat gezeigt, dass wir Bundesliga können. Wir müssen nur schauen, dass wir es dann in der Defensive besser hinkriegen."
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Ein Spiel Sperre für Maglica
Lilien-Verteidiger Matej Maglica ist am Montag vom DFB-Sportgericht nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach für ein Spiel gesperrt worden. Darmstadt 98 hat dem Urteil bereits zugestimmt. Maglica wird damit beim Auswärtsspiel in Stuttgart am Freitag fehlen. Normalerweise werden Spieler in vergleichbaren Fällen für zwei Partien gesperrt. Bereits in seinem Strafantrag hatte der DFB-Kontrollausschuss aber nur ein Spiel Sperre beantragt, "da an der Offensichtlichkeit der Torchance Zweifel bestehen". Der Innenverteidiger hatte in der 49. Minute den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand gespielt und wurde von Schiedsrichter Timo Gerach mit Rot vom Platz gestellt. Gerach hatte nach der Partie zugegeben, dass die Entscheidung diskutabel sei.
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Remis als "Achterbahnfahrt" für die Lilien
Nach dem wilden 3:3-Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach hadern Spieler und Verantwortliche der Lilien mit der Roten Karte in der 49. Minute. "Mit der Roten Karte und dem Elfmeter wendet sich das Spiel. Das tut erstmal weh, auch wenn du noch eins mehr fressen kannst. Über 90 Minuten war das 3:3 am Ende vielleicht in Ordnung. Es war ein wildes Spiel", bilanzierte Hollland. "Wir haben gesehen, dass wir Bundesliga können", zog Tim Skarke die wichtigste Lehre aus dem Spiel. "Aber als gestandene Mannschaft musst du eine Drei-Tore-Führung verteidigen."
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Schiri erklärt Rote Karte
Schiedsrichter Timo Gerach hat seine Entscheidung, Matej Maglica mit Rot vom Platz zu schicken nach dem Spiel erklärt. "Der Darmstädter hat den Ball mit der Hand mitgenommen, das zeigen die Bilder in Köln klar", stellte der Unparteiische fest. Und: "Der Regeltext sagt ganz klar: Wenn eine Balkontrolle des Stürmers vorliegt, dann ist es eine klare Vereitelung einer Torchance und mit Rot zu ahnden." Aus seiner Sicht habe es in dieser Situation eine klare Torchance der Gladbacher gegeben. Er stehe zu seiner Entscheidung auch wenn er zugab: "Mir ist klar, was für eine Tragweite so eine Entscheidung hat. Aber das ist das Los von uns Schiedsrichtern: Wir müssen auch mal harte und unpopuläre Entscheidungen treffen."